Helios1969
Neuling
Nach dem ASUS P8P67 Pro haben wir nun die Möglichkeit, das ASUS P8H67-I Deluxe auf den Prüfstand zu schicken. Das Mini-ITX Modell von ASUS basiert auf Intel's H67 Express Chipsatz und erlaubt damit die Benutzung der integrierten Grafik-Einheit der aktuellen Intel Sandy-Bridge-Prozessoren. Das ASUS P8H67-I Deluxe bringt USB-3.0, SATA-III 6GB/s, Wi-Fi 802.11b/g/n, Bluetooth sowie EFI BIOS mit sich. Aufgrund der Platzbeschränkung baut ASUS zwei SO-DIMM-Speicherslots ein.
Unser Dank geht an ASUS für die Bereitstellung des Testexemplars.
Das Board
Das Layout des gerade mal 17cm x 17cm grossen Mainbords ist, in Anbetracht der Platzbeschränkung, übersichtlich gestaltet. Alle wichtigen Anschlüsse befinden sich gut erreichbar am Mainboard-Rand und sind ebenfalls gut bezeichnet. Für Lüfter sind zwei 4-polige Anschlüsse vorhanden und für die Kühlung des Chipsatz sowie der Spannungswandler setzt ASUS auf passive Kühlelemente aus Aluminium.
Einziges Ärgernis - der Hebel, welcher die Grakfikkarte in dem PCIe-Slot fixiert, ist kopfunter platziert und ist nach dem Einbau einer Grafikkarte kaum zugänglich. Bspw. nur mit einem langen und flachen Schraubenzieher kann dieser wieder betätigt werden. Somit ist Vorsicht beim Ausbau der Grafikkarte geboten.
ASUS spendiert seinem P8H67-I Deluxe Mainboard zwei DDR3-SO-DIMM 1333/1066 Steckplätze (max. 16GB), einen PCI-Express 2.0 x16-Ports, einen Gigabit-Ethernet-Controller, zwei S-ATA (6Gb/s), zwei S-ATA (3Gb/s) und ein eSATA 3Gb/s Port. Weiterhin gibt es einen Realtek ALC892 8-Channel HD Audio-Chip, sechs USB-2.0-Ports (2x intern/4x extern) und vier USB-3.0-Ports (2x intern/2x extern) sowie zahlreiche Onboard-Features wie ein Bluetooth-Modul, MemOK, ASUS EPU, GPU Boost, uvm.
ASUS P8H67-I Deluxe Spezifikationen
Das I/O-Panel verfügt über vier USB 2.0/1.1 und zwei USB 3.0-Anschlüsse, einen E-SATA, einen Gigabit-Ethernet-Port, einen PS2-Stecker für Tastatur oder Maus, ein DVI-, ein D-SUB- und ein HDMI-Anschluss sowie ein S/PDIF optischer Ausgang, zwei Wi-Fi Antennen-Anschlüsse, ein Bluetooth Dongle und drei analoge Ein-/Ausgänge für den Sound.
Das BIOS:
Das neue EFI (Extensible Firmware Interface)-BIOS basiert auf einer graphischen Oberfläche, welche per Maus zu steuern ist. Es besitzt dieselben Funktionen und Einstellungsmöglichkeit wie das "alte" BIOS, ist jedoch verständlicher und einfacher zu bedienen, z.B. Einstellung der Bootreihenfolge per Drag-and-Drop.
ASUS EPU "Ultimate Energy Savings" Tool
Die EPU ist ein umfangreiches Windows-Tool mit verschiedenen Stromsparfunktionen und 3 voreingestellten Stufen: "Auto", "Höchstleistung" und "Maximaler Energieeinsparung". Die Spannungswandler werden je nach Last reguliert.
......
......
