[Kaufberatung] Erstes NAS

s1m0n

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Hey Leute,

möchte mir in naher Zukunft einen eigenen HTPC bzw. Fileserver kaufen.
Hab mir da schon einmal ein paar Komponenten angeschaut.

Will auf jeden Fall auf dem Gehäuse Bitfenix Prodigy / Phenom / Fractal Design Node 304 aufbauen.
Das ganze soll als Mini-ITX System realisiert werden.

Wichtig sind mir dass das ganze System schön leise ist und nicht zu viel Strom verbraucht , da ich wahrscheinlich im gleichen Zimmer schlafen werde.

Das System wird wie bereits erwähnt als Media-Center Fileserver im Heimbereich eingesetzt.
Also Betriebssystem werde ich Linux verwenden (was genau weiss ich noch nicht) mit XBMC als Oberfläche FreeNAS verwenden.

Hier ist mal meine erste Konfiguration:
3 x Western Digital WD Red 3TB, 3.5", SATA 6Gb/s (WD30EFRX)
1 x Kingston ValueRAM DIMM Kit 4GB, DDR3-1333, CL9 (KVR1333D3N9K2/4G)
1 x ASRock E350M1, A50M (PC3-8500U DDR3) (90-MXGHU0-A0UAYZ)
1 x Fractal Design Node 304 schwarz, Mini-DTX/Mini-ITX (FD-CA-NODE-304-BL)
1 x be quiet! System Power 7 300W ATX 2.31 (BN140)

Hier der Link zur Wunschliste.

Würde mich über Feedback freuen. Und ob Intel oder AMD ist mir in der Hinsicht egal.

lg
s1m0n
 
Zuletzt bearbeitet:
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wenn es möglichst leise sein soll, dann könnte das netzteil ein problem sein.
hatte die nächst größere variante da und empfand es jetzt nicht als silent tauglich.

vielleicht dann mal nach diesem schauen: be quiet! Pure Power L8 300W
 
Es wird wohl vorerst doch nur ein NAS und später kommt dann ein HTPC dazu ;)

Was haltet ihr von der Konfiguration ?
 
nimm doch ein (immer noch kleines) Gehäuse mit Schalldämmung, wie z. B.: Cooler Master Silencio 352M schwarz, schallgedämmt (SIL-352M-KKN1) Preisvergleich | Deutschland - Hardwareluxx - Preisvergleich

Für das (NAS-)Betriebssystem (freenas etc.) würde ich auf jeden Fall einen Flash-Speicher verwenden. Schnelle Speicherkarte (16GB etc.) oder wenn Geld kein Problem dann auch eine 64GB SSD.
Die 3TB-Platten sind dann ausschließlich für ein Storage-Pool zu verwenden.

Für die meisten Anwender/Anwendungsgebiete genügt jedoch ein 0815-Synology NAS, dass auch sehr leise sein kann (je nach Modell) und alle benötigten Features von Haus aus mitbringt - ohne aufwändige Softwareinstallation bzw. Konfiguration.
 
Für die meisten Anwender/Anwendungsgebiete genügt jedoch ein 0815-Synology NAS, dass auch sehr leise sein kann (je nach Modell) und alle benötigten Features von Haus aus mitbringt - ohne aufwändige Softwareinstallation bzw. Konfiguration.

OMV oder freenas o.ä. ist ja auch nicht wirklich komplizierter als die synology oberfläche, installation besteht aus 10 mal enter drücken und ab konfigurtion der shares/user/plugins etcpp. gibt sich das ja nun wirklich nix.
 
OMV oder freenas o.ä. ist ja auch nicht wirklich komplizierter als die synology oberfläche, installation besteht aus 10 mal enter drücken und ab konfigurtion der shares/user/plugins etcpp. gibt sich das ja nun wirklich nix.

Einverstanden - dennoch sollte man abwägen, ob man aus Gründen der Skalierbarkeit/Performance ein individuelles System (Hardware-Basis) benötigt oder ob der geforderte Nutzen nicht schon durch ein vor konfektioniertes NAS erreicht werden kann.
Man müsste dann auch die Kosten vergleichen. Als Media-Server und kleiner Fileserver decken die proprietären Systeme von Synology/QNAP (die zwar auch auf UNIX/Linux basieren) alle Wünsche/Nöte ab.
 
Einverstanden - dennoch sollte man abwägen, ob man aus Gründen der Skalierbarkeit/Performance ein individuelles System (Hardware-Basis) benötigt oder ob der geforderte Nutzen nicht schon durch ein vor konfektioniertes NAS erreicht werden kann.
Man müsste dann auch die Kosten vergleichen. Als Media-Server und kleiner Fileserver decken die proprietären Systeme von Synology/QNAP (die zwar auch auf UNIX/Linux basieren) alle Wünsche/Nöte ab.

