[Übersicht] Chipsatzkühlung was bringt's ?

Nobody 3

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Chipsatzkühlung was bringt's ?

Bevor ihr weiter lest, Für Schäden die ihr Hardware, euch oder anderen zufügt die durch das befolgen dieses Reviews entstehen übernehme ich, Aquatuning oder die Forenbetreiber keinerlei Verantwortung.

Inhalt
1. Wofür eigentlich ersetzt man die Standardkühler ?
2. Aber was ist sinnvoll zu Kühlen ?
3. Demontage der Kühler
4. Montage der Kühler
5. Der Nutzen
6. Übertaktungs Werte
7. Fazit

Noch vor einigen Jahren war es so das nur die CPU einen Kühler hatte. Aber mittlerweile sind die Chipsätze so leistungsstark geworden das sie ebenfalls eine Kühlung brauchen. Das tritt besonders bei Mainboards auf die auf Gaming oder Overclocking abzielen. Hier findet man immer öfter auch Lüfter auf den Kühlern. Bestes Beispiel dafür ist zum Beispiel das Asrock Deluxe 3 oder 4.
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Hier kühlt zusätzlich noch ein kleiner 40 mm Lüfter die Northbridge und die Spannungswandler. So kam man bald auf die Idee diese Kühler durch Wasserkühler zu ersetzen. So möchte hier untersuchen was es bringt wenn man sich so eine Kühlung einbaut.

1. Wofür eigentlich ersetzt man die Standardkühler ?

Doch wozu sollte man sich überhaupt Sorgen um die Abwärme der Chipsätze und Spannungswandler machen? Ist es nicht die Aufgabe der Mainboard-Hersteller, ein Mainboard zu liefern, dass ausreichend gut gekühlt ist, um selbst noch in einem passiv gekühlten System seiner Arbeit nachzugehen? Leider Nein, denn selbst wenn es so wäre, zeigen viele schlecht gekühlte Systeme, dass sie selbst einem Standard-Dauerbetrieb nicht standhalten. Das betrifft nicht nur die Gamer und Bench Systeme, deren Heatpipe-gekühlten Chipsätze im laufenden Betrieb dennoch die 100° C erklimmen können (je nach Chipsatz), sondern mittlerweile auch viele Standard-Systeme, deren Kühlkörper aus finanziellen Erwägungen unterdimensioniert sind. Und nicht zuletzt stellt sich auch die Frage nach der Lebenserwartung. Geht es nämlich nach dem Hersteller, dann muss lediglich der Garantiezeitraum überbrückt werden.

Natürlich erhofft man sich auch eine Leistungssteigerung des Systems damit man die CPU noch ein paar MHz höher bringen kann als wie sie vielleicht zur Zeit läuft.

2. Aber was ist sinnvoll zu Kühlen ?

Für einige Mainboards gibt es bereits fertige Komplett Kühler. Hier wird die South und Northbridge gekühlt.

Zusätzlich werden auch die Spannungswandler gekühlt. Solche Kühler gibt es allerdings nicht für jedes Board. Deshalb müssen die meisten auf universelle Kühler zurück greifen. Dadurch hat man aber eine höhere Flexibilität bei der Auswahl was man kühlt.
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Denn bei den meisten Mainboards wird die Southbridge nicht sonderlich warm, denn über ihr erfolgt lediglich der Datentransfer und die Datensteuerung zwischen den Anschlüssen (z.B PCIe). So reicht dort der Standard Kühler aus. Weiterhin kann man Probleme bekommen wenn man den Southbridgekühler ersetzt. Denn dann kann es sein das man im Falle eines Sli Systems seine zweite Grafikkarte nicht mehr anstecken kann.

