Der "Audiolaberthread" Nummer 1

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Raggygandalf schrieb:
Wie gross kann ich mir die Verbesserung vorstellen? Ist es ca. 50% der Verbesserung die ich durch den Kopfhörertausch erreicht habe?

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Nope, never.
Ich hab zwar auch recht gutes Audioequipment, aber konnte nie einen Unterschied zwischen DGX und einer STX oder meinem O2/Odac feststellen, ausser vielleicht weniger EMI-Einflüsse.
Schraub deine Erwartungen also besser mal stark nach unten.
Vor allem - einen 100€ Kopfhörer mit einem 100€ DAC betreiben ? Mit Kanonen auf Spatzen schießen mMn. Wenn man einen T1 oder DT1990 besitzt OK, dann ist das nachvollziehbar, aber darunter ist es eigentlich nicht notwendig.
 
Was haltet Ihr vom Fiio Q5? Klingt imho sehr interessant. 2x AKM4490. SPDIF In + Coax In. Bluetooth inkkl. aptX, dass direkt am DAC hängt. Ich fand das Dranpappen eines KHV ans Handy mit "Cockrings" (Zeos) immer sehr unpraktisch, was dann dazu führe, dass ich es nie getan habe.

Der T5p 2nd gefällt mir unheimlich gut. Genau die richtige Menge Bass, niemals anstrengend. Klassische Konzertstücke sind ein Traum, die Ortung hervorragend. Besonders praktisch ist jedoch, dass man ihn einfach abstöpseln und in jedes andere Gerät stecken kann, ohne einen Verstärker dazwischenschalten zu müssen.

Zwei Dinge, die mich momentan jedoch noch grübeln lassen: Ich würde mir bei manchen Tracks ein wenig mehr Präsenz in den Vocals wünschen.
Ich habe bei Amazon 790 EUR bezahlt. Hier im Forum verkauft jemand einen T1 2nd für 565.-.

Daher schwanke ich zwischen diesen beiden Lösungen, die sich preislich am Ende nicht viel nehmen:

- T5p 2nd + Fiio Q5 und alles was ich an übrigen Soundequipment habe verkaufen.
- T1 2nd + potente KHV/DAC Kombo + T51p für unterwegs behalten

Der T1 klingt als halboffener Hörer sicher luftiger und wird einen Tick bequemer sein. Dafür bin ich mit dem Gerät an den Schreibtisch gefesselt. Statt dem 7khz Dip des T5p 2nd hat er dort eine Betonung. Das kann den Vocals etwas mehr Präsenz geben, die dem T5p in einigen Tracks manchmal fehlt, kann dadurch aber auch zum Zischen neigen. Wenn mein Spielzimmer so irgendwann im Jahre 2019 zum Kinderzimmer wird sitze ich mit im Wohnzimmer und dann ist ein halboffener Hörer unpraktisch, wenn ich am PC sitze und das Kind schläft oder die Freundin fernsieht (die Frage, wie oft das vorkommt bleibt natürlich).

Ferner stellt sich die Frage, ob sich am T5p wirklich hörbare Unterschiede zwischen dem Speka DAC, einer X-Fi HD USB, dem Sound Blaster E5 oder etwas höherwertigem wie Fiio Q5 bzw. Chord Mojo ergeben. Im Head-Fi-Forum wird das natürlich jeder sofort bestätigen, da spielt die Psyche aber auch oft mal einen Streich, weil man die völlig überteuerte Anschaffung rückwärtsrationalisieren muss. Ich bin mir bewusst, dass ich genau das Gleiche gerade selbst tue :cool:.
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute wieder im Angebot auf Massdrop :)

Der Aune T1 Mk3 für 180$.
Abzüglich $-€ Umrechnung macht das 144€. Dazu die 19% mwst macht das 171€

Ist dann immer noch günstiger als 200-240€ :d

Massdrop: Community-Driven Commerce
 
Ah Shit, danke :d
Dann sind wir bei 180-190€ :/

Import aus den USA :/


Hab gestern den Xduoo Ta-10 gesehen. Technisch auf dem Blatt sehr interessant und bei Aliexpress für 230€ zu bekommen.

Gesendet von meinem MI 6 mit Tapatalk
 
190 EUR. Ich glaub dann lieber 254 EUR mit Prime + Garantie und Lieferung am nächsten Tag.

Was halter Ihr vom Sound Blaster X7? Ggf. mit bisschen Opamp Rolling.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die wird ja extra damit beworben.

