[Kaufberatung] Einsteiger: EOS 400D oder Sony A200

Sascha87

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15.04.2008
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Hi,

nachdem ich jetzt schon Jahrelang mit einer digitalen Kompaktkamera herumgerannt bin, würde ich jetzt gerne auf eine DSLR umsteigen.

Habe auch schon viel in verschieden Foren herumgelesen und konnte mich so auf 3 Kandidaten festlegen. Wobei mein Budget erstmal nicht die 600€ ( für Kamera mit Kit) sprengen sollte, das jedoch dannach noch Ausgaben auf mich zukommen ist mir bewusst.

In meiner näheren Betrachtung liegen nun die 400D, die Sony A200 und auch die Pentax K10D. Wobei ja jede ihre stärken und schwächen hat.


1. Was willst Du fotografieren?

-Landschaft
-Personen
-Schnappschüsse (Tagsüber sowie nachts evt. in einer Bar und wenn ich durch die Stadt laufe und mir ein schönes Motiv vor die Augen kommt.
-Städte ( bin mal hier und da und war oft entäuscht von Dämerungsaufnahmen bzw abendaufnahmen der Kompakten)

2. Welche Größe soll die Kamera haben?

-Größe die ich bevorzuge liegt ungefähr bei der 400D. Hab auch schon eine Olympus E410 in der Handgehabt und die liegt mir einfach nicht.



3. Gibt es besondere Anforderungen oder Ausstattungswünsche?

-Der Bildstabilisator ist für mich schon ein wichtiges Kriterium, da ich oft unterwegs bin und nicht immer ein Stativ mit mir rumschleppen will. Aber wie nötig ist das wirklich, kann man auch gute Telefotos ohne Stativ und Bildstabilisator machen???



4. Falls vorhanden: Was war an der alten Kamera (welche?) besonders gut oder eben nicht gut genug?

-Sony Cybershot, Exilim.
-Die Nachtaufnahmen waren leider bei beiden nie gut, viel zu hohes Rauschen etc und das auch schon bei leichter Dämmerung.
-Auch SChnappschüsse waren sehr oft verwackelt.
SChöne Statdaufnahmen etc habe ich mit beiden jedoch gut hinbekommen.
-Lange Auslösezeit

5. Hast Du schon Kameras in der engeren Auswahl?

Canon Eos 400D Kit
Sony Alpha 200 Kit
Pentax K10D Kit
offen für weiter Vorschläge

Die Canon ist finde ich eine sehr gelungene Kamera jedoch ohne Bildstabi. Die Sony finde ich sehr gut, besonders soll das Kitobjektiv soll gut sein. Habe jedoch gehört das die Sony keine schönen Makroaufnahmen machen kann, da sie keine Spiegelvorauslösung hat(SVA). Die Pentax kommt an den Rahmen des Budget ist mir auch symphatische, jedoch habe ich gehört das sie durch fehlende Autoprogramme eher DSLR-Anfänger "unfreundlich" gegenüber ist.

So befinde ich mich in meiner Wahl in einem tollen Teufelskreis, Canon kein BS, was mir wichtig ist da ich nicht andauernd mit Stativ unterwegs sein will. Sony kein gutes Macro, wobei ich Macroaufnahmen echt schön finde. Pentax nicht anfängerfreundlich.



6. Wieviel willst Du für die Kamera ohne Zubehör ausgeben?

-Kamera 600€


Zubehör rechne ich für:


- Karte und Tasche erstmal 40€.
-Objektive bin ich mir der Kosten bewusst, finde ich wieder positiv wenn die Kamera den BS intigriert hat, da man so erstmal Geld bei den zusätzlichen Objektiven spart die man sich irgendwann mal kaufen will.

Danke im Vorraus

MfG Sascha
 
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Die K10D spielt aber in einer ganz anderen Liga als die anderen Cams.
Ich selber habe eine K100Ds und die 400D und 200 sind Konkurrenten der K100Ds.