Die Northbridge sollte man schon Kühlen. Denn deren Aufgabe besteht in der Synchronisierung und Steuerung von breitbandigen Datentransfers wodurch sie in der Regel Relativ warm werden kann.
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Ferner hat man noch Spannungswandler auf den Mainboard. Diese benötigen ebenfalls eine gute Kühlung da sie bei modernen Boards sehr warm werden. Über ihnen werden die 12V vom Netzteil auf z.B. die 1,2V für einen Prozessor oder einen Grafikchip umgewandelt.
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Häufig sind auch die Spannungswandler Kühler mit dem Northbridgekühler über einer Heatpipe verbunden wodurch man faktisch gezwungen wird beide Kühler um zu Rüsten.
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3. Demontage der Kühler

Die meisten Mainboard Kühler sind mit sogenannten Push Pins befestigt. Diese sind durch Löchern in dem Mainboard durchgesteckt und halten so Schraubenlos den Kühler auf den Chip.
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Die Demontage dieser kann unter Umständen ein Problem sein. Oftmals sind diese sehr fest.
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Am besten versucht man die Pushpins so zusammen zu drücken das sie wieder durch ihr Loch passen. Wenn das nicht möglich ist kommt man kaum umhin sie etwas zu zerstören. Am besten schneidet man ein Beinchen der Pushpins mit einen Seitenschneider ab wodurch man sie gut entfernen kann.
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Allerdings muss man unbedingt darauf achten das man bei der Demontage keine Leiterbahnen des Mainboards beschädigt. Natürlich sollte man auch vor dem Umbau des Ganzen das Mainboard ausgiebig auf Fehler untersuchen und es auch einmal im Betrieb gehabt haben.

Manchmal sind die Kühler auch mittels Wärmeleitkleber mit den Chips Verklebt. Diese Kühler zu demontieren ist noch gefährlicher als mit Pushpins. Denn durch die mechanische Belastung beim demontieren kann der Chip Kaputt gehen.

Am besten legt man das Board in einer Plastiktüte und verschließt diese gut. Anschließend kommt das Board für eine Weile in den Tiefkühler. Nach ein paar Stunden nimmt man das Board heraus und bewegt den Kühler langsam abwechselnd in und entgegen der Uhrzeiger Richtung. Dadurch kann man den Kühler entfernen. Unter Umständen muss man aber diese Prozedur wiederholen.

Sollte das ganze keinen Erfolg bringen kann man noch das Board eine Weile bei 50 °C in den Backofen legen und ebenfalls Versuchen danach die Kühler zu entfernen.
Bei diesen Methoden muss man immer darauf achten das am Board sich kein Kondenswasser befindet und das man sich vor dem angreifen des Boards entlädt (Heizungsrohr angreifen.)

4. Montage der Kühler

Den passenden Kühler für sein Board montiert man nun so wie es in der beiliegenden Dokumentation des Kühlers aufgeführt ist (dies kann sich je nach Kühler und Board unterscheiden).

Im Testsystem mussten die Kühler mittels Schrauben die durch die ehemaligen Pushpinslöcher gesteckt und verschraubt wurden befestigt werden.
Hier bei sollte man darauf achten die Kühler nie zu Fest oder zu Locker zu montieren. Denn beides kann den Chip beschädigen. Weiterhin muss man darauf achten das der Kühler alles richtig abdeckt und die Wärmeleitpads gut sitzen.
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Sinnvoll ist es ebenfalls die Anschlüsse schon vor dem einbauen der Kühler zu montieren. Und wenn es möglich ist auch die Verschlauchung möglichst weit vor zu bereiten. Denn auch hier können wieder Belastungen austreten die das Board beschädigen können. Die Reihenfolge in der die Kühler im Kreislauf liegen ist egal da bis auf ein 0,4 ° C die Temperatur überall im Kreislauf gleich ist.
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5. Der Nutzen

Aber was bringt der Kühler Wechsel nun eigentlich ?
Um das zu vermitteln muss erst einmal das Testsystem vorgestellt werden.
Dieses bestand aus einem AsRock deluxe 3 welches einen AM 3 Sockel hat. Weiterhin kam ein AMD 1090T mit 4 GHz und zwei GTX 470 im Sli betrieb zum Einsatz.

Das besondere, die Grafikkarten und die CPU werden jeweils über einen separaten Kreislauf gekühlt.
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Die Mainboard kühler wurden In dem CPU Kreislauf mit eingebaut da dieser kühler als der Grafikkarten Kreislauf ist.
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Gekühlt werden nur die Northbridge und die Spannungswandler. Die Southbridge Kühlung ist aufgrund des Sli Betriebes nicht möglich.Als Kühler kamen Anfitec Kühler zum Einsatz.

