Hey Leute, ich hab eine wahrscheinlich etwas ungewöhnliche Anfrage, bin aber derzeit ein bisschen überfordert und auf der Suche nach Hilfe...
Im Wesentlichen suche ich für unsere Arbeitsgruppe einen kräftigen Rechner für Finite Element-Rechnungen mit einem eigenen Code, es geht also um Scientific Computing/Numerik.
Kernpunkte des gesuchten Rechners sind:
- möglichst viele Cores zum parallel rechnen; wir können die problemlos alle nutzen
- Shared Memory (Pflicht)
- Windows (Pflicht)
- interaktives rechnen, also nicht Job abschicken, warten, nächsten Tag abholen
- Budget 10-15k €, mglw. auch etwas mehr
GPU ist unwichtig (kann zum rechnen nicht genutzt werden), was wir an Speicher brauchen muss ich nochmal checken.
Ich hab bisher keinerlei Erfahrungen mit solcher Hardware und daher etwas Probleme was gutes zu finden. Auf den Seiten der großen Hersteller (Dell, HP) bieten die größten Modelle meist 2x 8core-Xeons; also 16 Gesamtkerne, für irgendwas zwischen 5 und 10k€.
Da ist aber erstens das Budget nicht ausgeschöpft, zweitens hab ich die Hoffnung dass da noch etwas mehr geht, denn der Schritt von den 8core Büro-i7s auf 16 Kerne ist nun kein wirklich gewaltiger...
Wenn ich dann sowas hier finde []Robust 32 to 64 cores workstation for Professionals, Featuring the new AMD Opteron Interlagos 8 and 16 cores. this High-End Workstation Computer is built for heavy calculations, 3d Modeling, Film Editing, Digital Content Creation, Real-time high qual (AMD Opteron, 64 Kerne, <10k$) muss ja eigentlich auch mehr drin sein. Wir brauchen aber halt auch Service, Garantie etc. und wohl idealerweise deutschen Vertrieb.
Die nächste Frage ist ab wann das derzeit genutzte Standard OS (64bit Win7) eigentlich Schluss macht und ob man spezielles OS braucht; es gibt ja bspw. ein (teures) HPC Server Windows.
Ansonsten ist vllt. auch fraglich inwieweit die Hersteller-Homepages da überhaupt noch geeignete Informationsquelle sind oder ob man sich nicht lieber mal einen IBM-/sonstwas Mitarbeiter einlädt um sich beraten zu lassen, aber da ist man dann eben auch schnell auf einen Hersteller festgelegt.
Also wie man merkt hab ich gerade Fragen über Fragen und fühle mich etwas überfordert; ich stecke zwar in der Programmierung des Tools ziemlich drin aber hab von der Hardware in solchen Dimensionen leider keine Ahnung.
Vllt. kann mir ja jemand helfen...
Im Wesentlichen suche ich für unsere Arbeitsgruppe einen kräftigen Rechner für Finite Element-Rechnungen mit einem eigenen Code, es geht also um Scientific Computing/Numerik.
Kernpunkte des gesuchten Rechners sind:
- möglichst viele Cores zum parallel rechnen; wir können die problemlos alle nutzen
- Shared Memory (Pflicht)
- Windows (Pflicht)
- interaktives rechnen, also nicht Job abschicken, warten, nächsten Tag abholen
- Budget 10-15k €, mglw. auch etwas mehr
GPU ist unwichtig (kann zum rechnen nicht genutzt werden), was wir an Speicher brauchen muss ich nochmal checken.
Ich hab bisher keinerlei Erfahrungen mit solcher Hardware und daher etwas Probleme was gutes zu finden. Auf den Seiten der großen Hersteller (Dell, HP) bieten die größten Modelle meist 2x 8core-Xeons; also 16 Gesamtkerne, für irgendwas zwischen 5 und 10k€.
Da ist aber erstens das Budget nicht ausgeschöpft, zweitens hab ich die Hoffnung dass da noch etwas mehr geht, denn der Schritt von den 8core Büro-i7s auf 16 Kerne ist nun kein wirklich gewaltiger...
Wenn ich dann sowas hier finde []Robust 32 to 64 cores workstation for Professionals, Featuring the new AMD Opteron Interlagos 8 and 16 cores. this High-End Workstation Computer is built for heavy calculations, 3d Modeling, Film Editing, Digital Content Creation, Real-time high qual (AMD Opteron, 64 Kerne, <10k$) muss ja eigentlich auch mehr drin sein. Wir brauchen aber halt auch Service, Garantie etc. und wohl idealerweise deutschen Vertrieb.
Die nächste Frage ist ab wann das derzeit genutzte Standard OS (64bit Win7) eigentlich Schluss macht und ob man spezielles OS braucht; es gibt ja bspw. ein (teures) HPC Server Windows.
Ansonsten ist vllt. auch fraglich inwieweit die Hersteller-Homepages da überhaupt noch geeignete Informationsquelle sind oder ob man sich nicht lieber mal einen IBM-/sonstwas Mitarbeiter einlädt um sich beraten zu lassen, aber da ist man dann eben auch schnell auf einen Hersteller festgelegt.
Also wie man merkt hab ich gerade Fragen über Fragen und fühle mich etwas überfordert; ich stecke zwar in der Programmierung des Tools ziemlich drin aber hab von der Hardware in solchen Dimensionen leider keine Ahnung.
Vllt. kann mir ja jemand helfen...