[Sammelthread] Geldanlagen (Der -390% Stammtisch)

Tja... sowas passiert, wenn man sich auf seine Erfolge ausruht...
Eher sind die richtigen Zugpferde halt weg außerdem pro 7 gibt es halt nicht mehr für lauf wie einst bei DVB-T zum schauen.

Wir schauen exakt ab dem Zeitpunkt wo das Testabo bei DVB-T2 ablief keine privaten Sender mehr sondern nur noch die freien (ab und zu) und sonst halt die Streaming Dienste.
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Hab seit 5 Jahren plus kein TV mehr gesehen. Da wird man doch nur noch matsche bei.
 
Wir schauen exakt ab dem Zeitpunkt wo das Testabo bei DVB-T2 ablief keine privaten Sender mehr sondern nur noch die freien
Die dürften sich damit kräftig ins eigene Fleisch geschnitten haben, dass sie nicht mehr kostenlos zu empfangen sind. Zumal der Trend sowieso mehr zu Internet und Streamingdiensten geht.
 
Wir schauen exakt ab dem Zeitpunkt wo das Testabo bei DVB-T2 ablief keine privaten Sender mehr ...
Das hilft auch gegen externen IQ-Raubbau :d

Hab seit 5 Jahren plus kein TV mehr gesehen. Da wird man doch nur noch matsche bei.
Naja, die Aussage würde ich nur auf die Privaten beschränken wollen - dort ist der Matscheffekt allerdings maximal.
Ansonsten kommen durchaus gute Dokus & Reportagen in den GEZ-Sendern ... man muss ja kein Traumschiff oder Musikantenstadl (gibt's das überhaupt noch?) schauen :rolleyes2:
 
Will ich auch alles nicht. Genauso wenig wie GEZ zahlen. Das könnte ich alles investieren man.
 
Dem Gewinn werden aber die Forderungen nicht gegenüber gestellt, oder?
Was meinst Du mit Forderungen?
Schulden sind in dem Sinne keine Forderungen, solange sie nicht fällig sind und die Zinsen die dafür zu zahlen sind, werden vom Umsatz abgezogen und verringern daher den Gewinn entsprechend.
 
Es ist normal und einfach nur clever, dass man sich Fremdkapital besorgt, um Produktionen zu finanzieren. Warum sollte man dafür Eigenmittel binden?
Problematisch wäre es, wenn die Produktionen reihenweise floppen täten, und die Abonnenten davon laufen.

Bei mir besteht die Gefahr nicht... bin nach wie vor begeisterter Abonnent.

Außerdem wird der Fundus aus bestehenden Filmen Serien immer größer und bleibt wertvoll.
Die Konkurrenz ist entweder sehr altbacken (Sky, HBO), oder halbherzig (Apple TV+, AMZ Prime) oder halt einfach nur Kinderkram (Disney).
Netflix ist und bleibt das beste Gesamtpaket und steigt nun auch ins Gaming ein.
Ich halte sehr viel von der Aktie, und bei mir bleibt sie fester Bestandteil des Depots.
Die haben alles was es braucht, um DER Unterhaltungsriese der kommenden Jahrzehnte zu werden.
 
Yeah ... nur noch vierstellig im Minus, vielleicht behält @Mustis mit seiner Talsohle recht, da habe ich dann gerne unrecht :d
 
...Außerdem wird der Fundus aus bestehenden Filmen Serien immer größer und bleibt wertvoll.
Also Prime ist außer Konkurrenz weil es für den monatlichen Betrag einfach viel bietet. Inzwischen gibt es ja auch 4K Filme teils für lau mit dabei.

Netflix ist mir nur noch das Basis Abo wert (ja mit 480P). Gefühlt seit 2 Jahren nur ab und zu wenn mal eine neue Staffel vom bekannten rauskam interessant gewesen. Sonst nur Dokus.

D+ buche ich je nachdem was gerade an fertigen Staffeln sich angesammelt hat oder wenn einer der neusten Marvel Filme oder Animationsfilme für lau drinn ist.

