Macht hier virtualisieren Sinn?

resiii

Neuling
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Hallo,
ich habe mir gerade einen N54L in der 4 GB Variante bestellt und bin jetzt am überlegen wie ich das ganze einrichte.

Anforderungen sind folgende:
- NAS-Funktion für Backups und meine Daten für XBMC
- Mysql Datenbank für XBMC
- UPNP um eventuell auch auf anderen Clients als einem HTPC mit XBMC meine Medien angucken zu können
- Owncloud um ein wenig von der Dropbox wegzukommen
- pyLoad

Erste Idee war jetzt Openmediavault zu nutzen. Problem dabei wäre, dass ich dann abhängig von den Plugins bin um pyLoad oder Owncloud und ähnliches zum laufen zu bringen oder?
Zweite Idee war dann zu virtualisieren und dann beispielsweise einmal Openmediavault für NAS-Funktionen + UPNP laufen zu haben und daneben Debian für Owncloud, pyLoad und vielleicht zukünftige andere Anwendungen zu installieren.

Macht die zweite Idee überhaupt Sinn oder ist hier virtualisieren Blödsinn?
Habt ihr vielleicht noch eine ganz andere, bessere Lösungsidee für mich?

Freu mich über ein paar Tipps :-)

//Edit:
Die dritte Option ist natürlich einfach ein reines Linux Derivat wie Debian zu nehmen und alle Funktionen darunter einzurichten.
Hat das irgendwelche entscheidenden Nachteile gegenüber Openmediavault außer dem erhöhten Konfigurationsaufwand?
 
Zuletzt bearbeitet:
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OMV ist ein normales Debian.
Du kannst dort auch ohne Plugins ganz normal OwnClowd und PyLoad installieren. Du bist also nicht von den Plugins abhängig.
Genauso kannst du auch unter einem Debian nachträglich OMV installieren.

Virtualisierung halte ich hier für Overkill.
 
ich virtualisiere inzwischen richtig gern ;-)
neben dem vorteil das man mal schnell eine neue vm zum testen von irgend einem neuen programm erstellen kann finde ich es einfach super praktisch das man bei einem hardwareumzug einfach die vms kopiert und sofort weiter machen kann.
 
naja, aber eine Filer-VM mit ein paar TB Speicherplatz kopiert sich auch nicht so schnell...
bei so kleinen Anforderungen an das NAS an sich, würde ich auch erstmal nicht virtualisieren.
 
Okay, also wenn ich auch das Debian selbst unter OMV rankomme bin ich schon richtig glücklich, dann hab ich ja alle Optionen offen die ich brauche :-)
Hardwareumzug oder ähnliches wird es wohl lange Zeit nicht mehr geben, mal davon abgesehen das die Neukonfiguration auch nicht so schlimm wäre, ich hab Spaß am basteln!

Danke für die Hilfe :-)
 
Du kannst OVM auch erstmal in einer VM ausprobieren.

Klappt wunderbar
 
oder du kannst da später auf ovm/debian qemu/kvm installieren und da weitere vms laufen lassen
 
naja, aber eine Filer-VM mit ein paar TB Speicherplatz kopiert sich auch nicht so schnell...
bei so kleinen Anforderungen an das NAS an sich, würde ich auch erstmal nicht virtualisieren.

Bei einem Fileserver legt man die Daten in der Regel auf einen seperaten Datenspeicher und bindet diesen in die VM ein. Man muss dann also nur das OS vom Fileserver in die VM selbst packen und das ist genauso gross wie jede andere VM. Kein Mensch legt TB von Daten in einer VM direkt ab.
 
naja, aber eine Filer-VM mit ein paar TB Speicherplatz kopiert sich auch nicht so schnell...
Nunja, Storage selbst zu virtualisieren macht ja auch nicht wirklich Sinn, beim Betriebssystem für den Filer sieht es natürlich wieder anders aus.

bei so kleinen Anforderungen an das NAS an sich, würde ich auch erstmal nicht virtualisieren.
Da stimme ich allerdings zu. Im konkreten Fall würde ich OMV direkt auf Blech installieren und bei Bedarf Virtualsierung ggf. nachrüsten.
 
nunja, sicher legt man die nicht in die VM, aber wenn man Hardware Pathrough oder sonstiges nimmt, um die Datenspeicher oder Festplatten direkt zu mounten, kann es auch immer zu Problemem kommen, daher würde ich ein Storage lieber dediziert laufen haben - das ersetzt ja ohnehin kein Backup ;) - es stellt höchstens eine einfachere Verfügbarkeit von Daten für mehrere Clients her.

Ich würde solche Sachen generell von den Anforderungen her, über das Backup angehen, also quasi Rückwärts zu dem, was hier meist gemacht wird.

-> Ich habe z.B. mal geschaut wie hoch das Datenaufkommen/Volumen ist, welches ich gegen Verlust sichern muss/möchte, dann habe ich mir überlegt, wie ich das am besten sichern kann, anschließend habe ich mir dazu passend ein zentrales Speichersystem aufgebaut, auf dem die Clients ihre Daten ablegen und per Sync bzw. Offlinefolders verfügbar haben, gleichzeitig gibts halt nen Job, mit dem die Daten dann regelmäßíg auf ein externes Speichermedium weggeschrieben werden.
Für die ganzen Spielereien hab ich mir ein Diskless ESXi gebaut, der auf ein Share des Datenspeichers zugreift...
 
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