Die K10D ist da schon ne Klasse drüber.

Edit: Warum sollte Pentax nicht Anfängerfreundlich sein?
Ein großer Vorteil ist auch das Zusatzdisplay von Pentax.
 
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Also ich selber habe die EOS 400D und stimme unserem lieben Herrn ueber mir zu, die K10D ist schon nochmal was anderes. Postiv fuer die Canon ist aber der wirklich enorme Zubehor und Objektivmarkt. Bei Pentax sieht es gerade im Telebereich etwas mau aus imho.
Ausserdem gibt es, wenn ich richtig informiert bin, z.Zt. wieder Cashback auf die 400D.
 
Dafür haste bei Pentax sehr viele alte und gute Objektive. die Limiteds und * Objektive
 
Die K10D ist nicht sonderlich anfängerfreundlich, weil sie einfach kein einziges Motivprogramm besitzt - ansonsten technisch klar besser, aber man muss halt wissen, was man macht...

Ich würde die Canon nehmen, weil sie den Bildstabilisator im Objektiv und nicht im Body hat, und weil du beim Canon System einfach viel mehr Möglichkeiten hast.
Damit meine ich jetzt nicht zwingend die Objektive (wobei das bei Pentax im Tele Bereich auch nicht so super toll aussieht), sondern vorallem Aufrüstmöglichkeiten für die Zukunft. Du musst dir gut überlegen, auf welches System du setzt, denn ein du wirst mit großer Warscheinlichkeit auch dabei bleiben - ein Systemwechsel lohnt sich eher selten.

Für die 400D gibts übrigens 60€ Cashback.
 
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Ich denke mal das ein Markenwechsel nicht so teuer wie immer gesagt wird ist, die Objektive verlieren ja nicht viel an wert.

Nimm die Kameras aber am besten in die Hand, die 400D ist grausig klein.
Zudem gibt das irgendwie n ganz anderes Gefühl wenn du ne Pentax hast. Ist halt exotischer als mit ner Canon oder Nikon rumzulaufen. Wenn du dich für die K10D entscheiden würdest kannst du dir auch die Samsung GX10 anschauen, ist das baugleiche Gegenstück.
 
Ist halt exotischer als mit ner Canon oder Nikon rumzulaufen.
Das ist natürlich ein Argument... :hmm::rolleyes:

Klar sollte man die Kameras vorher unbedingt in die Hand nehmen, sie muss einem auch gefallen, das ist sehr wichtig.
Jedoch kannst du nicht nicht pauschal sagen, dass die 400D zu klein ist - Menschen haben da durchaus unterschiedliches Empfinden. Und die Einsteigermodelle sind ja alle ziemlich klein...
 
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Wenn du für den Anfang lieber Motivprogramme willst (ich habe als Totaleinsteiger die K100DS gekauft und die Motivprogramme noch nie benutzt oder gebraucht), ist die K100D Super echt eine Alternative. Vorteil wäre hier die echt gute Kit-Linse.
Allerdings gibt es für Canon mehr teure, ohne Zweifel aber sehr gute, Tele-Zooms. Bei Pentax ist die Auswahl eingeschränkt, allerdings hast du mit dem DA 50-200 ein sehr leichtes, brauchbares Objektiv. Das neue DA 55-300 wäre auch interessant. Das Sigma 70-300 APO gibt es da auch noch. Im teureren Bereich gibt es von Sigma und Tamron auch noch etwas Auswahl. Das heißt im Endeffekt, dass man zwar weniger Auswahl hat, für die allermeisten aber das richtige Objektiv da sein wird. Mit dem DA* 200 oder 300mm hat Pentax zudem sehr gute Festbrennweiten im Angebot.

Besser als bei Canon ist das Angebot an Festbrennweiten im unteren Brennweitenbereich, vor allem einige Limited-Objektive bieten für 300-400€ exzellente Qualität.

