MadVector
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Hallo zusammen,
kurz zu meiner Leidensgeschichte:
Ich habe im Dezember 2013 mal richtig viel Geld in die Hand genommen, den frisch in den Handel gekommenen 4770K, ein Asus Z87 Plus (allererste C1 Version), 16 Gb Ram, SSDs und ein RAID1 gekauft.
Dazu einige Audiosoftware sowie einen Hardwaresynthesizer (Access Virus TI2 Polar) und ein neues, nicht günstiges Audiointerface (Motu Audio Express), Dynaudio Monitorboxen, Mackie Big Knob... einfach ein richtig feines Homestudio-Setup wonach man sich als audiophile Person die Finger leckt.
Lange Rede, kurzer Sinn: Es hat NIE alles mal so funktioniert wie es der Hersteller vorsieht. Ich hatte (habe) ständig USB Probleme, die sensible Audiohardware und das Z87 Plus geraten irgendwie immer wieder in eine "Asynchronität", das äussert sich dann in schrecklichem Geknackse beim Interface, und der Synthie funktioniert einfach nicht wie er soll, es ist lahm und immer wieder asynchron, oder wird einfach gleich gar nicht erkannt, je nach Tagesform. Es hat mich Tage gekostet einen "funktionierenden" USB Port für den Synthesizer zu finden, und selbst da lief es mal 2 Stunden gut, mal wieder nicht, und so weiter ... so kann man einfach nicht effektiv arbeiten, wenn dann noch das Audiointerface anfängt zu knacksen ist eh ein Neustart angesagt. Ich habe diverse USB-PCI Steckkarten probiert, keine Besserung, das Audiointerface hat auch einen Firewire Anschluss > Firewirekarte gekauft > keine Besserung. Anderes USB Interface reagiert genauso wie das grosse, egal an welchem Stecker.
Habe auch irgendwo irgendwann mal eine Seite gelesen (finde ich nicht mehr) wo es um Intels Einstellung zur Audioübertragung per USB geht. Die Essenz war, dass sie daran eigentlich gar kein Interesse haben. Solange Maus und Tastatur sowie sonstige einfache Pheripherie gehen ist alles easy für die. Aber wehe man kommt mit nem 3000 Euro Synth.
So habe ich in etwa die letzten 20 Monate zugebracht, und seit nem halben Jahr game ich nur noch, keine Lust und keine Nerven/Energie mehr für Cubase.
Bisschen schmerzhafter Gedanke, wenn man bedenkt dass da Hard/Software von über 5000 Euro rumsteht, die aber ums verrecken nicht miteinander läuft.
Ich war damals der Meinung "jetzt kauf ich einmal das ganz grosse, neueste Intel System", dazu die teure Audiohardware und so weiter, allein das Cubase kostet gegen die 600 Ocken. Hochmotiviert alles zusammengebaut, System aufgesetzt, IMMER ALLES NACH ANLEITUNG gemacht.... Alles für die Katz, meine Motivation Sound zu machen ist seit Monaten bei Minus 10000.
Mittlerweile war ich schon auf dem Punkt meine ganze Audiosoftware samt Hardware zu verkaufen, da es mich wirklich viel Nerven und Zeit gekostet hat. Hatte schon alles inseriert, Interface ist auch verkauft, alles andere noch da. Nun, so einfach kann ich das Hobby nicht an den Nagel hängen.
Da selbst eine Änderung des Betriebssystems von Win 7 64 Bit auf Win 8.1 64 Bit, BIOS Flash Updates, sowie nach und nach Ausschliessen der gegebenen Hardware wenig bis keine Besserung bringt, bin ich der Meinung dass das Asus Z87 Plus (C1) absolut nicht ausgereift ist, für Gaming vielleicht taugt, aber für Audioproduktion gänzlich ungeeignet ist. Halbfertiger Scheiss, und ich Trottel war einer der Early Adopter, wollte aber doch nur einmal das Beste kaufen. Grosser Fehler.
Also, ich brauche ein Z97 Board, welches superstabil läuft, nicht Version 1.0 ist und eventuelle Kinderkrankheiten hat, und vor allem dafür bekannt ist vernünftiges stabiles USB bieten zu können. Weiter sollte es Onboard Raid 1 beherrschen. Ob es nochmal ein Asus werden soll.... mein Gefühl sagt nein, bin nun negativ geprägt. Lasse mich aber gern belehren.
Das Z87 Plus nagle ich dann an die Wand, ich werde keinerlei Experimente mehr machen. Bzw. das klatsch ich in den Rechner meiner Freundin wenn ich irgendwann mal den 4770K ersetze. Für Gaming ist es wie gesagt nicht schlecht, da rennt der Rechner wie sau.
