ASRock DeskMini: Zwei neue Barebones für Intel und AMD

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asrock_deskmini_h470.jpg
ASRock hat zwei neue Ableger der DeskMini-Familie vorgestellt, die sich beide überwiegend mit den neusten AMD- und Intel-Prozessoren bestücken lassen und gegenüber der Vorgänger-Generation leicht im Design aufgefrischt wurden. Der ASRock DeskMini H470 und DeskMini X300 sind zwei kompakte Barebone-Systeme, die lediglich noch mit Prozessor und Speicher bestückt werden müssen – Mainboard, Kühlung, Netzteil und andere wichtige Komponenten wie beispielsweise ein WiFi-Modul sind bereits enthalten.
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Für ist richtig den die kommen ja nicht mit beiden cpus

Was hat sich denn beim neuen AM4 geändert?

Der ist doch Chipsatz los ?
 
X300 vs A300, wobei das eigentlich keinen wirklichen Unterschied macht. Finde die IO beim X300 irgendwie mager.

Man kann zwar mit Accessory nochmal 2x USB3.0 oben rein kriegen, aber meh. Hätte mir irgendwie mehr Unterschied zum DeskMini A300 erwartet.
 
Der Unterschied beim X300 ist, dass der seitens AMD offiziell auch OC unterstützt.
Der ist doch eine alte Kamelle, den gibt es schon seit 2017!
Der kann nur dann mehr neue Features, die seitens der APU kommen.
Beide DeskMini A300/X300 unterstützen nur APUs!

untitled-2.png



AMD X300, A300 und PRO 500 Chipsätze
Optimal für die kleinsten Bauformen

Um Kunden zufriedenzustellen, die die kleinste Bauform bevorzugen, bieten die AMD X300, A300 und PRO 500 Chipsätze Zugriff auf herausragende Performance direkt über den Prozessor.
Der auf Enthusiasten ausgerichtete X300-Chipsatz ist perfekt für Enthusiasten und Übertakter, während die A300, und PRO 500 Chipsätze für praktische Verbraucher und gewerbliche Anwender ausgelegt sind, die eine einfache, kleine Lösung benötigen.2,3

https://www.amd.com/de/products/chipsets-am4
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Zen CPUs sind SoCs und brauchen eigentlich keinen externen Chipsatz zum funktionieren.
Deswegen bezieht sich A300 und X300 einfach auf die integrierte "Southbridge" in der CPU.
 
Man kann zwar mit Accessory nochmal 2x USB3.0 oben rein kriegen, aber meh. Hätte mir irgendwie mehr Unterschied zum DeskMini A300 erwartet.
Die Erweiterungen sind USB 2.0
Bevor man sich diese komischen USB 2.0 Dinger reinbastelt, nehm ich lieber für das selbe Geld nen dezenten USB 3.0 HUB. Die USB 2.0 Erweiterung ist völlig sinnfrei imho
 
HDMI 2.1 und ich bin auch dabei, mal sehen wer als erster den Markt dafür betritt. DeskMini oder Intel Nuc.

Will Ende des Jahres mein alten HTPC endlich ersetzen.
 
Laut JZ soll der DeskMini X300 erst im Oktober lieferbar sein.

Im Manual des X300 steht:

Graphics : Integrated AMD RadeonTM Vega Series Graphics in Ryzen Series APU* * Actual support may vary by CPU
• DirectX 12, Pixel Shader 5.0
• Shared memory default 2GB. Max Shared memory supports up to 16GB. * The Max shared memory 16GB requires 32GB system memory installed.
• Three graphics output options: D-Sub, DisplayPort 1.2 and HDMI
• Supports Triple Monitor
• Supports HDMI with max. resolution up to 4K x 2K (4096x2160) @ 60Hz
• Supports D-Sub with max. resolution up to 1920x1200 @ 60Hz • Supports DisplayPort 1.2 with max. resolution up to 4K x 2K (4096x2304) @ 60Hz
• Supports Auto Lip Sync, Deep Color (12bpc), xvYCC and HBR (High Bit Rate Audio) with HDMI Port (Compliant HDMI monitor is required)
• Supports HDCP with HDMI and DisplayPort 1.2 Ports
• Supports 4K Ultra HD (UHD) playback with HDMI and DisplayPort 1.2 Ports
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, wenn der dann dank X300 tatsächlich OC unterstützt...vielleicht kann man dann aus iGPU und RAM noch etwas mehr rausholen.
 
