Linux für nen VM Server

underclocker2k4

Mr. Alzheimer
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Hi ihr Linuxcracks, ich brauch ein BS für einen privaten VM server.

Bisher habe ich mich mit VM im Windows bereich rumgeschlagen.

Da das hostOS(bei mir Windows) bei einem VM Server sich zu tode langweilt, dachte ich an eine sparsamere Lösung. Also an Linux.

Meine Erfahrungen im Linuxbereich beschränken sich auf einen Ausflug vor ca 8 Jahren.

Der rechner selbst verfügt über
- DELL PERC SAS controller (also der megaraid_sas treiber ist notwendig)
- 8GB RAM
- der rest der HW ist onboard

Auf Grund des RAMs, geht nichts über eine 64bit variante.

Da meine persönlichen consolenkenntnisse im Bereich DOS zu suchen sind, wäre eine GUI für mich sehr von Vorteil.

Hoffe ihr könnt mir da was nettes empfehlen.

(Quad support des OS sollte auch gegeben sein)

(hab grad mal angefangen suse zu installieren um ein paar Eindrücke zu sammeln)

THNX
 
Zuletzt bearbeitet:
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kommt evt. darauf an was du für eine virtualisierunglösung haben möchtest.
Manche Distributionen haben unterschiedliche Politiken z.B. gegenüber XEN o.ä..... (bzw. gegenüber neuen patches)

keine Angst vor der CLI , so schwer ist das auch nicht, einmal richtig einarbeiten und du wirst im Serverbereich nichts anderes als eine CLI haben wollen.
 
Primär hatte ich an VMware gedacht.

Wenn andere Lösungen (Linux Distris) in der Lage sind ähnliches zu verrichten, gerne auch andere.

Eigentlich geht es um den parallelen Betrieb von Windows (Sicherlich auch später Linux ).
 
Zuletzt bearbeitet:
ich würd eins nehmen mit dem du gut zurecht kommst, deine daten sind ja dann eh alle in der virtuellen maschine, ich glaub du kannst die files zur not einfach wieder übernehmen falls du neuinstalliern musst
 
Der kostenlose VMWare Server ist selbst eine 32bit Software. 64bit OS ist an der Stelle also kein besonderer Vorteil. 32bit Linux arbeitet ja mit erweitertem Adressbereich auch mit bis zu 32GB RAM.

Bei mir in der Firma betreiben wir sowas unter debian. Mit dem aktuellen Linux Kernel funktioniert das tadellos. GUI ist für einen VMWare Server überflüssig, denn man arbeitet üblicherweise sowieso nur remote mit der VMWare Console.

VmWare selbst empfiehlt meines Wissens SuSe Linux als Basis. Eine schlanke, sparsame Lösung ist das aber irgendwie nicht, dann kann man auch Windows nehmen.
 
Eine schlanke, sparsame Lösung ist das aber irgendwie nicht, dann kann man auch Windows nehmen.

DAS habe ich auch schon festgestellt. Die haben nichts hinzugelernt seit meinem letzten ausflug in die linuxwelt.

Das teil ist so klobig, ist ja kaum auszuhalten. Bei der installation hat der 2,5GB installt, dann kommen noch nen paar packete dazu und so wirds nochmehr.

Als kleine eingewöhnung net schlecht, aber das, was es sein sollte, eine schlanke version des windows hosts, ist es auf keinen fall.

(ich werde jetzt noch nen bisschen rumspielen und dann ubuntu testen)

Bei suse konnte ich eine netzwerkquelle angeben, leider wollte die installation das net so richtig annehmen.
ftp, smb bliebe ohne erfolg, gibbet dazu nen kleines howto?
 
ich werde jetzt noch nen bisschen rumspielen und dann ubuntu testen
Ubuntu ist auch keine schlechte Wahl. Achte aber darauf, dass du die Server Variante nimmst und nicht die Desktop Distribution.
 
