[Sammelthread] Der DSLR Stammtisch

Die D700 hab ich verkauft weil ich ein gutes Angebot dafür bekam von einem Kumpel, sowieso was neues wollte, bzw. was kompakteres für meine Touren.
Ich hab in Sachen Objektive von Canon absolut keine Ahnung... bin seit über 15 Jahren bei Nikon... Ein adäquates 50er und ein WW muss halt her falls es die 6D wird.
Ich hab heut Urlaub und werd jetzt dann zum örtlichen MM fahren um beide Bodys etwas zu begrapschen... wird zu 83,4% eh die Nikon. Was mir an der 6D halt gefallen hat war der Handgriff... die liegt schon verdammt gut in der Hand :)
 
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ich werfe mal die Frage in den Raum, ob ein sehr gutes 24-70 2.8 auch deinen Ansprüchen genügen würde. würde die gesamte Ausrüstung kompakter machen.
 
Das brilliante Nikon 24-70er hatte ich ja schon... hab ich zusammen mit der D700 verkauft... auch wenn ich die Kombi wirklich mochte, wars für meine Bedürfnisse eigentlich nur hinderlich... schlepp diese Kombi mal nen 3000er rauf, dann weisst du was ich meine :)
Wiegesagt, mir hat neben den beiden FBW's eigentlich nichts mehr gefehlt am Ende... es ist schon ein gewaltiger Unterschied ob nun 1KG oder 150g Glas vorne draufklemmen... besonders beim Sport.
Ausserdem zoome ich sowieso am liebsten mit den Beinen... is gesünder.
 
Helft mir mal bitte...
Mir stellt sich seit dem Wiederverkauf meiner D700 die letzten Tage die Frage: D610 holen (die D750 Features brauch ich nicht) oder mal Canon (6D) probieren? Hatte letztere die Tage in der Hand und die fühlt sich einfach geil an... GPS/Wlan würd mich auch reizen weil ich viel in den Bergen unterwegs bin und das GPS Feature schon toll finden würde (funktioniert das auch ordentlich bei Canon?)... Sensor und Verarbeitung, bzw. der eingebaute Blitz zur Steuerung sprechen halt für die D610 mMn, auch wenn die 6D bei Low Light wieder punktet laut Tests... schon ne schwere Entscheidung irgendwie. Kann mir wer nen Ruck in eine Richtung geben? :d
Lauf seit dem Umstieg auf FX eigentlich nur noch mit ner 50er und 28er Festbrennweite rum und vermisse gar nichts... ausser dass ich ne etwas kleinere Cam jetzt möchte. Für Nikon wär halt schon das Zubehör vorhanden... was aber jetzt nicht kaufentscheidend sein soll... aber wär halt praktischer.

Kumpel hat die D610, ich die 6D.

Pro D610
- Dynamik
- Autofokus
- Blitz

Pro 6D
- GPS
- Rauschverhalten

Meine Erfahrung mit der 6D sind soweit gut. Es ist eine relative kompakte Reisekamera, die mich weder bei -30, noch bei +40 Grad im Stich gelassen hat. Das GPS ist schon etwas feines. Die Signalsuche dauert allerdings schon manchmal länger als 30 Minuten und den Akku belastet es auch. WLAN ist eher Spielerei. Das nutze ich nur, um mal fix ein Foto aufs Handy zu spielen. Damit die Kamera zu bedienen ist viel zu umständlich. Das Rauschverhalten ist grandios und der D610 doch bei hohe ISO Stufen sichtlich überlegen. Dafür kann die Nikon wiederum einiges über den Dynamik-Umfang retten.

Ich nutze das 24-70er Tammi. Auf 1-2% Abbildungsleistung kann ich verzichten, dafür rettet der Bildstabi viele Bilder.
 
Hab die 6D ebenfalls seit ca 1,5 Jahren im Dauereinsatz neben der 5D III - macht man wenig mit verkehrt imho. Riders Aussagen von oben kann ich bestätigen, bis auf GPS, das nutze ich nicht :wink:
 
Die Kritik finde ich ja auch gut. Habe ja gesagt das sie hilfreich ist.