Dachte wenn, dann an
OPA827
One of the top picks op-amp from the list. Overall tonality is neutral. Bass and mids sound fuller and stronger than LME49710, with good dynamic. Vocal is smooth, thick and full bodied like OPA604, but clearer with better detail. While treble is quite extended and transparent, yet slightly darker and smoother than LME49710. Treble is more sparkling and transparent than OPA604, and pretty close to AD8597. Imaging and spaciousness is very good, but LME49710 is slightly more spacious & transparent sounding, with slightly better instrument separation. OPA827 is a full and lively sounding op-amp with excellent bass & dynamic. A very good choice to improve bass and midrange body, when LME49710 sounds thin with the existing setup or headphone. OPA827 is one of my favourite op-amp for my Beyerdynamic T1.
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Creative Sound Blaster X7 - Detailed Review Impressions | Head-Fi.org

Ich werde den t5p wohl behalten und suche noch einen passenden DAC/Amp. Schwanke zwischen Sound Blaster X7, Fiio Q5 und Schiit Modi Multibit + Valhalla 2.
 
Ich verkaufe meinen Aune in den kommenden Tagen mit zusätzlicher Röhre zum eingreifen :) Mein Bifrost ist schon am Weg

Edit: Den T5p solltest nicht mit dem Valhalla kombinieren, da es ein OTL AMP ist und im niedrigen Ohmbereich nicht wirklich klasse klingt. Mit den anderen Beyer die 250 Ohm oder 600 Ohm haben ist es aber mit Sicherheit eine top Lösung für das Geld. Wenn du mit Röhre hören willst, dann sehe dir den Vali 2 oder LYR2 an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leute, ich habe zwar bei GH gesucht, aber ich mach irgendwas falsch. Ich habe bei Audio-Interface und Mischpulte nachgeschaut, aber ich konnt bei keinem eine Einstellung für Kopfhörer Ohm-Angabe zu finden. Ich brauche ein Gerät, womit ich meinen Procaster und einen 250er Kopfhörer betreiben kann. Kennt da jemand vielleicht etwas?
 
Ich hatte das Focusrite Scarlet Solo im Einsatz für ein Rode NT1A und einen Beyerdynamic DT 880 mit 250 Ohm. Ich sage mal es war gerade so ok.
Das Mic klang soweit gut und die Lautstärke war auch in Ordnung, aber der KHV... ich denke du bist besser bedient wenn du ein separates Gerät dafür
verwendest. Ich bin umgestiegen auf ein SMSL SA M3 + Rode Podcaster, hatte auch das Procaster ins Auge gefasst, wollte aber nicht Hardware bezahlen,
die ich am Ende nicht brauche, z.B. die Phantomspeisung oder Anschlüsse um das Mic abzuhören.
 
Maeximum30 schrieb:
Ich verkaufe meinen Aune in den kommenden Tagen mit zusätzlicher Röhre zum eingreifen :) Mein Bifrost ist schon am Weg

Edit: Den T5p solltest nicht mit dem Valhalla kombinieren, da es ein OTL AMP ist und im niedrigen Ohmbereich nicht wirklich klasse klingt. Mit den anderen Beyer die 250 Ohm oder 600 Ohm haben ist es aber mit Sicherheit eine top Lösung für das Geld. Wenn du mit Röhre hören willst, dann sehe dir den Vali 2 oder LYR2 an.
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Ich hatte mich verschrieben. Ich meinte Vali2. Hätte ich den hier angebotenen Valhalla günstig bekommen hätte ich den T1 oder DT1990 genommen. Im Head-Fi Forum hat jemand empfohlen die DT1770 Velour-Pads an den t5p 2nd zu schrauben, dann klinge das fast genauso wie sein T1 2nd. Habe ich getan, ich bin mir nicht mehr sicher, ob ich überhaupt den Klang offener Hörer bevorzuge. Bisher hatte ich stets Surround-Simulationen genutzt, der Hörer ist aber zu gut, der deckt die verbogenen Frequenzen zu gnadenlos auf. Das klingt nicht mehr gut.

Bei Singleplayer-Spielen und elektronischer Musik würde ich noch immer den offenen Klang bevorzugen, bei Multiplayer-Shootern gibts dann aber Over-the-Top-Actionfilm-Klangbrei, bei instrumental dominierter Musik bevorzuge ich die intimere Bühnendarstellung und die trockeneren Bässe. Daher bleibt der T5p aufgrund seiner unglaublichen Flexibilität und ich suche mir noch eine schöne DAC/Amp Kombo.
 
