Mein erstes NAS :) Entscheidungshilfe

man1ac

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Sers zusammen,

da ich mit Mühe und Not meine Daten von einer Platte retten konnte möchte ich jetzt in ein NAS investieren.
Preislich will ich so günstig wie möglich und teuer wie nötig werden. Speicher hatte ich 2x 4TB gedacht welche sich gegenseitig abgleichen (eine Platte sozusagen als Backup). Wichtigster Inhalt wären ein Haufen Urlaubsfotos. (WD Red 4TB?)
Da Ich sehr gerne Serien schaue möchte ich diese direkt digitalisieren und dort ablegen. Ich habe sehr oft englischen Kram und schaue mit Untertitel. Das das Nas also mit einer mkv + srt klarkommt und diese ohne Probleme auf meinen TV/Smartphone/Tablet bringt ist SEHR wichtig!

Ansonsten soll der Gerät als zentraler Datenspeicher für diverse Geräte nutzen und wenn man z.B. die Family besuchtoder im Urlaub ist würde ich gern von extern problemlosen Zugriff auf die Dose haben :)

Ich hab mal etwas recherchiert und bin auf das QNap TS-251+ gestoßen, hab aber die Befürchtung dass das Ding etwas "too much" ist (Quadcore + HDMI? Notwendig?). Oder kann/sollte ich da Bedenkenlos zugreifen. Das Gerät soll darf direkt neben dem TV stehen, solang es nicht laut ist. Leise wäre also super aber ich kanns auch auslagern :) (Hier ist dann wohl der HDMI damit überflüssig, ich wollte das Gerät direkt an meinen AV Receiver klemmen!)

Danke & schönen Sonntag euch!
Bastian
 
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Qnap nimmt man genau dann wenn man direkt (wie du) per hdmi anschließen oder auch virtuelle maschienen laufen lassen will (deswegen is der quadcore dann auch pflicht mit mehr ram) will.
Es gibt handy/tablet ferndbedienungs-apps um die dann auch bequem am hdmi zu bedienen (z.b. kodi oder die hd-station oberfläche).
Für deine mobilen geräte installierst du Plex und liest dich darin ein, kannst dann alles in deiner Bibliothek auf der ganzen welt schauen.

Wenn dein TV DLNA untertützt kannst du auch ohne hdmi über das DLNA-Menü deines TVs streamen.

Wenn du nicht vor hast ein Windows/Linux zusätzlich auf der NAS zu virtualisieren oder das mit HDMI nicht willst/brauchst, dann könntest du noch auf weniger eine professionelle synology ausweichen (kostet auch leicht weniger = weil deutlich schlechtere hardware die nicht taugt zum virtualisieren)
Da gibts auch Plex. Hier wäre das dann eine DS-216j die für dich passen sollte.

Ansonsten ganz klar 2x WD Red in deiner bevorzugten Größe ist Pflicht ;)

Ansonsten ließ noch Tests z.b. zur Lautstärke
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich stand vor 2 Jahren auch vor der Überlegung QNAP oder Synology. Bei mir wurde es ein Synology (4Bay) und ich kann nicht negatives sagen.
Das gerät hört. man nur 1 x am Tag, wenn es hochfährt. Ich habe es so eingestellt, dass es die Nacht über aus ist. Synology war in den letzten
Jahren recht update freundlich. Die,von Dir genannten Aspekte erfüllt die Kiste.

Fürs Ipad/Phone gibt es entsprechende Apps um Videos aus einer Mediathek zu streamen, nicht nur im Lan sondern eben auch an die Bushaltestelle
oder sonst wo. Wobei das eben auch mal nicht klappt, frag mich nixht warum.

Für Fotos gibt es auch ein nettes Tool, hier lasse ich z. B automatisch, wenn ich mich im Lan befinde alles Fotos vom Iphone auf den Server in einen Ordner laden. Fotos lassen sich z. B auf eine Karte m it Orten anzeigen durch Geotagging fine ich nett.

Ich würde Dir jedoch empfehlen ein 4 Bay zu nehmen. Du wirst Dich wundern wie schnell die Sicherungen, Serien und Fotos den Speicher fressen.

Mir,warn die von Dir,genannte Funktionen auch wichtig, hinzu kam aber vor allem Geringer Stromverbrauch. Das NAS hat bei mir nicht viel. zu rechnen. Einen Anschluss über HDMI halte für unnötig, denn,das,Gerät.steht zentral Daten gehen via LAN an ein WDTV oder mitlerweile direkt in den Smart TV und gut ist. Wozu HDMI. Fotos Videos usw. werden so übertragen und angezeigt. Zur Not Wlan.

Ich berwende auch die Red mit je 4 TB und bisher keine Probleme.
 
Wenn das NAS transcodiert soll (Plex), muss es schon das 251+ sein. Das steht auch bei Plex im offiziellen NAS Guide.

Bedenke, ein RAID ist kein Backup, es schützt dich nur vor Hardwareausfall. Ein Backup ist dennoch unbedingt zu machen, das geht bei QNAP aber recht easy über ein "Ohne Touch Backup". Und wenn du das NAS verschlüsseln willst, ist das 251+ auch noch schnell, was man. In den billigeren Modellen nicht sagen kann. Mein 231 bricht unter Verschlüsselung massiv ein. Daher ist das Gerät schon richtig. :)
 
Danke für eure antworten. Ich hatte den HDMI bevorzugt da ich nie weiß auf welche Idee ich komme und wenn das Gerät kein DLNA kann, steh ich doof da. Ich mags zudem nicht per NAS -> TV und der dann Ton an den Receiver. Ich würde das Ding gern direkt an den AV Receiver klemmen.

