Internet-Verbindung auf 2 Etagen herstellen

Thisor

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Dachte ich erstell mal ein Thread dazu..bin mittlerweile überfordert :d

Wir haben Kabel-Internet und benutzen die schwarze Vodafone-Station als Router. Das Problem ist das Wifi: Reichweite ist nicht gut, quali ist mau und Verbindungsabbrüche ohne Ende.
Es war vor kurzem ein Techniker da der kein Problem feststellen konnte, hat dennoch mal Kabel und paar anderen Sachen ausgetauscht, aber geholfen hat es nicht.

Hier ein grobes Bild...
Unbenannt.png



Also:
- Der Router befindet sich im WZ und wenn man im selben Raum ist, kommt es zu Verbindungsabbrüchen
- Ab Anfang von Zimmer 3 bekommt man bereits kaum noch eine Verbindung aufgrund der Reichweite her (Wohnung ist ca. 120m²)
- per Ethernet Kabel scheint alles zu passen, aber im ersten floor (im Zimmer 1) wird mit einem Laptop gearbeitet, der kein ethernet Anschluss hat.

Ich würde jetzt ein Fritzbox 6660 holen und schauen ob sich dadurch die Verbindungsabbrüche reduzieren und es allgemein besser wird. Frage hier wäre ob der 6660 empfehlenswert ist oder ob doch ein anderer?


Hinzu kommt das ich in Floor 2 gezogen bin, mein Zimmer ist die Nummer 1. Das Zimmer liegt quasi am anderen Ende von wo der Router unten drunter steht. Ich habe:
- Powerline ausprobiert -> war ein fail, langsames Internet (waren sporadische ca. 20mbits)
- ein Repeater (TP-Link RE450) direkt über dem Zimmer, wo der Router steht, per wifi verbunden und mich mit dem repeater via ethernet verbunden -> war mies, Repeater hat die schlechte wifi Verbindung mit den abbrüchen nur verlangsamt widergegeben
- den Repeater im selben Raum gelassen, die VF-Station mit dem RE450 per ethernet kabel verbunden, RE450 als AccessPoint eingestellt und per wifi zugegriffen -> war besser, aber nicht zufriedenstellend
- momentan habe ich ein 20m ethernet-Kabel vom Router zu mir ins Zimmer durchs Haus und Fenster gezogen...den Repeater als Access-Point gelassen und greife jetzt so auf den AccessPointer via wifi zu (da RE450 nur ein ethernet port hat und dieser mit dem Router bereits verbunden ist).
Meetings liefen fast einwandfrei, keine Abbrüche oder so (wie gesagt, das Internet per Ethernet scheint zu passen) aber so kann ich das nicht lassen und ist auch nicht gewollt.

Wenn nicht's geht muss ein neuer Vertrag her, aber dachte ich frage hier vorher nochmal nach. Ziel ist das ich mindestens mein Desktop + Arbeitslaptop via Ethernet verbinde. In meinem Zimmer habe ich kein Telefonanschluss, sondern dieser befindet sich im Zimmer 1. Ursprunggedanke war, ich könnte evtl. die Fritzbox unten anschließen und dann die VF-Station oben als AccessPointer benutzen. Aber dann muss ein Kabel von unten nach oben verlegt werden + das Wifi-Problem wäre dann oben (es kommen noch 2 weitere Laptops + 1 Konsole hinzu). Zusätzlich müsste so 2 Ethernet-Kabel von Zimmer 1 ins Zimmer 2 verlegt werden.

Wie würdet ihr das Handhaben? Werde nachher auch mal bei VF anrufen und fragen ob die ein weiteres Kabel ins 2. Etage verlegen können...
 
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Ich würde WLAN extern betreiben, sprich ein "Mesh" System wo ein Master per Kabel an die Vodafone Box kommt und die Satelliten kann man frei verteilen, brauchen nur Strom.
Meistens kriegt man ein 3er Set, kann die aber noch Aufstocken mit extra Geräten.
Da gibt es günstig bis richtig teuer und da wäre halt die Frage was man ausgeben mag.

Kabel ziehen ist gar keine Option?
 
