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Sowas schreibt man eigentlich immer in die jeweiligen Spiele-Sammelthreads. Solange wie hier kein Flamewar oder Fanboy gelaber entsteht, wird der Thread offen bleiben. Solle dies jedoch passieren wird er geschlossen.
Assassins Creed (PS3)
Also ich zocke grad Assassins Creed und es macht sehr viel Laune!
Leider gibt es die so oft bemängelte Eintönigkeit wirklich und man macht nach den ersten 2-3 Stunden immer das selbe...
Auch wird das Spiel zum Ende hin nicht schwerer sondern leichter weil man immer mehr Lebensenergie hat und neue Kampfkünste lernt.
Trotzdem gebe ich dem Spiel eine Kaufempfehlung da der Rest mehr als gelungen ist!
Die Grafik und die Animationen sind erste Sahne und auch wenn es einfach ist, macht es trotzdem einen heiden Spaß mal eine Gruppe von 20 Wachmännern abzumurksen^^
Die Story fesselt mich auch sehr und ich kann schon gar nicht mehr auf das Ende warten!
Fazit:
Auch wenn das Spiel seine Mängel hat macht es trotzdem Spaß durch die Stätde zu springen und sich mit den Wachen zu Prügeln. Das Ganze wirkt durch die fantastische Grafik mit der hohen Sichtweite und den Flüssigen Animationen ziemlich realistisch!
Ausserdem geht die Bedienung leicht von der Hand und Story finde ich auch ziemlich gelungen.
Hat finde ich ne solide 2 verdient!
Der vierte Teil ist meiner Meinung nach der beeste Teil der Serie. Geniale Waffen, gute Steuerung, spitzenmäßige Atmosphäre und fantastische Grafik die immer sehr flüssig läuft.
ich kann beim besten Willen keine größeren kritikpunkte finden und das Game ist sowohl im Singleplayer, als auch im Multiplayer absolute Spitzenklasse.
Der Singleplayer mag mit ca. 8 Stunden Spielzeit etwas kurz sein, aber dafür entschädigt ein sehr motivierendes Achievement System und der ebenso motivierende Multiplayer Online Modus.
Der Splitscreen Multiplayer ist auch absolut genial und macht eine menge Laune.
Die Grafik gehört für mich mit zum Besten was die 360 zu bieten hat. Permanent ist was los, alles wirkt sehr lebhaft und detailverliebt und das bei hohen Frameraten.
Einzig die kurze Spielzeit und das Fehlen eines Coop Modus` könnte man negativ ankreiden.
Für mich ist es das Game des Jahres.
Ich habe letzte woche die Demo von MX vs. ATV Untamed angezockt
und ich muss sagen das spiel macht Fun
Technisch gesehn ist es meinermeinung ein schande.. den man kann nicht so schönes wasser und eine Traumumgebung zaubern und die dann mit ein Par Pixelbäumchen verunstalten...
Ich hoffe das da bis zum fertigen spiel daran gearbeitet wird den dann zu einem vernümftigen preis bsp 69 CHF oder so und das spiel ist ein Hit für mich.
So ich hatte zuerst die Ps2 version danach noch occasion die Ps3 version gekauft momentan zocke ich nur die Ps3 Version.
Story mässig ist es auf beiden systemen das selbe ihr seit ein stundfahrer und müst stunts machen und den Regiseur begeistern dies wird in sternen geertet.
Klingt einfach ist es aber nicht.
zu der Technik Ps2
Die ps2 muss sich ganz sicher nicht hinter dem Grossen bruder Ps3 versteken
die Deteils sind zwar nicht so hoch und das bild glänzt nicht so doll auch einige deteils fehlen im spiel was aber am spass nichts abtut.
Technik Ps3
Die Grafik ist gut und die Details und der Glanz ist sher genial gemacht jedoch sind mir einige grafikfehler aufgefallen die ich bei der ps2 nich sah.
so kam es mal das plötzlich auf dem Motarat kein Fahrer mehr sas nicht schlimm aber sollte nicht sein.
Im gegenstazt zur ps2 gibt es hir einen online modus mit dem man die Ranglisten vergleichen kann..
Fatzit:
Das spiel macht auf beiden konsolen einen heidenspass
jedoch haben beide ihre schwächen bei der ps3 die etwas knifligere steuereung bei der ps2 die zuknappe ansage, machen die das Extra glaube schon
Die (fast) perfekte Mixtur aus GTA und Prince of Persia
… ist Ubisoft Montreal mit dem neuen Next Gen Game für die Xbox 360 gelungen.