 
Unterstützen die Renoir-APUs eigentlich die ganzen DRM-Geschichten in den benötigten Versionen?

Also einfach formuliert: Kann ich mir mit nem Renoir (und dem X300 dann) einen Wohnzimmer-HTPC (zumindest mit Windows 10 als OS) hinstellen und damit alle aktuellen Streaming-Services in UHD inkl. Dolby Vision wiedergeben über den HDMI 2.1 Port?
 
X300 vs A300, wobei das eigentlich keinen wirklichen Unterschied macht. Finde die IO beim X300 irgendwie mager.

Man kann zwar mit Accessory nochmal 2x USB3.0 oben rein kriegen, aber meh. Hätte mir irgendwie mehr Unterschied zum DeskMini A300 erwartet.

Ich frag mich warum nur beim AMD-Modell hinten so wenige USB-Ports vorhanden sind, das unterscheidet sich ja überhaupt nicht vom A300....
 
weil der Chipsatz in dem Fall keiner ist. A300/X300 sind einfach nur ein kleiner dummy chip, die komplette IO kommt dabei aus dem Ryzen SoC selbst. Und der hat natürlich nur limitierte Anzahl USB. Find ich auch eher blöd, aber genau das war ja ursprünglich der Reiz an A300. Winzige und vermeintlich günstigere Boards weil kein Platz für Chipsatz und co benötigt wird.

Der DeskMini H470 hat halt den normalen H470 drauf gequetscht und dadurch mehr IO.
 
Naja kann man ja irgendwie verstehen, dass am Board-Design nichts großartig geändert wird, wenn der AM4-Sockel bald ausläuft. Die nächste APU mit Zen3-Design dürfte ja schon auf dem neuen Sockel laufen oder ?
 
Hätte Asrock nicht einfach einen USB Hub integrieren können? Bessere Controller für LAN und Audio wären auch toll gewesen.
 
AsRock gibt dem X300 lediglich Overclocking und den offiziellen Support für Renoir mit auf den Weg.

Letzteres hat sich durch JZ für den A300 zumindest eröffnet, ansonsten sind die Platinen identisch ausgestattet.

Und was die "Anschlussvielfalt" angeht - ja, AsRock hätte, könnte, müsste, sollte ... und das Teil darf dann vermutlich auch noch weniger kosten? ;)

AsRock geht hier den goldenen Mittelweg. Der Support für alle APUs, Overclocking als "AddOn" und USB3.0 sowie USB-C.

Wer mehr will, muss zu größeren PCs greifen. Aber im Grund eine ausgewogene Lösung. Eine "Luxusvariante" mit USB3.2, besserem Audio-Chip, 2.5GbE etc. würde vermutlich mind. 50€ mehr kosten.

Der Markt ist so schon recht gering. Da geht alles über den Preis.
 
Ich verstehe auch die ganzen negativen Kommentare nicht. Das ist das kleinste sinnvolle Gehäuse für einen schnellen, kompletten PC mit integrierter Grafik.

Der einzige Nachteil des X300 war, dass man nicht übertakten konnte. Das ist nun möglich. Also spart man sich noch zusätzlich Geld wenn man möchte.
Das Ding hat weniger als 2l Volumen und unterstützt 65W-CPUs. Ist doch klasse!
USB-Hubs gibts doch wie Sand am Meer. Mal davon abgesehen, dass man sich einfach eine Bluetoothmaus und Tastatur anschließen kann.
 
Und warscheinlich wieder kein ECC ... Der A300 und der Nachfolger wären killer NAS Geräte wenn die noch das Feature hätten.

Freenas auf USB, 2x 4 TB HDDs, 32 GB ECC und ne NVMe cache SSD

Das wäre ein Traum. Braucht man das? Nee
Will ich das, jaaa

Natürlich ist das Meckern auf Niveau over 9000 aber aber :)
 
@JZ_
Ist schon bekannt ob das Asrock Deskmini H470 auch die Rocket Lake CPUs unterstützen wird?
 
