Gigabyte Designare Z390 und EFI-Booteinträge

GoaSkin

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Hallo,

ich habe in meinen Rechner ein Gigabyte Designare Z390 Board eingebaut und möchte möglichst meine vorhandenen Festplatten mit den dort installierten Betriebssystemen weiternutzen. Da schon zu erwarten war, dass keinerlei EFI-Booteinträge auf Anhieb erkannt werden, habe ich ein Ubuntu-Livesystem im UEFI-Modus gestartet, um mit Hilfe des Tools efibootmgr die entsprechenden Boot-Einträge wieder anzulegen.

Bootet man das Live-System erneut, so bestätigt einem ein erneutes Ausführen von efibootmgr zwar, dass die Boot-Entries scheinbar zwar in das EFI-BIOS geschrieben wurden und nach wie vor vorhanden sind, jedoch werden Diese weder im Boot-Menü des BIOS, noch im BIOS selbst irgendwie erwähnt. Hier werden nur die UEFI-Bootmöglichkeiten des USB-Sticks wie sämtliche Platten im Legacy-Modus gelistet.

Hat jemand eine Idee, was man im BIOS einstellen müsste, damit die auf die EFI-Files auf der lokalen Festplatte verweisenden Boot-Einträge auch startbar werden?
 
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Keine gute gute Idee ein vorhandenes OS auf einen neuen Board nutzen. Das macht man eigentlich nicht bzw sollte man nicht.
 
Keine gute gute Idee ein vorhandenes OS auf einen neuen Board nutzen. Das macht man eigentlich nicht bzw sollte man nicht.


Ich weiss, dass das keine gute Idee ist, aber wenns auch anders geht, spart das Zeit, die ich eigentlich nicht habe. Windows ließ sich problemlos wieder aktivieren und läuft nach weniger als einer Stunde Arbeit nun auch wieder recht stabil. Bei Linux und FreeBSD ist ohnehin nichts hardwarespezifisch installiert, außer den NVIDIA-Treibern, die mit der gleichen Karte nun weitergenutzt werden.

Das Problem ließ sich lösen, in dem ich im BIOS-Setup den CSM-Support deaktiviert habe, unter einem Ubuntu-Livesystem mit dem efibootmgr-Kommando alle Boot-Einträge verworfen habe und dann mit Verweisen auf die entsprechenden EFI-Files die Boot-Einträge wieder erzeugt.
 
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