Als Ergebnis des Umbaus konnte festgestellt werden das die Temperatur im Gehäuse um bis zu 15 ° C , je nach Belastung des Systems, sank. Dadurch ist eine bessere Kühlung bei innen liegenden Radiatoren möglich.
Weiterhin entfiel der Lüfter der auf den Standard Kühler montiert war wodurch das ganze System ein wenig leiser wurde.
Die Temperaturen der CPU änderten sich nicht. So lief sie bei 24 °C Raum Temperatur vor wie nach dem Umbau bei 4 Ghz unter Prime mit 35 °C. Die Chipsatztemperatur ablesen war etwas schwieriger. Da kein Tool möglich Richtigen Werte liefern konnte. So nahm ich die Werte aus dem Bios an. Diese lagen vor dem Umbau bei 55 ° im normal betrieb und nach Prime bei lag die Temperatur bei 72 ° C. Nach dem Umbau lag die Temperatur konstant bei 28 ° C. Eine deutliche Temperatur verbesserung ist also bemerkbar.

6. Übertaktungs Werte

Jetzt haben wir gesehen was eine Chipsatzkühlung bei der Temperatur ausmacht. Aber hat die Kühlung Auswirkungen bei der Übertaktbarkeit der Komponenten ? Oder wirkt sich das ganze nicht auf das System aus ?

Wir verwenden wieder das gleiche Test System. Dazu wäre nur noch zu sagen das als RAM 4x2 GB G.skill RAM mit 1600mhz und CL 7-8-7-24 zum Einsatz kam. Als Netzteil wurde ein Antec True Power mit 750 W benutzt.

Ohne Chipsatzkühlung erreichen wir 4 GHz auf der CPU bei 1,4 V. Dieser Wert ist Primestaple und Alltags tauglich und lief mehrere Wochen so ohne Probleme.

Um diesen Wert zu erreichen wurde Der Multiplikator der CPU hoch gesetzt. Der PCIe Takt wurde von 100 auf 103 angehoben. Der HT Link liegt bei 2000mhz und der NB Takt wurde auf 2400 eingestellt ohne das die Voltage erhöht wurde. Der RAM wurde auf seinen Werten belassen. Weiteres höher stellen der Werte ist zwar möglich aber nach 20 – 40 Minuten Prime schaltete sich der PC einfach ab. In Spielen und anderen Anwendungen waren selbst 4,3 GHz noch stabil (mit angepassten Spannungen). Nach den Einbauen der Kühler liefen diese Werte ebenfalls noch ohne Probleme. Eine Takt Erhöhung auf 4,1 GHz stürzte Prime mit einen Bluescreen nach 2 h ab. Mit einer leichten Spannungserhöhung liefen auch die 4,1 GHz stabil. Bei 4,2 und 4,3 GHz konnte beobachtet werden das sie trotz Spannungserhöhung mit einen Bluescreen abstürzten. Allerdings nur in Prime und nach ca. 1,5 h. Eine weitere Erhöhung auf 4,4 GHz war mit meiner CPU nicht mehr möglich.

Den NB Takt konnte ich ebenfalls auf 2600 MHz anheben ohne das es Probleme gab. Dies ging jedoch mit einer Voltage Erhöung einher.

Um zu sehen was eine solche Kühlung bringt wenn man eine CPU hat die keinen Freien Multi hat. Dazu benutzte ich einen AMD 1055t mit der selben Hardware.
Diese CPU lief ohne Kühlung stabil mit 3,9 GHz Das jedoch mit 1,5 V. Mit einer Chipsatzkühlung Konnte bei gleicher Voltage eine Erhöung des Taktes auf 4,2 Ghz erfolgen. Natürlich musste dazu die Taktwerte der Chipsätze und des RAMs angepasst werden um ein stabiles Ergebnis zu erreichen. Ich denke hier ist auch der Grund zu suchen weshalb eine Chipsatzkühlung vor allem bei CPUs ohne freien Multi effektiv ist.

Ich möchte darauf hinweisen das die Werte abhängig von der Verwendeten Hardware ist und bei jedem individuell sind da jeder Chip, CPU etc. verschieden in seine OC Eigenschaften ist.

7. Fazit

Wie man anhand der Werte sehen kann bekommt man durchaus ein Kühleres und unter Umständen leiseres System als wenn man die Standardkühler behält. Das ganze erkauft man sich aber auch mit einem Garantie Verlust und der Gefahr bei der Montage sein Board zu zerstören. Jedoch erreicht man auch eine geringfügige Steigerung der Übertaktbarkeit des Systems. In wie weit man das benötigt oder in Kauf nimmt muss jeder für sich entscheiden.