Ich würde WLAN extern betreiben, sprich ein "Mesh" System wo ein Master per Kabel an die Vodafone Box kommt und die Satelliten kann man frei verteilen, brauchen nur Strom.
Meistens kriegt man ein 3er Set, kann die aber noch Aufstocken mit extra Geräten.
Da gibt es günstig bis richtig teuer und da wäre halt die Frage was man ausgeben mag.

Kabel ziehen ist gar keine Option?
Okay, muss mir Mesh mal genauer anschauen, weiß im Grunde kaum was darüber, aber wäre ich dann oben nicht nur im wlan unterwegs?

Kabel ziehen wäre eine Option, ich weiß nur nicht wie. Hoffe daher das VF das von sich aus macht..
 
Wir haben die 6660 im Einsatz und vom WLAN her ist es ok

Ebenso zwei Etagen und rd 100 qm.
 
Okay, dann wird der mal bestellt und geschaut wie es dann ist.

Ich hab mittlerweile wen bei VF erreicht und die könnten ein Kabel ziehen das mit Kosten verbunden ist (die Dame meinte der Techniker müsste vorbeikommen und sich das erstmal anschauen und kann erst dan ein Preis nennen ..)
 
Kabel ziehen ist reines Privatvergnügen und das zahlt man wenn man nicht selbst ran will.

Pauschal würde ich die Fritzbox Aussage von Roach nicht unterschreiben... hängt von vielen Faktoren ab.
Hast Massivbau oder Leichtbau? Fußbodenheizung oder viel Eisen in Decke und Böden?

Ich bin vom AVM WLAN geheilt, durch Betondecke und dann Fußbodenheizung war vom Signal 1 Balken übrig bei 3 Meter Luftlinie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kabel ziehen ist reines Privatvergnügen und das zahlt man wenn man nicht selbst ran wil.

Pauschal würde ich die Fritzbos Aussage von Roach nicht unterschreiben... hängt von vielen Faktoren ab.
Hast Massivbau oder Leichtbau? Fußbodenheizung oder viel Eisen in Decke und Böden?

Ich bin vom AVM WLAN geheilt, durch Betondecke und dann Fußbodenheizung war vom Signal 1 Balken übrig bei 3 Meter Luftlinie.
Ist Massivbau, keine Fußbodenheizung und ob viel Eisen oder nicht weiß ich leider nicht.

Okay, da die VF-Stationbox nicht Meshfähig ist, bräuchte ich ein neuen Router der das kann und die 6660 ist Meshfähig, wenn ich's richtig verstehe.
Und wenn ich dann ein Kabel nach oben ziehe, bräuchte ich ein weiteren Router der auch Meshfähig ist, den mit dem unteren verbinden und dann die Satelliten so verteilen wie man's braucht, verstehe ich das richtig?

Könntest mir vllt. 1-2 Optionen aufzeigen, so dass ich auch eine Vorstellung von dem Preis hab?
Preislimit gibt's nicht wirklich, ist mehr nach dem Motto, so viel wie nötig um eine vernünftige / stabile Internetverbindung zu haben.
 
Und wenn ich dann ein Kabel nach oben ziehe, bräuchte ich ein weiteren Router der auch Meshfähig ist, den mit dem unteren verbinden und dann die Satelliten so verteilen wie man's braucht, verstehe ich das richtig?
Nein, du brauchst nur einen Meshfähigen Repeater, z.B. AVM 2400, 3000, 6000.
Den Repeater würde ich aber, wenn möglich, per Kabel mit der Fritzbox verbinden.
Ob WLAN vernünftig funktioniert, ist von vielen Bedingungen abhängig.
Z.B., ob andere Störer vorhanden sind. Störer sind z.B. andere WLANs, Bluetooth!, eine laufende Mikrowelle, Radar, etc.
Man sollte da schauen, auf welchen Kanälen andere WLANs funken und dann einen möglichst wenig besetzten Kanal nehmen (4 Kanäle dazwischen frei lassen).

Alle Dinge schatten den Funk auch ab.
Selbst ein Blatt Papier tut das schon.
Besonders stark schirmen z.B. Fußbodenheizung, Stahlbeton, Metall allgemein ab.
 
