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Al_

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Magdeburg
Hallo,
wenn wir mal diesen Sub hier als Beispielnehmen

Angegeben mit 33-140hz.

Heist das das darüber unter darunter nichts mehr rauskommt oder nur noch sehr wenig?


Danke im Voraus.

Gruß Marc
 
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Richtig. Der Sub wäre somit nicht erste Wahl, wenn es um Tiefbass geht
 
Ah ok vielen Dank.
Das bedeutet er wurde intern aktiv beschnitten?
 
Nö, warum sollte ein subwoofer höher als 140hz spielen? Dafür gibt es Mitteltöner.
 
Ich denke er meint die Frequenzen unterhalb von 40 Hz
 
Ich habe mal in mein Gedächtnis rumgekramt und habe WinISD Beta gefunden und installiert.
Das Tool hat einen Signalgenerator womit man jede Frequenz generieren kann.
Fazit: Der Wirkungsgrad von diesen Sub ist von 50-80hz ok.
Darüber hinaus und darunter kommt quasi so gut wie nichts mehr raus obwohl ich in den entsprechenden Frequenzbereich mit einen 31 Band Mono EQ um teilweise 12db geboostet habe.

Mir ist ja bekannt das ein Bandpass in nur einen sehr kleinen Frequenzbereich gut arbeitet. So auch der SC 2015. Das der Pegel darüber hinaus und darunter hinaus so massiv einbricht konnte ich mir nicht vorstellen.

Das System habe ich 2016 eingerichtet, aber 4 Jahre quasi kaum genutzt und im Detail gar nicht. Bis heute.
Meine Überlegung war:
Kaufste dir nen billigen Sub der noch in die Ecke passt 28cm Breite und boostest das Teil entsprechend mit den EQ. Das bedeutet alle Frequenzen auf - 12DB außer 25hz, 31hz und 40hz.
Kannst vergessen. Der Signalgenerator hat aufgezeigt das zumindest mit einen Bandpass diese Geschichte nicht möglich ist.

Jetzt frage ich mich allen ernstes ob das auch bei einen Bassreflex oder geschlossenen der Fall ist?

In meiner Werkstatt habe ich den Mivoc Hype 10 (Bassreflex) der wesentlich tiefer spielt, obwohl nicht mit einen EQ geboostest.
Im Büro, wo ich mich die letzten Jahre aufgehalten habe arbeitet ein Wavecore SW270wa01 im 36l cb den ich für bis 200€ als bestes Chassis am Markt einstufe
weil man eine Menge Tiefbass, soliden Pegel in einen kleines Gehäuse bekommt. Ferner liebe ich auch den trockenen Bass einer Papiermembran.

Ich habe seit 6 Jahren noch ein Hypex DS 4 (400W@4ohm/210w@8ohm) Aktivmodul zu liegen sowie ein Dayton RSS315HF-4 Reference Treiber. Mit Zeit und Geld wäre es kein Problem sich damit ein richtig gutes Teil hinzustellen... Gerechnet mit 68L hat das Teil bei 26hz -3db. Was willste mehr.
... aber wie gesagt, weder Zeit noch Geld. Auch der Dayton ist mit 90,2db, mit VAS 84,1l, Xmax 14,3mm , Fs 24,2hz und einer relativ leichter Membran mit mms von 188g schon nicht weit von Traummaßen entfernt.
 
Ich verstehe nach wie vor den Anlass dieses Threads nicht, wenn du dir es doch auch selbst hättest beantworten können. Zumindest gehe ich davon einfach mal aus...
Wenn es dir darum geht mit andern Leuten einfach nur Fachgespräche zu führen, dann melde dich doch im entsprechenden Sammelthread.

Aber wenn du unbedingt eine Einschätzung zu deinem Dayton RSS315HF-4 Chassis haben möchtest:
Inzwischen bieten andere Hersteller zum selben Preis noch weit attraktivere Chassis an:
Mit Fs = 19 Hz und Vas = 78.5 Liter ist das nochmal eine ganz andere Hausnummer und kommt dadurch nochmal einze ganze Ecke tiefer in den Basskeller ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Man muss wissen das ich Burnout habe und mein Geist nicht dazu im Stande ist immer schnell Lösungen zu finden.
Bisschen Unterstützung ist bei sowas dann auch nie verkehrt.

