Amazon Music HD: Höhere Soundqualität für Streaming-Dienst

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Amazon hat bei seinem Streaming-Dienst Amazon Music eine neue Option freigeschaltet. Der Online-Händler bietet ab sofort seinen Dienst auch mit einer höheren Qualität an. Laut Amazon stehen damit mehr als 50 Millionen Lieder in HD-Qualität zur Verfügung und eine Million Songs sollen sogar in Ultra-HD zur Auswahl stehen. Unter Ultra-HD-Klang versteht Amazon eine Bittiefe von 24 Bit und eine Samplerate von bis zu 192 kHz. Lieder in HD-Klang werden hingegen mit 16 Bit und 44,1 KHz übertragen, womit CD-Qualität erreicht werden soll. Um Amazon Music HD nutzen zu können, wird allerdings ein Aufpreis fällig. Amazon möchte für die Option einen monatlichen...

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Liegt das auch in dieser Qualität vor oder wird nur gerechnet? :d
Denke das ist eher Marketing wie 4k und 8k. Aber es gibt bestimmt viele die das hören können.
 
Ob es die Funktion auch im Family Paket gibt?
 
44,1kHz / 16bit ist jetzt also „HD-Qualität“??? Wow... also in den 80ern wär die Bezeichnung noch zutreffend gewesen. :stupid:
 
Habe ich die news richtig gelesen? Ein Lied unter 50 steht in ordentlicher Qualität zur Verfügung der Rest in CD-Qualität und das kostet Aufpreis.
Was streamen die denn sonst?
 
Normal sinds bei Amazon 256kbps MP3...

Schon skurril, wenn man bedenkt welche Bitraten sich mittlerweile auf einer Bluray tummeln. 24500kbps für DTS-HD Master Audio mit 8 Kanälen in 24bit/96khz.
Aber die Musikindustrie macht lieber einen Schritt rückwärts...
 
256kbps MP3 ist für die meisten vermutlich gut genug, aber das ist ja ein Angebot für die Leute, die höhere Ansprüche haben.
Und ob man da einen Unterschied hört oder nicht liegt oft auch am eingesetzten Audio Equipment. Das braucht sicher keiner für die Bluetooth Box.

Wenn die Quellen "nur" in CD-Qualität vorliegen braucht man kein 192KHz FLAC draus machen. Aber Aufnahmen die in höherer Qualität gemacht wurden profitieren da schon eher.
Es ist schwer genug an 24bit/192kHz oder 24Bit/96kHz Material zu kommen. Mit dem richtigen Audio Equipmeht hört man da auch Unterschiede, die je nachdem was da wiedergegeben wird mal mehr mal weniger deutlich sind.

Ich habe mir vor Jahren mal ein paar 24Bit Aufnahmen besorgt um einen aus einem Bausatz gebastelten Verstärker zu testen.
Vom 24bit/96kHz DAC an den Verstärker und auf zwei relativ einfache Nubert Boxen.
Ich habe Unterschiede gehört wenn ich darauf geachtet habe. 24Bit/96kHz zu mp3 war je nach Lied recht deutlich auszumachen. Kann ein Hobby sein, in das man sich reinsteigern kann. Ich habe sogar Unterschiede gehört je nachdem was für ein Poti ich für die Lautstärkeregelung eingelötet habe.
Bei mir war es nach 3 Wochen im Alltag wieder relativ egal, ab und zu freut man sich wenn mal ein Audiostream höhere Qualität hat, aber das wars auch.
Als der DAC das Zeitliche gesegnet hat habe ich mir einen Denon AV Receiver mit integreiertem DAC (24bit 192kHz) gekauft. Der ist vom Klang her leider nicht ganz so gut, aber dank Fernbedienung und mehrerer Eingänge im Alltag praktischer.

Mein Eindruck damals war, dass bei den wenigen Stücken die man mit mehr als 16bit/44.1kHz bekommen hat auch wirklich Wert auf die Qualität der Aufnahmen gelegt hat.
Das man fast 10 Jahre später bei einem Streamingdienst gegen Aufpreis nur eins von 50 Stücken in der höheren Qualität hören kann finde ich für diejenigen, die sich länger für qualitativ hochwertige Audiowiedergabe begeistern können schade.
Das bisschen Platz und Bandbreite bei Audiodaten fällt doch echt nicht mehr auf in Zeiten in denen 4k Video Streams normal sind. Aber offensichtlich hält man am "gut genug Standard" fest.
 
" Ich habe sogar Unterschiede gehört je nachdem was für ein Poti ich für die Lautstärkeregelung eingelötet habe. "

Also das bei einem Blindtest kannst du mir vorbeten und ich glaube es immer noch nicht.
Ein Verstärker soll einfach das Signal mehr oder weniger verstärken sonst nichts, dafür sind EQs und und und da um da was nach zu justieren. Solche Tests habe ich nämlich auch alle schon durch, alleine wenn ein Signal lauter abgespielt wird glaubt man schon an bessere Qualität.
 
44,1kHz / 16bit ist jetzt also „HD-Qualität“??? Wow... also in den 80ern wär die Bezeichnung noch zutreffend gewesen. :stupid:

Das menschliche Ohr hat sich aber seit den 80ern nicht weiterentwickelt...
Ein guter CD Player von 1989 klingt genauso gut wie einer von 2019. Im Audiobereich ist die CD neben der Schallplatte immer noch das Maß aller Dinge. Das was Spotify z.B. anbietet ist ja ganz nett zur Berieselung, aber im vergleich zur CD ist es deutlich schlechter. OGG 320kbit/s ist halt nicht grade toll.
Bei Apple Music ist das ganze schon wesentlich näher am Original. Leider sind sowohl Apple Music wie auch Amazon Music total unübersichtlich und unkomfortabel zu bedienen. Es wäre echt schön wenn Spotify mal ein vernünftiges Format anbieten würde.
 
Für die bei Amazon angebotene Musik reicht die bisherige Qualität vollkommen aus.
Ambient dagegen - inzwischen meine favorisierte Richtung - sollte man lieber bspw. bei Bandcamp kaufen. Da gibt es oftmals feine Stücke in 24bit und die klingen auch entsprechend besser.
 
Im Audiobereich ist die CD neben der Schallplatte immer noch das Maß aller Dinge.
Damit hängt die Messlatte aber viel zu niedrig, da eine CD eigentlich nur noch Mittelmaß ist. Gerade durch den Verzicht auf limitierende Datenträger (CD) bestünde die Möglichkeit die Musik in höherer Auflösung anzubieten.
 

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