Das Land Sachsen und die Bundesregierung dürfen den Chiphersteller AMD finanziell unterstützen. Die Europäische Union hat staatliche Beihilfen von mehr als 262 Millionen Euro genehmigt. Wie die EU-Kommissarin Neelie Kroes erklärte, ist das Geld mit dem EU-Wettbewerb vereinbar. Zwar seien Subventionen dieser Art unzulässig. In strukturschwachen Gebieten aber seien sie unter Auflagen möglich. Die Förderung helfe, die regionale Entwicklung zu fördern und neue Arbeitsplätze zu schaffen.
AMD schafft 565 neue Jobs
AMD will eines seiner beiden Werke in Dresden erweitern und umbauen. Dadurch sollen 565 zusätzliche Arbeitsplätze entstehen. Der Chiphersteller hat angekündigt, dafür 2,2 Milliarden Euro auszugeben. Die jetzt bewilligte AMD-Förderung ist nicht die erste ihrer Art. In den vergangenen Jahren hatte Brüssel mehrfach öffentliche Hilfen für den Chipstandort Dresden bewilligt.
Die AMD-Werke gelten als eine der größten wirtschaftlichen Erfolgsgeschichte im Osten Deutschlands. Aufbauend auf der Chip-Industrie der DDR hatte AMD 1996 sein erstes Werk in Dresden eröffnet. Seitdem ist die Chip-Produktion stetig gewachsen. Heute beschäftigt AMD in Sachsen rund 3.000 Menschen. Pläne, ein drittes Werk in Dresden zu bauen, wurden jedoch bis heute nicht verwirklicht. Zum einen hat New York AMD eine Milliarde US-Dollar in Aussicht gestellt, sollte die nächste Chipfabrik in dem US-Bundesstaat entstehen. Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU) forderte daraufhin die EU auf, ihre Förderpolitik zu überdenken. Zum anderen hat der Konzern im ersten Quartal dieses Jahres ein Minus von mehr als 600 Millionen Dollar eingefahren. Als Grund nannte AMD den Preiskrieg auf dem Chipmarkt.
Quelle: MDR
AMD schafft 565 neue Jobs
AMD will eines seiner beiden Werke in Dresden erweitern und umbauen. Dadurch sollen 565 zusätzliche Arbeitsplätze entstehen. Der Chiphersteller hat angekündigt, dafür 2,2 Milliarden Euro auszugeben. Die jetzt bewilligte AMD-Förderung ist nicht die erste ihrer Art. In den vergangenen Jahren hatte Brüssel mehrfach öffentliche Hilfen für den Chipstandort Dresden bewilligt.
Die AMD-Werke gelten als eine der größten wirtschaftlichen Erfolgsgeschichte im Osten Deutschlands. Aufbauend auf der Chip-Industrie der DDR hatte AMD 1996 sein erstes Werk in Dresden eröffnet. Seitdem ist die Chip-Produktion stetig gewachsen. Heute beschäftigt AMD in Sachsen rund 3.000 Menschen. Pläne, ein drittes Werk in Dresden zu bauen, wurden jedoch bis heute nicht verwirklicht. Zum einen hat New York AMD eine Milliarde US-Dollar in Aussicht gestellt, sollte die nächste Chipfabrik in dem US-Bundesstaat entstehen. Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU) forderte daraufhin die EU auf, ihre Förderpolitik zu überdenken. Zum anderen hat der Konzern im ersten Quartal dieses Jahres ein Minus von mehr als 600 Millionen Dollar eingefahren. Als Grund nannte AMD den Preiskrieg auf dem Chipmarkt.
Quelle: MDR