Der Intertechnik ist in Sachen Frequenzverlauf wirtklich ganz gut
ABER
Zu höhe bewegte Masse für den geringen Antrieb (300W) und dazu noch einen schlechten Wirkungsgrad (85db). Xmax?
Er wird aber gut klingen und der Preis ist fair. Wie alle Hausmarken bei Udo.

Wer den Pegel nicht braucht ist mit diesen Treiber ganz gut beraten solange wie man nicht primär schnelle Bässe benötigt (da fehlts am Antrieb).
Ich bin mir sicher das mit der SB34SWPL beser gefallen würde ( vom Sound her) weil ich Papiermembrane liebe. Aber eben Antrieb und Pegel.
Aber auch nicht so schlimm. Der Dayton ist schon da, und die Vorliebe für Papiermembrane wurde erst ein Jahr nach dem Daytonkauf
erlangt.

Es gibt aber News zu einen BR Sub und das pushen der entsprechenden Frequenzen mittels 31band EQ.
Ich habe mir jetzt ein Behelfsgehäuse für den Dayton und das Hypex 4 Modul gebaut und das teil geht ganz gut ab.
68L bei 25hz @ -3db vented.
In der Tat lassen sich die Frequenzen im vented Gehäuse deutlich besser pushen als im Bandpass.
Abschließend möchte ich noch erwähnen das ich den Pegel benötige wegen meines billigen Chinaamps der den Ausgang nicht mit den Lautsprechern regeln lässt.
Ich muss den Sub also separat am EQ lauter und leiser stellen was mich ziemlich nervt, und die Endpegel sind was den Sub betrifft sehr bescheiden weil die Lautsprecherausgänge deutlich lauter sind als am nicht gesteuerten Ausgang des Chinaamps.

Der Sub geht gut ab aber klingt mir durch die Alumembran aber zu fettig :-( Druck und Tiefgang gibts aber dennoch etwas :-) Natürlich auch noch bei 25hz. Bei etwa 4mm Hub ist Schluss. Mehr packt der ungesteuerte Ausgang des Chinaamps nicht :-(((

Möchte nochmal was zu Udo erwähnen.
Der kreiert wirklich gute Bausätze zu günstigen Preisen, der Mailsupport ist hervorragend. Was das ganze Hifigewusel betrifft muss ich aber sagen: Ganz oder gar nicht.
Also entweder das Paar bis 200€ oder dann gleich richtig Geld in die Hand nehmen so ab 1000€+ und zusätzlich einen Subwoofer hinstellen wenn man es benötigt.
Aktuell werkeln im Büro die Lia AMT mit einen Bausatzpreis von 1400€ und hier im Büro mit den Daytonsub ein günstiges Paar Quickly 18 ( ca 180€/Paar).
Die Quickly 18 sind genauso potent mit Sub wie die LIA AMT mit Sub, nur das die LIA AMT oben rum etwas besser auflöst. Aber auch nicht um Welten, sondern nur hörbar.
Der Aufpreis für gute Speaker ggü den LIA AMT's ist aus meiner Sicht nicht wirklich gerechtfertigt im Preissegment von 200-1000€.
 
Zu höhe bewegte Masse für den geringen Antrieb (300W) und dazu noch einen schlechten Wirkungsgrad (85db). Xmax?
Er wird aber gut klingen und der Preis ist fair. Wie alle Hausmarken bei Udo.

Wer den Pegel nicht braucht ist mit diesen Treiber ganz gut beraten solange wie man nicht primär schnelle Bässe benötigt (da fehlts am Antrieb).

Ob der Bass Präszise klingt oder nicht, hat allersdings nichts mit der Größe oder der Masse der Membran zu tun. Da sind ganz andere Faktoren ausschlaggebend: Vor allem die Raumakustik. Wenn ich im Bassbereich über 1s Nachhallzeit habe, dann wird alles matischig und unpräzise klingen, egal welchen Subwoofer ich in den Raum stelle.
Dass die Masse und die Größe der Membran für die Präzission des Bass verantwortlich sind, ist leider ein hartnäckiges Märchen, welches sich leider immer noch hält.
Dazu auch mal ein gan aktueller und kurzer Artikel:
 
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