Auf 3 Seiten präsentiere ich auf meiner Xbox 360 Seite, einen ausführlichen Test zum Action Adventure Spiel Assassin's Creed.
Es werden alle Fragen zum Spiel auführlich behandelt und geklärt, für welche Zielgruppe das Spiel am Besten geeignet ist.
Dazu gibt es auf Seite 4 eine Wertung und ein Fazit.
Den Test gibts hier, da er einfach zu umfangreich ist um ihn hier zu posten.
Also ich hab auf xbox 360 mal etwas länger Cod 3 gezockt, aber ich fand schon damal das es nciht wirklich ein konsolen game ist und besser aufm pc zu zocken ist, seitdem es jetzt dann auch für pc raus ist finde ichs richtig geil aufm pc.
So ich habe eine längere zeit Seints Row
Gezockt ( Uncutversion)
Ich finde das Speil techich abslut gelung die Efekte und Explosionen und auch die Schadensmodelle der Autos sind supper.
Nur schade das es keine Helikopter und Boote gibt und Morräder aber die Grossewelt und die vilenen aufträge verschmerzen dies.
Auch spitze das die ganze welt von anfangan erkundbar ist was auch notwendig ist um sie zurecht zu finden.
Wichtig zum schluss das spiel hat in kinderhänden nichts zu suchen!!!!
Meine wertung:
Story 8/10
Grafik 8/10
Sound 9/10
Total 8.5 /10
Mal sehen wie Saints Row 2 wird und natürlich GTA4
Also ruckelt tut es bei mir nicht ich habe die XBOX 360 vi HDMI angeschlossen und ruckler habe ich keine bemerkt und ich habe es echt lange gezockt und auf ruckler reagiere ich alergisch.
TV LG 32" 82 CM also nicht gerade ein kleiner...
also ich habe keine Ruckler.... Hinzugefügter Post:
Hallo zusammen heute erzähle ich euch mal was ich von Area 51 Blackseit finde. XBOX360
Der spielablauf erinert mich stark an Halflife man wird im Irak abgestzt und muss da ein waffenlager ausfindig machen und alle Gegner und die Komischen schleimmomster Killen......
Nja klingt alles nach einem 0815 Egoshuter was es meinermeinung auch ist.
gefoplgt von einer langweiligen Jeepfahrt durch noch langweiligeres Gelände...
was noch begleitet wird von enem Nervenden Flimern und bei schnellen szenen mit derben Rucklern und das bei einer doch supperaussehenden Gafik.
Und die steuerung des jeeps ist sowas von mühselig....
Wertung:
Story 5/10
Gamplay 6/10
Grafik 7/10 Total 6/10
Negatiev
-Grafikruckler
-Flimmern
-Steuerung beim Fahren
-Plate und Langweilige umgebung
Positiev
-Ballern bis die wummequalmt
-Hübschaussehnde grafik
- Preis 64chf = ca 40€
Fatzit:
Also alle denen die negatievpunkte egal sind haben mit dem shooter ihren spass. Doch solche entwikler könnte man lünchen macht man so schöne grafik und bringt es nicht vertig sie zum laufenzu bringen.... PS3 Demo wen ich mich recht erinnere sind bei der Ps3 version keine solchen grafikfehler drin habe jedoch nur die demo gezockt!
Also ruckelt tut es bei mir nicht ich habe die XBOX 360 vi HDMI angeschlossen und ruckler habe ich keine bemerkt und ich habe es echt lange gezockt und auf ruckler reagiere ich alergisch.
Ich spiele auch per HDMI an einem 37" HD-ready Und es ruckelt definitiv, vor allem eben beim Autofahren. Wird ja auch in praktisch allen Tests erwähnt...
Zum inhalt des spiels oder zur story sage ich jetzt einmal nichts den mit der story habe ich mich noch nicht wirklich befast.
Den meiner ansicht ist das spiel eine Reines Multiplayer spiel ob via internet oder Lan offline könnte ich dieses spiel nicht zocken! jedenfals nicht die story.
Grafik 10/10
Sound 10/10
Story ------
Fatzit: Das spiel ist meineransicht ein Hit und gehört in jede Ps3 sammlung
Wenn man die ps3 am Intenet angeschlossen hat!
ansonsten würde ich es nicht kaufen!
