64TB Homeserver - Verschlüsselt - Leistungsfähig / Linux - Win

utkilla

Neuling
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20.05.2011
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Hallo zusammen,
muss einen kleinen Server für die Ablage von Aufzeichnungen von Überwachungskameras und Benutzerdaten Backups etc. zusammenstellen.

Bisher wurden gekauft:

Intel Z77 Mainboard
Intel 2500k I5 CPU
1880ix Areca 16Port Raid Controller mit 2GB DDR Speicher
8GB DDR3 RAM 1600Mhz
16x 4TB Seagate HDDs
1x 64Gb SSD Intel für OS

config des Areca Controllers: 1x Raid 6 mit 16 Hdds

Anforderungen.
- leichte Verwaltung
- effiziente Hardware Nutzung
- schnelle und starke Verschlüsselung

Im Grunde soll das Teil einmal aufgesetzt werden und dann laufen. Eine GUI wäre evtl. zum betrachten der Überwachungsbilder / Videos sinnvoll aber nicht unbedingt notwendig.

Nun meine frage:
Wenn ich die ganze Sache per Linux aufsetzten würde, welche Distri würdet Ihr hier ( Ubuntu LTS, Debian etc. )nehmen oder gibt es auch etwas noch einfacheres und Leistungsfähiges in Sachen Linux z.B: FreeNas etc... der Server wird gut besucht sein und auch ab und zu mal einiges an IO Last abbekommen, Fileserver halt. Welches Dateisystem im Linux. Soll auch verschlüsselt noch einiges an Leistung bringen SSH etc. Alternativen bitte:-)

Oder: Windows Server OS mit dem neuen Resident Dings File System und True Crypt etc.

Ob Linux oder Windows ich komme mit beidem klar, mir geht es hier nur um Ideen oder Anregungen was man aktuell in verschiedenen Szenarien mit der Software aus der Hardware herausholen kann. z.B. max Lesegeschwindigkeit bei simultanen Zugriffen. Windows Rechner sollten auf jeden Fall auf die Kiste File technisch zugreifen können ( gibts hier bessere alternativen zu Samba )

Verschiedene Software hat ja bestimmt viele vor und Nachteile. Da ich aktuell nicht ganz up-to-date bin frage ich hier die Experten Community

Sorry wenn alles ein wenig .. schwammig formuliert wurde ...Vielen Dank im Voraus
 
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So viel Platz und dann nicht den ZFS+ECC-Hype mitmachen? Schlechte Idee IMHO.
 
Im Grunde soll das Teil einmal aufgesetzt werden und dann laufen. Eine GUI wäre evtl. zum betrachten der Überwachungsbilder / Videos sinnvoll aber nicht unbedingt notwendig.
Damit hast du dir die Wahl des OS doch quasi schon selbst beantwortet. Oder bietet der Hersteller deiner Cams auch eine GUI für Linux?
der Server wird gut besucht sein und auch ab und zu mal einiges an IO Last abbekommen, Fileserver halt.
Und was passiert mit der Kameraaufzeichnung wenn das Teil von den Usern an die Leistungsgrenze gebracht wird? Gut so ne Aufzeichnung ist ja auch nicht sooo wichtig :fresse:
Sorry wenn alles ein wenig .. schwammig formuliert wurde ...
jo ;)
 
Wenn schon Geld für 64TB und einen 2000€-Raid-Controller da ist, dann würde ich da auch einen Xeon mit ECC-RAM reintun und keinen 2500k.
Der 2500k ist zwar keine schlechte CPU, aber für den Dauerbetrieb bzw. Serverbetrieb ist er nicht ausgelegt.

Beispiel:
http://geizhals.at/intel-xeon-e3-1220v2-bx80637e31220v2-a781376.html +
http://geizhals.at/asus-p8c-ws-sockel-1155-dual-pc3-12800u-ddr3-90-msve30-g0eay0yz-a771817.html +
http://geizhals.at/crucial-dimm-kit...l9-ddr3l-1333-ct2kit102472bq1339-a660778.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Der 2500k ist zwar keine schlechte CPU, aber für den Dauerbetrieb bzw. Serverbetrieb ist er nicht ausgelegt.
Wer behauptet denn so was? Ich denke die CPU fühlt sich in einem gut durchlüfteten Case im klimatisierten RZ wohler als in einem staubigen Case unterm Schreibtisch.

Bzgl. ECC geb ich dir natürlich recht, Xeon hätte ich auch genommen aber nicht nur einen (64TB wollen erst mal verschlüsselt werden) ;)
 
Wir haben (verteilt auf viele Server) alles mit Zoneminder unter Ubuntu LTS gemacht zwecks Aufnahme und Anzeige der Aufnahmen. Da musste je nach Kameras aber einiges an CPU Last haben zwecks Analyse
 
@daheym Da geb ich dir recht, für den Serverbetrieb geht der 2500k schon, aber für 24/7 ist er wegen der fehlenden ECC-Unterstützung nicht unbedingt empfehlenswert wenn ein Xeon kaum mehr kostet.
 
So viel Platz und dann nicht den ZFS+ECC-Hype mitmachen? Schlechte Idee IMHO.

Sehe ich auch so, zumal du dabei auch noch auf Desktophardware setzt, die für Servertätigkeiten eigentlich nicht ausgelegt ist und so z.B. noch nicht mal ECC Speicher unterstützt. Für ZFS eigentlich ein NoGo, denn was bringen dir die Fehlerkorrekturen auf Dateisystemebene, wenn dir im RAM reihenweise die Bits umkippen...

der Server wird gut besucht sein und auch ab und zu mal einiges an IO Last abbekommen, Fileserver halt.

