Die Grünen fordern Recht auf Mobilfunk

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Eine Strafe sollte 10-15% des Umsatzes betragen. Alles andere ist keine Strafe sondern nur zu belächeln
Ich sage es mal so, sie hatten Zeit genug gehabt es auch auch umzusetzen.
 
Nette Idee. Nur schade, dass in der Branche der Berufspolitiker wohl niemals ankommen wird, dass Funkstandards niemals annähernd die Leistung eines Kabels auf gleichem technologischen Stand erreichen können, und nur ein lausiger Notbehelf sind, aber sicher kein vollwertiger Internetzugang.
 
Aha die Esoteriker , Hysteriker, Pädophilie ,Aluhutträger und Weltuntergangssekte fordert recht auf Mobilfunkt ?!
Es ist noch garnicht sooo lange her wo diese Sekte mit Aluhüten auf die Straßen gegangen sind um Mobilfunk zu verbieten .
 
Hängt damit zusammen, das da die Träumer langsam aussterben und die Realos zulegen.
Die überlegen ja seit Kurzem auch, ob sie sich nicht umbenennen wollen.
 
Aha die Esoteriker , Hysteriker, Pädophilie ,Aluhutträger und Weltuntergangssekte fordert recht auf Mobilfunkt ?!
Es ist noch garnicht sooo lange her wo diese Sekte mit Aluhüten auf die Straßen gegangen sind um Mobilfunk zu verbieten .
Die wollten früher ja auch raus aus der NATO. Dann haben sie in Rot-Grün die deutschen soldaten weiter geschickt als ihre grossväter übehaupt gekommen sind.
 
Was die Grünen nicht alles schon gefordert haben, wer erinnert sich noch an die Forderung, dass Sex mit Minderjährigen "entkriminalisiert" werden sollte?
 
Was die Grünen nicht alles schon gefordert haben, wer erinnert sich noch an die Forderung, dass Sex mit Minderjährigen "entkriminalisiert" werden sollte?

Nur in den teil, ging es nicht um Pädophile Leute bzw. kenn die Debatte.

Es ging darum bzw. geht immer noch darum, wenn zb. eine 14 Jährige Person mit eine/n 18/19/20 Jährigen zusammen wäre, das es immer noch als Strafakt angesehen werden kann, obwohl sich beide Seiten lieben oder ne beziehung haben , was auch immer.

in Amerika gibts eine Romeo und Julia Klausel , die eintrifft sofern beide verliebt/zusammen waren, während die 2te person noch nicht volljährig war.
bzw. dan kein Strafakt eintritt.

in Deutschland ist das ziemlich bekloppt, in der Hinsicht. Bzw. wenn die Eltern damit nicht einverstanden sind, können die ,die Volljährige person anzeigen. Bzw. die Minderjährige/volljährige person, kann dan im Verfahren/Verhör das Entkräftigen bzw. die Klage der Eltern.


Sexueller Missbrauch bzw. Pädopholie , etc soferns nicht auf Liebe /Partnerschaft basiert , sollte natürlich bestraft werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei uns in ö ist es egal solange beide über 14 sind

Meine güte seid ihr in D manchmal bieder.
 
Die Grünen fordern Technologie.
Finde den Fehler...
 
Die Grünen fordern Technologie.
Finde den Fehler...

Wo ist der Fehler? .

Die, die Technologie eigendlich ausbremsen in Deutschland sind , die *CDU/CSU * bzw. sag nur Breitbandbau und wer die letzten X Ministerposten hatte als Digitalminister , das war die CSU .

Die Grünen waren/sind gegen Atomkraft, nach Chernobyl (Evtl habe ichs falsch geschrieben) und Fukushima , bzw. den Gefahren die da eintretten können. Nen Gebiet kann für teilweise XX-XXX Jahre verstrahlt sein .

Kohlekraft bzw. das die ohne Ende Co2 ausstoßen bzw. das es eine Umweltschädliche Art Strom zu Produzieren ist, ist eigendlich jeden ansatzweise Logischdenkenden Mensch wohl klar gewesen.

Deswegen gabs auch ne Förderung damals von den Grünen bei Rot/Grün das Erneuerbare Energien (Solar/Wasserkraft /Wind) ausgebaut werden.