Vorteil:
Grafik
Multiplayer spas
Kult spiel
Nachteil:
ohne Intenet kein spas ( meine ansicht)
Tastatur und maus von Vorteil!
Der Controler ist auch gut erfordert jedoch ein bischen mehr übung!
Viel spass beim zocken!
So ich denke mal das dies das letzte Colin Mcrae spiel sein wird. Und dafür ist es ganz gut gelung Technisch wie auch spilerisch macht es einen heiden spass.
Jedoch ist das ganze ziemlich simulations lastig und die einstellungen am Fahrzeug sollten gut durchtacht sein.
Also kein Arcade racer.
Wer das nicht will der sollte sega Ralley kaufen das ist acade spas vom feinsten.
Ich zock derweil auf meiner PS3 Assassins Creed
zudem eigentlich alles schon gesagt wurde, abwechslungsreich ist es nicht gerade, macht mir aber dennoch spaß zu zocken, da es eine coole Story hat und mal was zum durchzocken ist.
Devil May Cry 4
Wirklich ein hammer Spiel, die Story finde ich perfekt, die Missionen sind wie gewohnt super, die Zwischensequenzen hammer und die Grafik derbe. Zudem kostet das Spiel nur 30euro, ich muss sagen zu dem Preis wirklich unschlagbar....
Hier ist ja nichts los, ich versuche den Thread noch mal zu beleben.
Shadow of the Colossus - Unerreichte Spielekunst
Ich möchte hier meine Eindrücke zu Shadow of the Colossus schildern und versuchen zu beschreiben, warum es das Spiel ist, das die Bezeichnung Spielekunst verdient hat!
Erstmal zur Story, für die die gar nichts mit dem Spiel anfangen können:
Man spielt einen jungen Mann namens Wanda, der sich mit einer toten jungen Frau und seinem Pferd Agro auf eine lange Reise in ein fernes Land begibt, in dem es möglich sein soll, Tote wieder ins Leben zurückzuholen. Nach seiner Ankunft befiehlt ihm eine Stimme, 16 über das Land verteilte Kolosse zu töten, damit ihm sein Wunsch, die junge Frau wieder zum Leben zu erwecken, erfüllt werde.
Das ist auch der einzige Spielinhalt, man verbringt die gesamte Spielzeit damit, die 16 Kolosse zu finden und zu bezwingen. Dabei hilft Wanda sein magisches Schwert, das ihm die Richtung weist und die Schwachstellend er Kolosse offenlegt. Außerdem steht ihm sein einziger treuer Begleiter, das Pferd Agro zur Verfügung und ein Bogen. Die Spielzeit hängt sehr vom eigenen Spielstil ab, zwischen 10 und 20 Stunden ist alles drin, wobei man sich auch weniger oder noch mehr Zeit investieren kann.
Nach er seine Aufgabe erhalten hat, liegt also dieses riesige Land vor Wanda. Für die PS2 ist die Präsentation schlicht atemberaubend, da fragt man sich wofür man überhaupt Next-Generation-Konsolen braucht Die großen Kritikpunkte sind die schache Texturierung und das starke Flimmern, außerdem ist die Framerate sehr niedrig und leidet des Öfteren unter Einbrüchen. Ansonsten ist die Technik wirklich unglaublich. Eine riesige Welt wird ohne Ladezeiten gestreamt, es gibt Bloom, Motion Blur, eine sehr gelungene Felldarstellung, teilweise zerstörbares Terrain und Physikeinsatz, Sand- und Staub wird aufgewirbelt, Wetterwechsel usw.
Sobald man dann einen Koloss gefunden hat, geht es darum eine Möglichkeit zu finden den Koloss zu besteigen. Am Anfang ist das noch sehr einfach, später muss man teils sehr abstrakt denken und die Umgebung sowieso seine Bewegungsmöglichkeiten voll ausnutzen um überhaupt auf einen Koloss zu kommen. Sobald man ihn dann bestiegen hat, lässt sich das Gameplay wohl am ehesten als Plattforming am lebenden Objekt beschreiben Man hangelt sich am Fell entlang und springt an den mechanischen Teilen hoch, um schließlich seine Schwachstelle zu finden, in die man sein Schwert mehrere Mal hineinstößt. Da man eine Ausdauerleiste hat, die bei Belastung kontinuierlich zurückgeht ist es zudem wichtig immer wieder Stellen zu finden, an denen man verschnaufen kann. Die Kämpfe können Minuten dauern, sie können aber auch Stunden dauern.
