Hallo und ein frohes neues Jahr!
Ich hatte einem Arbeitskollegen versprochen, ihm einen Server zusammenzustellen. Eigentlich fing auch alles ganz harmlos an: Es sollte ein einfacher Fileserver werden, auf den er aus dem privaten LAN und auf bestimmte Bereiche aus dem Internet zugreifen kann. Also dachte ich, gut, Standard-Hardware mit Ubuntu-Server, Samba, evtl. Own-Cloud und Webmin für die Administration.
Dann kam: "Entdecke die Möglichkeiten!" Nach der Einführung von Exchange bei uns auf der Arbeit, wollte er dies auch privat haben... Das konnte ich ihm noch ausreden (zumindest vorerst), da es für seine 3 E-Mail-Adressen mMn wenig Sinn macht und die Kosten in keinem Verhältnis zum Nutzen stehen. Auf jeden Fall soll es jetzt aber möglich sein, später eine Lagerhaltungssoftware für sein Nebengewerbe auf dem Server zu installieren, womit wir vielleicht doch lieber auf Windows Server setzen...
Zum Glück verfährt er aber nach dem Motto, lieber jetzt etwas mehr ausgeben, als nächstes Jahr wieder vor Problemen zu stehen.
Ich habe dann mal folgendes zusammengestellt und wüsste gerne, ob ich damit für die genannten Einsatzzwecke zumindest vorerst auf der sicheren Seite bin oder ob ich grundlegend irgendetwas anders machen sollte.
Gehäuse: Sharkoon T9 Value
Festplattengehäuse: Supermicro CSE-M35TQ (5 x Hotswap in 3 x 5,25")
Netzteil: Seasonic G-Series G-450, 80+ Gold
Mainboard: Supermicro X10SLM-F
Prozessor: Intel XEON E3-1231 V3
Arbeitsspeicher: 2 x 8 GB Samsung DDR3-1600 CL11 ECC (von der Kompatibilitätsliste des Mainboards)
System-SSD: 2 x Intel SSD 530 Series 240 GB im RAID1 über onboard Controller
RAID-Controller: LSI MegaRAID 9271-8i (evtl. plus BBU oder CacheVault)
Festplatten: 3 x WD RED im RAID5 oder 4 x WD RED im RAID6 über den LSI
Macht ungefähr 1.500 € zzgl. Festplatten und OS.
Vielen Dank schon Mal für alle Antworten
Dennis
Ich hatte einem Arbeitskollegen versprochen, ihm einen Server zusammenzustellen. Eigentlich fing auch alles ganz harmlos an: Es sollte ein einfacher Fileserver werden, auf den er aus dem privaten LAN und auf bestimmte Bereiche aus dem Internet zugreifen kann. Also dachte ich, gut, Standard-Hardware mit Ubuntu-Server, Samba, evtl. Own-Cloud und Webmin für die Administration.
Dann kam: "Entdecke die Möglichkeiten!" Nach der Einführung von Exchange bei uns auf der Arbeit, wollte er dies auch privat haben... Das konnte ich ihm noch ausreden (zumindest vorerst), da es für seine 3 E-Mail-Adressen mMn wenig Sinn macht und die Kosten in keinem Verhältnis zum Nutzen stehen. Auf jeden Fall soll es jetzt aber möglich sein, später eine Lagerhaltungssoftware für sein Nebengewerbe auf dem Server zu installieren, womit wir vielleicht doch lieber auf Windows Server setzen...
Zum Glück verfährt er aber nach dem Motto, lieber jetzt etwas mehr ausgeben, als nächstes Jahr wieder vor Problemen zu stehen.
Ich habe dann mal folgendes zusammengestellt und wüsste gerne, ob ich damit für die genannten Einsatzzwecke zumindest vorerst auf der sicheren Seite bin oder ob ich grundlegend irgendetwas anders machen sollte.
Gehäuse: Sharkoon T9 Value
Festplattengehäuse: Supermicro CSE-M35TQ (5 x Hotswap in 3 x 5,25")
Netzteil: Seasonic G-Series G-450, 80+ Gold
Mainboard: Supermicro X10SLM-F
Prozessor: Intel XEON E3-1231 V3
Arbeitsspeicher: 2 x 8 GB Samsung DDR3-1600 CL11 ECC (von der Kompatibilitätsliste des Mainboards)
System-SSD: 2 x Intel SSD 530 Series 240 GB im RAID1 über onboard Controller
RAID-Controller: LSI MegaRAID 9271-8i (evtl. plus BBU oder CacheVault)
Festplatten: 3 x WD RED im RAID5 oder 4 x WD RED im RAID6 über den LSI
Macht ungefähr 1.500 € zzgl. Festplatten und OS.
Vielen Dank schon Mal für alle Antworten
Dennis
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