Bzw. in NRW bei Debatten bevor die C......... Partei im Bundestag war hatten , die Grünen mit der SPD sich für den Breitbandausbau bzw. technololgie/Start up unternehmen etc auch eingesetzt.
 
Naja, manchmal ist es auch ganz gut, das wir keine direkte Demokratie haben.
Man muß nur einmal auf die Insel schauen. Der Brexit wird für die Briten zum Desaster.
Die Bürger, die dafür gestimmt haben, haben sich gar keine Gedanken über die Auswirkungen gemacht.
Denn die meisten Wähler haben nur Forderungen und machen sich keine Gedanken darüber, was passieren würde, wenn diese Forderungen umgesetzt würden.
Die kennen meist gar nicht die Abhängigkeiten vieler Dinge untereinander.
 
Bisher besteht das Brexit-Desaster nur darin, dass die Politik sich weigert den Willen des Volkes umzusetzen. Was danach kommt muss sich erst noch zeigen.
 
Welche Mehrheit der Bürger will, dass der eigene Körper prinzipiell als Ersatzteillager dienen soll? Ich wurde nicht befragt.

Wer Organe spenden will, bitte, der wird es auch so tun. Zwingt man aber Menschen dazu, gegen ihren Willen zum Spender zu werden, wird die Spendenbereitschaft abnehmen.

Wieso denkt eine Partei, dass sie Anspruch auf den Körper der Bürger eines Landes hat?
 
Ca. 99% der Bürger wollen das. Nur sind diese 99% so kurzdenkend, dass ihnen das erst bewusst wird, wenn sie selbst auf ein Spenderorgan angewiesen sind.
Ein rückgratloses Opportunistenvolk das nur Instinktgesteuert dahinvegetiert sind die Deutschen eben. Und genau aus diesem Grunde spende ich bewusst nicht - weil die weit überwiegende Mehrheit der Deutschen eine Lebensverlängerung durch meine Organe nicht wert ist. Es wäre etwas Anderes, wenn man eingrenzen könnte, Wer als Empfänger in Frage kommt.
Mit dem Internetzugang verhält es sich genauso - Jeder braucht und will den. Zu denken, dass es reiche, wenn man selbst einen guten hat, während die ganze Kaffer einem doch egal sein können - dafür muss man schon ein dummes Stück Scheiße sein.
Scheiße wegen des dahintersteckenden Charakters.
Dumm, weil so Jemandem die Erkenntnis fehlt, das eine funktionierende Gesellschaft eine Vorraussetzung für das eigene Wohlbefinden ist.
Insofern muss ich den Grünen da mal Recht geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man muß nur einmal auf die Insel schauen. Der Brexit wird für die Briten zum Desaster.
Die Bürger, die dafür gestimmt haben, haben sich gar keine Gedanken über die Auswirkungen gemacht.
Jaja, alle, die dafür stimmen, sind pauschal Vollidioten, und alle Wohlinformierten stimmen selbstverständlich dagegen. Mit genau der Stimmungsmache haben die sich den Brexit überhaupt erst eingefangen, denn ohne Bevormundung durch weltfremde Berufspolitiker hätten die nie ihre knappe Mehrheit zusammengebracht. Gleiches Spiel mit Trump, gleiches Spiel mit der AfD. Fernsehen, Radio und täglich angeliefertes Altpapier (warum sind gedruckte Tageszeitungen noch nicht verboten?) zu beeinflussen klappt einfach nicht mehr so gut wie noch vor 20 Jahren.
Und was das Thema angeht: Als ob die naturbetont-technologiefeindliche Verbotspartei überhaupt in einer Position wäre, etwas zu fordern. Als ob die Fachleute hätten, die ggf. gegen die Laien-Mehrheit Fahrpläne für die Zukunft aufstellen könnten, die bei plötzlicher Umsetzung auch funktionieren würden. Lautstark "fordern" und hoffentlich nie in der Position sein, das auch umsetzen zu müssen. Unwählbar.
 
