[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

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Ich war immer der Meinung dass "thesauriert" beschreibt, dass die Gewinne direkt investiert werden, statt ausgeschüttet werden.
Daher verstehe ich deine Frage nicht (mal davon abgesehen dass wir einen Geldanlage-Thread haben).
 
Das ist viel zu pauschal. Ein Firmenwagen kann sich massiv lohnen wenn man ihn privat entsprechend viel nutzt und das Firmenwagenprogramm des AG taugt. Ebenso "lohnt" es sich wenn man gern regelmäßig einen Neuwagen fahren möchte, günstiger kann man keinen teuren Neuwagen bekommen wie über ein gescheites Firmenwagenprogramm. Das ist sehr individuell zu betrachten.
auch diese antwort ist zu pauschal. man muss halt quasi neben der firma wohnen (die 0,03% pro km...) und dann viel privat mit der karre rumkutschen, zb in den urlaub fahren. das das gesamtpket stimmen muss inkl. sprit im preis inbegriffen ist eh klar.
 
Wie gesagt man muss das individuell betrachten. Die 0,03% kann man, wieder abhängig von der pers. Situation, umgehen. Ich zahle sie zB gar nicht und habe nur die 1%.
 
Richtig wenn du (und dein AG) nachweisen können, dass du keine regelmäßigen Fahrten zu deiner ersten Tätigkeitsstätte hast kannst du das umgehen. Bei mir ist das zB der Fall da ich stetig wechselnde Kunden mit unterschiedlichen Orten habe. Ein Zwischenschritt wäre nicht Pauschal 0,03%/km abzurechnen sondern 0,002%/km und dann für jeden Tag den man fährt was bei <15 Tagen günstiger kommt.
 
Richtig wenn du (und dein AG) nachweisen können, dass du keine regelmäßigen Fahrten zu deiner ersten Tätigkeitsstätte hast kannst du das umgehen. Bei mir ist das zB der Fall da ich stetig wechselnde Kunden mit unterschiedlichen Orten habe. Ein Zwischenschritt wäre nicht Pauschal 0,03%/km abzurechnen sondern 0,002%/km und dann für jeden Tag den man fährt was bei <15 Tagen günstiger kommt.
Ich liebe Deutschland und seine hirnverbrannt komplexen Ausnahme/Regel-Labyrinthe :stupid:
 
Das wird noch viel lustiger. Wenn dein AG dir z.B. keine Tankkarte gibt, bei der 1% Regelung, dann kannst du den Betrag dann wieder gegenrechnen.
Außerdem kannst du das Auto auch ohne 1% Regelung nehmen, wenn du damit 100%ig nicht privat fährst, also nur Wohnung-Arbeit fährst.
 
Oder du ein Fahrtenbuch führst statt den 1% und dann nur die wirklich privat gefahren km versteuerst. Aber langsam wird es sehr OT ;)
 
Wohnung-Arbeit ist doch ein privater Weg, oder nicht? Ab erster Tätigkeitsstelle zu Arbeitsort (Kunde, anderer Betriebsteil, ...) wird doch erst ein dienstlicher Weg.
 
@BadSanta
Nein, daher musst du die 1% und den Arbeitsweg versteuern. Privat ist halt wirklich alles persönliches Vergnügen. (Einkaufen, Besuch, Urlaub, Tank leerfahren, Kinder wegbringen...)
Daher wird das getrennt betrachtet. Nur wir der Aufwand entsprechend groß -> Fahrtenbuch.
 
Ich weiß warum ich keinen Firmenwagen möchte :d

Das klingt hier alles komplex aber am Ende hast du persönlich eigentlich gar keinen Aufwand. Du hast das Auto, versteuerst nach 1% und ggf. die 0,03%. Das macht alles dein AG über die Gehaltsabrechnung. Du hast da eigentlich gar nicht groß Optionen außer die Wahl zwischen 1% oder Fahrtenbuch. In deiner jährlichen Steuererklärung gibst du maximal noch die Pendlerpauschale an, alles andere hat dein AG schon übernommen. Die Erklärung mit wechselnden Kunden ist eine einmalige Sache und wir nur hier und da mal durch den AG rückgeprüft. Damit gebe ich in der Steuererklärung aktuell gar nichts an für das Auto.