Als User der K100D Super kann ich übrigens auch sagen, dass der integrierte Wackel-Dackel schon was bringt und ein nettes Feature ist. Auch die AA-Akkus sind super (mit 4 Eneloops mache ich auch mit gelegentlichem Blitzen ca. 800 Bilder), SD-Speicherkarten für mich klar sinnvoller. Das Zusatzdisplay ist übeigens auch praktisch. Vor allem liegt sie aber auch besser in der Hand als die EOS 400D.
 
Ich würde mich zwischen der K100Ds und K10D entscheiden, wobei beide sowohl Vor- als auch Nachteile haben.

Mich würden die fehlenden AA-Akkus aber stören, ich habe letztens ca 1000 Bilder gemacht. Die K10D hat halt auch n abgedichtetes Gehäuse und viel mehr Knöpfe ( stört mich bei meiner).

Wobei du aber mittlerweile mit keiner SLR was falsch machst.
Alle haben ihre Vorteile und falls die dir 400D sehr gut von der Ergonomie passt und die K10D/K100D nicht so (die K100D ist aber sehr ergonomisch, K10D weiß ich nicht) würde ich die Canon nehmen.
 
Und wie siehts da mit der Canon 450D aus? ist die auch zu empfehlen von der quali und Funktionen sowie Einstellungsmöglichkeiten?
 
Die liegt preislich ja in einer anderen Region als die vorher genannten Kameras...da würde ich lieber die günstigere Kamera und ein Tele-Zoom für den Anfang nehmen, damit jeder Brennweitenbereich erst mal abgedeckt ist.
 
So schonmal danke für die vielen Antworten.

Persönlich fande ich die Canon als recht angehnem in der Handhabung, habe relativ normalgroße Hände. Von daher ist die kleine "größe" doch relativ praktisch.

Der Punkt mit dem Bildstabilisator könnte durch das große zubehör wieder ausgeglichen werden.
Habe selbst schon eins im Auge (Canon EF-S 4,0-5,6/55-250 IS ) für 250€ ( dann gibts zusätzlich darauf auch noch Cashback). Wäre dies eine gute Ergänzug zur EOS??

Habe jedoch auch vorhin gelesen das die Canon, im Automatikmodus, relativ dunlke, wenn nicht sogar zu dunkle Fotos macht. Stimmt das, bzw. hat hier jmd schonmal davon gehört?

Werde mir die Woche auch nochmal die Pentax K100D genauer betrachten, doch diese hat ja leider nur 6MP, falls ich richtig gelesen habe.
 
So jungs, mir hats gerade die Zehennägel hoch und runter gerollt...
Die K10D ist nicht sonderlich anfängerfreundlich, weil sie einfach kein einziges Motivprogramm besitzt
ja und nein. Wie es Arctic Storm schon gesagt hat. Man braucht sie nicht unbedingt, falsch sind die aber nicht. Ich persönlich habe sie auch noch nicht vermisst, die guten Automatiken der P machen es auch so.

(wobei das bei Pentax im Tele Bereich auch nicht so super toll aussieht), sondern vorallem Aufrüstmöglichkeiten für die Zukunft.
nein. Ok, Pentax hat jetzt kein 100-400 und kein 70-200/2,8 (obwohl es das von Sigma gibt). Aber wie wahrscheinlich ist es, dass du so ein teures Objektiv kaufst, v.a. solche riesen dinger wie das 70-200/2,8. Große Objektive schön und gut. Und wie viele Bodys haben in ihrem Leben jemals solche großen Optiken dran gehabt(nicht auf Promo und nicht auf UT's)? Das bei Pentax ein 60-250/4 auf der Roadmap steht vergessen wir auch mal (und man ist inzwischen etwas zuversichtlicher, dass es raus kommt...nach ~1 Jahr Wartezeit *hust*)

Ist halt exotischer als mit ner Canon oder Nikon rumzulaufen.
:hmm:

Besser als bei Canon ist das Angebot an Festbrennweiten im unteren Brennweitenbereich, vor allem einige Limited-Objektive bieten für 300-400€ exzellente Qualität.
Nein. Du bekommst bei beiden Herstellern gleich wenig zeug. Schau dich mal nach nem 24er bei Pentax und bei Canon um, im bereich bis 400€. Die meisten Limited (das 40er/35er ausgenommen) kosten ab 400€ und das 21er hat nen Fokusbug. Toll...