Preislich gibt sich das wenig bzw ist der selbstbau vs. 4bay NAS nen tick günstiger, vom platz- und strombedarf mal abgesehen sehe ich wenig was für ein NAS spricht, sofern man sich eben nicht scheut das OS selbst aufzusetzen, zumal die konfiguration als reiner fileserver ja wirklich sehr einfach ist. Dafür hat man eben volle Skalierbarkeit und Performance und alle wege stehen einem offen. Sehr viele Leute die ich kenne die ein NAS gekauft haben sind später auf nen "richtigen" Server umgestiegen, nachdem sie Blut geleckt hatten.
 
Wegen der Systemplatte:

Hab beim Stöbern gesehn dass manche Leute wohl intern nen USB Stick am Mainboard angeschlossen haben und da dann das Betriebssystem drauf ist.
Was haltet ihr davon ?
Für ne SSD fehlt mir eigentlich das Geld bzw. die kleinen SSDs (32Gb) sollen ja nicht so toll sein...

Naja will das eig selber bauen, weil dann weiss ich dass es erweiterbar ist.
Und zum gedämmten Gehäuse:
Sicherlich n gutes Gehäuse, hat aber nur 2x3.5" intern, das ist mir zu wenig...

Das Lian Li dagegen sieht wieder gut aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn dir das Geld fehlt, dann such dir ein Gehäuse, dass keine 100 EUR sondern "nur" 50 EUR kostet.
USB-Stick geht schon...hängt vom Umfang der installierten Software ab...später im Betrieb spielt sich das meiste im RAM ab.
Nur - USB-Stick ist eben USB und nicht S-ATA. Wenn du einen S-ATA Anschluss intern über hast, dann würde ich lieber eine kleine SSD nehmen.
SDHC-Speicherkarten können (S-ATA Card Reader vorausgesetzt, z. B. in dem von mir verlinkten Gehäuse inkl.) über den Mainborad S-ATA Controller angesprochen werden.
Die Installation geht wesentlich flotter von der Hand (zumindest im Verhältnis zu USB 2.0). Hinzukommt, dass SDHC-Karten für wenig Geld die schnelleren Speicher sind als
viele USB-Sticks.
 
Wenn dir das Geld fehlt, dann such dir ein Gehäuse, dass keine 100 EUR sondern "nur" 50 EUR kostet.

Das oben gewählte Gehäuse kostet 64€. Hat 6x3,5".
Deins hat leider nur 2x intern, bzw. 1x extern.
Damit ist die Erweiterbarkeit nicht wirklich gewährleistet :(

USB-Stick geht schon...hängt vom Umfang der installierten Software ab...später im Betrieb spielt sich das meiste im RAM ab.
Nur - USB-Stick ist eben USB und nicht S-ATA. Wenn du einen S-ATA Anschluss intern über hast, dann würde ich lieber eine kleine SSD nehmen.
SDHC-Speicherkarten können (S-ATA Card Reader vorausgesetzt, z. B. in dem von mir verlinkten Gehäuse inkl.) über den Mainborad S-ATA Controller angesprochen werden.
Die Installation geht wesentlich flotter von der Hand (zumindest im Verhältnis zu USB 2.0). Hinzukommt, dass SDHC-Karten für wenig Geld die schnelleren Speicher sind als
viele USB-Sticks.

Hmm muss mal schaun wie ich das mit der Sysplatte machen werde.
 
Das oben gewählte Gehäuse kostet 64€. Hat 6x3,5".
Deins hat leider nur 2x intern, bzw. 1x extern.
Damit ist die Erweiterbarkeit nicht wirklich gewährleistet

In den 3,5" und 5,25" Einschüben könnten bei Bedarf 3 weitere 3,5" Festplatten untergebracht werden.
Mit wenig Kreativität passen links neben dem um 90° gedrehten 3,5"-Bay zudem noch weitere Platten.

Willst du perspektivisch tatsächlich mehr als die bisher 3x 3TB Platten einbauen?
Trotz mechanischer Entkopplung der Festplatten wird es nachts nicht absolut leise sein. Ein gewisses
Grundrauschen wird mit jeder weiteren Platte hörbar zunehmen.

Wenn es tatsächlich im Schlafraum stehen soll, dann würde ich auf jeden Fall nach einem gedämmten Gehäuse
Ausschau halten - kann aber auch sein, dass ich da etwas empfindlicher bin...
 
Ach verdammt jetzt weiss ich warum wir aneinander vorbeireden.
Hab im meinem ersten Post vergessen zu editieren....

Das NAS wird natürlich nicht im gleichen Raum stehn in dem ich schlafen werde.
Das hat für den HTPC gegolten... der sich jetzt aber mittlerweile in 2 verschiedene Geräte aufgeteilt hat.

Sry für das Missverständnis :d
 
So nächster Knackpunkt.

Jetzt bin ich vorhin auf die HP ProLiant Microserver gestoßen.
Was haltet ihr davon als NAS ?
 
Perfekt wenn Lautstärke nicht allzu wichtig ist. P/L ist unschlagbar...

stimme ich voll zu. Für File-Server und sogar Virtualisierung in kleinem Rahmen gut geeignet.
Lautstärke von dem verbauten Netzteillüfter ist echt ätzend...wenn man aber nicht im selben Raum sitzt/arbeitet, dann okay.
 
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