[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

dann kommt man mit 30 Cent natürlich nie hin, weil das bei viele Wagen schon den Kaufpreis auffrisst.
Eben, der Wertverlust ist meist der größte Kostenfaktor, zumal wenn man Neuwagen kauft/least.
das ist gut teuer würde ich sagen
Auch da ist der Wertverlust, in diesem Fall in der Leasingrate enthalten, eben der größte Kostenfaktor.

Der 5er mit 85T€ Liste bringt nach 4 Jahren aber auch nur noch die Hälfte beim Verkauf. Bei so einem Auto ist das Leasing ja vergleichsweise ein Schnäppchen, auch wenn in absoluten Zahlen teuer.
Da liegt das Problem, wobei aber die wenigsten den Listenpreis zahlen und Leasing ist eben auch ein Mittel um die Absätze zu steigern.

Das ist Schönrechnerei von Leasing.
Am Ende zahlt man da immer drauf, genauso wie bei einem Kredit.
Keiner kauft sich einen BMW zum Listenpreis.
Selbst für normale Leute sind eigtl immer 15% Rabatt drin.
Wie viel Rabatt drin ist, muss man jeweils sehen und dies dann vergleichen, aber wer wirklich au die Kosten achtet, wird sich kaum einen Neuwagen kaufen, einfach weil der Wertverlust am Anfang am höchsten ist. Mit einem Jahreswagen oder einem Leasingrückläufer fährt man meist wesentlich günstiger und den stößt man ab, bevor die großen Reperaturen kommen. Aber klar, man kann die Ausstattung nicht bestimmen, sondern nur nehmen was da ist und man fährt nicht die neuste Karre, der Neidfaktor in der Nachbarschaft ist damit ebenso wie der Angeberfaktor vor den Freunden und Mädels halt geringer. Aber jeder muss halt selbst entscheiden was er mit seinem Geld macht.
Sich alle 3-4 Jahre nen Neuwagen kaufen, das machen vielleicht Millionäre.
Es gibt genug Millionäre die gar keinen Wert darauf legen dies nach außen zu zeigen. Erfahrungsgemäß versuchen eher diejenigen reich zu wirken, dies es nicht sind und diejenigen die wirklich mehr haben, tragen den Pelz lieber nach innen, zeigen es also nicht um nicht den Neid auf sich zu ziehen. Es ist eben eine Sache ob man im Autohaus steht und bei den teuren Modellen nur träumen kann oder es für das Konto im Grunde egal ist ob man den billigsten oder teuersten Wagen kauft. Dann braucht man den teuersten auch nicht mehr, er ist kein Traumwagen mehr wenn er quasi aus der Protokasse bezahlt werden könnte. Man kauft sich dann den Wagen der einem am besten gefällt und das ist vielleicht ein junger Gebrauchter, der nicht so auffällt und nicht so viele Kosten verursacht, so dass man Geld für das nächte Investment übrig ist.
 
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Was du nur immer mit deinem Neidfaktor hast?! Mal dran gedacht, dass es Leute gibt, die sich ein Auto kaufen, weil es IHNEN gefällt? Und es wurst ist, was Hans Peter von nebenan denkt? Meine Karre war ein Neuwagen und ist zB immer dreckig (ich wasche vielleicht 6x im Jahr). Wurde ich auch schon drauf angesprochen. Und? Mich stört es nicht und gut. Ebenso interessiert mich nicht ob mein Nachbar einen Corsa oder eine S-Klasse fährt... Scheinbar hast du damit aber wohl ein größeres Problem. Zum Thema reiche: die die Geld haben, rennen aber auch nicht durchs Internet und erklären wie reich sie doch sind und was für tolle Hechte... 😉

Vielleicht ist es auch einfach nur so, dass jeder andere Prioritäten hat, was er mit seinem Geld macht? Und, ob du es nun glaubst oder nicht, viele haben das Geld vielleicht auch einfach?!
 