Mich würden die fehlenden AA-Akkus aber stören, ich habe letztens ca 1000 Bilder gemacht. Die K10D hat halt auch n abgedichtetes Gehäuse und viel mehr Knöpfe ( stört mich bei meiner).
der NP-400 geht auch ohne weiteres bei Pentax. Außerdem hast du an der K10D einen BG, den dir die K100D nicht bieten kann (und damit zusätzlichen Akku). Deswegen sollte man evtl. nach ner K200D gucken. Abgedichtet hin oder her, wenn die Optik nicht dicht ist, kannst du das auch vergessen :wink:

@Threadsteller: wenn dir die 400er gefällt, dann nimm sie. Sie ist durchaus sehr gut und hat zu ihrer Zeit ja die P geschlagen. Das wirklich Argument für die P ist die Ergonomie. Die 400er hat ein besseres (glattbügel) out-of-box rauschverhalten und außerdem die Möglichkeit für einen BG.
 
der NP-400 geht auch ohne weiteres bei Pentax. Außerdem hast du an der K10D einen BG, den dir die K100D nicht bieten kann (und damit zusätzlichen Akku). Deswegen sollte man evtl. nach ner K200D gucken. Abgedichtet hin oder her, wenn die Optik nicht dicht ist, kannst du das auch vergessen :wink:

Entweder ich hab dich jetzt nicht richtig verstanden oder anders rum.

Ich finde es von Vorteil das die K100D Batterien benutzt und die K10D leider nicht. Was ist den bitte der NP-400? Für die K100D gibt es auch nen Batteriegriff von Ansmann.
 
Hat der Megapixel-Hype zugeschlagen? 6MP sind doch ideal!

Hab nicht gesagt das die MP Anzahl das absolute Kaufargument ist. Muss nur mal nach einem Laden ausschau halten der die K100D noch führt. Der MM sowie auch der Experte haben sie jedenfalls nicht. Will sie mir jedenfalls nochmal anschauen und anfassen bevor ich mich festlege.
 
Hat der Megapixel-Hype zugeschlagen? 6MP sind doch ideal!
Naja was heißt ideal, kommt auf den Sensor an, ne DSLR ist ja nun keine Kompaktknipse mit Mini-Sensor.
Aber ausreichend sind die 6MP sicher... was ich jetzt gar nicht bedacht hatte, ist die fehlende Möglichleit für einen BG.
Welche Speicherkarten verwendet werden, sollte relativ egal sein...
ja und nein. Wie es Arctic Storm schon gesagt hat. Man braucht sie nicht unbedingt, falsch sind die aber nicht. Ich persönlich habe sie auch noch nicht vermisst, die guten Automatiken der P machen es auch so.
Sicher braucht man sie nicht unbedingt, ich werde mich hüten^^
Aber worauf ich hinauswollte war, ob es für jemanden mit seiner ersten mehr oder weniger professionellen Kamera nicht gut wäre, die wenigstens zu Sicherheit an Board zu haben.
Wenn man mal nicht weiter weiß, kann man ja auch nicht immer mal eben schnell das Handbuch wälzen (unterwegs oder so).
nein. Ok, Pentax hat jetzt kein 100-400 und kein 70-200/2,8 (obwohl es das von Sigma gibt). Aber wie wahrscheinlich ist es, dass du so ein teures Objektiv kaufst, v.a. solche riesen dinger wie das 70-200/2,8. Große Objektive schön und gut. Und wie viele Bodys haben in ihrem Leben jemals solche großen Optiken dran gehabt(nicht auf Promo und nicht auf UT's)?
Weiß nicht, meiner jedenfalls schon^^
Kommt natürlich drauf an, was man fotografiert... wer viel mit Tele arbeitet, wird wohl irgendwann auch bei so einer Linse landen.
Ich wollte jetzt auch nicht Pentax' Objektivauswahl schlecht reden, sondern nur sagen, dass sie bei anderen Systemen im Telebereich eben noch besser ist.
Ich finde es von Vorteil das die K100D Batterien benutzt und die K10D leider nicht. Was ist den bitte der NP-400? Für die K100D gibt es auch nen Batteriegriff von Ansmann.
Der NP-400 ist ein Akku.

