gesucht: unabhängiger email Client, ohne HTML/Java und Co. mit integr. PGP

shahisinda

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Gibt es abseits des Mainstreams eine Mail App für Linux, welche bereits PGP integriert hat (bzw. integrieren lässt) und ohne HTML Engine, Java Implementierung etc. daherkommt? Ich will kein 08/15 übeladenes Thunderbird etc.
Sie muss weder hübsch daherkommen, noch sonderlich komfortabel sein - solange man Mails adhoc verschlüsselt empfangen, senden und abschließend Plain lesen kann.

Vorschläge, Ideen?
 
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Es gibt einige E-Mail Clients . welcher nun für dich in Frage kommt kannst du auch selbst austesten. Ich kann dir hier einige Nennen :

Wenn man Gnome benutzt ( z.B. bei Linux Mint 15 dabei) ist der E-Mail client evolution dabei. Eudora gibt es ebenfalls für Linux sowie sendemail bzw. sendmail . Weitere die ich noch kenne wären bsd-malix, mutt,Pine,alpine und claws-mail
 

Nutzt nur wenig wenn man die entsprechenden Pakete für die jeweillige Distris umkompilieren muss. Für einen Laien ist sowas eine große Hürde für nen Anwender oder Profi sicherlich nicht. Die Bekanntesten Distris arbeiten meistens mit dem DEB Paketsystem (Synaptic,dpkg, etc.) . Weniger bekannte oder hauptsächlich Support (kostenpflichtige) eher mit RPM (Red Hat Package Manager) ,wobei die Ausnahme z.B. Cent Os ist. Oder die Minderheit mit den tar.gz z.B. Slax oder Yast bei Suse. Leider gibt es noch keinen Einheitlichen Standard für die Paketverwaltungen unter Linux ( entsprechenden Quellen nicht vergessen). wer es sich leicht machen will kann sich unter ein Debian basierendes Linux das Programm alien Installieren das im groben und Ganzen alle anderen Pakete mühelos in die entsprechenden anderen Paketstandards umwandeln kann. funzt nicht bei jedem Paket aber bei den meisten.
 
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Der Link diente doch nur zur Übersicht von verschiedenen Clients. Ob diese Programme auch in der jeweiligen Distro verfügbar sind, die man einsetzen möchte, lässt sich leicht prüfen indem man entweder auf die jeweiligen Webseiten geht und das Repository durchsucht oder (bei einem installierten System) einfach direkt mit der Paketverwaltung nach dem Programm sucht.

Nur weil sich die Liste im Archlinux Wiki befindet, bedeutet es doch nicht, dass diese Software nur für Archlinux verfügbar ist? :stupid:
 
Nugget, wie foxx gesagt hat, ging es nur darum ihm zu zeigen, was zur Auswahl steht. Der Großteil der Programme ist für jede Destribution erhältlich und ist je nach Destribution gleich installiert. Deshalb ist die Auflistung in der ArchWiki wunderbar für alle geeignet, die ein Programm für Linux suchen.

Von compilen war sowieso nie die Rede. Nichtmal bei Gentoo muss man noch zwangsläufig selber compilen.
 
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Nur weil sich die Liste im Archlinux Wiki befindet, bedeutet es doch nicht, dass diese Software nur für Archlinux verfügbar ist? :stupid:

Leider ist das gerade der Denkfehler den die meisten haben. Die jeweillige wiki ist auch für die Jeweillige Distri bzw. auch dafür zu Installieren. Nicht umsonst heißt es ja wiki (Wikipedia)

Daher sollte man immer genau hinsehen welchen Link man nimmt. Wenn ich Ubuntu Linux habe verweise ich ebenfalls auf eine Ubuntu Wiki ,das ist logisch . Aber wie man beim Threadstarter sehen kann hat der keine Distri angegeben. Also ist der Link zur Arch Wiki totaler schwachsinn. Damit Beende ich ebenfalls diese sinnlos dummme Diskussion hier mit Leuten die einfach das nicht verstehen wollen.

THEMA ENDE !
 
