Hallo liebe forum gäste und admins,
zsenario: nforce 2 400, 4 x 80 gb raid 0+1 am nforce ide raid. MCP Gigabit lan
erklärung:
ich bin momentan im gigabit-lan, pci-bus und raid fieber und versuche ein möglichst schnelles raid und gigabit lan zu erstellen.
ziel ist es auf lanparties mit hilfe eines gbit uplink switches möglichst viele clients mit 10 mb/sec zu versorgen. darüber hinaus entwickeln wir grade ein tool was die daten (zb. ein spiel was gespielt werden soll) aus dem ram an alle verteilt und somit die festplatte als flaschenhals wegfällt. in der theorie sieht es dann so aus:
der server läd 10 mb in den ram und schickt dieses packet inner halb einer sec 10 mal an die 10 clients. sprich: 100ms > client1; 200ms > client2; 300ms > client3 usw..
danach oder währenddessen läd die festplatte die nächsten 10 mb in den ram und verschickt sie danach.
theoretisch wird die geschwindigkeit von 1000mbit/s in 100mbit/100ms umgesetzt. ob das so klappt ist natürlich eine andere sache, an ein broadcast hatten wir auch schon gedacht aber wir werden wohl vorerst bei tcp bleiben.
alles was annähernd 10 mb für jeden client bringt ist schon perfekt und eine imense leistungs steigerung.
nichtsdestotrotz soll es auf der lan auch normales hdd to hdd over ethernet (schöne eigenkreation nicht ?) geben und somit kommt meine festplatten des server ins spiel.
vorwort:
zuerst hatte ich eine relativ altes msi board mit onboard gigabit. bis ich dann erfuhr, dass der mit am pci bus hängt und sich somit die 133mb/s mit allen anderen geräten teilen muss. daraufhin habe ich mir eine nforce2 400 board zugelegt welches den gbit adapter irgentwie direkt an dem chipsatz anbindet.
dieses board verfügt auch über einen raid controller, welche sogar die ide ports nutzen kann. super dachte ich mir, somit konnte ich mir mein 15 € promise controller sparen und direkt am nforce ist ja auch viel schöner:
aufbau:
4X 80 gb ( 2 davon ata 100 , 2 ata 133)
ata 133 als primary
ata 100 als slaves
im force raid setup, einfach stripped mirrorset ausgewählt und alle platten in die auswahl geschoben.
Installation:
windows 2000 server statt 2003 server. grund: nforce treiber installation unter 2003 umständlich. ausserdem dachte ich, dass ich gerne auf den visuellen effekte und den schnickschnack von 2003 server verzichten könnte.
ich wollte hald eine stabile power maschine.
anfangs gestaltete sich die installation ohne freien ide port (cdrom) schwierig aber ich habs mit einem usb device hinbekommen und konnte das os sowie alle nforce treiber auf dem raid installieren. alles war gut...
Problem:
ich machte mir über das raid gedanken und ob ich durch das mirroring meinen performance zuwachs wieder verlieren würde und wollte auch wissen welche platten gespiegelt und welche zusammen geschaltet sind. mann bedenke auch, dass 2 davon ata 100 sind. was aber ok wäre wenn alle mit 100 laufen würden oder ich algemeine gute messwerte hätte.
Im geräte manager fiel mir dann auf, dass die slave laufwerke runtergeschraubt wurden ( ata 66 ) und nach manuellem hochsetzten wieder zurückgingen.
windows meint ich soll die ide kabel überprüfen, was aber auch nichts nützte.
habe msi gefragt aber noch keine antwort erhalten.
deswegen wende ich mich nun an euch und hoffe nicht, dass es am pci-bus liegt und für die umsetzung wieder ein neues board und ggf. platten brauche.
ein bios update vom board und/oder vom raid controller habe ich noch nicht gemacht aber ich denke nicht, dass es daran liegt.
vielleicht sollte ich wieder zurück zu 2003 oder es liegt einfach am pci-bus, was für mich sehr enttäuschend wär. wahrscheinlich werde ich mich dann damit zufrieden geben und es einfach so weiter laufen lassen und hoffen, dass ich wenigsten 60 mb/sec erreiche...