Ich habe nur ein sehr geringes Budget. Wenn mir also eine Lampe für 20 euro die Beleuchtung verbessern würde, wäre das für mich schon ausreichend.

Im Moment bin ich ja auf das Sonnenlicht gebunden.
Kann mir nun jemand was günstiges und gutes empfehlen um die Objekte gut aus zu leuchten?

Welche Schreibtischlampen wären geeignet? Wahrscheinlich müsste ich zwei nehmen und die Schatten aus zu blenden oder?
 
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30 Minuten? wtf :d Na wenn das nicht so flott wie im iPhone funktioniert, is das GPS Feature eh schon wieder unnötig für mich... Für normal hab ich die Cam im Rucksack, nehm sie raus, mach 2-3 Pics und pack sie wieder weg... wenn da in der Zeit sowieso keine adäquat genaue Verbindung zu Stande kommt isses nutzlos für mich.
 
Kurzes Feedback zu meiner Italien Objektiv Frage: Geworden ist es:

5D MKII + Wechselplatte vom 70-200er
16-35 F4
35mm 1.4
85 1.8

So leicht war meine Tasche noch nie :fresse: Lediglich 2x habe ich mehr Brennweite wirklich benötigt und das 85er ausgepackt (war 1x fast schon zu lang, aber es ging). Ansonsten war hauptsächlich das 16-35 drauf, bzw. wenn ich mehr Lichtstärke benötigt habe (trotz IS) das 35mm 1.4.

Ich fürchte, mein 70-200er muss also weichen. Hab aktuell für das schwere Ding einfach kaum Verwendung und die Fototasche trägt sich ohne deutlich angenehmer.

Ich spekulier ja schon auf noch was kleineres mit FBW (35 + 85/135, dazu noch was im UWW und Tele Bereich), aber irgendwie mag ich VF doch gerne.
 
Da würde ich mir dann einfach überlegen sich nen externen Logger für die Kamera zu kaufen. Mein dad hat so ein Teil. Das kannst du auch einfach permanent an lassen. Zieht dann zwar auch Strom aus der Cam, ist aber wirklich nur wenig. Das Teil loggt dann einfach permanent (so wie man es einstellt) und ist so immer einsatzbereit. Nebenbei hat man den schönen Effekt, dass man komplette Tracks aufzeichnen kann.



Die geraden Linien sind die Strecke, die mit ausgeschaltetem Logger zurückgelegt wurden. Da nimmt er einfach den letzten Punkt vor dem Ausschalten und den ersten Punkt nach dem Einschalten und verbindet die. Aber ich hab so streckenweise sogar den Flug nach Göteborg loggen können ;) Ist nen nettes Feature und ich denke nicht, dass man bei der 6D die Log-Daten so roh exportieren kann, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich hab ja den GP-E2 für die 5DMK3 und da kann man solche Tracks auch machen und dann auswerten.
 
Ja, das ist ja auch sowas, wie mein Dad für seine D700 hat. Was externes halt. Meine Vermutung war ja einfach, dass man solche Daten nicht aus der 6D direkt ziehen kann, die ja built-in GPS hat :)
 
Na gut, dann gehts auch damit :) War von mir auch nur eine Vermutung, wenns geht natürlich nett. Wenn die Cam allerdings bis zu 30 Minuten für nen Fix braucht ist das imo unbrauchbar. Ich finde 30 Sekunden schon lang. Wenn das Gerät kürzlich erst nen Fix hatte und nur neu fixen muss, dann sollte das imo binnen paar Sekunden erledigt sein.
 
@Matschgo:

Ein Negativpunkt der mir an der 6D noch einfällt wäre der AF, vor allem bei eher offenblendigen Portraitaufnahmen. Alle Sensoren außer dem mittigen können da weit zickiger bzw. unpräziser sein als du es von deiner D700 gewohnt bist. Da halte ich selbst ne D610 für wesentlich zuverlässiger.