Was du nur immer mit deinem Neidfaktor hast?! Mal dran gedacht, dass es Leute gibt, die sich ein Auto kaufen, weil es IHNEN gefällt? Und es wurst ist, was Hans Peter von nebenan denkt? Meine Karre war ein Neuwagen und ist zB immer dreckig (ich wasche vielleicht 6x im Jahr). Wurde ich auch schon drauf angesprochen. Und? Mich stört es nicht und gut. Ebenso interessiert mich nicht ob mein Nachbar einen Corsa oder eine S-Klasse fährt...

Dich vielleicht nicht, aber es gibt tatsächlich nicht so wenige Menschen, die es interessiert.
 
Das mag durchaus so sein, es aber in gefühlt jedem 2. Post zu erwähnen zeugt nicht gerade von Weitsicht bzw. Fällt für mich unter "was selbst denk und tu, trau ich auch anderen zu". Was ja durchaus zu seinem Post bzgl "ich bin so reich" passt 😉
 
Im Bezug auf?

Mich strengen nur seine ausschweifenden Beiträge, oft absolut theoretischer Natur, Beiträge an. Und manchmal kann ich es dann nicht überlesen :fresse:

Zumal er ja auch meinte mich so gut zu kennen und zu wissen, dass ich meinen Neuwagen auch nur gekauft habe, damit irgendwer beeindruckt ist (Anmerkung: ich mag mein Auto, aber es handelt sich um einen 0815 Mazda..)
 
Morgen hab ich mein finales Gespräch (4te Runde :) )beim eventuell zukünftigen AG! Dann könnte ich das alte Unternehmen endlich hinter mir lassen! Wünscht mir Glück <3
 
Das mag durchaus so sein, es aber in gefühlt jedem 2. Post zu erwähnen zeugt nicht gerade von Weitsicht bzw. Fällt für mich unter "was selbst denk und tu, trau ich auch anderen zu". Was ja durchaus zu seinem Post bzgl "ich bin so reich" passt 😉

Wie du mit deinem Sprichwort schon selbst sagst, er wird wahrscheinlich selbst Neidisch auf die Neuwagen in der Nachbarschaft sein bzg. großen Wert drauf legen was andere von seinen Autos halten. Ist doch auch in Ordnung wenn er so denkt. Man darf halt nur nicht annehmen dass auch jeder über ihn so denkt.. und das sind dann so Personen wie du, denen das völlig wumpe ist ;)
 
er wird wahrscheinlich selbst Neidisch auf die Neuwagen in der Nachbarschaft sein
Nein, aber der Kommentar sagt mehr über dich als über mich aus.
PS: Ok, die IL hatte auch doch einen Platz frei und auch für alle, die dem Post und dem folgenden Post zugestimmet haben, die meisten standen da schon drauf, der Rest jetzt auch. Mit solchen Leuten würde ich auch im realen Leben nichts zu tun haben wollen und ihnen nicht weiter zuhören, sondern gehen.
 
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Hab jetzt geschrieben, wie es denn Aussieht....ob ich den Zeitlichen Mehraufwand als Überstunden gutschreiben darf. Dann noch ob ich einen FIrmenwagen bekomme....bin mal gespannt
so ein etwas Ernüchterndes Ergebnis: Erst ab einem Fahrzeitaufwand von 1,5 Std darf ich die Fahrzeit gutschreiben. Mir egal, merkt doch keiner wenn ich jetzt 20min am Tag on Top rechne...seh ich gar nicht ein. Angeblich bin ich irgendwie mit meinem Privatwagen Versichert.
 
Ok, also du weißt eigentlich nichts genaues, hast dich bisher nicht informiert und wählst jetzt einfach eine Grauzone, weil du deiner Holschuld bisher nicht nachgekommen bist?

Was grundsätzlich nichts daran ändert, dass du mit deinem privaten Fahrzeug unterwegs bist.