Du wirst es mir bestimmt nicht glauben, aber aus Blechdosen kann man wieder neue Blechdosen machen, denn Metall schmilzt sich hervorragend wieder ein, ist leichter sortenrein "wie neu" aufreinigbar (anders als Papierfasern, die bei jedem Recyclinglauf kürzer werden), und ein Dosenrecycling ist ein vielfaches energiesparender als die gleiche Menge Metall aus Erz neu zu erzeugen. Die aufgebrachte Farbe ist bei beiden Systemen hinderlich.

Current State of Affairs: Es gibt ein Dosenpfand. Außer auf Säfte in Dosen, denn metallurgisch und ökologisch ist es natürlich eine völlig andere Hausnummer, ob nun eine Dose Pennerglück vom Handel in den Straßengraben gelangt, oder eine Dose exklusiver Lufthansa-Karottensaft.
Soweit ich weiß existiert kein Pfandsystem für Tageszeitungen, dabei werden die täglich neu produziert, um Tags darauf weggeworfen zu werden. Es gibt todkranke Magazine, denen bei Abschluss eines Jahresabos Amazongutscheine für mehr als die Abokosten beigelegt werden, nur um Werbekunden Auflage vorzugaukeln. D.h. man macht Gewinn bei Abschluss eines solchen Abos, wenn man im Gegenzug rein fürs Altpapier produzierte Hefte von Briefkasten zu Papiermülltonne trägt. Umgekehrt kann selbst ein schwachbrüstiger Raspberry Pi am Tag zigtausende Webseiten ausliefern, bei 2W Dauerlast. Selbst zu tausenden geclustert braucht das Bruchteile einer einzelne Druckstraße, die ne Million Zeitungen am Tag ausspuckt. Distribution dieser Erzeugnisse per Router und LKW frisst beides nochmal satt Energie, nur steht eine Webseite selten im Stau vor mir.
Ich arbeite in ner Firma, die sich ein ehemaliges Druckereigebäude geschnappt hat, wir produzieren einigermaßen energieintensiv mit Vakuum und Hitze. Erste Aktion bei Übernahme war die Stilllegung von zwei der drei Trafohäuschen, wir haben jetzt nur noch 400kW Peak-Last (..."nur"). Erzähl uns bitte nicht, dass die Produktion von Tageszeitungen in irgendeiner Dimension ressourcensparend ist. Dass man zu nem Kilobyte Text ein halbes Megabyte zu parsendes JS, Trackingpixel aus der ganzen Welt und vorgeschaltete Videowerbung ausliefert ist ne andere Geschichte. Das würde jedes Fischblatt heute aber auch machen, wenn das auf Papier ginge.
 
Lustig hier zu lesen. Schon vergessen, wir haben Kapitalismus. D.h. wir alle sind nur Hurren (Konsumenten).

Solange es Menschen gibt denen besser geht als den anderen, wird sich nix ändern. Es muss ALLE und GLEICHZEITIG
"treffen" damit wir uns ändern. Ansonsten bleibt alles beim Alten und es ändern sich nur die Methoden.

Hier fordert man Recht auf Mobilfunk und woanders verhungern die Menschen. Wir alle schaffen uns unsere eigene
Hölle. Die Menschen vergessen / ignorieren dass wir den Planeten brauchen, dieser aber uns überhaupt nicht braucht.

Wir sind ein VIRUS.
 
Die Welt hat genug Sozialismus-Experimente gesehen, um einen extrapolierten "wahren" Sozialismus als dauerhaft funktionierende Gesellschaftsform ausschließen zu können. Siehe auch "No true Scotsman".
 
Ich bin ganz Ohr - lass mal hören, wie im Sozialismus Infrastruktur wie Energieversorgung oder von mir auch eine Mobilfunkabdeckung angegangen wird. Zeitlich, rechtlich, finanziell, räumlich, ... und warum das für einen Bürger eines solchen Staates vorteilhaft gegenüber einem Technologie-Neuland™ wie dem hiesigen wäre.
Vielleicht gibts auch mal eine Definition von Sozialismus von dir, denn für mich folgt aus demos-kratos nichts, was zwingend auf meinen Begriff von Sozialismus rauslaufen müsste.
 
Momentan hat das so ein Gschmäckle nach Handlungsunfähigkeit durch Direktentscheid über jeden Furz, aber bestimmt versteh ich dich falsch.