Kosten für das neue Board sind mir egal. Dies ist quasi der letzte Versuch ein stabiles Produktionssystem zu bauen. Scheitert das auch, verbrenn ich einfach alles.
kurz zu meiner Leidensgeschichte:
Ich habe im Dezember 2013 mal richtig viel Geld in die Hand genommen, den frisch in den Handel gekommenen 4770K, ein Asus Z87 Plus (allererste C1 Version), 16 Gb Ram, SSDs und ein RAID1 gekauft.
Dazu einige Audiosoftware sowie einen Hardwaresynthesizer (Access Virus TI2 Polar) und ein neues, nicht günstiges Audiointerface (Motu Audio Express), Dynaudio Monitorboxen, Mackie Big Knob... einfach ein richtig feines Homestudio-Setup wonach man sich als audiophile Person die Finger leckt.
Lange Rede, kurzer Sinn: Es hat NIE alles mal so funktioniert wie es der Hersteller vorsieht. Ich hatte (habe) ständig USB Probleme, die sensible Audiohardware und das Z87 Plus geraten irgendwie immer wieder in eine "Asynchronität", das äussert sich dann in schrecklichem Geknackse beim Interface, und der Synthie funktioniert einfach nicht wie er soll, es ist lahm und immer wieder asynchron, oder wird einfach gleich gar nicht erkannt, je nach Tagesform. Es hat mich Tage gekostet einen "funktionierenden" USB Port für den Synthesizer zu finden, und selbst da lief es mal 2 Stunden gut, mal wieder nicht, und so weiter ... so kann man einfach nicht effektiv arbeiten, wenn dann noch das Audiointerface anfängt zu knacksen ist eh ein Neustart angesagt. Ich habe diverse USB-PCI Steckkarten probiert, keine Besserung, das Audiointerface hat auch einen Firewire Anschluss > Firewirekarte gekauft > keine Besserung. Anderes USB Interface reagiert genauso wie das grosse, egal an welchem Stecker.
Habe auch irgendwo irgendwann mal eine Seite gelesen (finde ich nicht mehr) wo es um Intels Einstellung zur Audioübertragung per USB geht. Die Essenz war, dass sie daran eigentlich gar kein Interesse haben. Solange Maus und Tastatur sowie sonstige einfache Pheripherie gehen ist alles easy für die. Aber wehe man kommt mit nem 3000 Euro Synth.
So habe ich in etwa die letzten 20 Monate zugebracht, und seit nem halben Jahr game ich nur noch, keine Lust und keine Nerven/Energie mehr für Cubase.
Bisschen schmerzhafter Gedanke, wenn man bedenkt dass da Hard/Software von über 5000 Euro rumsteht, die aber ums verrecken nicht miteinander läuft.
Ich war damals der Meinung "jetzt kauf ich einmal das ganz grosse, neueste Intel System", dazu die teure Audiohardware und so weiter, allein das Cubase kostet gegen die 600 Ocken. Hochmotiviert alles zusammengebaut, System aufgesetzt, IMMER ALLES NACH ANLEITUNG gemacht.... Alles für die Katz, meine Motivation Sound zu machen ist seit Monaten bei Minus 10000.
Mittlerweile war ich schon auf dem Punkt meine ganze Audiosoftware samt Hardware zu verkaufen, da es mich wirklich viel Nerven und Zeit gekostet hat. Hatte schon alles inseriert, Interface ist auch verkauft, alles andere noch da. Nun, so einfach kann ich das Hobby nicht an den Nagel hängen.
Da selbst eine Änderung des Betriebssystems von Win 7 64 Bit auf Win 8.1 64 Bit, BIOS Flash Updates, sowie nach und nach Ausschliessen der gegebenen Hardware wenig bis keine Besserung bringt, bin ich der Meinung dass das Asus Z87 Plus (C1) absolut nicht ausgereift ist, für Gaming vielleicht taugt, aber für Audioproduktion gänzlich ungeeignet ist. Halbfertiger Scheiss, und ich Trottel war einer der Early Adopter, wollte aber doch nur einmal das Beste kaufen. Grosser Fehler.
Also, ich brauche ein Z97 Board, welches superstabil läuft, nicht Version 1.0 ist und eventuelle Kinderkrankheiten hat, und vor allem dafür bekannt ist vernünftiges stabiles USB bieten zu können. Weiter sollte es Onboard Raid 1 beherrschen. Ob es nochmal ein Asus werden soll.... mein Gefühl sagt nein, bin nun negativ geprägt. Lasse mich aber gern belehren.
Das Z87 Plus nagle ich dann an die Wand, ich werde keinerlei Experimente mehr machen. Bzw. das klatsch ich in den Rechner meiner Freundin wenn ich irgendwann mal den 4770K ersetze. Für Gaming ist es wie gesagt nicht schlecht, da rennt der Rechner wie sau.
Kosten für das neue Board sind mir egal. Dies ist quasi der letzte Versuch ein stabiles Produktionssystem zu bauen. Scheitert das auch, verbrenn ich einfach alles.
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