Und was passiert mit der Kameraaufzeichnung wenn das Teil von den Usern an die Leistungsgrenze gebracht wird? Gut so ne Aufzeichnung ist ja auch nicht sooo wichtig

Wichtiger währe hierbei wohl eher, was passiert, wenn dir die Kiste mal abraucht? Hast du dir Gedanken ums Thema Backup gemacht? Wenn ich deine "Schwammige Formulierung" da lese, wohl eher nicht.

16x 4TB Seagate HDDs

Hoffendlich Constelations. Mit normalen Desktopplatten würd ich so ein großen RAID garnicht erst aufbauen, da ist die URE viel zu hoch und die Wahrscheinlichkeit, dass dir so einer während eines Rebuilds auftreten wird liegt bei 100%

Siehe dazu auch --> http://www.hardwareluxx.de/communit...ormalen-und-enterprise-grade-hdds-874465.html
 

Ach, was!

Ich sehe bei der Konstellation, die er da anführt (Raid 6) diese 64TB (64 TeraByte) aber nicht als Nutzkapazität, abgesehen von der seltsamen, wie er selbst schreibt "schwammigen" Formulierung.

Hat etwas von 500 PS, tiefergelegt, Trabbi-Chassis.

Auch die Kombination Fileserver und Aufzeichnungsserver für Überwachungssysteme ist mMn komisch.
 
Die Anfrage ist generell komisch. 64TB Webserver mit viel I/O-Zugriffen und dann noch verschlüsselt, falls man Besuch bekommt. Bauen wir Kino.to2?
 
Die Anfrage ist generell komisch. 64TB Webserver mit viel I/O-Zugriffen und dann noch verschlüsselt, falls man Besuch bekommt. Bauen wir Kino.to2?

Ich hätte allerdings gedacht, dass diese Kollegen dann weitaus professioneller sind und nicht erst in irgendwelchen Foren fragen, wie sie es nun genau angehen sollen. :)
 
Ja, aber es geht ja um Überwachungsvideos .. nicht um Filme. Die meisten Überwachungsvideos sind in recht geringer Auflösung und Bildrate und werden in der Regel auf externen Laufwerken getrennt vom System aufbewahrt. Die Speicherkapazität würde kein Mensch benutzen vor allem stirbt dir die 4TB Platte vielleicht beim Rebuild.
 
Hallo zusammen, bitte nicht über die Hardware Diskutieren, das hier einiges davon Schmarn ist weiss ich auch, das Zeug ist halt sozusagen über, also soll es auch genutzt werden. Der Server Dienst außerdem ja nur als Backup Kiste. Am Anfang sollte nur Kamera aufnahmen drauf abgelegt werden aber da man ja SOOO viel Platz hat kann man ja noch ein paar acronis Backups etc drauf ablegen. Ich hab da weniger zu melden, soll halt das beste daraus machen. Zusammengebaut und funktionsfähig ist das Teil ja schon. ECC hin oder her, wenn da was schief geht und wirklich ne 24h Aufnahme Müll ist dann ist mir das egal, ich habe auch davor gewarnt. Zumindest hat ja der Raid Controller noch ECC Ram an Board ;-). Das mit dem Kamera prog. und Linux ist immerhin mal eine Ecke die ich noch gar nicht im Blickfeld hatte. Aber ich meine ein Webview direkt auf eine einzelne Kamera ist hier ausreichend. Selbst wenn man wirklich so eine Multiview Software benutzen würde z.B. CamViewPro oder Axis etc. dann schaut da nur einmal im Monat einer rein .. aha alle Kameras gehen ok .. und fertig. In einem Kaufhaus da sitzen welche davor nutzen das aber in einem Mittelständischen Unternehmen .... und ein Webbrowser ist ja bei Windoof und Linux meistens mit an Board.

Und wenn ne Platte beim rebuild abraucht .. egal .. ist Raid6 ..

Dies Kiste soll lediglich ein Spigel darstellen zum bereits vorhandenen Server, also I/O Last in diesem sinne wird nur von den Kameras erzeugt und einmal pro Woche dann vom Main Server wenn dieser auf der Backup Kiste hier was ablegen soll. >Hab nochmals nachgefragt, direkter Userzugriff wird wohl eher nicht stattfinden. Also die I/O Last ist vernachlässigbar. Man kann auch die ganzen Kameradaten mit zwei extra SSDs abfangen und diese dann alle 24h sozusagen in das große verschlüsselte Array schieben. Ist wohl sinnvoller.

Hat jemand Erfahrungen mi ReFS ..? . und wenn Linux welches Dateisystem am besten ext4 .? .. primär gehts nun hier nur um z.B. Erfahrungen mit unterschiedlichen Dateisystemen und effizientem Betrieb auch bei einer Verschlüsselung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich mir vorstelle das einer meiner Nachbarn sovielmal kameraaufnahmen speichern würde von seiner Umgebung bekomme ich das Kalte Kotzen
 
Warum wohnst du in einem Industriegebiet in der Einfahrt eines Transportunternehmens :-) .. damit werden nicht die Pools der Nachbarn aufgezeichnet ..
 
Das RAID System ist zu groß. Fliegt dir bei nem Rebuild sehr wahrscheinlich um die Ohren.

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