THM schrieb:
Nope, never.
Ich hab zwar auch recht gutes Audioequipment, aber konnte nie einen Unterschied zwischen DGX und einer STX oder meinem O2/Odac feststellen, ausser vielleicht weniger EMI-Einflüsse.
Schraub deine Erwartungen also besser mal stark nach unten.
Vor allem - einen 100€ Kopfhörer mit einem 100€ DAC betreiben ? Mit Kanonen auf Spatzen schießen mMn. Wenn man einen T1 oder DT1990 besitzt OK, dann ist das nachvollziehbar, aber darunter ist es eigentlich nicht notwendig.
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Also bei meinen Canton GLE490 konnte ich damals schon einen Unterschied ausmachen als ich auf einen stärkeren Receiver gewechselt bin. Aber der Receiver vorher war halt auch nicht so dolle. Ich habe mir aber gedacht das ein KHV vermutlich nicht mehr diesen Unterschied bringt wie damals als ich mir die DGX angeschafft hatte zu den Superlux. Aber vllt. teste ich mal den Speaka mit einem anderen KHV.
 
Protoberance schrieb:
Ich hatte das Focusrite Scarlet Solo im Einsatz für ein Rode NT1A und einen Beyerdynamic DT 880 mit 250 Ohm. Ich sage mal es war gerade so ok.
Das Mic klang soweit gut und die Lautstärke war auch in Ordnung, aber der KHV... ich denke du bist besser bedient wenn du ein separates Gerät dafür
verwendest. Ich bin umgestiegen auf ein SMSL SA M3 + Rode Podcaster, hatte auch das Procaster ins Auge gefasst, wollte aber nicht Hardware bezahlen,
die ich am Ende nicht brauche, z.B. die Phantomspeisung oder Anschlüsse um das Mic abzuhören.
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Ich habe im Moment selber das Scarlett 2i2 im Einsatz und ohne FetHead, geht da garnichts beim Procaster. Da ich auch bei Kopfhörern flexibler sein will und keine Lust mehr habe, den FetHead weiterhin zu benutzen (die Optik stört mich langsam), bin ich auf der Suche nach einem neuen Gerät, was genug Dampf hat.
 
Splater schrieb:
Ich habe im Moment selber das Scarlett 2i2 im Einsatz und ohne FetHead, geht da garnichts beim Procaster. Da ich auch bei Kopfhörern flexibler sein will und keine Lust mehr habe, den FetHead weiterhin zu benutzen (die Optik stört mich langsam), bin ich auf der Suche nach einem neuen Gerät, was genug Dampf hat.
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Ein sehr beliebtes dynamisches Mic ist das Shure SM7b. Zu dem Mic und USB Audio Interfaces gibt es viele Diskussion und Empfehlungen. Der Preamp der mit dem SM7B klarkommt müsste auch sehr gut geeignet für das Podcaster sein. Vielleicht hilft das ja weiter.
 
Was haltet ihr vom Schiit Saga ?


Der Preamp sieht für mich ganz nett aus. Ich würde unglaublich gerne eine Röhre in mein Setup integrieren und habe mit Schiit bereits einmal gute Erfahrungen gemacht. In diesem Fall würde ich mit der Vorstufe meine Rotel Endstufe und meine STAX befeuern.


Zum Saga finde ich aber kaum / keine wirklichen Reviews oder Meinungen :d
 
Hi,

nach der Anschaffung des LCD-X bin ich auf der Suche nach einem passenden DAC/KHV. Aktuell habe ich die ODAC/O2-Kombo, mit der ich soweit auch zufrieden bin, würde aber gerne mal was anderes testen.

Schön wäre halt ein Kombi-Gerät, wenn's aber besser ist DAC und KHV in zwei Geräte aufzuteilen, ist das auch ok. Sollte einen XLR-Ausgang haben und preislich maximal bei ~600,00 EUR liegen, gerne auch weniger.

Vielen Dank schon mal im Voraus für Eure Empfehlungen :-)

P.S.