Ich möchte mich für die freundliche Unterstützung bei Aquatuning bedanken.
 
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Noch vor einigen Jahren war es so das nur die CPU einen Kühler hatte.
Du bist sehr jung, oder?
Vor einigen Jahren war es noch gang und gebe, auf dem Chipsatz einen Minimalkühlkörper zu verbauen, der dann natürlich mit einem nervigen 40er-Quirl beatmet werden musste:
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Zum Glück hat sich das ja in letzter Zeit mit deutlich größeren Kühlkörpern geändert, und aktuell sind ja auch Heatpipes auf den Chipsatzkühlern keine Seltenheit mehr. Deshalb wäre es mir auch neu, wenn bei wenig & leise belüfteten Systemen so arge Probleme auftreten. Aber prinzipiell ist gegen eine Chipsatzwakü natürlich nichts einzuwenden.



Um das zu vermitteln muss erst einmal das Testsystem vorgestellt werden.
[...]
Als Ergebnis des Umbaus konnte festgestellt werden das die Temperatur im Gehäuse um bis zu 15 ° C , je nach Belastung des Systems, sank.
[...]
Die Chipsatztemperatur ablesen war etwas schwieriger. Da kein Tool möglich Richtigen Werte liefern konnte.
Wie ist denn die Belüftung deines Testsystemes in deinem Gehäuse? Und womit hast du die Gehäuseinnentemperatur gemessen?
15° mehr mit Serienkühlkörper hört sich ja fast schon nach null Luftbewegung an.

Du hast ja schon die Probleme mit den Onboard-Sensoren angemerkt, da scheint dein Board durchaus noch einige Bugs zu haben
 
Ich wüsste nicht worauf sich anhand dieses Artikels mein Alter schließen lässt ?

Aber sicher ist dir auch bekannt das es Chipsätze gab auf dennen kein Lüfter mongtiert war und die nur mit Kühlern liefen die heute maximal noch für die Southbridge angehen würden. Noch etwas davor sah man sogar die Chips so auf dem Board ohne Kühler.

Heute ist es so wie du schon geschrieben hast die Kühlkörper ausreichend dimensioniert sind um im normal betrieb aus zu reichen. Selbst bei moderaten übertakten ist das kein Problem. Jedoch gibt es auch Leute bei dennen die CPU auf 4 Ghz läuft obwohl es kein Sandy Bridge ist so wie bei mir. Und da wird es schon langsamm warm mit dem normalen Kühlern...

Das Testsystem hat in der Front einen 420er Radi und im Deckel einen solchen. Auf beiden sind 140er NB Lüfter angebracht die mit 600 rpm Laufen erst wenn eine bestimmte Wassertemperatur überschritten wird drehen diese hoch. Zusätzlich befindet sich noch am Boden ein 120er NB und am Heck. Zusätzlich sind am Heck noch zwei 90er Montiert. diese beiden sowie die Lüfter am oberen Radi und der heck 120er befördern die Luft aus dem Case. die anderen bewegen Luft rein.
Somit sollte für Luftbewegung gesorgt sein...

Mit den Sensoren die die Falschen Werte anzeigen ist nicht nur ein Problem von meinen Board sondern tritt bei 80 % aller Boards auf. ansonsten hat dieses Board nur noch einen Bug aber der tut hier nichts zur Sache.
 
Du hast Dir ja echt viel Mühe gegeben, aber leider bringt das Ganze nicht wirklich was. Es ist schlicht keine allgemeine Aussage möglich, ob ein wassergekühlter Chipsatz irgendetwas bringt. Das ist von viel zu vielen Variablen abhänging, als dass man das verallgemeinern könnte.

In meinem System (Sandy ...) bin ich zu fast 100% davon überzeugt, dass eine Wasserkühlung genau nix bringen würde. Board und Speicher sind quasi im Vorbeirauschen der Radilüfter mitgekühlt - und jeder Mehraufwand wäre rausgeschmissenes Geld.

Das war bei P35/P45 (NB) + X58 (SpaWas) noch anders und von aktuelleren AMD-Chipsätzen weiß ich gar nichts. So weit meine eigenen Erfahrungen.