@JZ_
Ich habe hier einen Deskmini H470(UEFI Version 1.10) und festgestellt, wenn C-State C10 aktiviert ist, dass die 2. Sata-SSD verschwindet und meistens erst nach einem UEFI-reset wieder auftaucht. Ist so ein Bug bekannt und kann der eventuell behoben werden?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@JZ_
Gibt es schon einen Zwischenstand? Ich habe noch eine andere Samsung SSD angeschlossen, dort passiert das nicht. Liegt dann wahrscheinlich an der Crucial M550.

***Ich habe noch eine weitere Crucial SSD angeschlossen, damit klappt C10 auch und die SSD verschwindet nicht. Ich denke, damit hat sich das Thema erledigt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@JZ_

Zwei Fragen hätte ich:

1. Wieso ist der DeskMini H470M-STX in so kurzer Zeit so gut wie vom Markt verschwunden? Ist die Produktion eingestellt worden? Und was hieße das für den Support (wg. Rocket Lake etc.)?

2. Sind bei dem H470M-STX eigentlich Probleme mit M.2 NVMe SSDs bekannt? Weil bei meinem Exemplar bereits anderswo bewährte Samsung 960 EVO und ADATA XPG SX8200PNP gleiche, sehr schlechte Durchsatzwerte erreichen.
Hier die ADATA;
DeskMini-H470-ADATA_XPG8200PRO-CDMark-Result.png
DeskminiH470-ADATA-XPG.png

Ich bin ratlos.

Dank im Voraus für eine Antwort.
 
@saintsimon
Hast du nur mal die NVME ausprobiert? Und mal mit dem AS SSD Benchmark(heise.de) testen.

@JZ_
Was bei unseren Asrock Deskmini H470 nicht funktioniert ist das PWM der Lüfter. Ich habe den Lüfter die Temperaturzuweisungen gemacht und Prozentzahlen an Umdrehungen eingestellt, aber er läuft unter Last nur mit dem Minimum an RPM.
Generell läuft der Deskmini mit ca. 400-600rpm, ohne dass hochgeregelt wird oder volle Leistung(ca. 1800rpm, muss ich vorher immer im UEFI umstellen und speichern).
Andere Lüfter habe ich auch angeschlossen, weil ich dachte der Noctua sei defekt, aber mit den anderen Lüftern ist das Verhalten gleich.
Wäre klasse, wenn da mal nachgeschaut werden könnte, ob es vielleicht ein UEFI Problem ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@saintsimon
Hast du nur mal die NVME ausprobiert? Und mal mit dem AS SSD Benchmark(heise.de) testen.

@JZ_
Was bei unseren Asrock Deskmini H470 nicht funktioniert ist das PWM der Lüfter. Ich habe den Lüfter die Temperaturzuweisungen gemacht und Prozentzahlen an Umdrehungen eingestellt, aber er läuft unter Last nur mit dem Minimum an RPM.
Generell läuft der Deskmini mit ca. 400-600rpm, ohne dass hochgeregelt wird oder volle Leistung(ca. 1800rpm, muss ich vorher immer im UEFI umstellen und speichern).
Andere Lüfter habe ich auch angeschlossen, weil ich dachte der Noctua sei defekt, aber mit den anderen Lüftern ist das Verhalten gleich.
Wäre klasse, wenn da mal nachgeschaut werden könnte, ob es vielleicht ein UEFI Problem ist.
Meine altbewährte Noctua L9i (hat seinen Dienst schon 2017 in einen H110M-STX begonnen) läuft einwandfrei im H470M-STX mit den BIOS-Standardeinstellungen auf einem Core i3-10320. Neu sind eigentlich nur das Mainboard, die AX201 CNVIo und die CPU, alle anderen einer Komponenten haben schon in anderen Mini-PCs gezeigt, daß sie einwandfrei funktionieren.

Erst mal dieses verheerende NVMe-Ergebnis, noch mit ebenfalls installierter SATA-SSD. Später öffne ich das Gehäuse.

as-ssd-bench ADATA SX8200PNP 16.12.2020 17-32-15.png
 

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