AVM verbietet Verkauf von 20.000 gebrauchten Cable-Fritz!Boxen

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Seit der Eiführung der Routerfreiheit Ende 2016 können auch Kabel-Kunden ihren eigenen Router einsetzen und müssen nicht mehr zwingend auf das Kabelmodem ihres Anbieters zurückgreifen. Ein Händler hat nun die Chance ergriffen und zahlreiche Paletten gebrauchter Cabel-Fritz!Boxen direkt bei Unitymedia aufgekauft. Diese wurden vom ehemaligen Kabelanbieter an Kunden ausgeliehen und nach einer Kündigung oder sonstigen Vertragsänderungen an das Unternehmen zurückgeschickt.
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Erinnert mich an die Microsoft Lizenz-Geschichte.
Ich denke AVM kommt damit nicht durch.
 
Unglaublich... Da waren bei AVM wohl nur $$ in den Augen... Dir Begründung ist schon totaler Schwachsinn. Das sind 6490 mit Providersoftware. Nach Ausspielung der originalen Software sind es ganz normale 6490 nur in weiß. Garantie oder sonst was muss AVM nicht übernehmen, das es weiterhin klar als Provider-Boxen erkennbar ist und somit der Händler los machen muss.

Na zum Glück habe ich meine Box vom betreffenden Händler vor paar Wochen erhalten 😊
 
bin schon länger kein fritzbox user mehr. avm stinkt!
Als Cable-User hat man aber leider kaum eine andere Möglichkeit. Klar, man kann das kostenlose Modem vom Provider nehmen, aber das ist eher eine Zumutung. Ich denke da jetzt nur an das aktuelle Modell von Vodafone, die Vodafone Station, welche nicht mal einen BridgeMode hat, wodurch das nutzen eines eigenen Routers erschwert wird. Ich nutze seit Jahren eine FB (erst 6490 und jetzt 6591) und bin zufrieden. Für den Heimgebrauch super und leicht zu bedienen. Wenn ich einen normalen DSL-Anschluss hätte würde ich auch nicht unbedingt auf FB setzen....
 
nein, externe Router nur als exposed Host", also immer mit "etwas" NAT dabei
 
Ok, dann brauche ich mir schon mal keine Gedanken bezüglich Wechsel machen :fresse:
 
Wirklich lächerlich was AVM da abzieht. Dann sollen die ganzen Geräte also entsorgt werden, obwohl sie noch einwandfrei funktionieren. Selbst die verbaute Hardware unterscheidet sich doch kaum von den aktuellen Geräten.
Ein Jammer das es im Kabel Bereich eh keine Alternativen zu AVM gibt.
 
Ihr Vorgehen wird aber gegen Nachhaltigkeit sprechen, AVM.
 
Interessiert die nicht die Bohne...
 
Manche Unternehmen scheinen ja geradezu auf so etwas wie die Corona-Krise gewartet zu haben, um deren Keller an Scheußlichkeiten hoffentlich unbemerkt auszuräumen...
 
Als Cable-User hat man aber leider kaum eine andere Möglichkeit. Klar, man kann das kostenlose Modem vom Provider nehmen, aber das ist eher eine Zumutung. Ich denke da jetzt nur an das aktuelle Modell von Vodafone, die Vodafone Station, welche nicht mal einen BridgeMode hat, wodurch das nutzen eines eigenen Routers erschwert wird. Ich nutze seit Jahren eine FB (erst 6490 und jetzt 6591) und bin zufrieden. Für den Heimgebrauch super und leicht zu bedienen. Wenn ich einen normalen DSL-Anschluss hätte würde ich auch nicht unbedingt auf FB setzen....
Der Bridge Modus funktioniert NUR mit der Vodafone Sation und nicht mit dem AVM Müll. Im Bridge Modus laufen die Dinger einwandfrei
 
Naja, ich frage mich dabei aber, warum der Händler nicht einfach die Original AVM-Firmware auf die Boxen spielt?
Dann hätte AVM gar kein Argument mehr gegen den Händler.
 
Laut Quelle (Heise) hat er genau das getan.
 