Sollte das jemand tatsächlich mal halblabortechnisch nachvollziehbar testen würde ich meinen Hut ziehen, er sollte sich aber auf kritische Nachfragen (s. Ansätze von MojoMC, die man noch um einige Punkte erweitern könnte) gefaßt machen. Dein Herangehen reicht da bei weitem nicht aus. Sorry. Oder hast Du irgendwann mal nur (als ein Beispiel) die Speicher auf Stabilität getestet und das auch mit allen Subtimings dokumentiert? Mir wäre schon schleierhaft, wie Du das sauber belegen willst.

Und wie stellst Du nachweisbar fest, ob gerade Dein Speicher aussetzt oder aber die NB/SB/CPU?
 
Ich bin von einen AMD System ausgegangen da ich keine Lust habe von einem X6 auf einen I7 um zu steigen weil es mir nichts bringen würde auser ne menge Arbeit. Daher weiß ich nicht wie Warm es bei den neueren Intel Sockeln so wird.
Jedoch wurde vor allem bei dem mir zur verfügung stehenden Board immer die Warmen Chipsätze kritisiert was allgemein bei dem 890er Chipsatz so ein Problem ist.

Jedoch fehlt mir das Geld eine 10000 € teure Meßanlage zu kaufen und auch der elan dazu ist nicht vorhanden um das ganze wie in einem Labor zu überprüfen. Das können dann gerne andere machen. Zu dem OC kann ich jedoch nur folgendes sagen;

ne ich hab einfach die Werte in einem Windows Tool eingestellt und hab sie als Stabil angenommen.....

Sorry aber wie schon beschrieben waren die werte stabil. Und das heißt bei mir 5 h Prime durchlauf ohne Fehler. Dabei lass ich auch den Ram mit testen.
Die Subtimings und Latenzen hab ich mir nicht aufgeschrieben. Das hat mehrere Gründe.
1. hab ich schlicht keine Lust 42 Werte auf zu schreiben für jeden Test
2. Sind die Werte nicht für jeden nachvollziehbar aufgrund der unterschiedlichen Qualität der Rams
3. Sind die Ram Latenzen wohl eher bei Takten mit Multi egal

Und woher ich weiß was abschmiert ? Na ganz einfach ich schau mir die Bluescreens an und weiß wo ich die einzelnen bedeutungen der Nummern nachsuchen muss. So wird schnell klar was an den absturz schuld ist.

Somit denke ich schon das auf AMD bezogen dieser Test ein paar gewisse Informationen rüber bringt. Für Leute die jedoch Labor und noteriel beglaubigte Werte von einn User Review erwarten ja da geb ich recht ist dieser Bericht keinesfalls geeignet oder von belangen. Aber ich bin mir sicher scamps dein Bericht über den nutzen einer solchen Kühlung würde um längen besser als meiner inkl der labortechnischen Werte ;)
 
Hm, auch nen AMD-Chipsatz bzw. gerade ein AMD-Chipsatz ist nicht so der Wärmste, da er schlichtweg kaum was zu tun hat.

Und leiser wo die meisten Boards schon mit Passiv-Kühler ausgestattet sind?

PS: Falls du nen BS kriegst, selbes Setting nochmal und nen Lüfter aufs Board halten, erst dann weisst du, obs Board/Chipsatz Schuld ist.
 
Hm, auch nen AMD-Chipsatz bzw. gerade ein AMD-Chipsatz ist nicht so der Wärmste, da er schlichtweg kaum was zu tun hat.

Und leiser wo die meisten Boards schon mit Passiv-Kühler ausgestattet sind?

PS: Falls du nen BS kriegst, selbes Setting nochmal und nen Lüfter aufs Board halten, erst dann weisst du, obs Board/Chipsatz Schuld ist.

Die meisten Boards ja aber einige wenige neuere und ein paar ältere haben eben noch aktive Kühler. Da ist es dann eben schon Leiser. Und wenn man noch den Ram Kühlen würde dann bräuchte man keine extra Gehäuse Lüfter mehr. Dann würde es schon ausreichen wenn das Case an ein paar stellen offen wäre (Lüfter plätze.)