Warum sind AA Akkus von Vorteil? Ich finde es ehrlich gesagt ziemlich egal, ob man runde oder eckige Akkus auswechselt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst bei den Akkus variieren. Die Eneloops sind einfach Klasse.
Du bist außerdem nicht auf die Akkus vom Hersteller angewiesen und auch nicht auf dessen Ladegerät. Du kaufst dir jezt ne neue SLR und dann haste 3 Akkus rumfliegen die du nicht brauchst.

Außerdem kannst du auch schnell Alkaline Batterien kaufen falls die Akkus alle sind.
 
Klar sind die Eneloops klasse, aber ich verstehe deine Argumentation nicht gegen Hersteller Akkus nicht.
Ein NB-2LH zum Beispiel kostet als Nachbau 5€, da sind die Eneloops auch nicht billiger, zumal da unbedingt ein teures Schnellladegerät hinzugekauft werden muss (ist bei ansonsten bei der Kamera dabei).
Und ob du das Eneloop Ladegerät oder das vom Hersteller mit dir trumträgst bzw. benutzt, macht auch keinen Unterschied oder?
 
Ich möchte ja hier niemandem auf die Füße treten aber wer sich ne DSLR kaufft und dann nur die Kreativprogramme nutzt, kann auch bei einer Kompakten oder höchstens Bridge bleiben...

Also 6MP für eine DSLR halte ich nicht mehr Zeitgemäß, zumal sich bei diesen Kameras 10MP oder 12MP nicht negativ auswirken, sondern eher Vorteile (Bearbeitung, Zuschneiden, Cropen) haben.

Als ich meine 400D bekam, habe ich einfach etwas rumprobiert mit AV, TV und auch dem Manuellen Modus, die Kreativprogramme habe ich (bis jetzt noch) nie benutzt! Der AV Modus ist eine feine Sache, gerade für den Anfang und ich nutze ihn heute noch sehr gerne :)

Letztendlich muss es jeder für sich entscheiden, aber ich sehe bei dem Canon System einfach einen größeren Zubehörmarkt.
 
Außerdem kannst du auch schnell Alkaline Batterien kaufen falls die Akkus alle sind.

Kannst du mit der 400er auch, vorausgesetzt du hast nen Batteriegriff. Da ist ein Adapter für "normale" Akkus/Batterien dabei.

400er ist sicher ok, hab selber eine. Aber schon richtig: Anfassen und kaufen, was am besten in der Hand liegt.
 
Um nochmal was ganz am Rande anzumerken:

Nimm die Kameras nicht nur in die Hand, sondern schau auch mal durch den Sucher.

Die K10D hat von allen genannten Kameras den hellsten Sucher. Da kommt beim durchgucken Freude auf und man sieht wenigstens was ;)

Zu den Motivprogrammen: Die tun im Endeffekt nichts anderes als Du früher oder später von allein tust - Einstellung Sportmodus zB macht nicht viel anderes, als den Autofokus auf AF-C (nachführend) zu setzen und peilt möglichst kurze Belichtungszeiten an, die über die Kombination aus Blitz, weit geöffnete Blende und ISO-Erhöhung erreicht werden können.