Das ist die originale Firmware. Er "modifiziert" ja die Providerfirmware. Deshalb ist das Argument von AVM eigentlich m.M.n. nur ein vorgeschobener Grund um den Verkauf zu unterbinden, damit jeder den Kram überteuert kauft
 
  • Danke
Reaktionen: Tzk
Als Cable-User hat man aber leider kaum eine andere Möglichkeit. Klar, man kann das kostenlose Modem vom Provider nehmen, aber das ist eher eine Zumutung. Ich denke da jetzt nur an das aktuelle Modell von Vodafone, die Vodafone Station, welche nicht mal einen BridgeMode hat, wodurch das nutzen eines eigenen Routers erschwert wird.
Kannst du das mit dem Arris-Modem mal näher erläutern?
Ich habe das Teil und habe das Teil im Bridge-Modus laufen. Sprich das Teil ist ein reines Modem, was nebenbei Telefon macht. (was eh keiner braucht)
Mein daran angeschlossener Router hat eine öffentliche IP und ist damit voll verantwortlich, was das Routing angeht.
Wozu also brauche ich so ne Bastelbude von Fritzbox, wenn man einen Router betreiben kann, der das Wort Routing auch wirklich versteht?
 
Die 6490 ist doch nur noch Elektroschrott, die wird eh schon aktiv aus den netzen verbannt, wer ist denn so blöd und gibt da jetzt noch Geld für aus?
 
Unglaublich... Da waren bei AVM wohl nur $$ in den Augen... Dir Begründung ist schon totaler Schwachsinn. Das sind 6490 mit Providersoftware. Nach Ausspielung der originalen Software sind es ganz normale 6490 nur in weiß. Garantie oder sonst was muss AVM nicht übernehmen, das es weiterhin klar als Provider-Boxen erkennbar ist und somit der Händler los machen muss.

Na zum Glück habe ich meine Box vom betreffenden Händler vor paar Wochen erhalten 😊
Soviel ich weiß kann man das nicht. Man kann eine Modifizierte Providerfirmware einspielen die den Betrieb ermöglicht.
Man könnte die FB aufmachen und neu Flashen, aber welche Seriennummern ? Alle die gleiche ?
 
Die 6490 ist eigentlich Total veraltet ist nur noch am leben wegen den Providern, bei Vodafone ist die Box nutzlos wegen 1 GB Leitunge / 40 €.
deswegen ist der aufschrei eigentlich blödsinn diese boxen sind OEM Geräte haben ihren Dienst beim Provider geleistet.

Für die N99bs man konnte die OEM Boxen mit einer Upload Lücke austricksen und so das Org Firmware von AVM installieren eigentlich ein alter Hut, die machen sich ein Reibach mit den gebrauchten Müll bestimmt für 1 € Stück Preis dann für 65 € vertickt ,AVM handelt Korrekt.

Es macht kein sinn mehr eine 6490 & 6590 noch zu kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für die N99bs man konnte die OEM Boxen mit einer Upload Lücke austricksen und so das Org Firmware von AVM installieren eigentlich ein alter Hut, die machen sich ein Reibach mit den gebrauchten Müll bestimmt für 1 € Stück Preis dann für 65 € vertickt ,AVM handelt Korrekt.

Es macht kein sinn mehr eine 6490 & 6590 noch zu kaufen.

Selbst wenn nur 1 € pro Box gezahlt wurde, hat der Händler weiterhin den Aufwand des Umflashens zu machen, was auch etwas wert ist.
20.000 Stück flasht man nicht mal ebenso.
Zudem interessieren AVM solche Gründe nicht die Bohne und der Nutzer ist selbst schuld, wenn er veraltete Hardware kauft.
Manche User wollen einfach bei sich bewährte Hardware weiterverwenden. Ich würde mir das mit meinem Speedport auch überlegen, denn andere Router haben nur Probleme an unserem Anschluss.
AVM will den Handel nur wegen einem Grund unterbinden: ihr eigenes Geschäft. 20.000 refurbished Router durch einen Händler sind 20.000 Router weniger, die AVM verkauft.
Noch dazu ist die Lebensdauer recht lange von so einer Box. AVM passt das also nicht :)
 
Noch dazu ist die Lebensdauer recht lange von so einer Box. AVM passt das also nicht :)
Die Box ist EOL.
Hardware die kein DOCSIS 3.1 kann hat nichts mehr in den Kabel Netzen verloren, da sie für alle die Performance verschlechtert. Und da Vodafone wohl ziemlich Fix den ganzen Müll an alter Hardware aus seinem Netz fegen wird hat man in einem Jahr zwangsweise nur noch einen Türstopper in Form einer Fritzbox. Und da sich die Leute dann an AVM mit ihren Support anfragen wenden werden kann ich die schon gut verstehen warum die da keinen bock drauf haben.
 
Richtig so, der Gebrauchtmarkt für Retailboxen ist wegen solch gierigen Händlern total im Arsch. Wäre ich AVM würde ich VF zusätzlich noch zwingen, alle DOCSIS Zertifikate dieser Boxen mit OEM Artikelnummer auf eine CRL zu setzen. Geiz ist eben nicht immer geil. Kauft euch n anständiges D3.1 Gerät und keinen Plastikschrott.
 
