Hallo!
Also ich möchte erstmal was kurz zu mir sagen
Ich bin männlich, 22 Jahre alt und habe nach meinem Realschulabschluss eine Ausbildung zum technischen Assistent für Informatik Schwerpunkt Netzwerktechnik gemacht, danach die Fachhochschulreife Technik nachgeholt, beides mit gut bis sehr gut bestanden (Fachhochschulreife sogar mit Urkunde). Habe danach meinen Zivildienst abgeleistet und bin seit letzjahr im Oktober an einer Berufsakademie um ein duales Studium zu absolvieren (Bachelor, also im ersten Semester). Ich war von oktober bis ende dezember beim Praxispartner und die letzten 3 Monate an der Berufsakademie, wir machen grad noch die letzten Semesterprüfungen. Ich komme relativ gut klar bei meinem Praxispartner (Kollegen ganz nett, Aufgaben zwar anspruchsvoll, dennoch nicht überfordernd). Allerdings macht mich seit den letzten 3 monaten an der BA etwas stutzig. nämlich das irgendwie fast alle leute bei uns auch in ihrer freizeit so dermaßen vernarrt in ihre pc's sind, da kann ich einfach nicht mithalten, also ständig auch in den pausen diese gespräche über computer "hast du schon dem neuen dies und das gehört und jetz mit 64 bit usw..." so bin ich garnicht, zuhause habe ich keinen antrieb. ich kann mich nicht zuhause hinsetzen und noch webseiten erstellen und programme entwerfen die dies und das können. ich repariere maximal noch den ein oder anderen rechner für bekannte, damit für mein studium evtl die ein oder andere unterstützung nebenbei rausspringen könnte...also ich weiss nicht ob ihr das versteht wie ich das meine, aber irgendwie kommt man sich so "mittelmäßig" vor, obwohl man selber eigentlich was drauf hat, aber einen der antrieb fehlt...
Deswegen weiss ich nicht ob ich in meinem Beruf denn so richtig bin, ich meine muss man ich sag mal "freaky" sein um Höchstleistungen zu erbringen? muss man vernarrt sein in das was man tut um es wirklich richtig gut zu machen? Ich will schon gute Leistungen bringen, aber wenn man sich privat für irgendwas interessiert glaub ich kann man doch viel mehr erreichen oder etwa nicht?
Meine Fragen klingen zwar komisch, aber irgendwie komm ich mir so vor als wäre ich in ner beruflichen "midlife-crisis"
Die andere Seite ist: ich bin 22 Jahre alt und nicht mehr sooo viel zeit zwischen 50 berufsmöglichkeiten hin und herzuspringen, ausserdem will ich auch nen zukunftssicheren und vor allem besser bzahlten beruf haben...wenn ihr wisst was ich mein...
Jetz wollt ich euch fragen, ob ihr irgendwann auch mal in so ner krise gesteckt habt und ob ihr meine problemchen als normal empfindet oder was ich sonst tun könnte...
MfG
Also ich möchte erstmal was kurz zu mir sagen
Ich bin männlich, 22 Jahre alt und habe nach meinem Realschulabschluss eine Ausbildung zum technischen Assistent für Informatik Schwerpunkt Netzwerktechnik gemacht, danach die Fachhochschulreife Technik nachgeholt, beides mit gut bis sehr gut bestanden (Fachhochschulreife sogar mit Urkunde). Habe danach meinen Zivildienst abgeleistet und bin seit letzjahr im Oktober an einer Berufsakademie um ein duales Studium zu absolvieren (Bachelor, also im ersten Semester). Ich war von oktober bis ende dezember beim Praxispartner und die letzten 3 Monate an der Berufsakademie, wir machen grad noch die letzten Semesterprüfungen. Ich komme relativ gut klar bei meinem Praxispartner (Kollegen ganz nett, Aufgaben zwar anspruchsvoll, dennoch nicht überfordernd). Allerdings macht mich seit den letzten 3 monaten an der BA etwas stutzig. nämlich das irgendwie fast alle leute bei uns auch in ihrer freizeit so dermaßen vernarrt in ihre pc's sind, da kann ich einfach nicht mithalten, also ständig auch in den pausen diese gespräche über computer "hast du schon dem neuen dies und das gehört und jetz mit 64 bit usw..." so bin ich garnicht, zuhause habe ich keinen antrieb. ich kann mich nicht zuhause hinsetzen und noch webseiten erstellen und programme entwerfen die dies und das können. ich repariere maximal noch den ein oder anderen rechner für bekannte, damit für mein studium evtl die ein oder andere unterstützung nebenbei rausspringen könnte...also ich weiss nicht ob ihr das versteht wie ich das meine, aber irgendwie kommt man sich so "mittelmäßig" vor, obwohl man selber eigentlich was drauf hat, aber einen der antrieb fehlt...
Deswegen weiss ich nicht ob ich in meinem Beruf denn so richtig bin, ich meine muss man ich sag mal "freaky" sein um Höchstleistungen zu erbringen? muss man vernarrt sein in das was man tut um es wirklich richtig gut zu machen? Ich will schon gute Leistungen bringen, aber wenn man sich privat für irgendwas interessiert glaub ich kann man doch viel mehr erreichen oder etwa nicht?
Meine Fragen klingen zwar komisch, aber irgendwie komm ich mir so vor als wäre ich in ner beruflichen "midlife-crisis"
Die andere Seite ist: ich bin 22 Jahre alt und nicht mehr sooo viel zeit zwischen 50 berufsmöglichkeiten hin und herzuspringen, ausserdem will ich auch nen zukunftssicheren und vor allem besser bzahlten beruf haben...wenn ihr wisst was ich mein...
Jetz wollt ich euch fragen, ob ihr irgendwann auch mal in so ner krise gesteckt habt und ob ihr meine problemchen als normal empfindet oder was ich sonst tun könnte...
MfG
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