Bis jetzt ist das ja so ziemlich die ungünstigste Positionierung, welche man in so einer Wohnung haben kann. Dass da, wenn der Router EG-linke Ecke steht, im OG rechte Ecke nichts mehr ankommt, ist nicht verwunderlich.
Kauf' dir mal 10m passendes Coax-Kabel (ist eine überschaubare Investition, wenn Du bei Pollin oder Reichelt kaufst) und prüfe, ob und wie sich das ändert, wenn deine Vodafone-Box in der Wohnungs-Mitte steht. Wenn das reicht, musst Du das Coax irgendwie fest dorthin verlegen. Wenn das nicht reicht, um beide Stockwerke akzeptabel mit WLAN abzudecken (ich denke, für das Stockwerk, in welchem die VF-Box steht, wird es ausreichen), dann die VF-Box wieder an ihren Ursprungs-Standort. Dazu musst Du dann zwei Access-Point anschaffen, welche, kannst Du dann ja nochmal explizit anfragen. Von der VF-Box musst du dann ein LAN-Kabel in die Wohnungsmitte im EG und ein ebensolches in die Wohnungsmitte im OG verlegen.
 
Also:
- Der Router befindet sich im WZ und wenn man im selben Raum ist, kommt es zu Verbindungsabbrüchen
@dirk11 Wenn das WLAN schon so grütze ist, dass es schon im selben Zimmer abkackt, dann brauchste mit dem Ding auch nicht durch die Bude rennen, das wird wohl nicht besser.
Was man erstmal probieren könnte, ob es irgendwelche EMV Sachen um die BOX herum gibt, dass das WLAN so kacke ist.
Also mal etwas weiter wegstellen und zum testen alles drumherum stromlos machen.

Wenn das dann immer noch so kacke ist, dann ist das so und man kann das dann auch gleich vergessen.
Dann entweder die Box behalten und WLAN selber machen, womit auch immer oder eben nen CableRouter nehmen.
 
Nein, du brauchst nur einen Meshfähigen Repeater, z.B. AVM 2400, 3000, 6000.
Den Repeater würde ich aber, wenn möglich, per Kabel mit der Fritzbox verbinden.
Ob WLAN vernünftig funktioniert, ist von vielen Bedingungen abhängig.
Z.B., ob andere Störer vorhanden sind. Störer sind z.B. andere WLANs, Bluetooth!, eine laufende Mikrowelle, Radar, etc.
Man sollte da schauen, auf welchen Kanälen andere WLANs funken und dann einen möglichst wenig besetzten Kanal nehmen (4 Kanäle dazwischen frei lassen).

Alle Dinge schatten den Funk auch ab.
Selbst ein Blatt Papier tut das schon.
Besonders stark schirmen z.B. Fußbodenheizung, Stahlbeton, Metall allgemein ab.
Der RE450 den ich gerade benutze ist Meshfähig, kann die Funktion allerdings nicht aktivieren, weil der mir sagt das die VF-Station nicht Meshfähig ist.
Wie oben geschrieben benutze ich den jetzt als AccessPointer, wo ein Kabel vom Router rein geht und greife über wlan drauf.

@underclocker2k4 Werde mal schauen wie lang das Kabel ist und wie weit ich den anders positionieren kann. Dann ist Kabelverlegen + Mesh oder ein neuer Vertrag meine eingzige Option.
Werde mir Mesh mal genauer anschauen und mal das mit den anderen absprechen, danke soweit @all
 
Nutze seit einigen Jahren ein Netgear Orbi RBK53 Mesh System und kann nur gutes berichten, beste "Investition" in vernünftiges WLAN.
Mitlerweile gibts da auch WiFi 6 Systeme, lohnt sich sicherlich bei Neuanschaffung.
 
Kabel ziehen ist reines Privatvergnügen und das zahlt man wenn man nicht selbst ran will.

Pauschal würde ich die Fritzbox Aussage von Roach nicht unterschreiben... hängt von vielen Faktoren ab.
Hast Massivbau oder Leichtbau? Fußbodenheizung oder viel Eisen in Decke und Böden?

Ich bin vom AVM WLAN geheilt, durch Betondecke und dann Fußbodenheizung war vom Signal 1 Balken übrig bei 3 Meter Luftlinie.