Wenn es dir um die Griffigkeit geht solltest du eventuell doch mal die D750 in die Hand nehmen. Der Griff fasst sich schon merklich anders an als der einer D610 oder D700, da er einfach deutlich tiefer ist.
 
30 Minuten? wtf :d Na wenn das nicht so flott wie im iPhone funktioniert, is das GPS Feature eh schon wieder unnötig für mich... Für normal hab ich die Cam im Rucksack, nehm sie raus, mach 2-3 Pics und pack sie wieder weg... wenn da in der Zeit sowieso keine adäquat genaue Verbindung zu Stande kommt isses nutzlos für mich.

Bitte nicht missverstehen: Aus dem Schrank nehmen, in den Flieger steigen, am Ziel aussteigen, GPS einschalten, 30-60min warten. Wenn er das Signal einmal hatte und es dann kurz verliert, findet er es sehr schnell wieder. Zumal das GPS auch aktiv bleibt, wenn du die Kamera ausschaltest.


Ja, das geht.
 
Dennoch darf ein Fix nicht so lange dauern. Selbst wenn du um den halben Globus fliegst. Klar, so nen GPS ist was anderes, als das Mobilfunk-gestützte ausm Handy, aber dennoch. Mehr als 2-3 Minuten sollte das nicht dauern. Wieso auch... er sucht nach Satteliten, findet welche und errechnet sich seine Position. Ich finde da darf das in keinem Fall mehr als bestenfalls "ein paar" Minuten dauern.
 
Ein Negativpunkt der mir an der 6D noch einfällt wäre der AF, vor allem bei eher offenblendigen Portraitaufnahmen. Alle Sensoren außer dem mittigen können da weit zickiger bzw. unpräziser sein als du es von deiner D700 gewohnt bist. Da halte ich selbst ne D610 für wesentlich zuverlässiger.

Najaaaa... also, klar, es sind Liniensensoren und der technische Unterschied zu Kreuzsensoren macht klar, dass es besser geht. Aber man kann es auch übertreiben. Gerade "normale" Portraits sollten mit Liniensensoren doch allemal noch klappen. Ich hab sowohl mit der 5D Mark I und der 6D in der Zwischenzeit Sport fotografiert und bei beiden mangelt es eher an den FPS als am AF. Da kommen beide Bodys immer noch sehr gut mit. Eher die Verteilung macht die Sache manchmal knapp oder unpräzise.
 
Ich kenne zumindest zwei Portraitfotografen die Gelegentlich Probleme mit dem AF-System der 6D haben. Eine betroffene 6D hatte ich sogar selbst in der Hand und da war es ein reines Glücksspiel ob die Liniensensoren bei ner größeren Blende als 2,8 das gewünschte Objekt getroffen haben. Die Kamera war auch schon (im Bezug aufs AF-System) beim Canon Service und dort wurde alles für in Ordnung deklariert :stupid:
Die Objektive hat sie mittlerweise auch an ner 5D3 testen können und da funktioniert jedes einzelne so wie es soll, also kann es nicht am Glas liegen.

Die D750 hat außermittig, wie auch schon D700,D3(s),D4(s) nur Liniensensoren, aber mit denen habe ich kein Problem auch bei Blende 1.4 den Fokus spot-on zu setzen. Und das reproduzierbar.
 
Die Objektive hat sie mittlerweise auch an ner 5D3 testen können und da funktioniert jedes einzelne so wie es soll, also kann es nicht am Glas liegen.

Das hat erst mal nichts zu sagen. Objektive können an unterschiedliche Bodies, unterschiedliche Ergebnisse liefern. Waren die Objektive mit bei Canon?
 
Ich kenne zumindest zwei Portraitfotografen die Gelegentlich Probleme mit dem AF-System der 6D haben. Eine betroffene 6D hatte ich sogar selbst in der Hand und da war es ein reines Glücksspiel ob die Liniensensoren bei ner größeren Blende als 2,8 das gewünschte Objekt getroffen haben. Die Kamera war auch schon (im Bezug aufs AF-System) beim Canon Service und dort wurde alles für in Ordnung deklariert :stupid: [...]