Schluss:
naja ich denke ich bin mal wieder über das ziel hinnaus geschossen, aber vielleicht ist meine lan party verteiler strategie auch für andere interessant.
ich freue mich auf eine nette diskusion und ein paar tolle anregungen zu diesem thema.
mit freundlichen grüssen,
michael
zsenario: nforce 2 400, 4 x 80 gb raid 0+1 am nforce ide raid. MCP Gigabit lan
erklärung:
ich bin momentan im gigabit-lan, pci-bus und raid fieber und versuche ein möglichst schnelles raid und gigabit lan zu erstellen.
ziel ist es auf lanparties mit hilfe eines gbit uplink switches möglichst viele clients mit 10 mb/sec zu versorgen. darüber hinaus entwickeln wir grade ein tool was die daten (zb. ein spiel was gespielt werden soll) aus dem ram an alle verteilt und somit die festplatte als flaschenhals wegfällt. in der theorie sieht es dann so aus:
der server läd 10 mb in den ram und schickt dieses packet inner halb einer sec 10 mal an die 10 clients. sprich: 100ms > client1; 200ms > client2; 300ms > client3 usw..
danach oder währenddessen läd die festplatte die nächsten 10 mb in den ram und verschickt sie danach.
theoretisch wird die geschwindigkeit von 1000mbit/s in 100mbit/100ms umgesetzt. ob das so klappt ist natürlich eine andere sache, an ein broadcast hatten wir auch schon gedacht aber wir werden wohl vorerst bei tcp bleiben.
alles was annähernd 10 mb für jeden client bringt ist schon perfekt und eine imense leistungs steigerung.
nichtsdestotrotz soll es auf der lan auch normales hdd to hdd over ethernet (schöne eigenkreation nicht ?) geben und somit kommt meine festplatten des server ins spiel.
vorwort:
zuerst hatte ich eine relativ altes msi board mit onboard gigabit. bis ich dann erfuhr, dass der mit am pci bus hängt und sich somit die 133mb/s mit allen anderen geräten teilen muss. daraufhin habe ich mir eine nforce2 400 board zugelegt welches den gbit adapter irgentwie direkt an dem chipsatz anbindet.
dieses board verfügt auch über einen raid controller, welche sogar die ide ports nutzen kann. super dachte ich mir, somit konnte ich mir mein 15 € promise controller sparen und direkt am nforce ist ja auch viel schöner:
aufbau:
4X 80 gb ( 2 davon ata 100 , 2 ata 133)
ata 133 als primary
ata 100 als slaves
im force raid setup, einfach stripped mirrorset ausgewählt und alle platten in die auswahl geschoben.
Installation:
windows 2000 server statt 2003 server. grund: nforce treiber installation unter 2003 umständlich. ausserdem dachte ich, dass ich gerne auf den visuellen effekte und den schnickschnack von 2003 server verzichten könnte.
ich wollte hald eine stabile power maschine.
anfangs gestaltete sich die installation ohne freien ide port (cdrom) schwierig aber ich habs mit einem usb device hinbekommen und konnte das os sowie alle nforce treiber auf dem raid installieren. alles war gut...
Problem:
ich machte mir über das raid gedanken und ob ich durch das mirroring meinen performance zuwachs wieder verlieren würde und wollte auch wissen welche platten gespiegelt und welche zusammen geschaltet sind. mann bedenke auch, dass 2 davon ata 100 sind. was aber ok wäre wenn alle mit 100 laufen würden oder ich algemeine gute messwerte hätte.
Im geräte manager fiel mir dann auf, dass die slave laufwerke runtergeschraubt wurden ( ata 66 ) und nach manuellem hochsetzten wieder zurückgingen.
windows meint ich soll die ide kabel überprüfen, was aber auch nichts nützte.
habe msi gefragt aber noch keine antwort erhalten.
deswegen wende ich mich nun an euch und hoffe nicht, dass es am pci-bus liegt und für die umsetzung wieder ein neues board und ggf. platten brauche.
ein bios update vom board und/oder vom raid controller habe ich noch nicht gemacht aber ich denke nicht, dass es daran liegt.
vielleicht sollte ich wieder zurück zu 2003 oder es liegt einfach am pci-bus, was für mich sehr enttäuschend wär. wahrscheinlich werde ich mich dann damit zufrieden geben und es einfach so weiter laufen lassen und hoffen, dass ich wenigsten 60 mb/sec erreiche...
Schluss:
naja ich denke ich bin mal wieder über das ziel hinnaus geschossen, aber vielleicht ist meine lan party verteiler strategie auch für andere interessant.
ich freue mich auf eine nette diskusion und ein paar tolle anregungen zu diesem thema.
mit freundlichen grüssen,
michael
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