Nehme ein Debian 4.0 (Etch). Minimalinstallation. Dann zieh dir nen neuen Kernel (2.6.24) und kompiliere den neu. Bei den Kerneloptionen gibt es nen Schalter, wo du von 4 GB auf 64 GB RAM Unterstützung umschalten kannst (ja, ganz sicher unter 32 Bit ;)) Mit diesem Kernel dann neu booten und den VMServer installieren. DU brauchst übrigens keinen X Server für VMWare, du kannst dich mit der VMWware Konsole über Netzwerk auf Port 902 TCP zu Server verbinden und alles einrichten. Klingt jetzt alles total übel, langwierig und kompliziert, ist aber eigentlich nicht. Evtl. schreib ich mal ein How to zu den Schritten, wenn erwünscht.

Greetz

NetworkerZ
 
Hallo,

Ubuntu ist auch keine schlechte Wahl. Achte aber darauf, dass du die Server Variante nimmst und nicht die Desktop Distribution.

Wir haben hier VMWare ESX im Einsatz.

Bei der "Server" Variante ist beim installieren ein Linux dabei, basierend auf debian. Eine installation auf ein anderes Lunix ist nicht möglich, das geht nur mit VMWare Workstation.

gruß
Andreas
 
ich würde virtualbox auf einem guilosen ubuntu-server nehmen
 
So, da bin ich wieder.

Erfahrungen mit Suse uns ubuntu können unterschiedlicher net sein.

Im Suse kann man ja ohne weiteres nen rpm paket installieren, unter ubuntu net, wie man das da hinbekommt, habe ich noch net rausgefunden.

Und dieser unterschied setzt sich im "betrieb" fort. Während Suse klobig daherkommt, ist selbst ein ubuntu mit gnome viel agiler.

Fakt ist leider, dass sich der einstieg in die linuxwelt mit VM relativ schwierig gestaltet.
(Mein anliegen war ja linux rauf, vm rauf und windows tot)
Das geht so leider net. Deswegen läuft die windowsbüchse erstmal weiter, bis ich wirklich in der lage bin, das linux zu administrieren, wie ich es für richtig halte.

Zum ESXserver:
Klar würde ich nen ESX einsetzen, gerade weil es in bezug Vnetworks wesentlich mehr kann und da große möglichkeiten gegeben sind.
Da mir das geld für einen solchen fehlt und es auch keinen sinn macht nen ESX @home zu betreiben, wirds also nen linux/windows host mit nem normalen VMserver.
Nicht so powerfull, trotzdem handlebar.

Da meine hauruckaktion @linux fehlgeschlagen ist, werde ich das jetzt anders aufziehen(müssen).
Neuer rechner, ohne zweck im moment, nen paar platten rein und dann in aller ruhe testen, machen und tun. Von jetzt auf gleich ist das leider net möglich.

Meine aktuellen distris auf platte:
suse
ubuntu
debian (on the way)

Jeweils i386 und x64.

Ihr dürft euch auch gerne über diese VMware spielerein unterhalten. (unabhängig von meinem problem)
So haben alle was davon.
Bisher habe ich keinen vergleichbaren thread gefunden.
Und gerade linux bietet sich als VMhost an. (ähnlicher ansatz wie ESX)
 
Hallo,

falls du wirklich in Linux einsteigen willst und auch wissen willst wie das Linux zu administrieren und konfigurieren ist empfehle ich dir ein LFS System zu bauen.

http://www.linuxfromscratch.org/

Mir hat es damals den Einstieg ermöglicht so dass es in einem laufendem LFS System kaum etwas gibt was man nicht weiß. Allerdings ist es schon viel Aufwand ein komplettes Linux nach Anleitung zu kompilieren. Aber was du bekommst ist ein sehr aktuelles System das genau das was macht was du willst und auch auf dem so gut wie alles zum laufen bekommst.

Nimm dir für die Installation für das erste mal 3-4 Tage Zeit.

viele Grüße
Andreas
 
Danke, auch das werde ich mir anschauen, probieren kann ich viel, rechner habe ich zu genüge hier, um mal was abzukucken oder zu vergleichen.