Guter Mann :)

PS: Aus Fehlern lernt man (y)
 
Naja das ist halt der Nachteil an der Arbeit bei „Leihbuden“
Meiner Erfahrung nach sollte man schnellstmöglich laufen, wenn das Wort Arbeitnehmerüberlassung fällt…
 
wie gesagt, ich nehme das jetzt erst mal so hin und schreibe einfach Brav meine 10min morgens und abends mit auf...merkt eh keiner. Wie ich damit umgehen werde, sollte ich mal weiter weg müssen sehen wir dann....vielleicht hat sich das Thema eh im laufe der nächsten 12 Monate erledigt und ich Kündige....

Grundsätzlich finde ich aktuell erst mal nichts schlecht an diesem Arbeitnehmerüberlasungssystem, du bist extern beim Kunden, bekommst brav dein Lob für gute arbeit (die du als Festangestellter vergeblich suchst), wirst ziemlich gut Bezahlt (Dass nicht alles Gold ist was glänzt sollte klar sein). Und bist irgendwie Vogelfrei, weil du keinen Festen Arbeitsplatz hast, das Gefühl gefällt mir muss ich gestehen
 
Naja das ist halt der Nachteil an der Arbeit bei „Leihbuden“
Meiner Erfahrung nach sollte man schnellstmöglich laufen, wenn das Wort Arbeitnehmerüberlassung fällt…
Nachdem unsere Bude auch zu ca 80% ANÜ betreibt muss ich hier definitiv widersprechen!

Man muss hier ganz grob unterscheiden in welchem Sektor wir uns hier bewegen.

Wir starten in Österreich hier bei Ingenieuren und gehen hoch bis zu Doktoren, da kann man sich keine "Schlechterstellung" oder ähnliches erlauben.
Zudem gibt es dazu eindeutig Gesetze die eine Gleichstellung verlangen. ("Equal Pay - Equal Treatment")
Bei uns geht das sogar soweit dass wir Prämien und Sozialleistungen erbringen die normal nur "Angestellten" der jeweiligen Firma zustehen würden, das verlangen im übrigen sogar die Auftragsfirmen teilweise so.
Auch Gehälter werden im Grunde von, größeren, Firmen direkt vorgeschrieben. Damit innerhalb des Teams hier keine Diskrepanzen auftreten und irgendeine Neidgesellschaft entsteht.


Mir ist schon klar das in der Vergangenheit und natürlich auch immer noch teilweise Schindluder getrieben wird, allerdings muss man hier klar sagen dass dies zu 99% im Niedriglohnsektor auftritt, ganz bestimmt nicht weiter oben.


€: Mir gehen hier nur diese Verallgemeinerungen auf den Senkel... ich bin jetzt seit gut 12 Jahren bei einer solchen Firma angestellt und hätte bis dato noch keine Benachteiligung festgestellt... gut mittlerweile bin ich seit einigen Jahren nicht mehr direkt "verliehen", aber ich bin weit genug in die Prozesse eingebunden...
 
Mir ist schon klar das in der Vergangenheit und natürlich auch immer noch teilweise Schindluder getrieben wird, allerdings muss man hier klar sagen dass dies zu 99% im Niedriglohnsektor auftritt, ganz bestimmt nicht weiter oben.
Hört sich ja ganz gut an, ist wie du schon schreibst aber sicherlich eher im Niedriglohnsektor ein Thema, dort sind die Leute meist nicht so stark gebildet, wissen nicht immer, um ihre Rechte uvm.
 
würde ich so auch Unterschreiben, dass im Gebäudereinigsungssektor und Lagerbereich da sicher noch ordentlich Schindluder mit Dumpinglöhnen betrieben wird, aber im gehobenen Akademischen Bereich sind wir da gleichgestellt den Festangestellten.