Wenn Du dich ein wenig mit der Kamera, Blende etc beschäftigst, machst Du das später eh allein. Beschäftigst Du nicht damit, brauchst Du dir auch keine DSLR kaufen (sorry - ist aber so) . Das ist gar nicht mal so viel, was da an Wissen vorhanden sein muss. Klar man sichs auch kompliziert machen und den Tiefenschärfebereich ausrechnen etcetc - man kann aber auch einfach fotografieren, ohne vorher ne Wissenschaft daraus zu machen :d Das Gefühl dafür kommt nach einer Weile von ganz allein.

Also, Motivprogramme braucht man nicht wirklich.

Später wirst Du wahrscheinlich nur noch die Zeitautomatik oder Blendenautomatik nutzen (heisst: Du stellst ne Zeit oder Blende ein und die Kamera wählt aufgrund der Lichtverhältnisse und ISO-Einstellung die passende Blende oder Belichtungszeit). Oder eben ganz manuell.

Zum Thema Bildstabi im Body oder Objektiv: Im Body hats den unbestreitbaren Vorteil, das Du ihn nur 1x bezahlst und nicht mit jedem Objektiv erneut.

Nachteil Bildstabi im Body: Mit einem langen Tele wackelts im Sucherbild, wenn Du wackelst. Stabilisierte Objektive bringen natürlich ein mehr oder minder verwacklungsfreies Bild schon durch den Sucher.

Ein Stabi ist aber kein Allheilmittel gegen verwackelte Bilder - ich hab die versprochenen 4 Blendenstufen noch nie erreicht. 2-3 Stufen ist schon eher realistisch.
 
Zur Olympus: durch den 4:3 Sensor (kleiner) Rauscht sie deutlich stärker. Entweder du nimmst eine Pentax oder Canon. Imho machst du damit nichts falsch.
btw: wäre es für dich auch eine Alternative gebraucht zu kaufen?
 
Zur Olympus: durch den 4:3 Sensor (kleiner) Rauscht sie deutlich stärker.
Die Kameras von Olympus sind nicht gerade die Rauschwunder, das ist klar. Allerdings wußte ich nicht, daß es so einen 'deutlichen' Unterschied gibt.
Oder vergleichst du etwa eine 400D mit Rauschunterdrückung und eine Olympus, bei der diese Option ausgeschaltet ist? Dann kann ich dein Urteil verstehen, wobei es keine Aussagekraft hat.


Zum Stabilisator: Da scheiden sich die Meinungen. Beide haben Vorteile, beide haben Nachteile.
Ich habe mir zB ein 500mm Uralt-Tele gekauft, und da kommt mir der Body-IS gerade recht. Ohne IS wäre das Ding wahrscheinlich nur mit Stativ zu gebrauchen, so geht es aber teilweise auch freihand. Und selbst das manuelle Fokussieren hat trotz des nicht stabilisierten Sucherbildes gut geklappt.
Für jemanden wie mich, der solch ein langes Tele nur zwei bis drei mal pro Jahr gebraucht, ist das ideal. Für diesen Zweck wäre ich nämlich nicht bereit, Unsummen von Geld zu bezahlen, da ist eine alte Linse für unter 100 Euro in meinen Augen wesentlich attraktiver!

Gruß

Basti
 
Die Kameras von Olympus sind nicht gerade die Rauschwunder, das ist klar. Allerdings wußte ich nicht, daß es so einen 'deutlichen' Unterschied gibt.
Oder vergleichst du etwa eine 400D mit Rauschunterdrückung und eine Olympus, bei der diese Option ausgeschaltet ist? Dann kann ich dein Urteil verstehen, wobei es keine Aussagekraft hat.
Nein, zum einen meine 400D vs Oly 510 vom Onkel und zum andern such mal Reviews zur E3, da ist meine 400D ja noch besser, und gegen ne 30D/40D oder gar ne Nikon D3 oder Canon 1er ist sie Chancenlos.