Ich muss sagen, ich habe von den Problemen auch gehört und deswegen bis vor kurzem "vorsorglich" nur den mittleren AF-Punkt genutzt. Letztlich treffen die Liniensensoren aber im Normalfall auch, außer das Motiv ist sehr klein und speziell von der Struktur her. Mit den 50mm F1.8ern (IIer und STM) hab ich keine Probleme, mit dem 35mm 1.4 ART auch nicht.


30 Minuten? wtf :d Na wenn das nicht so flott wie im iPhone funktioniert, is das GPS Feature eh schon wieder unnötig für mich... Für normal hab ich die Cam im Rucksack, nehm sie raus, mach 2-3 Pics und pack sie wieder weg... wenn da in der Zeit sowieso keine adäquat genaue Verbindung zu Stande kommt isses nutzlos für mich.

30min? Ich bin zwar mit der 6D noch nicht um den halben Globus geflogen, das kommt noch. Bisher hatte ich aber immer so in einer halben Minute nach GPS-Aktivierung auch eine Lokalisierung. Und die bleibt dann ja auch erhalten bis man das GPS (nicht die Kamera) ausschaltet. Den angeblich enormen Energieverbrauch konnte ich jetzt auch nicht beobachten. Bei mir hält ein Akku ein bis zwei Tagesausflüge mit aktiviertem GPS, da macht Stabi an/aus mehr Unterschied - über Nacht sollte man aber schon ausmachen. Ich find's aber auch Toll zu verfolgen wo ich gewesen bin und welche Fotos entstanden sind :)

Kurzes Feedback zu meiner Italien Objektiv Frage: Geworden ist es:

5D MKII + Wechselplatte vom 70-200er
16-35 F4
35mm 1.4
85 1.8

So leicht war meine Tasche noch nie :fresse: Lediglich 2x habe ich mehr Brennweite wirklich benötigt und das 85er ausgepackt (war 1x fast schon zu lang, aber es ging). Ansonsten war hauptsächlich das 16-35 drauf, bzw. wenn ich mehr Lichtstärke benötigt habe (trotz IS) das 35mm 1.4.

Klingt gut und kommt mir bekannt vor! :d Dafür, dass das 16-35mm F4L IS bei mir ebenso wie das 24-70 F4L eine reine Vernunft-Entscheidung war, macht es unerwartet viel Spaß! An die Schärfe des Sigmas kommt's aber nicht ran...deswegen hatte ich öfters mal das Sigma drauf.
 
Ich kenne zumindest zwei Portraitfotografen die Gelegentlich Probleme mit dem AF-System der 6D haben. Eine betroffene 6D hatte ich sogar selbst in der Hand und da war es ein reines Glücksspiel ob die Liniensensoren bei ner größeren Blende als 2,8 das gewünschte Objekt getroffen haben. Die Kamera war auch schon (im Bezug aufs AF-System) beim Canon Service und dort wurde alles für in Ordnung deklariert :stupid:
Die Objektive hat sie mittlerweise auch an ner 5D3 testen können und da funktioniert jedes einzelne so wie es soll, also kann es nicht am Glas liegen.

Die D750 hat außermittig, wie auch schon D700,D3(s),D4(s) nur Liniensensoren, aber mit denen habe ich kein Problem auch bei Blende 1.4 den Fokus spot-on zu setzen. Und das reproduzierbar.
Kann ich absolut nicht nachvollziehen. Bei welcher Art von Portraits hat man denn ausschließlich vertikale Kontraste, die die Liniensensoren so überfordern sollen? :confused:

Das schreit entweder nach Anwendungsfehler oder nach einem Defekt // einer Inkompatibilität.