Das Auto selber ist Full Service mit Tankkarten, kein Stress mit Werkstätten, Reifen, Versicherungen etc.. Der größte Stress ist damit das alle drei Jahre neu bestellen :haha:
 
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Jop, wenn du eh immer nen neues Auto haben willst und auch viel fährst, ist das äußerst einfach.
Winterreifen? - Werkstatt
TÜV? - Werkstatt
Rücklicht klappert? - Werksatt
Neues Auto? - Händler/System
...

Firmenwagen kann schon Sinn machen, je nach Mobilitätsanspruch. Wie gesagt, wer seinen Golf IV liebt und alles easy ist, go for it.
Wer aber mit einem Privatleasing liebäugelt ist man im selben Spielbereich wie ein Dienstwagen, nur eben mit weniger Auswahl.
Wer natürlich nen Polo leasen würde und die Firma aber unter Passat nix zulässt, wirds halt teurer.

Und ja, man kann die Abrechnung kompliziert machen, meist aber nur, wenn du Geld sparen willst. Ansonsten ist es die genannte Standardregelung. (sofern die Firma eben auch alles Standard macht)
Eigentlich bekommst du nur den Schlüssel vom Chef, der Rest mit der Steuer ist wie sonst auch. Es stehen halt 2 Zeilen mehr auf dem Lohnzettel.
 
Ich kenne das Problem aber eher andersherum, dass neue (wesentlich) höhere Gehälter geboten bekommen wie die Bestandsbelegschaft. Für letztere ist es dann auch teilweise ziemlich unmöglich diese Lücke zu schließen, gerade in größeren Unternehmen/Konzernen wo alles nur in bestimmten Prozessen und Schritten läuft.

So isses. Wir suchen gerade eine Sekretärin und die wird wohl fast so viel wie ich verdienen, weil der Markt so leer ist. Bewerbungen sind natürlich schon lange raus.
 
Anfängerfehler. Erst einmal ein Arbeitszeugnis anfordern 😁
 
Anfängerfehler. Erst einmal ein Arbeitszeugnis anfordern 😁
Ein Freund wurde von seiner Teamleitung danach angefragt, ob er eine Gehaltserhöhung sich vorstellen könnte. Trotzdem gegangen und ich Werbeprämie erhalten :d
 
Kann ich leider nicht bringen. Hab eine gewisse Vertrauensposition. Danach wäre definitiv Ende.
Achtung, reißerischer Kommentar.

Ist ja ne tolle Vertrauensposition wenn du mit dem Gehalt der zukuenftigen Sekretaerin 'abgespeißt' wirst.
(No Offense gegenueber Sekretaerinnen!!)

Das Vertrauen besteht wohl nur einseitig.
 
Auch wenn es die Frage hier glaube schon mal gab: Wie handhabt ihr das mit dem Notgroschen? Ich finde 3-6x das Monatsnetto echt viel als Gutverdiener, ist sicherlich eher auf das Durchschnittgehalt bezogen?
 
Den Tipp den ich bekommen habe:

Auf dem Konto sollte mindestens 1x Monatsgehalt liegen, um größere Anschaffungen/Anzahlungen direkt leisten zu können.

Kurzfristig verfügbares Geld, sollte mMn ein Jahresgehalt sein. Um bei eventueller Arbeitslosigkeit den Verlust durch das ALG1 die 18 Monate ausgleichen/auffangen zu können und trotzdem noch Puffer zu haben, falls doch mal ein Zahn ausfällt oder die Karre über den Jordan geht.

Ist hart, aber so wurde es mir mal gesagt, dass das der optimalste Weg wäre.

Wie seht ihr das?
 
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