Bleiben wir mal themenkonform beim Mobilfunk. Der wird "ganz normal gebaut", nachdem demokratisch darüber entschieden wurde. Wir haben grob 14% Bevölkerungsanteil 18-29, 42% 30-59, 21% 60-79 und nochmal 6% darüber. Wenn ich mir den typischen 60jährigen anschaue, und vielleicht kenne ich da auch wieder nur die falschen Leute, dann tendiert der bei der Frage über Milliardenausgaben für ein neues oder aufzurüstendes Mobilfunksystem stark zu einem Nein, weil er die Technik (wenn überhaupt) nur am Rande nutzt und er mit den bisherigen Möglichkeiten bestens zurecht kommt, also nie den Wunsch nach "mehr" hat. Hätte ich, ehrlich gesagt, auch nicht, ich halte das Stopfen der dunkelsten Funklöcher für dringlicher als 5G in den hippesten Städten, selbst wenn ich dort wohnen sollte (imho ein vertraglicher Fehler bei der Frequenzvergabe). Der Frührentner misst einem 5G-Netz mit fetten Datenraten und Vernetzung jeder Wollmaus einen Wert nahe Null bei und hat in den 80ern zu Zeiten des B-Netzes mit angeblich 27k Teilnehmern deutschlandweit auch zur 200km entfernt wohnenden Tante Hilde gefunden, ohne sich dreimal per Handy abzusprechen, ab seiner Haustür GPS-Navigation mit Sat-Kartenmaterial und Live-Verkehrsinfos zu nutzen, und an den sieben Raststätten unterwegs noch jeweils ein Instagram-Selfie abzusetzen. Gegen dieses VIERTEL an Nein-Stimmern, die jede Ersparnis durch verhinderte Großprojekte in jetziger oder künftiger Rente gegenrechnen, musst du alles durchsetzen.

Ich bin mir auch nicht sicher, wie man überhaupt ohne jahrzehntelange Verschleppung zu A-/B-/C- und final D-Netz hätte kommen sollen, wenn man demokratisch über den Aufbau einer völlig neuen Kommunikationsmethode hätte abstimmen müssen. "Ja, lasst uns mal ein paar Milliarden in die Hand nehmen und gucken, was das in ein paar Jahren bringt?". Reichenspielzeug per volkseigenem Vermögen aufbauen? Bricht man das mit Pilotprojekten auf, die finanziell auf gleiche Weise freigegeben werden müssen, aber für die auch demokratisch ein Austragungsort gefunden werden muss? Mir ist nicht klar, wie das ohne bösen Kapitalismus zeitnah funktionieren soll, in dem risikofreudige Unternehmer den Markt beobachten, in erfolgversprechende Nischen investieren und zusehen, dass ihr Geschäftsmodell funktioniert. Über Skaleneffekte und stärker einsetzende Forschung bei neuen Wachstumsmärkten tröpfelt die Technik dann von Reich zu Arm runter, war beim Auto so, war beim Fernseher und später Flachbildfernseher so, wird auch beim E-Auto so sein. Die einzige Chance für den Aufbau eines Mobilfunknetzes in einer solchen sozialistischen Gesellschaft sehe ich aus dem Schrott und Abfall seiner Nachbarländer. Wenn die jetzt 2G und teils 3G rauswerfen und man spottbillig dran kommt, während gleichzeitig die Leute seit Jahren beobachten können, wie das eben in den Nachbarländern so funktioniert und sie mangels Netz nicht teilnehmen können, dann werden eines Tages genüg Befürworter zusammenkommen. Was aber ein landesweiter Technikrückstand von 10-20 Jahren für die internationale Wettbewerbsfähigkeit bedeutet, kannst du dir selber beantworten. Und das führt mich zurück zu meiner Frage, warum ein sozialistisches System für den Durchschnittsbürger vorteilhafter sein sollte als das jetzige.
 
Ohne neueste Technik keine Gesundheit nach neuestem Standard.
Nur von Binnenwirtschaft könn(t)en zwar einige Nationen leben, aber Deutschland z.B. nicht, denn es fehlen hier zu viele natürliche Voraussetzungen, die für eine vollwertige Wirtschaft notwendig wären.