Edit:
Ich hab da mal einen ekelhaften Menschen kennengelernt, der Betreibt (Übernommen vom Vater) so ein Laden mit Zeitarbeitern (Gebäudereinigung, Lagerarbeiter etc.) ...wie hat er seine Angestellten genannt "Meine Sklaven"....genauso Überheblich ist er auch Aufgetreten
 
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Habe einige Schulungen in dem Bereich AÜG gemacht, da sind schon einige Unikate dabei... da muss man sich bzgl des schlechten Rufes wirklich nicht wundern.
Aber wie gesagt, die waren alle im Niedriglohnsektor...

alleine die Diskussionen die dort geführt wurden, wann man wie und warum vlt noch etwas vom Gehalt streichen kann... verrückt...
 
auch im akademischen bereich ist "leiharbeit" immer beliebter. gerade die ganz großen finden outsourcen mega spannend. man muss sich um nichts mehr kümmern wie urlaub, krank, rekrutierung usw sondern bestellt einfach ein externes unternehmen zum bruchteil des geldes. das hat je nachdem sogar seine räumlichkeiten vor ort bei der firma und die leute arbeiten dort auch permanent, aber sie sind keine angestellten dieser firma. dafür verdient der ing dort dann das gleiche wie der geselle von der firma selbst, die in irgendeinen satt bezahlten tarifvertrag stecken. und am ende wundern sich alle, das die qualität so scheiße ist, da keiner der akademiker das lange macht. als einstieg ideal, weil sie zb hier in brunsbüttel quasi alles von den schulen (staatlich geprüft/meister) wegfischen, aber auf dauer bleibt kaum jemand...

das eigentliche ziel von zeitarbeit war eigentlich mal, das man jemanden ohne großen risiko testen kann und dann ggf. übernimmt. das ist leider völlig vor die hunde gegangen...
das gesetz müßte mal reformiert werden. zb mindestlohn für zeitarbeit muss drastisch höher sein, zb 15€/std
 
Ich bin der Meinung, dass Zeitarbeit dafür geschaffen wurde, dass die Unternehmen ihre Stammbelegschaft verschlanken können, um so im Krisenfall, schnell und unkompliziert Personal reduzieren zu können.
 
Zeitarbeit ist nicht zwingend negativ, aus meiner Sicht überhaupt nicht, es kann sehr viel positive Auswirkungen haben, sowohl für AG als auch AN. Schindluder wird überall betrieben.
 
Ich bin der Meinung, dass Zeitarbeit dafür geschaffen wurde, dass die Unternehmen ihre Stammbelegschaft verschlanken können, um so im Krisenfall, schnell und unkompliziert Personal reduzieren zu können.

Und genau so ist es hier in der Automobilbranche passiert, 3x kann man raten wer als erstes abgesägt wird wenns nicht gut läuft.
 
War der Grund nicht eher, dass Unternehmen flexibel Lastspitzen abdecken können?

Das war der ursprüngliche Gedanke!
In Frankreich ist das auch immer noch so, da verdienen die Leiharbeiter auch besser als der Festangestellte, aber die Zeiträume sind begrenzt und die Leute müssen wirklich hochflexibel sein.
 
So hatte ich das auch im Hinterkopf. Ich meine unsere aktuellen gesetzlichen Regelungen wurden schon etwas gestrafft, aber Equal-Pay erst ab 9 Monaten Einsatz z. B. sind für mich immer noch eine klare Benachteiligung. Zumal bei 3 monatigen Wechseln zwischen 2 Einsätzen die Berechnung neu anfängt.

Ich sehe Zeitarbeit auch nicht per se als schlimm an, wer auf die Abwechslung steht bekommt da unheimlich viel mit (insbesondere Wissen und Erfahrung). Vorallem wenn man an eine wirklich gute Zeitarbeitsfirma kommt.
 
So Personalgespräch ist Rum (war schon vor 1.5 Wochen).

Kurzfassung:
- Probezeit überstanden, ab sofort unbefristet.
- gewünschte berufliche Weiterentwicklung für in 1-1.5 Jahren wurde positiv aufgenommen.
- ab diesem Monat 8% mehr Kohle.

Zusammenfassung zum neuen Job
- Job deutlich entspannter
- 35h statt 40h
- nach der Probezeit mehr Kohle im Jahresmittel
- Entwicklungsmöglichkeiten die meiner Vorstellung entsprechen
 
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