Deswegen hab ich ja geschrieben "ok" 😉

Mehr aber auch nicht, gut bzw sehr gut wäre was anderes. Je nach Bauweise und verwendungszweck ist ein Repeater im anderen Stockwerk nicht verkehrt. Hier wird das WLAN nur fürs Handy und nen Drucker oben benutzt. Fritze steht unten. PC und TVs laufen alle per LAN.
 
...Oben steht das Homeoffice betrieben wird und im best-case Ethernet-Kabel ran kommen sollen, ein "ok" ist nicht das wonach ich suche, hatte das so verstanden das es für home-office reicht :shot:

Denke wir werden jetzt erstmal den 6660 bestellen, der kommt runter, die VF-Station hoch und beide werden irgendwie mit einem Kabel verbunden...Für den Fall der Fälle habe ich ja schonmal ein Mesh-Repeater da und dann seh ich mal weiter
 
@dirk11 Wenn das WLAN schon so grütze ist, dass es schon im selben Zimmer abkackt, dann brauchste mit dem Ding auch nicht durch die Bude rennen, das wird wohl nicht besser.
Das stimmt. Aber seit ich mein drittes Lenovo Yoga Tablet habe, schließe ich auch das Endgerät als "Schuldigen" nicht mehr aus. Das Mistding hat bei mir zu Hause mehrmals in der Minute eine WLAN-Unterbrechung von mehreren Sekunden, die nirgendwo im Log erscheint. Es ist unmöglich festzustellen, ob das an der hier verwendeten Fritzbox, am Lenovo oder an beiden liegt. Kein einziges anderes Gerät hat solche Probleme, selbst das Vorgänger-Modell des Lenovo nicht.

BTW @Thisor: Wenn das WLAN jetzt schon nur "Ok" ist, solltest Du keine Repeater einsetzen. Du wirst jedenfalls nicht begeistert sein vom Ergebnis.
 
...Oben steht das Homeoffice betrieben wird und im best-case Ethernet-Kabel ran kommen sollen, ein "ok" ist nicht das wonach ich suche, hatte das so verstanden das es für home-office reicht :shot:

Denke wir werden jetzt erstmal den 6660 bestellen, der kommt runter, die VF-Station hoch und beide werden irgendwie mit einem Kabel verbunden...Für den Fall der Fälle habe ich ja schonmal ein Mesh-Repeater da und dann seh ich mal weiter

Kommt echt drauf an wie eure Wände u decken sind. Musst du probieren.

Aber du bist ja auf alles vorbereitet.
 
Das stimmt. Aber seit ich mein drittes Lenovo Yoga Tablet habe, schließe ich auch das Endgerät als "Schuldigen" nicht mehr aus. Das Mistding hat bei mir zu Hause mehrmals in der Minute eine WLAN-Unterbrechung von mehreren Sekunden, die nirgendwo im Log erscheint. Es ist unmöglich festzustellen, ob das an der hier verwendeten Fritzbox, am Lenovo oder an beiden liegt. Kein einziges anderes Gerät hat solche Probleme, selbst das Vorgänger-Modell des Lenovo nicht.

BTW @Thisor: Wenn das WLAN jetzt schon nur "Ok" ist, solltest Du keine Repeater einsetzen. Du wirst jedenfalls nicht begeistert sein vom Ergebnis.
Guten Morgen,

ja das Ding ist, ich kam nicht auf den Gedanken den Techniker zu fragen wie weit das Wifi vom Router im "Normalfall" reichen soll.
Ich weiß also nicht ob es am Router, an den Wänden/Decken oder an der Reichweite liegt. Google liefert da gespaltene Antworten. Die meisten Nutzer scheinen mit dem Router und dessen Wifi-Leistung unzufrieden zu sein. Ich gehe auch stark vom Router aus, denn als ich noch unten war traten die Verbindungsabbrüche auf jedem Gerät und nicht einzeln auf. Wie die Verbindungsabbrüche verursacht werden wäre interessant zu wissen.

Ich hab auch schon mit den Gedanken gespielt zum 6690 zu greifen, da bessere Wifi-Leistung, aber ich hab das Gefühl das der einfach ein Overkill von Funktionen und Leistung und Kosten/Nutzung ist, (wir haben 250mbits down und 25mbits up).