Nimm dir für die Installation für das erste mal 3-4 Tage Zeit.

Das werde ich jetzt wohl auch tun. Alles andere hat keinen zweck.

War es halt von windows gewöhnt, neues windows und an einem tag konntest du die neuen features nutzen. Leider is linux ein kompletteinstieg und erfordert zusätzlich auch viel mehr eingewöhnungszeit.

(Wenn ich aber daran denke, wie lange es gedauert, bis ich auf dem jetztigen windowswissenstand(inkl DOS) bin, werde ich die zeit wohl investieren müssen.
 
Im Suse kann man ja ohne weiteres nen rpm paket installieren, unter ubuntu net, wie man das da hinbekommt, habe ich noch net rausgefunden.

Schon mal was von "alien" gehört? Damit kannst Du RPM in Debian installieren, also auch unter Ubuntu. Desweiteren, wenn Du in apt-cache search rpm schaust, wirst Du folgendes fingen:

apt-cache search rpm schrieb:
rpm - Red Hat package manager
apt-rpm-repository - tools to create an APT RPM repository

Hallo,

falls du wirklich in Linux einsteigen willst und auch wissen willst wie das Linux zu administrieren und konfigurieren ist empfehle ich dir ein LFS System zu bauen.

http://www.linuxfromscratch.org/

Mir hat es damals den Einstieg ermöglicht so dass es in einem laufendem LFS System kaum etwas gibt was man nicht weiß. Allerdings ist es schon viel Aufwand ein komplettes Linux nach Anleitung zu kompilieren. Aber was du bekommst ist ein sehr aktuelles System das genau das was macht was du willst und auch auf dem so gut wie alles zum laufen bekommst.

Nimm dir für die Installation für das erste mal 3-4 Tage Zeit.

viele Grüße
Andreas

Aha, daher weht der Wind. Nur weil man LFS installiert hat, heisst es noch lange nicht, dass man sich mit Linux auskennt. Desweiteren ist Linux nur ein Kernel, aber das weisst Du ja als selbsternannter Linux-Profi selber. Und das man in 3-4 Tagen ein lauffähiges System hat, halte ich für ein Gerücht.

Von wegen "ein sehr aktuelles System", das ist unter LFS nicht gesagt. Desweiteren will ich sehen, wie Du ein LFS ohne Paketmanager sauber hälst. Aber ich habe keine Ahnung.

'cuda
 
Hallo,

Aha, daher weht der Wind. Nur weil man LFS installiert hat, heisst es noch lange nicht, dass man sich mit Linux auskennt. Desweiteren ist Linux nur ein Kernel, aber das weisst Du ja als selbsternannter Linux-Profi selber. Und das man in 3-4 Tagen ein lauffähiges System hat, halte ich für ein Gerücht.

Von wegen "ein sehr aktuelles System", das ist unter LFS nicht gesagt. Desweiteren will ich sehen, wie Du ein LFS ohne Paketmanager sauber hälst. Aber ich habe keine Ahnung.

'cuda

1. du bist offtopic
2. Mit Linux wird umgangsprachlich das System gemeint und nicht der Kernel.
3. wiso greifst du mich an ? Ich habe das nicht gemacht !
4. kennst du mich nicht und meine qualifikation.
5. in 3-4 Tagen ist es locker zu schaffen bei der aktuellen Rechnerleistung 4 Tage sind 32 Arbeitsstunden und nicht 4 Tage am nachmittag ne Stunde. Für BLFS brauchst du "etwas" länger.
6. brauchst du ein LFS system nicht "sauber" halten da man aufpasst was man selbst versaut.
7. scheinbar hast du dich noch nicht an LFS versucht.
8. falls du noch etwas wissen willst bitte nicht den Thread weiter versauen und per PN

Viele Grüße
Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
@cuda

Ich habe schon leute mit nem MSCE gesehn, die wußten netmal wie nen layer1 netzwerk wirklich funktioniert. Zertifikate sagen "nichts" über die qualifikation aus.