Zum letzten Teil brauch ich nur noch das zu sagen
ich schau mir die Bluescreens an und weiß wo ich die einzelnen bedeutungen der Nummern nachsuchen muss. So wird schnell klar was an den absturz schuld ist.
So unglaublich das bei MS auch erscheinen mag aber die Nummern haben alle eine Bedeutung... ;)
 
Wenn es Probleme mit der Chipset-Kühlung gibt (was sowieso eher Einzelfälle sind - die Dinger halten schon ne Menge aus), dann liegts meistens an schlampig aufgetragener Wärmeleitpaste oder einfach minderwertigen Wärmeleitpads... einen riesen Kühler braucht man im Normalfall nicht, um die paar Watt abzuführen.

Dass AMD Chipsätze ziemliche Heizanlagen sind kann ich allerdings unterschreiben.. wirklich kritisch wirds da aber auch fast nie.
 
Ich wüsste nicht worauf sich anhand dieses Artikels mein Alter schließen lässt ?
Das war nicht böse gemeint, aber wenn du Sätze wie Noch vor einigen Jahren war es so das nur die CPU einen Kühler hatteschreibst, wirkt das so, als ob du dich erst seit 3-4 Jahren mit PCs beschäftigst und du also nur die Chipsätze ab ca. P35 kennst, die dann endlich überwiegend mit guten passiven Kühllösungen ausgestattet waren.

Das Testsystem hat in der Front einen 420er Radi und im Deckel einen solchen. Auf beiden sind 140er NB Lüfter angebracht die mit 600 rpm Laufen erst wenn eine bestimmte Wassertemperatur überschritten wird drehen diese hoch. Zusätzlich befindet sich noch am Boden ein 120er NB und am Heck. Zusätzlich sind am Heck noch zwei 90er Montiert. diese beiden sowie die Lüfter am oberen Radi und der heck 120er befördern die Luft aus dem Case. die anderen bewegen Luft rein.
Somit sollte für Luftbewegung gesorgt sein...
Und bei dieser Belüftung sank die Gehäuseinnentemperatur trotzdem um 15° Celsius (!!!!!!!) nach dem Umbau des Chipsatzes auf Wakü?
Wie und wo hast du die Gehäuseinnentemperatur gemessen?
 
Ich habe schon länger mit PCs zu tun. Zugegebener Maßen waren und sind mir die Temps auch egal solange es eben funktioniert wie ich es mir vorstelle. Und durch OC hab ich eben andere Anforderungen als andere...
So weiße ich noch einmal darauf hin das das ganze System stark OC ist weshalb ich höhere Temperatur Differenzen habe als andere. Ich denke dadurch lassen sich die durchschnittlich 15 ° erklären. Gemessen wurde an mehren stellen mittels den üblichen Temperatursensoren. Da dies mir aber zu ungenau erschien habe ich aufgerüstet und mittels einem Temp sensor gemessen der eigentlich in der Industrie eingesetzt wird (Temperatur abnahme während der Testreihen Produktion in Baugruppen für Feinarbeiten) dieser ist genau genug für diesen Zweck gewesen.

Die Meßpunkte waren auf der Midiplatte, am unteren Teil des Boards,in der Mitte des Boards, oben am Board,am Deckel, hinter dem Mainboard sowie unter der midiplatte. Diese werte wurden zusammengerechnet. Der Abstand der Messungen war lag bei 15 Sekunden, die Temperatur wurde während 5 Sekunden gemessen.
 
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Ich finde, dass du dir wirklich Mühe gegeben hast. Das deine Werte sich nicht auf andere Systeme übertragen lassen, hast du ja selber schon geschrieben. Mir ist es auch völlig egal, ob du Temperaturen mit normalen Sensoren oder Supersonderluxusgenaumessdingern ausgelesen hast. Die Tendenz ist mit beiden eindeutig zu erkennen. Für dich war es wichtig, dass du ein wenig mehr Ruhe in deinen Rechner gebracht hast und noch dazu ein wenig mehr OC betreiben kannst. Das ist dir gelungen und noch dazu hast du es nett dokumentiert. Für den einen oder anderen sind sogar noch nützliche Tips zur Montage zu finden. Danke für deinen Aufwand :bigok:
 
Chipsatzkühlung bei den aktuellen Boards hat meiner meinung nach nur was mit der
Optik zutuen ansonsten kann man es auch lassen.
 