Lieferumgang:
- 1 x Mainboard
- 2 x SATA-Kabel
- 1 x I/O-Blende
- 2 x WLAN-Antennen
- ASUS Software und Tools: Mainboard Treiber, OEM Anti.Virus, AI Suite II
- Treiber-DVD und englischer Dokumentation
Testbedingungen:
Mainboard: ASUS P8H67-I Deluxe Mini-ITX Mainboard
CPU: Intel Core i5-2500K, 3.3GHz
CPU Kühler: Noctua NH-U12P
Speicher: 2 x 2 GB KINGSTON SO-DIMM DDR3-1333
Grafikkarte: ASUS ENGTX460 DirectCU TOP 1GB DDR5 - GPU: 675MHz Speicher: 1'800MHz
Festplatte: Samsung 500 GB F3
Laufwerk: Lite-On 104-37 Blu-Ray ROM
Netzteil: Corsair TX850W
Bench-Table: Cooler Master CL-001-KKN1-GP
Betriebssystem: Windows 7 Ultimate 64bit
Grafikkarte-Treiber: Nvidia 260.99
Benchmarks: PCMark Vantage, 3DMark 11, 3DMark Vantage, Sisoft Sandra, wPrime 200, Cinebench R11.5 Bit
Games: Stalker Call of Pripyat, Street Fighter 4
Testresultate:
Intel Grafik HD3000 Leistung
Leistungsaufnahme
Wir haben den Leistungsverbrauch der Sandy-Bridge Onboard-Grafikkarte (Intel HD3000) des P8H67-I Deluxe mittels einer DVD und einer Bluray-Disk getestet (Spielfilm: Inception, jeweils die gleiche Sequenz). Der Leistungsverbrauch ist über das ganze System kalkuliert (ohne Monitor). Im IDLE nimmt das System 59 Watt auf. Bei der DVD-Wiedergabe steigt der Wert auf 88 Watt und bei der Bluray-Disk liegt die Leistungsaufnahme bei 112 Watt.
Overclocking:
Da der Intel H67-Chipsatz keine Möglichkeit bietet, den Multiplikator zu erhöhen, gibt es in dieser Rubrik keine Overclockingresultate.
Fazit:
Trotz seines Mini-ITX-Formats bietet das ASUS P8H67-I Deluxe alles, was man heutzutage braucht, um ein leistungsstarkes System zu bauen, solange man auf Feautures wie SLI oder auf eine grosse Anzahl von SATA-, PCI-Express- oder USB-Anschlüsse verzichten kann. Die Performance des Intel H67-Chipsatz ist auf dem gleichen Niveau wie der des P67. Dazu kommt noch die Möglichkeit, die integrierte Grafikeinheit der Sandy-Bridge-Prozessoren zu benutzen - kurz gesagt, ein top Chipsatz. Leider verriegelt Intel beim H67-Chipsatz die Möglichkeit, den CPU-Multiplikator zu erhöhen. Daraus folgt, dass kein CPU-Overclocking mehr möglich ist. Warum dies so ist, ist aus unserer Sicht unverständlich. Einziger Layoutfehler seiten ASUS - die Platzierung des Hebels, welcher die Grakfikkarte in dem PCIe-Slot fixiert. Ein weiteres Ärgernis ist die Verwendung von SO-DIMM (Small Outline Dual Inline Memory Module) anstatt DIMM-Speicher. Dies bedingt den Kauf solcher Module.
Kurzum: das ASUS P8H67-I Deluxe ist klein, schnell und ein sehr gut ausgestattetes Mainboard für einen schnellen aktuellen Mini-PC und ist in Anbetracht der passiven Kühlung komplett lautlos. Mit HDMI-Anschluss und fehlerfreien Wiedergabe von Bluray-Videos eignet es sich auch als ideale Plattform für einen HTPC. Einzig der Layoutfehler und die Verwendung von SO-DIMMs trüben den ansonsten sehr guten Eindruck. Trotz dieser beiden kleineren "Fehler" vergeben wir dem ASUS P8H67-I Deluxe unseren 8WARE Top Hardware Award.
Pro:
+ Ausstattung
+ Anschlussvielfalt
+ Performance
+ EFI-BIOS
+ Bluetooht
+ W-LAN
+ Ruckelfreie Wiedergabe von Bluray-Videos: Avatar (H.264 Codec, 1080p), Inception (VC.1 Codec. 1080p)
Contra:
- SO-DIMM Speicher
- Layoutfehler (PCI-E Slot Hebel)
- Kein Overclocking (Intel H67-Chipsatz bedingt)
Empfohlene Einsatzmöglichkeiten:
- Mini Multi-Media-PC
- Mini Home-/Office-PC
- LAN-PC
Hinweis:
Aufgrund des reduzierten Platzes für den Einbau von Hardware empfehlen wir beim Kauf auf folgende Punkte zu achten:
- Verwendung von Arbeitspeicher, welcher nicht mit hohen Kühlkörpern ausgestattet ist. Ansonsten droht ein Konflikt mit grossen, blockförmigen CPU-Kühlern.
