Windows-10-Cloud-PC: Möglicher Launch bereits im Sommer

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Mit dem Outsourcing der IT-Infrastruktur versuchen Unternehmen die Anforderungen an die eigene IT zu reduzieren. Dadurch können nicht nur die Anzahl der beschäftigten Fachkräfte im Betrieb minimiert werden, sondern auch die Anschaffungskosten für die Hardware selbst
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Die verantwortlichen in den Firmen, die solche Angebote annehmen, wurden wirklich von allem bösen Geistern verlassen!:poop:

War da nicht was mit Eeddwwaarrdd Ssnnoowwddeenn, der uns aufgezeigt hat, wie gewisse Geheimdienste zugunsten einheimischer Firmen andere Konzernen ausspionieren!:poop:

Langfristig spart man keine Kosten und begibt sich in die Abhängigkeit anderer, ist das INTERNET oder die SERVER-Infrastruktur mal gestört, funktioniert gar nichts mehr!:poop:

Vor kurzen war da doch etwas mit AMAZON CLOUD SERVICE und schon liegt alles bracht!:poop:
 
Und einen Computer braucht man doch trotzdem.. wie will man sich sonnst dort einwählen?
glaube auch nicht, dass man sich dadurch langfristig viel spart. Aber da viele große Unternehmen immer nur kurzfristig rechnen..
 
Und einen Computer braucht man doch trotzdem.. wie will man sich sonnst dort einwählen?
glaube auch nicht, dass man sich dadurch langfristig viel spart. Aber da viele große Unternehmen immer nur kurzfristig rechnen..
"Thin Client" heisst das Stichwort.
Manche Unternehmen (z.B. wo ich arbeite) hat das schon für einige Abteilungen; nur halt mit eigenen Servern.
Hat gewisse Vorteile - bei Bedarf kann man einer VM deutlich mehr Leistung zuweisen und administrieren geht auch geschmeidig - besonders zu Coronazeiten. Man braucht zwar eine solide Internetverbindung, aber das Verschieben von großen Daten (Messdaten etc.) zwischen VM und Firmen-NAS geht dafür erheblich schneller als wenn man die auf den physischen Rechner selbst down\up-loaden müsste.

Großunternehmen werden wahrscheinlich bei eigenen Lösungen bleiben wie wir (wobei wir zumindest MS Teams nutzen). Aber für Mittelständische die nicht wissen ob sie nächstes Jahr 10 oder 50 Leute beschäftigen werden, kann das schon eher Sinn machen. Da ist auch ziemlich wenig an Industriespionage o.Ä. zu befürchten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich bin sehr interessiert an dem Angebot. Wenn die Kosten stimmen und das Gerätedurchreichen gut funktioniert werde ich des sofort für die Firma buchen und umrüsten. Wollte im Sommer eh auf Azure AD und SharePoint umsteigen.
 
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Großunternehmen werden wahrscheinlich bei eigenen Lösungen bleiben wie wir (wobei wir zumindest MS Teams nutzen). Aber für Mittelständische die nicht wissen ob sie nächstes Jahr 10 oder 50 Leute beschäftigen werden, kann das schon eher Sinn machen. Da ist auch ziemlich wenig an Industriespionage o.Ä. zu befürchten.
Sei Dir da mal nicht so sicher! Man glaubt gar nicht, wie gut der Mittelstand in Deutschland ist und wieso die Chinesen deutsche Firmen so gerne kaufen!

 
Ich würde das zwar über cloud in Erwägung ziehen, aber über regionale Anbieter... Man kann sich da eine gewisse Kapazität anmieten auf die alle zugreifen und arbeiten... Man braucht kein MS dazu, einziger Vorteil die Cloud Systeme sind einfacher nach zur rüsten. Sind aber wegen der Anbindung halt Aufwendiger.. Braucht man mindestens 2 Leitungen der Redundanz wegen und ordentlich Bandbreite wenn du mehr als 1 Display befeuern willst.