Der Meinung wollte ich mich vor kurzem auch noch anschließen...habe es dann aber gelassen.
Dabei sollte man sich nicht auf die Aussagen einer Allgemeinheit verlassen, sondern eigene Erfahrung machen und ein bisschen Verstand einspielen lassen.

Habe zuletzt auf ein P8P67-M pro umgerüstet und vorab nach Erfahrungen gefragt, wie warm die SpaWas und die SB im Betrieb werden. Keiner scheint da jemals den Finger drauf gehalten zu haben. Zumindest konnte niemand eine fundierte Aussage darüber machen.
Nun habe ich es einfach selbst ausprobiert. Den SB-Kühlkörper kann ich keine 3 Sekunden anfassen, der ist verdammt heiss! Die SpaWa-Kühler sind lauwarm, angenehm.
Damit war klar was aktiv gekühlt werden musste und was nicht. Ob die SB die hohen Temperaturen wegsteckt, laut Datenblatt ist mir hierbei herzlich egal. Jeder Chip mit solch einer Wärementwicklung wird länger leben wenn er kühl gehalten wird.
 
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Schoener Bericht, mit sehr viel muehe erstellt.
Bei meinem x58 wird die heatpipe welche sb, nb und spawa verbindet auch so heiss dass man die nicht mehr anfassen kann....entsprechend war da auch eine wakue angesagt ;)
 
@RcTomcat
Mit Smartphone geschrieben? :d
Ob Chipsatzkühlung notwendig ist,muss jeder selbst entscheiden.Ich hatte bisher keine und auch keine Probleme.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem ist ja, wenn dann jemand einen Test mit Labor ähnlichen Bedingungen erarbeitet das dieser auch in der Luft zerrissen wird. Aber ich freu mich immer wenn jemand ein inhaltlich verwertbares Review veröffentlicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hier
Chipsatzkühlung bei den aktuellen Boards hat meiner meinung nach nur was mit der
Optik zutuen ansonsten kann man es auch lassen.

Meinen wohl viele. Aber letztlich ist es so wie immer in der Kühlung. Im grunde reicht auch der Stock Kühler egal ob nun bei einer CPU Graka oder eben Chipsatz. Ich für meinen Teil sehe es so das wenn man auf silent oder extremen Taktwerten aus ist die immer so laufen sollen dann ist eine Chip Kühlung Sinnvoll. Wer aber eben nur mit standarts zufrieden ist der braucht sich weder eine Wakü noch einen besseren CPU Kühler leisten.
Bei mir hat es eben dann doch etwas gebracht wenngleich die erreichte differenz relativ hoch ist was wiederum durch das OC wohl zu verantworten ist. Ich kann natürlich auch einmal sehen ob ich noch das Meßprotokoll finde. Das kann ich dann noch mit einstellen sofern es gewünscht wird.

Das ein Review zerpflügt wird ist normal wenn jemand eines in einen Labor macht wird dann natürlich auch darauf rum geritten das es eben keine Real bedinungen sind unter dennen getestet wurde.

Allerdings finde ich wiederum sollche Kommentare hier
Mit Smartphone geschrieben?
ziemlich Sinnlos und gelinde gesagt bescheuert. Schon klar ich Tippe über 1000 wörter auf meinen Handy .:wall:
Inwiefern das ganze nun jemand sich zu Rat zieht oder nicht muss man selber entscheiden.
 
Das ein Review zerpflügt wird ist normal wenn jemand eines in einen Labor macht wird dann natürlich auch darauf rum geritten das es eben keine Real bedinungen sind unter dennen getestet wurde.
So langsam wirds aber albern.
Wenn du so empfindlich (siehe auch deine Sig) bist, dass du konstruktive Kritik und Nachfragen schon als ein Zerpflücken empfindest, dann ist das ganz sicherlich nicht das Problem der anderen Forenuser.



Und nachgehakt wird halt, wenn du hier (anfangs ohne Details zur Messmethode) behauptest, dass in deinem Gehäuse, das mit 6 140ern, 2 120ern und 2 92ern belüftet wird(!), die Gehäuseinnentemperatur(!!) um 15° Celsius(!!!) gefallen ist, nachdem du den Chipsatz auf Wakü umgestellt hast.