Das Gameplay ist im Grunde simpel, steigert sich aber kontinuierlich und wird damit immer komplexer. Später zieht man dann Manöver durch, von denen man am Anfang nur geträumt hat.
Allerdings will ich nicht verleugnen, dass es dort auch einige Probleme gibt. Die Steuerung ist teilweise etwas hackelig und ungenau, außerdem ist die Kamera ein großes Problem, da man sie ständig selbst justieren muss. Ich hatte durchaus einige Frustmomente und habe mein Gamepad einige Male auf den Boden gefeuert Allerdings stellt sich mit der Zeit auch dort ein Lerneffekt ein, nach den ersten Kolossen kommt man schon deutlich besser damit zurecht. Und ein Vorteil der Kamera ist, dass sie einem perfekt das Gefühl vermittelt auf so einem Ungetüm zu sitzen und hilflos herumgeschleudert zu werden.
Soviel zur nüchternen Beschreibung, aber was macht Shadow of the Colossus zu so einem Meisterwerk?
Erst einmal das Setting an sich, keine 08/15-Fantasy, keine Orcs, kein muskelbepackter Held. Der Mut der Entwickler ist bewundernswert, völlig ohne weitere Erklärung wird man in diese unbekannte Welt gestoßen, woraus das Spiel eine wunderbare Atmosphäre zieht. Der Held redet im Spiel fast nichts, es ist ein junger Mann ohne großartige Fähigkeiten, ohne besondere Stärke, nur von dem Wunsch beseelt die Frau wiederzubeleben. Und auch von ihr weiß man nichts, weder sie heißt, noch wer sie ist, seine Schwester, seine Geliebte?
Die Welt ist sehr abwechslungsreich gestaltet. Vom beeindruckenden Anbetungsschrein, zu uralten Gemäuern, von denen oft nur zerfallene Ruinen übrig sind, über dichte Wälder durch deren Blätterdach das Sonnenlicht bricht, zu riesigen, öden Sandwüsten, Geysiren, riesigen Seen, verwachsenen Talkesseln, es ist alles dabei und auch wenn das Spiel ziemlich farbarm und graubraun ist, macht alleine das Erkunden der Welt viel Spaß.
Auch hier ist der Mut der Entwickler wieder zu loben, abseits der Hauptquest gibt es nichts zu tun. Es gibt zwar ein paar Eidechsen die man jagen kann und immer wieder trifft man einen Vogel, aber ansonsten ist man mit seinem Pferd allein in dieser Welt, hört nur das Rauschen des Windes und sonst nichts.
Dann die Kolosse: Man muss sie einfach gesehen haben um es zu glauben! Bei den ersten denkt man ja schon dass sie beeindruckend aussehen, aber was die Entwickler später auspacken toppt das locker. Es gibt kleine, agile, es gibt große, schwerfällige, manche fliegen, manche tauchen durch Sand, manche durch Wasser. Manche beschießen den Spieler, andere versuchen ihn zu zerstampfen. Man weiß nie ob die Kolosse organisch oder mechanisch sind, organische Strukturen wie Fell vermischen sich mit mechanischen wie Körperpanzerung oder riesigen Plattformen auf dem Rücken.
Das Artdesign der Welt, der Kolosse ist schlichtweg unerreicht, kein anderes Spiel schafft es so innovative und dennoch glaubwürdige und beeindruckende Situationen zu erschaffen! Dazu kommt ein phänomenaler Soundtrack, der von emotional traurig zu erhaben majestätisch alle Nuancen des Spiels erfasst.
Beim Spielen macht man Erfahrungen, wie man sie sonst nur aus guten Filmen kennt. Wenn man allein durch die Welt reitet fühlt man sich richtig verloren, die karge Landschaft, das Fehlen von Musikuntermalung, die Einfachheit der Quest und des Gameplays, das erzeugt eine einzigartige, erhabene, melancholische Atmosphäre.
Mehr als einmal wird man sich fragen warum man die Kolosse eigentlich tötet, sie stehen friedlich in der Welt herum, ist es gerechtfertigt für dieses Mädchen diese riesigen Schöpfungen zu töten? Gerade wenn wieder eines dieser gewaltigen Wesen mit einem lauten "Seufzen" vor seinen Füßen zusammenbricht, wird man sich diese Frage stellen.
Das alles sind gewagte Konzepte für ein Spiel, aber sie funktionieren und machen die Großartigkeit dieses Spiels aus!