Eine Diskussion dazu ist aber unnötig, denn das Prinzip wurde schon oft genug tatsächlich in der Praxis ausprobiert und scheiterte jedes mal krachend und in vollem Umfang.
Ungeachtet dessen ob man das akzeptieren möchte oder nicht.
 
Wen interessiert es denn, ob man 5G bekommt oder nicht, wenn man im Großen und Ganzen zufrieden ist. Der Status Quo interessiert mich und eine Mehrheit an Menschen überhaupt nicht, sondern ob man entspannt leben kann ohne größere Sorgen zu haben.
Zukunftsinvestitionen stoppen, in 10 Jahren veraltete Technik haben, in 20 Jahren für Aufrüstungen finanziell identisch zu einer grünen Wiese aufgestellt sein. Der technische Stand der DDR-Betriebe zur Wende beschäftigt uns heute noch über Lebenshaltungskosten und damit Rentenhöhe und H4-Sätzen. Ich bin zu jung, um da viel mitbekommen zu haben, aber vielleicht mag sich ja jemand anderes drüber auslassen, wie toll das doch war und dass man unbedingt da wieder hin muss.

Gesundheit z.B. ist den meisten Menschen wichtiger als die neueste Technik.
Da hab ich ne abgefahrene Vorstellung: Allgemeiner technischer Fortschritt zieht bestimmt auch Fortschritte in der Medizintechnik mit sich, was u.a. zu einer höheren Lebenserwartung führt. Das ist nicht 1:1 in längere Zeit bei guter Gesundheit umrechenbar, aber korrelieren wird das schon.
Lebenserwartung vs. Handys pro Einwohner
Lebenserwartung vs. grundlegende sanitäre Versorgung
Einkommen vs. Energieverbrauch
Säuglingssterblichkeit vs. Einkommen
(you get the idea)

Korrelation und Kausalität beiseite - ich ziehe es vor, in einem hochentwickelten Land zu leben und satt dafür zu zahlen, prinzipiell Zugang zu neuester medizinischer Versorgung zu haben (ich war in meinem gesamten Berufsleben noch keinen Tag krank, das am Rande). Das ist in erster Linie egoistisch, sorgt aber auch dafür, dass andere in klassischen shithole countries früher an die gleiche Technik kommen, als es mit einer generellen Verweigerungshaltung gegenüber neuer Technik der Fall wäre. Das schließt auch das sozialistische Einpendeln auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner ein, "wir sind zwar arm, aber wenigstens alle gleich arm".

Und Wettbewerbsfähigkeit? Wen interessiert das denn bitte, wenn wir nicht im Wettbewerb mit anderen stehen müssen, sondern uns vornehmlich auf Binnenwirtschaft konzentrieren.

Warum etwas von anderen kaufen, wenn wir es prinzipiell auch irgendwie selbst hinkriegen würden? Was du da vorschlägst ist die Abschaffung der Arbeitsteilung auf globalem Niveau. Ganz davon abgesehen, dass Bananen hierzulande immer noch ziemlich schlecht wachsen, gibts in Israel und Südkorea global bedeutende Halbleiterfabriken. Sich so eine rein aus Prinzip ins Land zu setzen um vom Einzeltransistor bis zur 5G-Basisstation alles selbst produzieren zu können ist a) bei reiner Produktion für den Binnenmarkt unrentabel, b) aufgrund der Spezialisierung der Prozesse umständlich bis unmöglich, und c) ohne in Drittländern gekaufte Technik völlig unlösbar. Daran ist schon die VEB Carl-Zeiss Jena vor 30 Jahren gescheitert, Stichwort U61000. Und du willst EUV-Technik lokal aus dem Ärmel schütteln, die der Weltmarktführer heute kaum im Griff hat? Komm mal auf den Boden der Tatsachen zurück.

Unseren jetzigen Lebensstandard werden wir sowieso nicht aufrecht erhalten können, da er viel zu viele Ressourcen benötigt.
Die Absenkung des Lebensstandards hat bisher noch jedes sozialistisch angehauchte Land erfolgreich hinbekommen, das muss man neidlos anerkennen.
 
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