Ich bin mir nicht sicher ob es Mittel-langfristig eine Lösung darstellt.
Der Mitarbeiter der gespart wird fehlt dann als Supporter für kleinere Dingen wie Probleme mit der Anwendungssoftware, dem Netzwerk und Fehler Diagnose wenn auch der Thinclient nicht mehr mitmacht.

Ich sehe eine Hybrid Lösung als nicht ganz so dumm an ...
 
Ich würde das zwar über cloud in Erwägung ziehen, aber über regionale Anbieter... Man kann sich da eine gewisse Kapazität anmieten auf die alle zugreifen und arbeiten... Man braucht kein MS dazu, einziger Vorteil die Cloud Systeme sind einfacher nach zur rüsten. Sind aber wegen der Anbindung halt Aufwendiger.. Braucht man mindestens 2 Leitungen der Redundanz wegen und ordentlich Bandbreite wenn du mehr als 1 Display befeuern willst.

Ich sehe eine Hybrid Lösung als nicht ganz so dumm an ...
Stichworte wie z.B. Skalierbarkeit & Elastizität sprechen halt gegen eine reine on-Premise Lösung. Vor allem, wenn wir von Unternehmen mit mehreren Standorten reden, wird häufig eh schon das ganze dezentral realisiert(z.B. RZ Hauptsandort hostet die VMs über die dann per Thin Client von allen Standorten zugegriffen wird). Dort tritt das gleiche Problem auf, wie bei der MS-Lösung, wenn das Internet mal wieder versagt (und das passiert nach eigenen Erfahrungen bei meinem letzten Arbeitgeber auch bei Großunternehmen).
Selbst wenn MS Zugriff auf die Cloud-PCs hätte, besteht trotzdem für Kunden die Möglichkeit z.B. die Daten mit eigenen Maßnahmen zu verschlüsseln.
Und in der Microsoftwelt kann man auch auswählen in welcher Region die eigenen Cloud-Lösungen gehostet werden. Daher ist auch ein Hosting z.B. in DE eine Option. Im Gegensatz zu vielen anderen US-Unternehmen gewährt MS nur dann Behörden(egal welche) Zugriff, wenn dies durch eine richterliche Anordnung geschieht. Es gibt keinen "Universalschlüssel" für die NSA, FBI, CIA, BND und wie die ganzen ABC-Agencies heißen.
Auch bei "regionalen Anbietern" würde übrigens die gleiche Internetanbindung benötigt. Daher sehe ich hier außer in der Unterstützung regionaler Unternehmen keine Vorteile - eher den Nachteil, dass solche Unternehmen idR geringere Haftungsgrenzen aufweisen (man kann pragmatisch gesehen nur für das in Haftung genommen werden, was man auch hat. Millionen vs Milliarden) und auch in Sachen KnowHow & Development meistens gegenüber Global Playern schlechter dastehen.
 
Stichworte wie z.B. Skalierbarkeit & Elastizität sprechen halt gegen eine reine on-Premise Lösung. Vor allem, wenn wir von Unternehmen mit mehreren Standorten reden, wird häufig eh schon das ganze dezentral realisiert(z.B. RZ Hauptsandort hostet die VMs über die dann per Thin Client von allen Standorten zugegriffen wird). Dort tritt das gleiche Problem auf, wie bei der MS-Lösung, wenn das Internet mal wieder versagt (und das passiert nach eigenen Erfahrungen bei meinem letzten Arbeitgeber auch bei Großunternehmen).
Selbst wenn MS Zugriff auf die Cloud-PCs hätte, besteht trotzdem für Kunden die Möglichkeit z.B. die Daten mit eigenen Maßnahmen zu verschlüsseln.
Und in der Microsoftwelt kann man auch auswählen in welcher Region die eigenen Cloud-Lösungen gehostet werden. Daher ist auch ein Hosting z.B. in DE eine Option. Im Gegensatz zu vielen anderen US-Unternehmen gewährt MS nur dann Behörden(egal welche) Zugriff, wenn dies durch eine richterliche Anordnung geschieht. Es gibt keinen "Universalschlüssel" für die NSA, FBI, CIA, BND und wie die ganzen ABC-Agencies heißen.
Auch bei "regionalen Anbietern" würde übrigens die gleiche Internetanbindung benötigt. Daher sehe ich hier außer in der Unterstützung regionaler Unternehmen keine Vorteile - eher den Nachteil, dass solche Unternehmen idR geringere Haftungsgrenzen aufweisen (man kann pragmatisch gesehen nur für das in Haftung genommen werden, was man auch hat. Millionen vs Milliarden) und auch in Sachen KnowHow & Development meistens gegenüber Global Playern schlechter dastehen.