Die Story macht sich über die gesamte Spielzeit rar, erst kurz vor Ende gibt es eine Zwischensequenz, die das Unwohlsein des Spielers weiter verstärkt. Das alles gipfelt dann in dem wohl längsten und besten Ende das ich je in einem Spiel erleben durfte.
Schockierend (weil es sowohl den Zwiespalt von Wanda als auch des Spielers darlegt), traurig und zugleich doch wunderschön, bleibt es dem gesamten Spiel treu und verrät auch dann nicht viel über die Hindergründe.
Es ist schwer ein Spiel wie Shadow of the Colossus zu beschreiben ohne zu spoilern, ich hofffe es ist mir etwas gelungen die Faszination darzustellen.
Bleibt mir nur noch das obligatorische Fazit zu ziehen: Shadow of the Colossus ist ein unerreichtes Stück Spielekunst, das jeder echte Spieler gespielt haben muss! Punkt.
Metal Gear Solid 2 - Sons of Liberty
Am Anfang war ich ja noch nicht so begeistert, aber das Spiel steigert sich kontinuierlich. Das Gameplay ist schon um einige runder als in Teil 1, geht nach einiger Zeit ganz gut von der Hand, auch wenn es immer noch umständlich ist und ich manchmal fast verzweifelt wäre. Auch gewisse Designentscheidungen, z.B. dass man mehrere Male durch das gesamte Level rennt, nur um einen Gegenstand hinter einer Tür zu holen, in die man vorher noch nicht reinkam, begeistern nicht gerade.
Was heraussticht ist die vor allem für das Alter geniale Inszenierung und die wendungsreiche, stets fesselnde Story, die am Ende auch noch einen richtigen Überaschungsmoment bereithält und faszinierende Parallelen zu Teil 1 zieht. Wie es das Spiel schafft nur durch die Codecgespräche und den Musikeinsatz Emotionen zu wecken, ist höchst bemerkenswert. Auf jeden Fall gab es einige Szenen, die zu den absoluten (emotionalen) Höhepunkten meiner Spielerkarriere zählen.
Die Themen die das Spiel anschneidet sind dabei hochaktuell und haben teilweise fast schon philosophischen Charakter. Das sind Spiele die das Medium weiterbringen, das sind richtungsweisende Spiele, insofern Prädikat äußerst empfehlenswert! Es gibt immer noch wenige Spiele die die Intelligenz eines MGS erreichen.
Metal Gear Solid 3 - Snake Eater
Man wollte etwas anderes machen, das merkt man. Im Gegensatz zu den ersten beiden Teilen befindet man sich gerade am Anfang meist in relativ weitläufigen, offenen Waldgebieten, nicht mehr nur in Innenräumen. Dazu hat man wirklich viel ins Gameplay gepackt, vielleicht etwas zu viel. Snake hat eine Ausdauerleiste und muss sich entsprechend von Wildtieren und gefundenen Rationen ernähren. Dafür heilt er sich bei entsprechender Ausdauer von selbst. Man kann sich diverse Wunden zuziehen, von Verbrennungen, über Schussverletzungen bis hin zu Blutegeln ist alles dabei. Das muss entsprechend behandelt werden, sonst verliert man entweder Ausdauer oder die Lebensleiste ist irgendwann so kurz dass man sofort stirbt. Das geschieht über ein neues Ingamemenü über das man Salben, Verbände und Co. anwendet, Zugriff auf eine Karte hat und in seinem Rucksack die gefundenen Gegenstände auf die Schnellzugriffsleisten verteilt.
Neu ist außerdem ein Tarnungssystem, mit dem man sich entsprechend der Umgebung mit diversen Tarnklamotten- und Bemalungen verstecken kann.
An der Kamera und allgemeinen Steuerung hat sich leider nicht besonders viel geändert, die Kamera ist gerade für die weitläufigen Gebiete oftmals eher hinderlich und die Steuerung hätte etwas Feintuning vertragen, gerade CQC ist oftmals mehr Krampf als wirklich von Nutzen. In Subsistence wurde die Kamera jedoch überarbeitet.
Storytechnisch befinden wir uns in den 1960er Jahren, also mitten im Kalten Krieg. Und Snake Eater fängt die Epoche perfekt ein, von den vielfältigen Verknüpfungen zu realer Geschichte, hin zu Para-Medic die über zeitgenössische - und ältere - Filme berichtet, viel Atmosphäre ist definitiv vorhanden. Der Protagonist ist diesmal Big Boss, der als Vater des Klons Solid Snake auch seine Stimme und sein Aussehen besitzt, die Umstellung gelingt also leichter als bei Raiden.