Der Plan ist gerade:
Für's erste würde es schon reichen wenn der 6660 unten kommt und unten im Zimmer 1 und 2 eine stabile Internet-Verbindung ermöglicht. Wenn's nicht die Welt kostet, lasse ich ein Kabel in mein Zimmer verlegen und schließe dort die VF-Station an. Evtl. kann ja auch das obige Zimmer 2 bereits eine stabile Internet-Verbindung zum unteren 6660 aufbauen. Wenn nicht, dann kommt der Repeater den ich aktuelle benutze zum Einsatz, denn so hatte Zimmer 2 bereits schon eine gute Verbindung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir haben Kabel-Internet und benutzen die schwarze Vodafone-Station als Router.
Im Computerbase Forum hat jemand das Problem dadurch beheben können, dass er im oberen Stockwerk einen Speed Home WLAN in die Nähe des Computers gestellt hat und diesen via LAN angeschlossen hat.
Das Problem ist das Wifi
Wenn du bereits die Vodafone Station 6 hast, dann wird das WLAN durch Umstieg auf eine FRITZ!Box 6660 eher schlechter als besser werden.
aber ich hab das Gefühl das der einfach ein Overkill von Funktionen und Leistung und Kosten/Nutzung ist
Die Preisleistung ist nicht der Knaller, aber die Leistung wirst du brauchen, wenn du stockwerksübergreifend gutes Internet haben willst, ohne Kabel zu legen.
 
Nutze seit einigen Jahren ein Netgear Orbi RBK53 Mesh System und kann nur gutes berichten, beste "Investition" in vernünftiges WLAN.
Mitlerweile gibts da auch WiFi 6 Systeme, lohnt sich sicherlich bei Neuanschaffung.
Mesh und vernünftiges WLAN schließen sich gegenseitig aus.
Vernünftiges WLAN sind per Kabel dorthin verlegte Accesspoints wo man Empfang haben will, nichts anderes. Ja, jetzt werden wieder viele meckern, aber das ist nun mal so - schaut euch mal Bürogebäude an. Da wird nie Mesh benutzt, aus einem einfachen Grund: Mesh ist viel zu anfällig sobald die Bedingungen schwierig werden - also genau da wo es der Meinung vieler nach helfen soll. Auch die Aussage "bei mir hats aber geholfen" ist kein Argument, sondern eine Anekdote ohne jegliche Übertragbarkeit.
Ich würde mir mal ein laaaaaanges Kabel kaufen, einen "richtigen" Accespoint und damit mal testen.

Alle Otto-Normal-Router, vor allem auch die Fritzboxen, haben (meist Bauart bedingt) eher so "meh" WLAN - schaut euch mal Enterprise Accesspoints an, das sind Antennenmonster. Und dann kommen diese schicken Router und haben sogut wie keinen Platz. Klar funktioniert das unter guten BEdingugnen super. Aber wehe die Bedingungen sind blöd...
 
Ähmmm, MESH bedeutet NICHT, das Router und Accesspoints per WLAN miteinander kommunizieren.
Man kann das MESH auch per LAN aufspannen, d.h. Router und APs werden per LAN miteinander verbunden.
Und sofern Router und APs das unterstützen, sollte man das auch tun.

Und was die Antennen angeht:
Es gibt diverse Anbieter für externe Antennen für die Fritzboxen.
 
Ähmmm, MESH bedeutet NICHT, das Router und Accesspoints per WLAN miteinander kommunizieren.
Man kann das MESH auch per LAN aufspannen, d.h. Router und APs werden per LAN miteinander verbunden.
Und sofern Router und APs das unterstützen, sollte man das auch tun.