Ja ist richtig nur MS macht ja Backups in die USA und die dürfen vom Cloud Act durchleuchtet werden. Das in DE, der EU oder der Schweiz Server gehosted werden bezweifle ich nicht, nur wohin die Backups gespeichert werden/archiviert werden ist nicht unbedingt öffentlich bekannt.

Beim Regionalen Anbieter kann ich hinfahren und mir die Daten auf ne NAS oder über ein Band physikalisch vor Ort sichern und abholen. Wir haben quasi unseren Internetzugang über das RZ und zum RZ haben wir eine Standleitung. Die Ausfallwahrscheinlichkeit ist recht gering, aber theoretisch sicherlich möglich. Ein Stromausfall übrigens auch, auch wenn die Server und Netzwerkinfrastruktur mit USVs gesichert sind, bezweifle ich das bei Thin-Clients. In der Regel hat man ja auch eine redundante Leitung, selbst ein LTE Backupstick mit 100Mbit/s reicht um im "Notmodus" für Mails einen Betrieb zu ermöglichen.

Ich würde nur einen Teil der Dienste auslagern und einen Teil on Premise laufen lassen.
 
Das macht nur Sinn, wenn auf dem ganzen Weg Glasfaser vorhanden ist. Für Spieler wäre das interessant, wenn die noch Grafikpower buchen können.
 
Das macht nur Sinn, wenn auf dem ganzen Weg Glasfaser vorhanden ist. Für Spieler wäre das interessant, wenn die noch Grafikpower buchen können.

Naja für Gamer gibt es schon entsprechende Angebote und das ist mE nicht die Zielgruppe, die Microsoft anspricht mit ihren Cloud-PCs
 
Bin ich überhaupt kein Fan von und werde alles in die Waagschale werfen, damit sowas bei meinem Arbeitgeber nie und nimmer Fuß fasst.

Aktuell laufen bei uns intern Lizenzverhandlungen mit MS. Die nötigen uns jetzt zu Office 365, da bisherige Standalone Versionen eingestellt werden sollen. Die sollen sich hart f***n.

LibreOffice und gut ist. Schnauze voll mit diesem ganzen Cloud- und Online-Müll...
 
Habe nach dem Lesen des Artikels einfach mal wild in die Luft gedacht: Gibt es eine prinzipiell ähnliche Lösung auch für Privatanwender und ohne Cloud?
Für größere Haushalte und viele Geräte wäre es doch ganz praktisch, die Rechenleistung und Speicher (je nach Gusto auch die gewünschte Software) von einem Heimserver zur Verfügung zu stellen. Die Endgeräte wären nur noch, je nach Anspruch, billige Bildschirme mit (W)LAN-Verbindung und ggf. Peripherie. Also nach dem Motto "Streaming auf die Spitze getrieben".
Es wäre dann nur noch 1 System so wirklich zu pflegen und man müsste ggü. "richtigen" einzelnen Endgeräten nicht vielfach Hardware bezahlen, die ohnehin größtenteils im idle herumgurkt.
 