Für Familien mit Kids ist D+ das beste Allroundangebot mit 4K und bis zu vier Geräten, während man bei Netflix dafür das größte Abo abschließen muss.
 
mal eine steuerfrage

annahme:

ich investiere im januar 100k in eine aktie und verkaufe diese im märz des gleichen jahres für 110k (also 10k gewinn), investiere nun von diesen 110k nicht alles sondern 80k neu. am 30.12 des gleichen jahres ist der kurs allerdings gefallen und hat einen wert von 75k.

wie hoch ist die zu versteuernde menge bei

a.) ich behalte die aktien im wert von 75k (wohl 10,k€ ? )
b.) ich verkaufe die aktien im laufenden jahr (zb am 30.12) (5000k€?)
Also du zahlst auf die ersten 10k "Gewinn" 25-28% Steuer, je nachdem ob du in der Kirche bist oder nicht. Die ersten 801 Euro (Sofern sich der Betrag nicht geändert hat) im Jahr sind steuerfrei, womit müsstest du nur 9.199 Euro versteuern. Deswegen hast du auch keine 110k, sondern nur ca. 108k.

Investierst du davon nun 80k neu und der Kurs ist am Ende nur 75k Wert, ist das erstmal egal. Es ist erst wichtig, wenn du verkaufen willst. Verkaufst du die nun zu 75k, hast du 5k Verlust gemacht. Diese werden mit den 10k Gewinn verrechnet und die Differenz davon musst du versteuern. Also 10k-5k = 5k, davon 801 Euro steuerfrei, also musst du nur ~4,2k versteuern.

Eine Änderung soll es aber seit 2021 geben. Du kannst nur maximal 20k Verluste verrechnen. Sprich, hast du 100k Gewinn und 200k Verluste, darfst du nur 20k davon gegenrechnen lassen. Sprich, 100k-20k = 80k, die du versteuern musst.

Also solltest du bei Aktien, wo du von ausgehst, sie werden wieder steigen bei Variante a) bleiben. Damit versteuerst du zwar die 10k voll, aber hast halt auch die Hoffnung, dass du mit dem neuen Invest in den nächsten Jahren Gewinne einfährst.


Sollte etwas falsch sein oder ich völligen Unsinn reden, einfach dazwischen krätschen. :)
 
Bei Prime gibt es sooo viele Sachen, wo man extra den Geldbeutel aufmachen muss, um es zu sehen, und zwar zu teils saftigen Preisen.
Netflix-Originale wird man da auch für Geld und gute Worte nicht bekommen.

So wie man beim Griechen eben kein Saltimbocca bekommt.
Muss man auch nicht, ich liebe es zwar, aber der hat dafür andere gute Sachen.

Will sagen: eine Koexistenz ist möglich. Funktioniert ja auch bei TV-Sendern.
Beim Content gibt es auch gewisse Überschneidungen.
Vikings gibts z.B. bei Netflix UND Prime.
Einen gemischten Salat hat der Grieche und sicher auch der Italiener:ROFLMAO:

Ente mit Hut liebt Netflix & Chill und guckt bis der Arzt kommt ....auch wenn ausgerechnet DarkwingDuck dort fehlt. Skandal!
Bei Amazon kostet die gesamte Serie übrigens stolze 70€.
Ich verrate euch ein Geheimnis: sie ist diesen Preis sogar wert:coolblue:
Aber wer so gewitzt ist wie Eddie Erpel, würde eher das Monatsabo von Disney+ buchen, bingewatchen, und direkt schnellstmöglich kündigen.

Netflix hat die geringsten Kündigungsraten und zufriedensten Kunden:
comparison churn rate.png


Man meldet sich nicht an, um irgendwas zu sehen und wieder abzuhauen. Auch wenn man es zunächst vielleicht vorhat.
Man bleibt dabei. Es gehört für viele eben dazu, wie als monatliche Zahlung, wie Internet und Gas: das schließt man einmal ab und lässt laufen.
Weil es bequem ist, man nicht weiter drüber nachdenkt, oder weil man einfach zufrieden ist.
 
Ich nehme an, die 3x 0,25% (die schon länger im Gespräch sind) für 2022 sind jetzt schon eingepreist. Scheint ja dabei zu bleiben ...

Edit: nochmal nachgelesen und nachträglich korrigiert - waren nicht wie ursprünglich geschrieben 4x, sondern 3x 0,25%
 
Zuletzt bearbeitet:
wo sind wir jetzt? immernoch bei 3.6 röntgen, not great not terrible?
€: oh shit, doch terrible, wenn ich ihn bei umfang und zeitpunkt des tap. richtig verstanden hab... wohl größer und schneller als letztens noch geplant? mein englisch ist leider nicht uberstrong :wall:
mal schauen was der freitag bringt :fresse2:
 
Zuletzt bearbeitet:
Sieht doch bislang ganz ok aus … kein Ausverkauf. Die Zinserhöhung scheint eingepreist.
 