Der IS mag ganz hilfreich sein, aber ich halte mehr von nem leichten Eibein, dann ist das Bild nähmlich auch meist gleich gerade.
 
Nein, zum einen meine 400D vs Oly 510 vom Onkel und zum andern such mal Reviews zur E3, da ist meine 400D ja noch besser, und gegen ne 30D/40D oder gar ne Nikon D3 oder Canon 1er ist sie Chancenlos.

Der IS mag ganz hilfreich sein, aber ich halte mehr von nem leichten Eibein, dann ist das Bild nähmlich auch meist gleich gerade.

30D/40D, D3, Canon 1er???? Wußte nicht, daß die hier im Gespräch sind.

Da du ja die 400D und die E510 unter Gleichen Rahmenbedingungen getestet hast würde ich das Ergebnis gerne mal sehen!
Und dein Onkel hatte die Rauschunterdrückung AN ?? Sorry für die blöde frage, aber ich kenne niemanden, der diese Option bei der Kamera an hat. Wenn man Wert auf rauscharme Bilder setzt, dann macht es doch mehr Sinn, ein nicht entrauschtes RAW zu haben, und die Glättung manuell am Computer vorzunehmen. Und das ist bei der 400D nicht möglich, wenn ich mich nicht irre.
 
Die Olympus sind halt sehr spezielle Kameras.
Würde ich mir nur kaufen wenn ich genau weiß für was ich sie brauche und warum.
Es gibt halt sehr viele Nachteile. Als schlecht zu betiteln würde ich das nicht.
Meiner Meinung sind eigentlich alle SLRs relativ gut, kommt halt auf spezielle Anwendungszwecke drauf an.
 
Und das ist bei der 400D nicht möglich, wenn ich mich nicht irre.
Es gibt nur die Option Rauschunterdrückung bei Langzeitbelichtung.
Die 400D ist auch kein Rauschwunder, aber im Vergleich mit den sehr kleinen Sensoren der 4/3-Kameras sollte das eine klare Sache sein... zweifacher Crop... mag ja für Makros toll sein, aber für mich ist das nichts - sorry.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Olympus sind halt sehr spezielle Kameras.
Würde ich mir nur kaufen wenn ich genau weiß für was ich sie brauche und warum.
Es gibt halt sehr viele Nachteile. Als schlecht zu betiteln würde ich das nicht.
Meiner Meinung sind eigentlich alle SLRs relativ gut, kommt halt auf spezielle Anwendungszwecke drauf an.

Wenn man soviel Geld ausgiebt sollte man immer genau wissen, was man braucht / will. Egal ob Olympus oder eine andere Marke.
Jedes System hat seine Vor- und Nachteile, die übermäßig vielen Nachteile im 4/3rds-System habe ich noch nicht entdeckt, aber vielleicht kommt das ja noch :fresse:
Hinzugefügter Post:
Es gibt nur die Option Rauschunterdrückung bei Langzeitbelichtung.
Die 400D ist auch kein Rauschwunder, aber im Vergleich mit den sehr kleinen Sensoren der 4/3-Kameras sollte das eine klare Sache sein... zweifacher Crop... mag ja für Makros toll sein, aber für mich ist das nichts - sorry.

Exakt. Es gibt die Option nicht, die Rauschunterdrückung greift immer; auch bei den RAWs.
Warum 'sorry'? Jeder mag was anderes, jeder fühlt sich in einem anderen System besser aufgehoben. Das ist doch gut so! Ansonsten würden wir ja alle mit der gleichen Kamera rumrennen, gleicht Linse drauf, und das gleiche Motiv fotografieren. Das wäre doch langweilig! ;)
 
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