Die eigentliche Story ist mal wieder typisch Metal Gear, man muss einen Atomwaffenschlag durch eine Superwaffe, diesmal den Shagohod, verhindern und begegnet auf seiner Mission verschiedenen Mitgliedern einer ziemlich abgedrehten Spezialeinheit. Stellenweise hat mich Snake Eater an eine Reise in den Wahnsinn ähnlich Apocalypse Now, nur abgedrehter, erinnert.
Also schlägt man sich mit dem Rat seines Unterstützungsteams, Major Zero als Einsatzleiter, Para-Medic als medizinische Unterstützung und Sigint als Waffenexperte, durch die russische Wildnis. Interessant dabei:
Wie wir in MGS4 erfahren, haben wir es hier mit den späteren Patriots zu tun, was die Sache natürlich ungleich spannender macht.
Auch den jungen Ocelot zu erleben, ist natürlich recht interessant.
Herausragend ist auch wieder der Einfallsreichtum und die Detailverliebtheit Kojimas, gepaart mit einer gewohnt erstklassigen, cinematischen Inszenierung.
Die Bosskämpfe sind sehr abwechslungsreich, mal hat man es mit einem sehr agilen, getarnten Gegner zu tun, den man am besten tötet indem man dessen Essensvorräte vergiftet, ein andermal kann man sich auf ein 60- bis 90minütiges, relativ akkurat umgesetztes Sniperduell einstellen, es sei denn man findet zuvor ein Scharfschützengewehr und tötet den Gegner wenn er noch wehrlos im Rollstuhl sitzt, oder stellt einfach die Systemuhr seiner Playstation eine Woche vor und sieht zu bis sein hohes Alter bis dahin sein Leben beendet hat Oder man stolpert beim Ladevorgang, nachdem man in Gefangenschaft geraten ist, über ein Metzelminispiel ähnlich Devil May Cry, bis Snake aufwacht und es als Albtraum abtut.
Die Inszenierung ist gewohnt hochwertig, die Grafik macht nochmal einen gewaltigen Sprung gegenüber MGS2, die Vertonung ist erstklassig, der Musikeinsatz perfekt. Die Zwischensequenzen könnten wieder aus einem Hollywood-Film stammen.
Emotionen dürfen auch nicht zu kurz kommen, es wird gefoltert, geliebt, intrigiert und geweint. Wenn sich der Platz des Endkampfes plötzlich in ein weißes Blumenmeer verwandelt und mittendrin leise die Titelmusik ertönt, kommt man um eine Gänsehaut nicht herum und merkt mal wieder welch einen Ausnahmetitel man vor sich hat.
Auch das Sinnieren der Helden über die Bedeutung von Soldatentum, über die Bedeutung von Patriotismus und den Wertewandel in einer sich rasant verändernden Welt, darf nicht Fehlen. Hervorzuheben ist hier insbesondere The Boss, die erst ganz am Ende wirklich greifbar wird.
Was hat mir weniger gefallen:
Wie gesagt ist die Steuerung und vor allem die Kamera verbesserungswürdig, was in Subsistence ja angegangen wurde. Das Gameplay ist manchmal zu viel des guten, wenn man sich nach einem Feuergefecht mal wieder die Kugeln rausschneiden und verarzten muss, kann das mit der Zeit nerven. Das Balancing ist etwas unausgewogen.
Der "Oberbösewicht" war mir zu platt und nur böse, ganz im Gegensatz zu anderen MGS-Titeln. Und das Szenario, wenn auch gut umgesetzt, hat mich einfach nicht ganz so gefesselt, stellenweise hat der letzte Kick gefehlt. Die Auflösung der diversen Verschwörungen, kam erst ganz am Ende und damit einfach zu geballt. MGS 2 hat das um einiges besser ins Spiel integriert.
Meine Hitliste sieht im Moment so aus: MGS 4 -> MGS 2 -> MGS 1 -> MGS 3.
Aber wie gesagt, jedes der Spiele ist fantastisch und ohne die Vorbereitung durch MGS 3, wäre MGS 4 in der Form wohl nie möglich gewesen. Bewertungen nach Punkten will ich hier gar nicht vornehmen, denn jeder der Titel ist ein Kunstwerk für sich und sollte auch so gesehen werden. Insofern: Danke Kojima, danke Konami für die beste Spieleserie ever