Cascade-Lake-Refresh: Mehr Kerne, Threads und Cache für kleinere Modelle

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Bereits vor Wochen zeichnete sich ein Refresh der aktuellen Cascade-Lake-SP-Prozessoren ab. Diese teilweise Runderneuerung ist nun seitens Intel offiziell gemacht worden. Bereits vor einigen Wochen hat Intel angekündigt, die M-Modelle der Xeon-Prozessoren zu streichen. Die erweiterte Speicherunterstützung wird nur noch durch die L-Serie fortgesetzt, die dafür auf das Preisniveau der M-Modelle heruntergesetzt werden.
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Intel will uns einfach so lange mit neuen Modellen erschlagen, bis niemand mehr durchblickt.
 
Find auch wirkt wie das Zünden von lauter Nebelkerzen, erst wenn sich deren Rauch verzogen hat, wird man sehen was übrig bleibt. ;)
 
Find auch wirkt wie das Zünden von lauter Nebelkerzen, erst wenn sich deren Rauch verzogen hat, wird man sehen was übrig bleibt. ;)

Ganz im Gegenteil. Der Refresh und die Neupositionierung dürfte der größte Umschwung bei den Xeon-Prozessoren seit Jahren sein. Klar, es sind viele Modelle, aber wenn man weiß was man braucht, ist die Auswahl bei den Modellen gar nicht so groß.
 
"Unbekannt ist, was es mit dem U-Modell auf sich hat. "
Ist es nicht.
der Gold 6208U hat keine UPI Links, da U steht dann für U)niprocessor.
siehe hier
 
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Intel will uns einfach so lange mit neuen Modellen erschlagen, bis niemand mehr durchblickt.
Wer sich wirklich mit dem Thema beschäftigt, blickt auch durch. Erfreulich finde ich, dass nun viel mehr Modelle die Optane DC Persistent Memory unterstützen, da dieses Feature nun nicht mehr an die L Modelle gebunden ist, auch wenn diese nach dem Wegfall der M "nur" noch so viel kosten wie vorher die M und damit in der Liste über 4000$ günstiger geworden sind.
 
Stichwort Fragmentierung. Ich finde, man sieht bei AMD und auch bei Intel schon an den Consumer und HEDT-Plattformen, dass man eigentlich nurnoch nach Kernzahl differenzieren sollte. Ob 65W, 95W oder mehr kann dann der Käufer bzw. der Systembauer im BIOS festlegen und danach richtet sich der Takt. Schon fast seit Ryzen 1000 sind ja eigentlich alle höhergetakteten CPUs mit gleicher Kernzahl den Aufpreis nicht wert. Dass Intel es überhaupt noch durchhält, OC per Multi auf die K-CPUs zu limitieren, während das bei AMD alle CPUs können, ist auch ein Wunder. Von mir aus noch ein paar niedriger getaktete Versionen für den Fertigmarkt. Selbstbauer setzen doch ohnehin seit Ewigkeiten auf den i5-K und den i7-K bzw. jetzt noch i9-K. Nur im Budgetfall war der kleinste i5 eine Option.

Ebenso schwachsinnig finde ich Intels F-CPUs. Sie haben inzwischen einen sinnvollen Preisvorteil, aber das bring das Portfolio durcheinander, wenn plötzlich ein 9400F günstiger als ein 9350K(F) ist und ein 9600KF günstiger als 9500(F). Dabei ist es doch das gleiche Stück Silizium, die IGP dürfte in den seltensten Fällen defekt sein. Was bringt es Intel also? Genausogut könnte man auch die Preise der normalen CPUs senken und die IGP als Vorteil anpreisen (ich möchte nicht mehr drauf verzichten), wenn sonst ohnehin fast nurnoch F-CPUs verkauft werden.
 
Ebenso schwachsinnig finde ich Intels F-CPUs. Sie haben inzwischen einen sinnvollen Preisvorteil, aber das bring das Portfolio durcheinander, wenn plötzlich ein 9400F günstiger als ein 9350K(F) ist und ein 9600KF günstiger als 9500(F). Dabei ist es doch das gleiche Stück Silizium, die IGP dürfte in den seltensten Fällen defekt sein. Was bringt es Intel also? Genausogut könnte man auch die Preise der normalen CPUs senken und die IGP als Vorteil anpreisen (ich möchte nicht mehr drauf verzichten), wenn sonst ohnehin fast nurnoch F-CPUs verkauft werden.
Das ist der Abfall des Abfalls^^,somit wird fast alles verkauft ohne zuviel Ausschußware.
Ich hatte z.B. nen 8350k mal da der hat bei 2x8gb@4133 dicht gemacht, das ist so richtig schlecht.Man sollte davon ausgehen das ein Non K Model mehr VCore brauch und weniger Takt schafft.

Das ist sozusagen das unterste Ende des Abfalls.
 
Dass Intel es überhaupt noch durchhält, OC per Multi auf die K-CPUs zu limitieren, während das bei AMD alle CPUs können, ist auch ein Wunder.
Das ist nur eine Sache der Voreinstellung des BIOS, hier schafft es AMD in der Tat besser die Hersteller zu Defaulteinstellungen zu zwingen bei denen die Leistungsaufnahme besser im Rahmen bleibt, währen die Board Hersteller bei den entsprechenden Intel Boards im Default die CPUs meist deutlich übertakten. Aber die Einstellungen kann man ja ändern und sollte dies auch tun und AMD liefert mit dem AGESA ja auch weit mehr vom BIOS an die Boardhersteller als Intel dies tut, von daher ist es kein Wunder das AMD da besser die Hand drauf hat.
Ebenso schwachsinnig finde ich Intels F-CPUs. Sie haben inzwischen einen sinnvollen Preisvorteil, aber das bring das Portfolio durcheinander
Durcheinander ist da nichts, die Palette ist nur breiter und wenn man sieht das auch AMD mehrere EPYC CPU mit gleicher Anzahl an Kernen aber unterschiedlich großem L3 Cache hat, so wäre dies ja auch ein Durcheinander. Es gilt eben immer noch: Nur Idioten halten Ordnung das Genie beherrscht das Chaos! In dem Sinne darf jeder gerne weiterhin argumentieren warum er zu welcher Gruppe gehört.
 
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