OS umzug von hdd auf ssd

sofad

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hallo,

derzeit läuft bei mir ein win 7 64bit system, das ich gern komplett von hdd auf ssd übernehmen möchte.
muss ich etwas beachten, oder kann ich einfach die alte hdd mit arconis auf die ssd clonen??
ich les immer was von aligment und so, blick da aber noch nicht recht durch, wie, wo, was, warum.. ;)
den sammelthread zur optimierung des OS hab ich natürlich schon gefunden, aber das kommt ja erst nachdem das OS auf der ssd wohnt.

danke für eure hilfe/tips :)
 
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Bei win7 stimmt das Aligment. Da brauchste Dich nicht drum kümmern.
Einfach Clonen. Eventuell darfste den MBR reparieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weiß nicht warum, ich seh hier nur immer wieder Leute im Forum die ihr mit Acronis geclontes OS nicht zum laufen bekommen. Blinkender Cursor beim OS-Start kurz nach dem Bios-Post deutet auf defekten MBR hin. Aber DARÜBER würd ich mir erst nen Kopf machen wenns denn soweit ist und nicht jetzt.
 
Das hat mit der Vergabe der falschen Laudwerks-ID (ab XP) zu tun. ;)
Die Bearbeitung der Reg. hilft da auch.
 
argh... hilfeeeee...
acronis 10, welches ich von cd bootete, mag meine system hdd nicht clonen. kurz nach start kommt die vielsagende fehlermeldung "clonen fehlgeschlagen". na danke.
hat dazu jemand ne idee?

---------- Beitrag hinzugefügt um 02:36 ---------- Vorheriger Beitrag war um 01:51 ----------

so, hab im log die fehlermeldung "run liste ist beschädigt" gefunden... ??
 
Du probierst mal Software die man nicht bezahlen muss wie Clonezilla?
Oder Du nimmst die 10 Minuten in kauf die es braucht ein Win7 auf einer SSD neu aufzusetzen? (naja .. 10Min und 20 Sekunden sind es bei mir^^).
 
danke für eure hilfe!!! :)

ich habe aber über nacht meine alte system hdd auf fehler überprüfen lassen, und zwar komplett mit allen optionen, was wohl schlussendlich des rätsels lösung war. denn jetzt funktionierte das clonen reibungslos und ich bin nun von ssd aus online. :d

jetzt mache ich mich an die im sticky thread beschriebenen system optimierungen.

eine frage hätte ich dennoch. wie kann ich überprüfen ob nun auf hardwarebasis, stichwort aligment, etc.., alles optimal eingestellt ist?

danke.
 
Wie schon gesagt wurde - bei W7 ist das Alignment schon richtig.
 
Wie schon gesagt wurde - bei W7 ist das Alignment schon richtig.

Bist Du Dir da sicher ? Er hat Win 7 auf einer HDD installiert, nicht auf einer SSD. Ich bin mir nicht sicher, welchen Offset Win 7 auf einer HDD anlegt, daher wäre ich hier vorsichtig. Wenn dieser durch 4096 teilbar ist, dann ist das kein Problem. Das würde ich aber beim Umkopieren auf die SSD mittels Diskpar oder Diskpart überprüfen.

Ich habe erst gestern versucht mein altes XP MCE auf die SSD zu übertragen. Das war ziemlich trickreich, wenn man das Alignment beibehalten will. Es hängt u.a. vom verwendeten Clone-Programm und einem evtl. Bootmanager ab. Z.B. mag es US-Boot überhaupt nicht, wenn eine Partition nicht auf einer Zylindergrenze liegt, die Partiton ist nicht bootbar. Ich hab dann XFDISK benutzt - uralt, aber funktioniert absolut problemlos als Bootmanager.

Was auch interessant ist: ich habe mittels Diskpar eine 1 MB große primäre Dummy-Partition erzeugt. Dann kann man dahinter mit jedem beliebigen Partitionsprogramm die Partitionen anlegen, vergrößern, verkleinern, etc. ohne daß das Alignment zerstört wird. Allerdings hat es z.B. NICHT funktioniert, eine 1:1 Kopie meiner Partition direkt hinter die 1 MB-Partition zu legen, ohne das Alignment zu zerstören. Lösung des Problems: die Partition zuerst ans Ende der SSD legen und dann nach vorne "moven", dann bleibt das Alignment erhalten und man kann diese Partition beliebig in der Größe verändern.