Mit der Aussage, "lass es sein, der ODAC/O2 reicht dicke", könnte ich auch leben :d
 
Der X ist ein sehr effizienter Hörer. Viel Leistung im Sinne von KHV Power braucht er nicht. Trotzdem würde ich ihn aber eben aufgrund seiner Sesibilität eher zu den Feinschmeckern zählen. Ein unglaublicher Hörer der gerade wegen seiner Besonderheit „mehr“ kann je besser die Kette ist, so glaube ich. Bin mir nicht sicher ob er mit einer 600€ Kette bereits alles zeigt. Lief hier zwar nur 14 Tage am HA1 dafür aber mit immer der gleichen Discographie im Dauerbetrieb. Irgendwie vermisse ich ihn jetzt wo Du von ihm berichtest doch sehr, denn er hat mich, auch wenn ich nur 14 Tage mit ihm hatte, doch eigentlich am Stärksten zum Staunen gebracht, wenn ich so rückblickend über alle Hörer denke.

Meine ganz persönliche Kritik am Hörer wäre die fehlende Ausprägung im Tiefbereich, so für den Basshead in mir, wobei er aber eben deshalb nie gehörte Präzision in eben diesem Bereich an den Tag legt. Ein Gerät mit einem „Bassboost“ Button wäre je nach Musiklaune sicher kein Nachteil.

Seine Stärke ist die unglaubliche Präzision, gute Aufnahmen hier ein Muss und ich meine damit nicht nur das Format sondern vor allem den Master. Es gibt einen Grund warum man ihn als Studio Kopfhörer bezeichnet. Ich habe erst mit ihm gelernt das der Typ der für die Qualität einer Michael Jackson Produktion verantwortlich ist, ein Künstler ist. Gerecht wird dieser herausragenden Besonderheit denke ich daher nur etwas bis ins Mark neutrales.
 
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@webmi

Das kann ich 1:1 genauso nachempfinden. Ich bin allerdings eher nicht der "Basshead", weshalb mir gerade seine Präzsion gepaart mit dem "Understatement" im Bassbereich so gut gefällt. Seit dem Umstieg von Smartphone-Beilagen-In-Ears auf den DT880 hatte ich kein solches "Aha-Erlebnis" mehr wie mit dem LCD-X.

Hättest Du denn eine Empfehlung außerhalb des genannten Budgets? Ich kann mir dann ja immer noch überlegen, ob es mir das wert ist...
 
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Hat hier jemand erfahrung mit RHA geräten? habe hier die T20 im betrieb, bin mega zufrieden, und die filter machen echt was aus. hatte anfangs die Ie80 vons enheiser, dachte besser geht es nicht. aber die RHAs haben noch mal einen besseren klang und einen Feineren und kräftigeren Bass.
 
Ich hatte von RHA den DACAMP und musste Ihn retournieren weil er nicht stationär zu benutzen ist. Der DACAMP machte seine Sache aber gut, mir klang er vielleicht etwas zu scharf oben hinaus, das dürfte aber auch an den ESS Chips liegen.
 
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@Maeximum30

Den Jotunheim habe ich auch schon länger auf dem Schirm. Ist aber leider aktuell nicht lieferbar. Den HPA-3U sehe ich mir mal genauer an :)

Edit: Danke für die Links :)
 
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hätte gerne den Dacamp und wenig später vllt mal den CL1. lohnt es sich die T20 mit dem Dacamp zu befeuern?
 
Jup der geht sicher auch brav, hier ist der Link zu den beiden Fotos wo der Audeze und der MStage abgelichtet sind. Ich würde aber auf den Jotunheim warten, ich vermute die Holländer haben nicht damit gerechnet soviel vom heißen SCHEISS zu verkaufen ^^

Edit: @ csch92 den kannst du aber nur mobil betreiben, weil er im Stationären Modus über den USB Kanal durchgehend geladen wird. Das macht aber den Lithium Polymer Akku im Gerät kaputt.
 
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Shaneymac schrieb:
Hi,

nach der Anschaffung des LCD-X bin ich auf der Suche nach einem passenden DAC/KHV. Aktuell habe ich die ODAC/O2-Kombo, mit der ich soweit auch zufrieden bin, würde aber gerne mal was anderes testen.

Schön wäre halt ein Kombi-Gerät, wenn's aber besser ist DAC und KHV in zwei Geräte aufzuteilen, ist das auch ok. Sollte einen XLR-Ausgang haben und preislich maximal bei ~600,00 EUR liegen, gerne auch weniger.

Vielen Dank schon mal im Voraus für Eure Empfehlungen :-)

P.S.

Mit der Aussage, "lass es sein, der ODAC/O2 reicht dicke", könnte ich auch leben :d
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