Und was die Antennen angeht:
Es gibt diverse Anbieter für externe Antennen für die Fritzboxen.
Diese Funktionalität kann ein "richtiger" Accesspoint auch, ohne die Nachteile von Mesh, die dessen Implementierung in "Billig-Routern" mit bringt. Klar, wenn du jetzt auf ein Cisco-Mesh setzt, das mit Kabeln dorthin bringst wo du es brauchst und damit glücklich bist kannst du das machen - aber wir reden hier von normalen Geräten die bezahlbar sind.
Ja, Fritztender ist schon ganz gut, kann helfen, muss aber nicht - auch die können nicht zaubern. Zaubern können nur Kabel ;)
 
Bürogebäude/Firmen und Privatnutzung lassen sich ja auch nicht wirklich vergleichen.
Klar sind APs über Kabel angebunden zu bevorzugen (hab ich mit meinen Ubiquitis auch gemacht).

Zu Hause kann ein "Mesh 3er Set" schon "wunder" bewirken, 2 Nachbarn sind schon mit der günstigen TP Link Deko reihe zufrieden. Die Triband sind leider abartig teuer.

Also wenn es geht würde ich auch je Etage einen AP von Aruba, Ubiquiti oder Omada an die Decke knallen und mit LAN anschließen. Aber die baulichen Gegebenheiten kennen wir ja nicht.
Da sind dann halt die Mesh Würfel oder Zylinder einfacher zu handhaben.
 
Mir fällt da noch eine Lösung für den Laptop in der 1. Etage ein:
Wenn der keinen LAN-Anschluß hat:
Es gibt für um die 10,- € LAN-Adapter, die per USB angeschlossen werden.
 
Mir fällt da noch eine Lösung für den Laptop in der 1. Etage ein:
Wenn der keinen LAN-Anschluß hat:
Es gibt für um die 10,- € LAN-Adapter, die per USB angeschlossen werden.
Hatte ich auch schon vorgeschlagen aber Adapter fliegt leider raus, da man unten flexibel und nicht überall das Kabel hinterher ziehen möchte.

VF meinte heute das man Kabel privat ziehen muss (glaub das wurd hier auch bereits erwähnt).

Das Telekom Speed Home WLAN sieht doch relativ gut aus. Könnte doch einfach so ein für unten ausprobieren und für oben entweder ein zweite, holen- oder irgendwas anderes das eben als AP dient.

Würde was dagegen sprechen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann das MESH auch per LAN aufspannen, d.h. Router und APs werden per LAN miteinander verbunden.
Jo, dann hab ich n Standard AP und brauch dazu kein Marketing Geblubber wie "Mesh". Mehr ist das imho nicht. Und gerade bei dem Marketing Kram gehts eben darum, alles kabellos zu zaubern und auf einmal ist alles super. Auch für Client Roaming und co. brauch ich kein "Mesh",,,,
 
MESH heißt aber, das das Client Roaming nicht vom Client initiert wird, sondern vom MESH-Master und außerdem gibt es bei MESH nur eine einzige SSID.
 
Jo, dann hab ich n Standard AP und brauch dazu kein Marketing Geblubber wie "Mesh". Mehr ist das imho nicht. Und gerade bei dem Marketing Kram gehts eben darum, alles kabellos zu zaubern und auf einmal ist alles super. Auch für Client Roaming und co. brauch ich kein "Mesh",,,,
Woher kommt das (Un)Wissen?

Mesh APs ist mehr als normale APs per Kabel anzubinden.
Ich machs mir mal einfach:

Normale APs sind einfach losgelöste APs und wissen nichts voneinander, weil ihnen die MGMT-Backplane fehlt, die eben die Basisfunktion von Mesh ist.
Von daher ist ein Mesh-Netz mit nem wired backhaul eben deutlich mehr als normale APs mit nem wired backhaul.
Und ja, sowas gab es schon früher, aber eben im (semi)professionellen Umfeld. Und nein, das heißt nicht, dass professionelle APs mit dem Featureset normale APs sind.
Normale APs sind das, was man vor Mesh im Media Markt kaufen konnte.

Wenn du wirklich glaubst, dass Mesh sich dadurch definiert einen wireless backhaul zu haben, dann bist du genauso auf das marketing Geblubber reingefallen wie alle anderen auch.
Ja, damit wird geworben, um den DAU die "Angst" vor dem Kabel zu nehmen. Aber nicht umsonst haben einige Mesh APs eben einen LAN-Anschluss. Den kann man benutzen, muss aber nicht. Der LAN-Anschluss ist dann sicherlich die bessere Wahl.