Alles in allem klappt es schon, aber ohne vernünftige Votrkenntnisse kann man daran recht schnell scheitern.
 
also nach einem check mit diskpart startet die erste partition auf der neuen ssd nach 1024kb, was ja durch 64 teilbar ist und somit i.o., richtig?
folglich funktioniert das ganze nach win 7 installation auf hdd und clonen derselben mit acronis true image 10 auf die ssd. :)
 
also nach einem check mit diskpart startet die erste partition auf der neuen ssd nach 1024kb, was ja durch 64 teilbar ist und somit i.o., richtig?
folglich funktioniert das ganze nach win 7 installation auf hdd und clonen derselben mit acronis true image 10 auf die ssd. :)

Prinzipiell muß der Offset durch 4096 (= 4 kB) teilbar sein. Win 7 legt bei SSDs automatisch ein Alignment von 1024 kB an. Damit liegt man auf alle Fälle auf der sicheren Seite, da damit auch die Größe der Erase-Blocks (liegt je nach SSD z.B. bei 64kB oder 128 kB) berücksichtigt wird.

Ich war mir nur nicht sicher, ob Win 7 auch bei HDDs ein Alignment von 1024 kB anlegt. Anscheinend aber schon.

Das Problem, daß Du (wahrscheinlich) hast: Du kannst die kopierte Partition nicht ohne weiteres verkleinern / vergrößern. Dadurch wird normalerweise das Alignment zerstört. So war es zumindest bei mir. Deshalb hab ich eine Dummy-Partition von einem MB angelegt, die immer am Anfang der SSD liegt. Hinter dieser Partition kann man dann machen, was man will. Das Alignment paßt immer.
 
also die beiden win7 partitionen habe ich beim clonen dynamisch an die 80gb anpassen lassen (von einer 1TB hdd...), allerdings hatte ich vorher schon die ssd in windows formatiert, keine ahnung ob das entscheidend war...

vielleicht kann mal noch jemand was zu meinem "problem" mit den relativ "hohen" zugriffzeiten, im vergleich zu anderen postville g2 80gb ssd´s, nicht hdd´s ;), sagen.
siehe as ssd benchmark thread..
 
also die beiden win7 partitionen habe ich beim clonen dynamisch an die 80gb anpassen lassen (von einer 1TB hdd...), allerdings hatte ich vorher schon die ssd in windows formatiert, keine ahnung ob das entscheidend war...

vielleicht kann mal noch jemand was zu meinem "problem" mit den relativ "hohen" zugriffzeiten, im vergleich zu anderen postville g2 80gb ssd´s, nicht hdd´s ;), sagen.
siehe as ssd benchmark thread..

So wie ich das verstanden habe, hast Du nicht die gesamte HDD auf die SSD kopiert, sondern manuell die Partitionen auf die SSD geschoben und dort anpassen lassen. Welches Programm hast Du dafür benutzt ? Ich tippe mal auf True Image, oder ?
 
Bleibt noch die Frage, ob das Alles überhaupt Sinn macht.
Hab gelegentlich versucht ein User für Real-World-Tests (nur Zeittests) zu bewegen.,
jedoch nie eine befriedigende Antwort bekommen.

Für mich persönlich ist Alignment nur für synth. Benches gut.
Es sei denn jmd belegt mir ein günstiges Aufwand/Nutzen-Verhältnis. (man sollte spürbar was merken)
 
Bleibt noch die Frage, ob das Alles überhaupt Sinn macht.
Hab gelegentlich versucht ein User für Real-World-Tests (nur Zeittests) zu bewegen.,
jedoch nie eine befriedigende Antwort bekommen.

Für mich persönlich ist Alignment nur für synth. Benches gut.
Es sei denn jmd belegt mir ein günstiges Aufwand/Nutzen-Verhältnis. (man sollte spürbar was merken)

Dann will ich mal etwas Licht ins Dunkel bringen: durch fehlerhaftes Alignment wird grundsätzlich ein Block mehr geschrieben. Das verringert die Lebensdauer der SSD UND die Schreibdauer.

Kopierst Du viele kleine Dateien, dann erhöht sich die Schreibdauer deutlich stärker, als bei einer großen Datei.

Man spricht von etwa 10 - 30% Performanceverlust beim Schreiben.

Das Problem: der erste zu schreibende Block beginnt ohne Alignment inmitten eines Blockes auf der SSD. Die Nutzdaten beginnen dann erst beim nachfolgenden Block. Bei 1000 zu schreibenden Blöcken (am Stück) stört ein weiterer Schreibblock nicht wirklich. Bei 1000 sehr kleinen Dateien fallen 1000 zusätzliche Schreibblöcke an.
 
So wie ich das verstanden habe, hast Du nicht die gesamte HDD auf die SSD kopiert, sondern manuell die Partitionen auf die SSD geschoben und dort anpassen lassen. Welches Programm hast Du dafür benutzt ? Ich tippe mal auf True Image, oder ?

nee, nix manuell. ganz simpel mit dem auto modus von true image 10 den kompletten inhalt der hdd auf die ssd gecloned.
 
@ Nudgiator

Die Eraseblocks sind bei den meisten MLCs ab Werk doch eh 16MB gross.
 
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