Ich muss sagen, ich habe von den Problemen auch gehört und deswegen bis vor kurzem "vorsorglich" nur den mittleren AF-Punkt genutzt. Letztlich treffen die Liniensensoren aber im Normalfall auch, außer das Motiv ist sehr klein und speziell von der Struktur her. Mit den 50mm F1.8ern (IIer und STM) hab ich keine Probleme, mit dem 35mm 1.4 ART auch nicht.
Das hört sich schon vertrauter an :)
 
So Leute... gestern war ich zuerst mal geschmeidig beim MM und da hatten die zwar eine 6D da, aber keine Nikon D610... also bin ich in die Stadt gefahren zum Fotohändler meines neugewonnenen Vertrauens und dort war ich geschlagene 3 Stunden und hab mit dem Eigentümer gequatscht.
Eins vorweg... das ging anders aus als erwartet :d

Wir haben uns lange unterhalten über meine Verwendungszwecke der neuen DSLR und weil er selbst auch gerne in den Bergen unterwegs ist, hat er mir einige sehr nützliche Tips gegeben und mir ein paar Kombis vorgeschlagen, die er für sinnvoll dafür erachtet. Da ich die Kamera eigentlich wirklich nur für meine Touren brauche, für gelegentliches ablichten von Familienmitgliedern und Freuden, aber auch gerne für Makro, hat er mir darauf hin etwas den Kopf gewaschen und mir geraten ich solle doch lieber mal wieder zu einer ordentlichen DX wechseln weil ich davon mehr hätte.
Ich hab mir das mal durch den Kopf gehen lassen und obwohl ich anfangs etwas skeptisch war musste ich mir eingestehen: er hatte dabei schon recht... bei meinen Verwendungszwecken wärs wirklich praktischer.
Wir haben dann lange die Vor und Nachteile der verschiedenen Bodys besprochen. Hab mich dann recht schnell mit der D7200 angefreundet, die von der Schnelligkeit und den Funktionen her die D610 mal locker weggeschnupft hat... allein der neue AF da drin ist der absolute Hammer. Die 6D hat mich übrigens nach 5min schon nicht mehr interessiert... ich bin einfach kein Canonier... der Griff ist eben nicht alles.

Ich hab mich im Endeffekt jetzt also für die D7200 entschieden mit der Option diese noch umtauschen zu können. Und weil ich mir ja ein paar Euro gespart hab mit dieser Entscheidung, hab ich mir kurzerhand noch ein Tokina 11-16/2,8 und ein Nikon 35/1,8er mitgenommen :fresse:
 
Na dann ... viel Spaß damit!
 
30min? Ich bin zwar mit der 6D noch nicht um den halben Globus geflogen, das kommt noch. Bisher hatte ich aber immer so in einer halben Minute nach GPS-Aktivierung auch eine Lokalisierung. Und die bleibt dann ja auch erhalten bis man das GPS (nicht die Kamera) ausschaltet. Den angeblich enormen Energieverbrauch konnte ich jetzt auch nicht beobachten. Bei mir hält ein Akku ein bis zwei Tagesausflüge mit aktiviertem GPS, da macht Stabi an/aus mehr Unterschied - über Nacht sollte man aber schon ausmachen. Ich find's aber auch Toll zu verfolgen wo ich gewesen bin und welche Fotos entstanden sind :)

GPS innerhalb von einer halben Minute hatte ich noch nie. Habe eine 6D der ersten Serie, vielleicht hat da Canon noch etwas verbessert.

Ich beziehe mich auch nicht auf den halben Globus. Ich bin nach Malaga geflogen und habe in der Altstadt das GPS angemacht. Bis das GPS sicher gefunden war vergingen mehr als 30 Minuten - zumindest laut Anzeige. In den Exif's habe ich das nicht überprüft.
 
Kann ich absolut nicht nachvollziehen. Bei welcher Art von Portraits hat man denn ausschließlich vertikale Kontraste, die die Liniensensoren so überfordern sollen? :confused:

Das schreit entweder nach Anwendungsfehler oder nach einem Defekt // einer Inkompatibilität.