Das Mesh auf dem ein oder anderen Gerät eher schlecht implementiert ist, hat erstmal nichts mit Mesh zu tun. Davon gibt es überall Paradebeispiele, ja selbst bei den achso geliebten und empfohlenen Ubi-APs.

Die entscheidende Frage ist, was genau will man von seiner Infrastruktur. Gewissen Anforderungen kann man (nur) mit Mesh gut lösen, andere wiederum mit normalen APs und wieder andere mit controllerbasierten APs.
Daher ist weder das eine absolut geil, noch das andere absolut schlecht.
Und wenn es eben darum geht, APs möglichst einfach zu verwalten und eben wireless backhaul zu haben, dass ist Mesh eben womöglich die beste Lösung.
Und wenn man aber Kabel verlegen kann/will und dabei dennoch ein möglichst einfaches MGMT haben will, dann sind Lösungen wie z.B. ein Ubi-Netzwerk ggf. die bessere Lösung.
Und wem das wiederum alles wieder egal ist, der kann auch einfach 10x 0815 APs mit und ohne Kabel hinhängen und dann versuchen die irgendwie miteinander zu verheiraten.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Wie oft das derb in die Hose geht, sieht man in gefühlt jedem dritten FRITZ!Box Thread.
Das hat aber nichts mit Mesh zu tun, sondern damit, wie man in Berlin-Moabit Geräte und Software designt.
Das wäre in etwa so, als wenn man sagt, dass Autos scheiße sind, weil der Golf in der Pannenstatistik auftaucht.
Evtl. ist einfach nur der Golf scheiße oder aber sie tauchen einfach nur gehäuft auf, weil der relative Anteil am Markt sehr hoch ist.
Merke, traue keiner Statistik, die nicht selber gefälscht hast.

Ich bin nicht pro Mesh. Wenn nach mir geht, gibt es eben ein wired backhaul und ich würde auch jedem raten das irgendwie zu versuchen. Aber die Welt ist etwas grauer und man sollte über den Tellerrand schauen.
Es kommt eben stark auf die Möglichkeiten und weiteres an, ob Lösung a,b oder c die beste ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hat aber nichts mit Mesh zu tun
Das hat insofern etwas mit "Mesh" zu tun, dass AVM das Feature "WLAN Mesh Steering" schimpft.
Das Mesh auf dem ein oder anderen Gerät eher schlecht implementiert ist, hat erstmal nichts mit Mesh zu tun.
Solange Mesh draufsteht, ohne dass Mesh drin ist, hat das in meinen Augen schon was damit zu tun. Der Begriff ist so verwässert, dass er für den normalen Nutzer quasi nutzlos ist.
Von daher ist ein Mesh-Netz mit nem wired backhaul eben deutlich mehr als normale APs mit nem wired backhaul.
Aber wie du sagst, nur dann, wenn die entsprechenden Funktionen auch implementiert wurden. 802.11r funktioniert mit einem "Mesh" aus Speedport Pro und Speed Home WiFi beispielsweise nicht.
 
Also, das Koaxkabel ist relativ kurz, max. 1.5m. Hab den Router gestern Abend mal weg vom Telefon gestellt. Zudem hab ich ein Telekom Speed Home geholt und den per Kabel mit dem Router verbunden und ebenfalls weiter weggestellt. An der Reichweite (unten sowie oben) hat sich nicht viel getan, nehme also an das es an den Wänden liegt.

Es hieß zudem das es unten noch zu keinem Verbindungsabbruch kam. Ich lasse das jetzt mal ein paar Tage so laufen. Wenn keine Verbindungsabbrüche mehr kommen, dann nehme ich Telefon und evtl. TV als Störquelle an. Dann würde ich ein längeres Koaxkabel holen und den Router woanders aufstellen. Nachhinein denke ich mir das ich das vllt. als erstes hätte ausprobieren sollen und auch im Anfangspost hätte das nicht geschadet...
Wegen der Reichweite wäre weiterhin ein Extender vorhanden und falls der nicht reicht -> dann habe ich jetzt den Speed Home da.

Für oben hab ich ein günstigen Router geholt der als AP dient. Muss nur noch überlegen wie ich das Kabel schöner verlegen kann.

That's it for now
 
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