Also gehen tut das schon. Man braucht als Grafikkarten dann halt Quadros aufwärts, damit man die Graka virtualisieren und skalieren kann
 
Habe nach dem Lesen des Artikels einfach mal wild in die Luft gedacht: Gibt es eine prinzipiell ähnliche Lösung auch für Privatanwender und ohne Cloud?
Für größere Haushalte und viele Geräte wäre es doch ganz praktisch, die Rechenleistung und Speicher (je nach Gusto auch die gewünschte Software) von einem Heimserver zur Verfügung zu stellen. Die Endgeräte wären nur noch, je nach Anspruch, billige Bildschirme mit (W)LAN-Verbindung und ggf. Peripherie. Also nach dem Motto "Streaming auf die Spitze getrieben".
Es wäre dann nur noch 1 System so wirklich zu pflegen und man müsste ggü. "richtigen" einzelnen Endgeräten nicht vielfach Hardware bezahlen, die ohnehin größtenteils im idle herumgurkt.
Ja nennt sich Virtuelle Maschinen (VM)...die dann über RPC, VDI oder ähnliche Schnittstellen aufgerufen werden...Das ist die Variante, wie das schon seit zig Jahren bei Firmen gemacht wird.

Mal n schnelles Beispiel: https://www.hostflash.de/blog/serve...ne-im-lokalen-netzwerk-erreichbar-machen.html
 
"Thin Client" heisst das Stichwort.
Das schon, aber selbst mit den Thinsten-Clients kann man heute ja schon direkt so ziemlich jedes Betriebssystem laufen lassen. Wenn Windows 10 da wirklich zu viele Resourcen frisst, dann sollte man den Mist endgültig in die Tonne befördern. Vielleicht interessant, wenn Jemand gelegentlich mehr Performance braucht, für Was auch immer, und die dann kurzfristig dazubuchen kann.
Aber ehrlich: Wenn schon regelmäßig zahlen, dann doch nicht für das schlechteste Windows, das es je gab.
 
Das schon, aber selbst mit den Thinsten-Clients kann man heute ja schon direkt so ziemlich jedes Betriebssystem laufen lassen. Wenn Windows 10 da wirklich zu viele Resourcen frisst, dann sollte man den Mist endgültig in die Tonne befördern. Vielleicht interessant, wenn Jemand gelegentlich mehr Performance braucht, für Was auch immer, und die dann kurzfristig dazubuchen kann.
Aber ehrlich: Wenn schon regelmäßig zahlen, dann doch nicht für das schlechteste Windows, das es je gab.
Es geht ja nicht nur um das Windows darauf, sondern dass, was sonst noch auf den Rechnern dann unter Windows läuft. Und Virtualisierung ist ein Bereich, den Firmen immer häufiger gehen. Z.B. auch um eine einheitliche, abgesicherte Arbeitsumgebung und Leistung zu haben egal, ob man jetzt im Büro am Desktop oder Thin Client, Zuhause am Laptop oder sogar am privaten PC sitzt. Insbesondere in Zeiten von Homeoffice ist die Nachfrage nach virtuellen Rechnen stark gestiegen, da z.B. damit keine extrem teuren Laptops für MA's zur Verfügung gestellt werden müssen, die sich im Homeoffice befinden. Auch die Option sich über private Rechner via VPN einzuloggen und dann in einer abgesicherten Umgebung mit konstanter Oberfläche und ausreichend Leistung arbeiten zu können (z.B. auch im Use-Case BYOD) ist ein Plus-Punkt für viele Firmen. Der einzige Unterschied zu der klassischen Herangehensweise ist, dass man direkt skalierbare virtuelle Rechner von MS mieten kann, statt diese erst noch selber zu betreiben (on Premises) oder z.B. via Azure einzurichten(Cloud-Subscription-Modell für das ggf. noch zusätzliche Kosten für Azure-Lizenzen anfallen).
 
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