Also ich versuchs auch nochmal, vielleicht hilfts was...
Vorne bekommst du erstmal ne Wechselspannung rein. Diese wird über einen sog. Brückengleichrichter (die vier Dioden D1-4) gleichgerichtet. Das gute an dieser Gleichrichtmethode ist, dass man alle Amplituden ausnutzen kann und nicht wie bei einem Einweggleichrichter immer eine verliert!
Dann geht diese noch wellige Spannung auf einen gorßen Elko (C1). Dieser glättet die Spannung und macht sie möglichst gleichmäßig damit sie keine Schwankungen mehr hat. Das nennt sich auch Sieben.

Der Elko schafft das zwar nicht ganz und es bleibt immer eine Restwelligkeit vorhanden ist aber nicht weiter relevant (ist ja kein High-End Netzteil).
Dann kommt eine LED (D5) mit einem geeigneten Vorwiederstand, der für die Spannung von ca. 22V und nen Strom von ca. 5mA dimensioniert werden muss. Die LED zeigt lediglich, dass das Netzteil an ist.
Weiter kommt die schon erwähnte Z-Diode, auch mit passendem Vorwiederstand, der für einen entsprechenden Strom durch die Z-Diode sorgen muss, damit sie den kontrollierten Durchbruch auch schafft. Der Strom dürfte bei etwa 10mA liegen. Eine Z-Diode wird immer umgekehrt eingebaut als ein normale Diode...
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Die Funktion der Z-Diode ist einfach einen gewissen Offset zu machen, da das Netzteil hier nicht von Null bis 22V geht, sonder eben von 4V - 22V.
Über den Poti P1 steuert man des weiteren den Transistor T2 an (PNP), der eben abhängig von der Potieinstellung wiederum die sog. Darlingtonstufe bestehend aus den Transistoren T1 und T3 (beides NPN) auf macht.
T1 verstärkt lediglich den Basisstrom für T3, beide verhalten sich hier aber recht symetrisch.
Am Ende kommt dann also eine Gleichspannung heraus, die durch den Poti geändert werden kann...