Golem hat ein Update gebracht:
"AVM ist auf unser Angebot eines Gesprächs aber leider nicht eingegangen, sondern hat ein vorläufiges gerichtliches Verbot gegen uns erwirkt."
Faber hofft noch darauf, sich im Hauptsacheverfahren vor Gericht durchsetzen zu können. "Sollte dies wider Erwarten nicht geschehen, müssten wir sehr viele Geräte wohl verschrotten. Das könnten wir nicht verstehen, weil wir ja nur dafür sorgen, dass gebrauchte Geräte voll funktionsfähig sind und sicher weiter benutzt werden können", sagte der Firmenchef.

Einfach traurig, tausende funktionsfähige Geräte zu verschrotten. Und dann wundert man sich, warum sich das Klima ändert. Diese Wegwerfgesellschaft hat echt einen neuen Höhepunkt erreicht.
 
Alle die bei Vodafone auf Cable Max 500 umstellen und bereits eine 6590 haben behalten diese.
Stand heute, ich glaube nicht das das lange so bleiben wird nachdem die festgestellt haben das die 3.0 Kanäle voll sind und auf dem OFDM noch Luft ist. Spätestens wenn alle Provider Boxen die nur DOCSIS 3.0 können raus sind werden die alles an Kundeneigener Hardware die kein DOCSIS 3.1 kann rausschmeißen.
Einfach traurig, tausende funktionsfähige Geräte zu verschrotten. Und dann wundert man sich, warum sich das Klima ändert. Diese Wegwerfgesellschaft hat echt einen neuen Höhepunkt erreicht.
Das ist halt wie wenn man sein Wählscheibentelefon weiter betreiben will. Das geht schon, man braucht halt nur Adapter und in dem Fall wäre der Adapter ein DOCSIS3.1 Modem vor die 6490 zu schnallen.
 
Golem hat ein Update gebracht:


Einfach traurig, tausende funktionsfähige Geräte zu verschrotten. Und dann wundert man sich, warum sich das Klima ändert. Diese Wegwerfgesellschaft hat echt einen neuen Höhepunkt erreicht.
Der richtige Ansatz wäre hier gewesen, AVM zu verpflichten, die UM 6490 zurück zu nehmen, um die Boxen selbst refurbishen und in den weiteren Verkauf bringen zu müssen.
AVM hätte da auch die Möglichkeit gehabt, die Artikelnr/CM-MAC und das DOCSIS-Zertifikat zu ändern/tauschen. Das AVM sich auf den krummen Kuhhandel mit diesem eBay-Händler nicht eingelassen hat, kann ich verstehen.
 
Stand heute, ich glaube nicht das das lange so bleiben wird nachdem die festgestellt haben das die 3.0 Kanäle voll sind und auf dem OFDM noch Luft ist. Spätestens wenn alle Provider Boxen die nur DOCSIS 3.0 können raus sind werden die alles an Kundeneigener Hardware die kein DOCSIS 3.1 kann rausschmeißen.

Das ist halt wie wenn man sein Wählscheibentelefon weiter betreiben will. Das geht schon, man braucht halt nur Adapter und in dem Fall wäre der Adapter ein DOCSIS3.1 Modem vor die 6490 zu schnallen.
Ich bezweifle, dass das so schnell passieren wird. Es sind noch so viele alte Boxen (auch abseits AVM) in den Netzen, die max Docsis 3 können. Die werden die Provider sicher nicht binnen kurzer Zeit bei den Kunden austauschen. Zumal man davon als Kunde absolut keinen Nutzen hat.
Aktuell sind bei meinem Anbieter (Pyur) noch etliche 2.0 Modems in Betrieb. Auch werden aktuell an Kunden die unter 1000er Leitung buchen nur 3.0 Modems (Hersteller-Teile) versendet. Von daher glaube ich kaum, dass die nächsten Jahre eine 6490 nicht mehr geht. Und davon ab, ob ich mir eine 6490 für 60 oder eine 6591 für 250 Euro hole ist schon ein Unterschied. Zumal die 6591 an meiner 60er Leitung nichts besser kann!
 
Zuletzt bearbeitet:
Vodafone blockt eh die 6490/6590 man regt sich künstlich auf , :geek: kommt bisschen zu spät, Standard wird DOCSIS 3.1 deswegen holt man sich jetzt eine
AVM Fritz!Box 6591 /6660.

Was ich AVM ankreide sind die überzogene Preise für Kabel Boxen:LOL:
 
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