Na, dann kann ich die ganzen Stoplosses ja wieder entfernen :fresse2:
 
^^ dreht sich gerade wieder ins minus. hab mittendrin eingeschalten, ich glaube powell hat gesagt "wir werden die daten sehen und überlegen was wir machen" also wieder unsicherheit verbreitet :fresse: top
 
Bei der Inflationsrate und vor allem we schnell diese gestiegen ist, kann die FED jetzt kaum schon für das ganze Jahr festlegen, sondern wird natürlich relativ kurzfristig entscheiden wann und wie stark sie die Zinsen anheben wird. Die Unsicherheit wird den Märkten also erhalten bleiben und je stärker die Inflation steigt, umso schneller und höher wird die FED auch die Zinsen anheben. Die FED ist halt in der Zwickmühle und kann entweder die Märkte auf Talfahrt schicken oder der Inflation ihren Lauf lassen, aber beides gleichzeitig wird sie nicht verhindern können.

PS: Dazu kommt natürlich noch, dass die FED in den letzten Jahren massiv Anleihen gekauft hat und immer noch kauft, dies soll ja erst im März enden. Aber was passiert mit Anleihen, wenn die Zinsen steigt? Richtig, die Kurse fallen!
 
habe ich heute gesagt +10% ^^
ich meinte damit -10% :d :d

hätte nicht gedacht, das powell einfach nichts sagt zu diesen kursverlusten der letzten wochen :d der will doch nur billige aktien kaufen
 
Glaube so ein Effekt ist sehr gering, solange wirklich nur Aktien fallen.

2008 war eine Schuldenkrise, gepaart mit einer Wirtschaftskrise, Finanzkrise, Immobilienkrise und Aktiencrash.
Also quasi der Döner mit alles, Extrafleisch, Zwiebel, Käse und scharf. Das einzige was noch gefehlt hätte, wäre eine Währungskrise gewesen.
Das ist was anderes, und das spürt auch das Arbeitsamt.

Aber dann die Entlassungen als Folge der gefallenen Kurse zu betr8en, dem kann ich mich nicht anschließen.
Es ist eher so, dass beides Symptome einer anderen Ursache sind, aber nicht die Kurse die Ursache des Symptoms Arbeitslosigkeit. Allenfalls in sehr geringem Maße.

Es gibt sogar Gründ für einen umgekehrten Effekt:
Viele nutzen Aktien als Altersvorsorge, gerade in den Vereinigten Staaten von Amerika. Wenn da der Börsenverlust zu arg ins Kontor schlägt, haben sie vielleicht einen Anreiz, doch wieder arbeiten zu gehen.
 
Glaube so ein Effekt ist sehr gering, solange wirklich nur Aktien fallen.
Schau Dir Gamestop an, die konnten wegen der Meme um die Aktie und den dadurch aufgepumpten Kurs mit neue Aktien genug einnehmen um neue Geschäftsfelder erschließen zu können, so ganz irrelevant ist der Aktienkurs also für das Unternehmen auch nicht immer.

Aber es werden ja nicht nur die Aktien fallen, sondern vor allem die Zinsen steigen und damit müssen Unternehmen dann für neue Anleihen mehr Zinsen bieten um Abnehmer zu finden und diese höheren Zinsen erstmal erwirtschaften.
2008 war eine Schuldenkrise
Und jetzt ist die Verschuldung auf vielen Ebenen und in vielen Ländern noch höher.


Schulden und gerade auch Staatschulden sind solange kein Problem, wie man einmal die Zinsen dafür bezahlen kann und zum anderen am Ende der Laufzeit Käufer für neue Anleihen findet, aber sobald man an einem von beiden scheitert, werden sie zum Problem. Neue Anleihen kann man zwar immer loswerden, am Ende ist es nur eine Frage der Zinsen die man dafür bietet, aber wenn diese zu hoch sind, bekommt man eben ein Problem damit diese auch bezahlen zu können.
 
Ich überlege bei Shopify zu zuschlagen.
Ganz naiv gefragt: Gibts hier Meinungen dazu?
 
Da hatte ich hier mal was zu geschrieben.

Leider war mein Einstiegstiming denkbar mies - bin gerade ca. 30% 37% im Minus 😅 Wenn ich nicht schon 5stellig drin wäre, würde ich persönlich jetzt kaufen ... hättste, wennste, dennste 😁
 
Zuletzt bearbeitet:
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh