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Aufklärung, ohne Oskar hätte ich nicht hierher gefunden und würde mich weniger damit beschäftigen. Ich versuche jetzt einen Ansatz zu finden wie ich das am besten umgestalte und umziehe.
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@Strikeeagle1977
VL Sparen ja, aber nicht reines VL Sparen. Ich hab die Rate auf monatlich 150€ aufgestockt. Und jetzt eine etwas höhere Einmalzahlung getätigt. Aktuell liegen 8k drauf, die 10k habe ich also relativ bald geknackt.
Bitte genau sagen. Du investierst nicht in ETFs, sondern in einen Roboadvisor, der als Grundlage für sein Handeln auf ETFs und ETCs aufbaut.
Das ist ein Unterschied, denn auch der Roboadvisor behauptet, den einzelnen ETF schlagen zu können und schichtet nach einer gewissen Strategie. Ob er damit wirklich besser fährt als ein ACWI oder World + EM Index, das ist ja die Frage ... Ich behaupte:
Das ist wie, wenn man im Supermarkt Obst kauft und darauf achtet, dass es aus Deutschland kommt oder an der Fleischtheke das Fleisch mit Erzeugung aus Deutschland wählt. Da sitzen auch Großhändler und der Supermarkt noch dazwischen. Direkt zum Bauern zu fahren wäre das Beste (Direktkauf der ETFS beim Broker). Optimal wäre es die ETFs bei Herausgeber zu kaufen aber bei 0€ Kosten beim Broker-Sparplan ist das egal, ob beim Bauer Kaufen oder die Kuh mit Futter zu bezahlen ...
durch den vorgeschalteten Roboadvisor bin ich mir da garnicht so sicher und bei ETCs bin ich mit zuwenig Wissen unterwegs um das genau sagen zu können.
Für mich ist das wie ein AktienFond wo Aktion drinstecken.
Gehört einem dann die Aktie oder nicht?
Im schlimmsten Fall darf der Roboadvisor sogar kaufen und verkaufen wie er will und bei einem Absturz wie April 2020 alles ins Gold umschichten ? ... Hast Du dann noch Zugriff auf "deine ETF" ?
eher nicht, oder?
Ich bin mit solchen finanzinstrumenten sehr vorsichtig, denn nur , wenn man sie komplett versteht, sollte man sie nutzen! Was macht das Teil wenn, "What if?", jeder extreme Fall muss durchgespielt sein und keine Ausrede vom Berater, dass so etwas ja niemal vorkommen wird. Das haben die Kunden der Lehmann Brothers Zertifikate damals auch immer gehört.
Beitrag automatisch zusammengeführt:
Ich versuche nur euch dazu zu bewegen nicht irgendwelche Kopfarbeit an andere zu übergeben, die dafür zu bezahlen und diese dann einfach machern zu lassen!
So schwer ist es eigentlich nicht. Kauft euch das vor 10 Jahren erschienene Buch von Gerd Kommer, 1x in 3 Wochen durchlesen , verstehen (ist verständlich geschrieben) und entscheidet dann, was ihr macht, zweifelt nicht daran und zieht durch. Ggf mal alle 2 Jahre wieder schauen, ob man etwas anpassen muss (günstigere ETFS mit besserer TER bei gleichem index und! gleicher Performance oder mal das Verhältnis von 2 ETFS anpassen, weil der eine etwas besser gelaufen ist und "Überhand nimmt" -> Reballancing. Das wars ...
Verkompliziert die Sachen nicht mit Umschichtungen, Inflationsschutz und co. Kurse gehen hoch und runter, immer! Je länger der Zeitrum, je breiter die Aktionbasis eines ETF, desto eher nächert man sich dem Durchschnitt. Und wenn man im Durchschnitt landet ist man besser als viele viele andere, denn über 20 Jahre schlängt kaum einer (oder eher keiner) den Durchschnitt.
Wer das mal begriffen hat, gibt sich mit den Renditen einesWelt ETFs auch zufrieden. Reich wird man damit nicht, aber arm auch nicht!
Ich bin da halt ne faule Sau, ich brauch was einfaches mit App wo ich alles anpassen kann. Schieberegler für die monatliche Summe plus Feld für Einmalzahlungen.
Ich denke auch es kommt immer auf die persönlichen Anforderungen an. Ich hätte auch bei 12€ Jahreskosten die ebase sprich Commerzbank/Comdirect Variante nehmen können und mir nen ETF aussuchen können und Abfahrt. Die App war aber eine reine Katastrophe, falls es überhaupt eine gab. Ebenso die Website. Da bin ich schon raus.
Ich befürchte, da machst Du es Dir etwas zu einfach. Ich glaube nicht, dass einer von denen, die vor min. 1,5 Jahren angefangen haben, tatsächlich relevant im Minus sind.
Ich bin deutlich im Minus - allerdings weil ich mein Portfolio Ende letzten Jahres mehr oder weniger spontan zusammen gekauft habe.
Das ist allerdings rückblickend dann hoffentlich egal, da ich es min. 15-20 Jahre liegen lassen kann/werde.
Bin auch bei Ebase und ein Freund gut gemachter Apps. Aber gerade bei VL ist das ja vollkommen Wurst, einmal eingerichtet 6 Jahre laufen lassen und fertig.
Wenn die Bedienbarkeit & Qualität (falls man bei App-Spielkram überhaupt von "Qualität" reden kann?) einer App relevanter ist, als entgangene Erträge einer Geldanlage, läuft irgendwas grundlegend schief ...
Naja, so hat wohl jeder komplett unvernünftige Momente im Leben ... mein Motto "save water, drink champaign" erschließt sich auch nicht jedem als sinnvoll. Macht aber wenigstens Spaß
Selbst der Beste Oskar (oskar 90) hat über 5 Jahre max knapp 50% gemacht ... das ist eine Hochrechnung mit der Performance der ETFs und ETCs, auch wenn das Umsichten eine Robo Advisors dort noch nicht eingerechnet ist ...
Schauen wir uns mal den langweiligen 1 ETF MSCI World ETF an, von Ishares , thesaurierend, langweilig, konservativ, ohne etwas zu "managen" 75% Rendite in 5 Jahren
... zieht man jetzt noch Fixkosten beim Oskar ab ... alles klar?
Edit: selbst ein schnödes, einfaches 70-30 Portfolio (Welt etf + Emerging Market) liegt besser als der beste Robo Advisor der Firma O.
Da bin ich für die Vergleichsseiten und Übersichten bei ExtraETF und deren ETF Suche und Portfolion Übersichten sehr dankbar.
Auch Justetf ist da gut unterwegs, wenn es um Performancevergleiche einzelner Indizies / ETFs geht.
@JtotheK
Was ist besser: ein Bein oder zwei Beine zum Zeitvertreib abhacken?
Die Fragestellung macht nur sehr bedingt Sinn, da es bessere Alternativen zu beidem gibt?
Ich glaube wir reden aneinander vorbei, niemand versucht Oskar zu verteidigen, es macht halt nur den Einstieg für unwissende sehr sehr einfach.
Ich weiss aktuell immernochnicht wie ich vorgehen muss um da wegzukommen. Geh ich zu meiner Bank und kaufe den ETF, mach ich irgendwo anders ein Depot auf? Schreib ich Oskar an und bitte um Übertragung an X? Muss ich alles erst auszahlen?
Kern der ganzen Thematik sollte doch folgender sein:
Wir versuchen beim investieren die bestmoegliche Rendite zu erzielen.
Da wir keine Glaskugel haben, koennen wir im Vorfeld nicht wissen welches Papier am besten performen wird.
Was wir jedoch wissen/kennen und beeinflussen koennen:
Die Kosten!
Ergo: Jedes Papier, was unnoetige und vermeidbare Kosten beinhaltet ist grundsaetzlich zu meiden.
So schwer ist es eigentlich nicht. Kauft euch das vor 10 Jahren erschienene Buch von Gerd Kommer, 1x in 3 Wochen durchlesen , verstehen (ist verständlich geschrieben) und entscheidet dann, was ihr macht, zweifelt nicht daran und zieht durch. Ggf mal alle 2 Jahre wieder schauen, ob man etwas anpassen muss (günstigere ETFS mit besserer TER bei gleichem index und! gleicher Performance oder mal das Verhältnis von 2 ETFS anpassen, weil der eine etwas besser gelaufen ist und "Überhand nimmt" -> Reballancing. Das wars ...
Stimme ich vom Grundsatz zu. Allerdings denke ich mir auch: die paar Euro, hab ja keine 500k da liegen. Dafür wird investiert, was besser ist als das Geld liegen zu lassen und ich hab Komfort den ich gerne hätte und kann was andere neben meinem normalen ETF Sparplan ausprobieren.
@JtotheK
Nö, das sagt doch niemand - also ich zumindest nicht. Zumal der Großteil der Menschen nie in die luxuriöse Verlegenheit kommen wird, jemals Aktien sein eigen zu nennen.
Die bessere Alternative ist oben schon zigmal erwähnt. Einfach nen MSCI World besparen, statt irgendeinem Dritten für Nichts Geld hinterher zu werfen und gut ist ...
... und ich trink ein paar Fläschchen Champus mit den gesparten Gebühren mehr und sterbe dafür früher aber hoffentlich glücklicher.
Wie man es dreht und wendet ... irgendwas ist immer