- Zu grosse CPU-Kühler vermeiden. Vor allem bei Benutzung des PCI-Express-Steckplatzes.
Unser Dank geht an ASUS für die Bereitstellung des Testexemplars.
Das Board
Das Layout des gerade mal 17cm x 17cm grossen Mainbords ist, in Anbetracht der Platzbeschränkung, übersichtlich gestaltet. Alle wichtigen Anschlüsse befinden sich gut erreichbar am Mainboard-Rand und sind ebenfalls gut bezeichnet. Für Lüfter sind zwei 4-polige Anschlüsse vorhanden und für die Kühlung des Chipsatz sowie der Spannungswandler setzt ASUS auf passive Kühlelemente aus Aluminium.
Einziges Ärgernis - der Hebel, welcher die Grakfikkarte in dem PCIe-Slot fixiert, ist kopfunter platziert und ist nach dem Einbau einer Grafikkarte kaum zugänglich. Bspw. nur mit einem langen und flachen Schraubenzieher kann dieser wieder betätigt werden. Somit ist Vorsicht beim Ausbau der Grafikkarte geboten.
ASUS spendiert seinem P8H67-I Deluxe Mainboard zwei DDR3-SO-DIMM 1333/1066 Steckplätze (max. 16GB), einen PCI-Express 2.0 x16-Ports, einen Gigabit-Ethernet-Controller, zwei S-ATA (6Gb/s), zwei S-ATA (3Gb/s) und ein eSATA 3Gb/s Port. Weiterhin gibt es einen Realtek ALC892 8-Channel HD Audio-Chip, sechs USB-2.0-Ports (2x intern/4x extern) und vier USB-3.0-Ports (2x intern/2x extern) sowie zahlreiche Onboard-Features wie ein Bluetooth-Modul, MemOK, ASUS EPU, GPU Boost, uvm.
ASUS P8H67-I Deluxe Spezifikationen
Das I/O-Panel verfügt über vier USB 2.0/1.1 und zwei USB 3.0-Anschlüsse, einen E-SATA, einen Gigabit-Ethernet-Port, einen PS2-Stecker für Tastatur oder Maus, ein DVI-, ein D-SUB- und ein HDMI-Anschluss sowie ein S/PDIF optischer Ausgang, zwei Wi-Fi Antennen-Anschlüsse, ein Bluetooth Dongle und drei analoge Ein-/Ausgänge für den Sound.
Das BIOS:
Das neue EFI (Extensible Firmware Interface)-BIOS basiert auf einer graphischen Oberfläche, welche per Maus zu steuern ist. Es besitzt dieselben Funktionen und Einstellungsmöglichkeit wie das "alte" BIOS, ist jedoch verständlicher und einfacher zu bedienen, z.B. Einstellung der Bootreihenfolge per Drag-and-Drop.
ASUS EPU "Ultimate Energy Savings" Tool
Die EPU ist ein umfangreiches Windows-Tool mit verschiedenen Stromsparfunktionen und 3 voreingestellten Stufen: "Auto", "Höchstleistung" und "Maximaler Energieeinsparung". Die Spannungswandler werden je nach Last reguliert.
......
......
Lieferumgang:
- 1 x Mainboard
- 2 x SATA-Kabel
- 1 x I/O-Blende
- 2 x WLAN-Antennen
- ASUS Software und Tools: Mainboard Treiber, OEM Anti.Virus, AI Suite II
- Treiber-DVD und englischer Dokumentation
Testbedingungen:
Mainboard: ASUS P8H67-I Deluxe Mini-ITX Mainboard
CPU: Intel Core i5-2500K, 3.3GHz
CPU Kühler: Noctua NH-U12P
Speicher: 2 x 2 GB KINGSTON SO-DIMM DDR3-1333
Grafikkarte: ASUS ENGTX460 DirectCU TOP 1GB DDR5 - GPU: 675MHz Speicher: 1'800MHz
Festplatte: Samsung 500 GB F3
Laufwerk: Lite-On 104-37 Blu-Ray ROM
Netzteil: Corsair TX850W
Bench-Table: Cooler Master CL-001-KKN1-GP
Betriebssystem: Windows 7 Ultimate 64bit
Grafikkarte-Treiber: Nvidia 260.99
Benchmarks: PCMark Vantage, 3DMark 11, 3DMark Vantage, Sisoft Sandra, wPrime 200, Cinebench R11.5 Bit
Games: Stalker Call of Pripyat, Street Fighter 4
Testresultate:
Intel Grafik HD3000 Leistung
Leistungsaufnahme
Wir haben den Leistungsverbrauch der Sandy-Bridge Onboard-Grafikkarte (Intel HD3000) des P8H67-I Deluxe mittels einer DVD und einer Bluray-Disk getestet (Spielfilm: Inception, jeweils die gleiche Sequenz). Der Leistungsverbrauch ist über das ganze System kalkuliert (ohne Monitor). Im IDLE nimmt das System 59 Watt auf. Bei der DVD-Wiedergabe steigt der Wert auf 88 Watt und bei der Bluray-Disk liegt die Leistungsaufnahme bei 112 Watt.
Overclocking:
Da der Intel H67-Chipsatz keine Möglichkeit bietet, den Multiplikator zu erhöhen, gibt es in dieser Rubrik keine Overclockingresultate.
Fazit:
Trotz seines Mini-ITX-Formats bietet das ASUS P8H67-I Deluxe alles, was man heutzutage braucht, um ein leistungsstarkes System zu bauen, solange man auf Feautures wie SLI oder auf eine grosse Anzahl von SATA-, PCI-Express- oder USB-Anschlüsse verzichten kann. Die Performance des Intel H67-Chipsatz ist auf dem gleichen Niveau wie der des P67. Dazu kommt noch die Möglichkeit, die integrierte Grafikeinheit der Sandy-Bridge-Prozessoren zu benutzen - kurz gesagt, ein top Chipsatz. Leider verriegelt Intel beim H67-Chipsatz die Möglichkeit, den CPU-Multiplikator zu erhöhen. Daraus folgt, dass kein CPU-Overclocking mehr möglich ist. Warum dies so ist, ist aus unserer Sicht unverständlich. Einziger Layoutfehler seiten ASUS - die Platzierung des Hebels, welcher die Grakfikkarte in dem PCIe-Slot fixiert. Ein weiteres Ärgernis ist die Verwendung von SO-DIMM (Small Outline Dual Inline Memory Module) anstatt DIMM-Speicher. Dies bedingt den Kauf solcher Module.
Kurzum: das ASUS P8H67-I Deluxe ist klein, schnell und ein sehr gut ausgestattetes Mainboard für einen schnellen aktuellen Mini-PC und ist in Anbetracht der passiven Kühlung komplett lautlos. Mit HDMI-Anschluss und fehlerfreien Wiedergabe von Bluray-Videos eignet es sich auch als ideale Plattform für einen HTPC. Einzig der Layoutfehler und die Verwendung von SO-DIMMs trüben den ansonsten sehr guten Eindruck. Trotz dieser beiden kleineren "Fehler" vergeben wir dem ASUS P8H67-I Deluxe unseren 8WARE Top Hardware Award.
Pro:
+ Ausstattung
+ Anschlussvielfalt
+ Performance
+ EFI-BIOS
+ Bluetooht
+ W-LAN
+ Ruckelfreie Wiedergabe von Bluray-Videos: Avatar (H.264 Codec, 1080p), Inception (VC.1 Codec. 1080p)
Contra:
- SO-DIMM Speicher
- Layoutfehler (PCI-E Slot Hebel)
- Kein Overclocking (Intel H67-Chipsatz bedingt)
Empfohlene Einsatzmöglichkeiten:
- Mini Multi-Media-PC
- Mini Home-/Office-PC
- LAN-PC
Hinweis:
Aufgrund des reduzierten Platzes für den Einbau von Hardware empfehlen wir beim Kauf auf folgende Punkte zu achten:
- Verwendung von Arbeitspeicher, welcher nicht mit hohen Kühlkörpern ausgestattet ist. Ansonsten droht ein Konflikt mit grossen, blockförmigen CPU-Kühlern.
- Zu grosse CPU-Kühler vermeiden. Vor allem bei Benutzung des PCI-Express-Steckplatzes.
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