Ein Bekannter (Hochzeitsfotograf) hat mir von dem Phänomen auch schon berichtet. Die 5DII hat ja einen sehr ähnlichen AF (ausser die Empfindlichkeit in der Mitte). Mit der 5DII hat er nie Probleme (bei gutem Licht etc.). Die 6D schiesst aber sowohl mit dem 24-70L (I) als auch mit 70-200/2.8II und meinem 135L extrem daneben wenn ein Liniensensor genutzt wird. Allerdings nur, wenn von Fern nach Nah fokussiert wird :confused:
 
Die 5D Mark II hat das gleiche AF-Modul wie die Mark I, die 6D hat ein eigenes System (inkl zwei AF-Felder mehr).

Komisch, hab noch nie über AF-Probleme bei der 6D gelesen. Und kann die Erfahrung wie gesagt auch nicht teilen.
 
Dennoch darf ein Fix nicht so lange dauern. Selbst wenn du um den halben Globus fliegst. Klar, so nen GPS ist was anderes, als das Mobilfunk-gestützte ausm Handy, aber dennoch. Mehr als 2-3 Minuten sollte das nicht dauern. Wieso auch... er sucht nach Satteliten, findet welche und errechnet sich seine Position. Ich finde da darf das in keinem Fall mehr als bestenfalls "ein paar" Minuten dauern.

der fix kann aber solange dauern da ein reiner gps empfänger halt keinen mobilfunk hat um direkt eine primäre ortung durchzuführen + bahndaten der sateliten zu laden. und wenn man um die halbe welt fliegt dauert das bis zu 30 minuten bis der empfänger den almanach geladen hat und dann seine position ermittelt. das geht auch bei highend L1/L2/Glonass/blubb bla empängern nicht viel schneller.
 
ich hab etwas recherchiert wegen dem GPS... es gibt da auch noch andere Möglichkeiten wie man die Daten in die Bilder reinbekommt... beim Mac heisst die App "mytracks" ... man kann da z.b. mitm Smartphone seinen Track aufzeichnen lassen und später dann am PC mit Zeitabgleich der einzelnen Fotos die Standortdaten zum jeweiligen Zeitpunkt automatisch in jedes Foto reinschreiben lassen... da das Programm auch mit iPhoto, Aperture und Lightroom zusammen funktioniert find ich das schon richtig praktisch.
Wenn ich wo unterwegs bin hab ich sowieso immer entweder die Garmin Fenix 3 Uhr oder den Edge 810 am MTB mit und zeichne meine Tour mit Herzfrequenz und dem ganzen Mist auf... von solchen GPS Geräten kann man die Trackingdaten auch verwenden. Also sollt ich mal den Drang verspüren mit Standortdaten zu fotografieren (im Urlaub zb.) weiß ich ja jetzt wie ichs am besten machen kann. Meine GPS Geräte brauchen auch nicht ne Stunde um ein Signal zu finden... das dauert in der Regel keine 20 Sekunden... beim iPhone gehts sogar noch schneller.
Es gibt auch für Windows ein vergleichbares Programm... is mir aber grad der Name entfallen.

Schieß die 7200 gerade etwas ein mit unserer Katze (schon genervt) ... ich bin so positiv von dem AF überrascht, unglaublich... ich hab momentan mein altes 17-50/2,8 von Tamron drauf (die gute non VC Version)... eine beispiellose Zicke wenns um AF geht aber an der 7200 passt so gut wie jeder Versuch... das war damals mit der 7000er nichtmal annähernd so, da bockte das Teil nur rum sobalds mal etwas dunkler war im Raum... hab die Optik jetzt über 1 Jahr unbenutzt im Fotorucksack rumliegen lassen (kannst ja knicken auf FX), wollte sie aber damals trotzdem behalten weils ein Sahnestück im Bezug auf Schärfe ist und man sowieso nix mehr kriegt für die Dinger... war ne gute Entscheidung... der kleine Akkuschrauber blüht gerade wieder auf hier :d
 
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