Zertifikate sagen einem nur, dass der "typ" an dem und dem datum einen test erfolgreich absolviert hat, nichts weiter.

(nur mal zum nachdenken) (leute die mit zetteln rumwedeln, rauche ich sowieso in der pfeife;))

Man kann seine kritik/gedanken auch normal an den mann bringen, wir sind hier nicht um autothread. ;)

Ja, alien habe ich gestern abend noch gefunden, aber so richtig brachte mich das net weiter. Ich werde das jetzt wie oben geschrieben aufziehn und dabei wird hoffentlich was rumkommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi. Ich hab zwar keine Ahnung von VMware, aber unter Ubuntu (ab 7.04) dürfte die Installation nur eine Sache von Sekunden (abhängig von der Internetverbindung) sein: http://wiki.ubuntuusers.de/VMware

Wenn du dich in Ubuntu eingearbeitet hast, auch auf der Konsole, dann klappts auch mit Debian, da läufts analog. Du solltest dich auch wirklich noch ein bisschen in GNU/Linux einlesen, was es z.B. mit den unterschiedlichen Paketen auf sich hat sollte man schon wissen. Allerdings würde ich da nicht mit LFS anfangen, sondern ein bisschen kleiner (z.B. Ubuntuusers Wiki), aber das ist Ansichtssache.

Gruß Sebastian
 
@underclocker24: Ja, da gebe ich Dir Recht. Allerdings kann man es pauschal nicht sagen. Ich habe Null Ahnung von Microsoft und ihren Zertifikaten, deswegen kann ich da nicht mitreden. Aber sehr wohl bei HP (HP-UX), Oracle und RedHat. Und die sind nicht ohne. Das sage ich NICHT, weil ich mich profilieren will oder etc., sondern nur darum um zu zeigen, dass es auch andere gibt.

@Thema: Willst Du Dir tatsächlich LFS antun? Okay, wenn Du es willst, dann mach es einfach :) und hör auf keinen. Ich würde es nicht tun und eher zu einem sehr schlanken Debian tendieren. Aber das ist nur meine bescheidene Meinung.

'cuda
 
Ich kann mir hier rechner mit allem vollknallen was hier so empfohlen wird. (daran solls net liegen)
Da mich das aber nen haufen zeit kostet, bin ich hier vorstellig geworden und mögliche(besten) lösungen zu erfahren.

Mir ist das auch relativ "egal". Da ich aber herzlich wenig ahnung davon habe, welche distri wie groß aufgebläht worden ist(suse auf jedenfall GANZ weit) und welche sich gerade für einen VMserver eignen(also ehr net so groß), bin ich für jeden hinweiß zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde Dir Debian NetInstall empfehlen und in dem Moment, wo er fragt, was er alles installieren soll (WebServer, Desktop PC und tralala, kommt so eine Liste) auf manuelle Auswahl gehen und dann Aptitude beenden. So hast Du ein sehr kleines Grundsystem. Dann (wenn Du willst), kannst Du entweder auf Testing oder Unstable wechseln. Testing heisst, dass die Zusammenstellung der Pakette getestet wird und Unstable sind immer die neuesten Pakette / Versionen.

Dann sollst Du nur die notwendigste Pakette nachinstallieren. Ich kann Dir jetzt nicht sagen, was VMWare Server alles braucht, da ich es nicht weiss. Ich denke, er wird Kernel-Header, gcc, make, libc und noch npaar Sachen brauchen. Die kannst Du dann alle in einem Rutsch nachinstallieren mit:

Code:
apt-get install libc6 libc6-dev gcc make

Und dann einfach abschicken.

Ich habe mit Sicherheit etwas vergessen, da ich es so noch nie installiert habe. Ich habe es nur auf dem Ubuntu installiert und da war schon alles da. Aber dazu gibt es bestimmt tonnenweise HowTos.

Wenn Du nicht weiterkommst, frag halt.

'cuda
 
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