Entwicklung der Speicherpreise DDR2/3

[bawder]

klar, es ist logisch, dass wenn die haupteinnahmequelle wegbricht, ein solches großunternehmen probleme bekommt.

 

[Qimple]

Und realistisch gesehen müssen einfach die Preise steigen. Die Rohstoffe sind ja nicht unendlich. Das werden die ganzen Leute auch noch bei Handys mitbekommen. Wenn man sich anschaut, welche Rohstoffe da enthalten sind, und wie viel tonnen m³ dafür umgegraben werden, damit man 100g davon bekommt. Ist es vorbei mit 10-30€ Prepaid Handys.

 

[Hardwarekäufer]

unter den herstellungskosten wurden speicher nicht verkauft, eher stoppen die firmen den verkauf und warten ab bis der preis steigt.

Jain. Der Hersteller wird niemals unter Produktionskosten verkaufen. Ein Händler aber umso eher unter Einkaufspreis.

Der Ram wird ja nicht bei Produktion direkt verkauft.
Wenn die Nachfrage hoch scheint - der Computermarkt im Aufschwung - wird fleißig produziert und von Händlern viel gekauft.
Liegt dann viel mehr Ware "auf Lager" als Nachfrage da ist, wird irgendwann auch unter EK verkauft. Lagerplatz kostet auch Geld. Wenn man den Platz für neuere Einkäufe braucht wird halt anderes dafür rausgehauen, und das geht am schnellsten über den Preis. ( Gleiches Prinzip nutzen die Discounter oder 1€-Läden. Überproduktionen, Lagerabverkäufe etc werden günstig ver- und eingekauft )
Beim Ram war es - aus Kundensicht "glücklicherweise" - so, dass alle Händler viel Ram hatten und sich Überangebot und Lagerräumung überschnitten hatten. Dadurch die Preise unter Herstellungskosten..

Dass dasselbe bei DDR3 passiert ist wahrscheinlich, aber nicht garantiert.
Bei DDR1 gabs dieses starke Gefälle nämlich beispielsweise nicht.

 

[Techlogi]

unter den herstellungskosten wurden speicher nicht verkauft, eher stoppen die firmen den verkauf und warten ab bis der preis steigt.

Schon mal was von kurzfristiger und langfristiger Preisuntergrenze gehört?