Die jeweillige wiki ist auch für die Jeweillige Distri bzw. auch dafür zu Installieren
Quatsch ... und nochmal: Es ging nicht um den Prozess von Installieren oder Konfigurieren sondern damit er weiß, was es für Clients gibt.
Es werden nur Programme aufgelistet. Und weil mir langweilig war habe ich jeden Client mal nachgrprüft.
Es gab alle Mailclients für Ubuntu, die es auch für Arch gab. Manche Einträge der Wiki sind schon alt und 2 oder 3 gibts für Arch auch nicht mehr.

http://wiki.ubuntuusers.de/Internetanwendungen
Hier hast du den selben Spaß für Ubuntu. Die Frage war nicht, wie man das Zeug installiert, sondern welche es gibt, die seinen Anforderungen entsprechen.
Alles andere ist erstmal egal. Wenn er den richtigen gefunden hat, kann er dann immernoch zusehen, wie man das für die jeweilige Distribution installiert.

Die ArchWiki ist eine der besten, die es gibt. Und sie ist universell anwendbar. Nehmen wir z. B. X11. Mit entsrpechender Version ist die bei JEDER Distribution gleich und du kannst in der ArchWiki wunderbar nachgucken, wie man es am besten konfiguriert oder bei Problemen. Weil X11 auf allen Linux gleich sind, wenn sie einigermaßen die selbe Versionsnummer hat.
 
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Leute, was seid Ihr von gestern!

Mittlerweile gibt es Encrypted Anonymous Email mit Bitcoin-Technik, also keine zentrale Infrastruktur für Übertragung nötig, sondern reine P2P:
bitmessage.org
 
Leute, was seid Ihr von gestern!

Mittlerweile gibt es Encrypted Anonymous Email mit Bitcoin-Technik, also keine zentrale Infrastruktur für Übertragung nötig, sondern reine P2P:
bitmessage.org


Hört sich auf den ersten Blick interessant an. Warum liest man darüber nicht in einschlägigen Magazinen wie heise security etc.?
Einzig die Tatsache das es in Python geschrieben ist, bereitet mir Kopfschmerzen. Während sich ein aktueller Core-i sicherlich nur mal am Fuss juckt während der Laufzeit, ist so ein Interpreter auf einem betagten Core2Duo oder anderem System was dafür Einsatz finden könnte, doch ziemlich ausgelastet. Während Bitmessage auf meinem PC ganz nebenbei ohne Performancefraß läuft, habe ich auf einem älteren Core2Duo mit 2Ghz extreme Probleme. Der Interpreter "frisst" hier locker einen kompletten Kern...
Soweit ich weiß, gibt es auch keine unkomplizierte Möglichkeit ein Python Script zu "kompilieren" um schnelleren Code zu generieren, oder?
 
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Leider konnte ich bisher Bitmessage nicht für täglichen Email-verkehr nutzen, weil kaum jemand aus meinem Kreis Bitmessage nutzt. Aber ich setze meine ganze Hoffnung auf Bitmessage, genauso, wie ich meine Hoffnung bei der Geldwährung auf Bitcoin setze. Ich selbst nutze einen Laptop mit Core2Duo und 2GHz, allerdings nutze ich einen eingebauten schnellen SSD als Festplatte. Vielleicht habe ich deshalb keine Performance-Probleme im Gegensatz zu Dir. Wer heutzutage keine SSD eingebaut hat, ist m.E. selber schuld. Ist das beste Investment, das ich beim Laptop jemals gemacht habe und das, obwohl ich die SSD damals teuer gekauft hatte. Laptop läuft nicht mehr heiß, macht keinen Lärm, Programme laufen schnell, keine Angst mehr vor Datenverlust und und und...

Wenn ich Bitmessage nutze, dann habe ich alleine aus Sicherheitsgründen keine weiteren Programme am Laufen und ich habe zusätzliche Software drauf, die den Laptop vor Viren und Keyloggern sauber halten. Ansonsten wird alles mitprotokolliert und heimlich zu Spionen über das Internet versendet.

Ansonsten gilt: Wer Bitmessage nutzt, für den kann es egal sein, wie sehr NSA und Co. schnüffeln...
 
mutt > all

Da lässt sich alles, was man braucht, zur Not mit billigen shell scripts anflanschen. Für jeden Kleinkram gibts aber fertige configs im Netz.
 
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