Ich würd es ja verstehen, wenn der Chipsatzsensor so etwas misst, aber als Gehäuseinnentemperatur in diesem doch recht gut belüfteten Gehäuse? Was sind eigentlich "üblichen Temperatursensoren"?
 
Warum soll es albern werden ? Ist es so verkehrt wenn ich Antworte ? Ich kann es auch gerne wie andere Handhaben die ihre Artikel online stellen und dann nie weider Antworten wenn euch das lieber ist hab ich kein Problem damit. Falls du dich an dem Zerpflügen störst dann mißverstehst du mich. Ich habe kein Problem wenn meine Artikel zerpflügt,Zerrißen, auseinander genommen, oder was auch immer werden. Das hab ich auch nie gesagt. Wenn ich ein Problem damit hätte dann würde ich es einfach so machen wie oben beschrieben oder das Forum verlassen. Aber ganz gewiß nicht Ausfürlich Antworten.

Was meine Signatur angeht werde wohl ich entscheiden können was ich rein schreibe. Und da ich kein Admin als Profil bei dir sehe gehe ich auch mal davon aus das du nicht weißt was per PN und in einem Thread zwischen mir und dem User so beredet wurde. Oder liege ich da Falsch ?

Solche hier sind bei mir normale Temperatur Sensoren. Das müssten NTCs sein die ich nicht so für genau halte da die mir zur Verfügung stehenden schon eine differenz aufweißen.

Wie gesagt werde ich Morgen einmal Versuchen das Meßprotokoll aus zu lesen was gehen sollte da das Gerät einen entsprechenden Speicher hat. Es kann ja auch sein das mir ein Fehler unterlaufen ist was aufgrund diverser Probleme während des Testzeitraum durchaus im bereich des möglichen ist.
 
Allerdings finde ich wiederum sollche Kommentare hier ziemlich Sinnlos und gelinde gesagt bescheuert. Schon klar ich Tippe über 1000 wörter auf meinen Handy .:wall:
Inwiefern das ganze nun jemand sich zu Rat zieht oder nicht muss man selber entscheiden.

Ich meinte den Kommentar über meinem,nicht dich.Als aufmerksamer Leser wäre dir das sicher aufgefallen.Darfst also wieder runterkommen.
Und das jeder selbst entscheiden muss hatte ich ja geschrieben.:rolleyes:
Noch ein Tip.Wenn du derart dünnhäutig bist,würde ich das mit den Reviews eher lassen.
 
jop mit handy getippt ^^.
Wieso fragste? Wegen dem ss statt ß bzw ue statt ü?
 
Naja meine Tastatur daheim wäre auch englisch vom layout her, Handy kann zwar Umlaute aber bin ich zu faul für ^^
 
also bei meinem classified war es schon fast nötig die nb gescheit zu kühlen, mit dem passivkühler wurd das teil gerne mal bis zu 83°C warm und hat das gehäuse + inhalt doch ganz gut aufgeheizt.
 
Ich meinte den Kommentar über meinem,nicht dich.Als aufmerksamer Leser wäre dir das sicher aufgefallen.Darfst also wieder runterkommen.
Und das jeder selbst entscheiden muss hatte ich ja geschrieben.:rolleyes:
Noch ein Tip.Wenn du derart dünnhäutig bist,würde ich das mit den Reviews eher lassen.

Vlt hätte es auch geholfen wenn man ganz schlicht und ergreifend ein @... reingesetzt hätte oder zumindest ein Zittat so wie es eigentlich immer üblich ist und du es auch nachträglich noch gemacht hast. Dann hätte man auch nicht so dünnhäutig reagieren müssen...

Typischer Fall für ein Schild was ?
 
Vlt hätte es auch geholfen wenn man ganz schlicht und ergreifend ein @... reingesetzt hätte oder zumindest ein Zittat so wie es eigentlich immer üblich ist und du es auch nachträglich noch gemacht hast. Dann hätte man auch nicht so dünnhäutig reagieren müssen...

Typischer Fall für ein Schild was ?
Direkte Antworten braucht man nicht quoten oder @en.
 
Es sei denn sie sind leicht Miss zu verstehen wie in diesen Fall.
 
Habt ihr es bald ? Sowas gehört mit sicherheit nicht in einen solchen Thread.
 
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