Der 253A ist ja das Update zum 251+ ..denke aber den Aufpreis zu zahlen lohnt es nicht oder?
 
Das kommt drauf an ob du standardmäßig alles gleich verschlüsseln lassen willst und interesse an 16gb ram support hast.
da ist nämlich nicht baytrail sondern braswell als cpu drin (die hat aes-ni und das geschieht dann fast ohne performance-verlust) und ausserdem nur 6w tdp (baytrail 10w) neben ein paar anderen anschluss-unterschieden ( z.b. 2xhdmi).
Wenn der preisunterschied nicht viel ist (geizhals.de) solltest du daher die aktuelle 253a nehmen. Hinzu kommt noch ein kleiner Hinweis falls du doch mal mit virtuellen maschinen spielen willst.
Die x53A Serie unterstützt nämlich inoffiziell 16gb ram (~ 50€ für 2x8gb module), kannst dann also 3x windows noch drauf laufen lassen und über den zweiten hdmi eine vm direkt ausgeben (hast dann einen office-pc z.b. am tv oder was immer du auch an Betriebssystem noch laufen haben willst).
die vm's kann man den hdmi-ports beliebig als bildausgabe zuweisen.

ich habe das schon mit einer 453a getestet ;)
 
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Speicher hatte ich 2x 4TB gedacht welche sich gegenseitig abgleichen (eine Platte sozusagen als Backup).
Das wäre dann ein RAID 1, aber RAIDs ersetzen keine Backups! Die erhöhen nur die Verfügbarkeit bei Ausfall einer Platten, werden aber die Daten versehentlich gelöscht, werden sie auf beiden Platten gleichzeitig gelöscht, verschlüsselt ein Verschlüsselungsvirus auch die Daten auf dem NAS, sind sie danach auf beiden Platten verschlüsselt, fällt das NAS runter oder geht dessen Netzteil (ggf. als Folge eines Biltzschlags) kaputt, sterben auch beide Platten gleichzeitig. Backups gehören daher immer auf Medien die in einem anderen Gehäuse stecken als die Originaldateien, eben um solche Risiken zu minimieren.
Wichtigster Inhalt wären ein Haufen Urlaubsfotos. (WD Red 4TB?)
Die WD Red, Seagate NAS oder HGST Deskstar NAS passen schon, aber dann kaufe Dir auch unbedingt noch eine USB Platte und mache davon ein Backup, die NAS haben ja extra USB Host Ports und Backupfunktionen genau dafür. So eine Backupplatte soll dann auch nur für Backup verwendet werden und nur während des Erstellens, Prüfen und Aktualisierens des Backups angeschlossen sein.
 
Demnach reicht mir auch erstmal eine 4TB und den Raid spar ich mir Zug zugunsten einer externen 4TB Platte...
 
so ist es. als backup ein nas inkl raid macht wenig sinn.dann könntest du die reds ja auch im rechner einbauen und da laufen lassen. hat quasi den selben effekt :)
 
Nein, denn beide Platten, also die mit den Original- und die mit den Backupdaten sollten eben niemals im gleichen Gehäuse stecken.
 
Ist das 253a denn die ~60€ Aufpreis wert? Aktuell liegen die beidne bei 289€ zu 358€, aber ich hab noch einen 10% eBay Gutschein auf alles :)
 
Und mit welcher Software läuft dein DIY-NAS dann out of the box? Nicht jeder hat die Lust groß herumzubasteln bis alles läuft.
 
Ich bastel zwar sonst gerne aber hier möchte ich denk ich auf ein Qnap zurückgreifen. Stehe grad vor der Entscheidung ob 251+ oder 253A...sind gut 60€ Mehrpreis...ob die lohnen?
 
Ich bastel zwar sonst gerne aber hier möchte ich denk ich auf ein Qnap zurückgreifen. Stehe grad vor der Entscheidung ob 251+ oder 253A...sind gut 60€ Mehrpreis...ob die lohnen?

Du solltest es davon abhängig machen ob du mit virtuellen maschinen was tun willst oder eher nicht.
Bei Qnap zahlst du hauptsächlich für die Software, nicht um sonst sind die für den business-bereich produktiv geeignet.

Bei einer DIY-NAS musst du sogut wie alles selbst erfrickeln, warten, updaten, bugfixen, dich informieren. Klar ist das sicher auch geil, aber eines jeden Users Lebenszeit hier ist begrenzt ;)
Musst du also auch entscheiden ab wann es für dich in Arbeit ausartet :d

nimm die A und gut ist, das Ram-Upgrade kannst du irgendwann machen falls du doch mal was virtualisieren willst wie gesagt.
In der Zwischenzeit profitierst du dann von der Live-Verschlüsselung fast ohne Leistungsverlust und geringerem Stromverbrauch.
 
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Genau so mach ich es jetzt, 253A und 4TB WD Red sind bestellt. Bei Zeiten (=mydealz Schnapper) Kauf ich noch eine 2. Und eine 4TB externe als Datensicherung!

Bin gespannt :)
 
So viel Gefrickel sind fertige Distributionen wie OpenMediaVault, NAS4Free oder FreeNAS nun wirklich nicht. Da lädt man die Installation runter, packt die ISO auf einen Stick und installiert das System, die Einrichtung danach ist auch nicht anderes oder mehr Arbeit als bei einem Fertig-NAS. Wenn man sich einen Microserver wie den HP ProLiant MicroServer Gen8, Celeron G1610T, 4GB RAM (819185-421) ab € 195,45 muss man dort auch nicht viel an der HW zusammenbauen, bei Technikaffe gibt es dazu eine Anleitung für OpenMediaVault mit Review.
 
Sers zusammen,

da ich mit Mühe und Not meine Daten von einer Platte retten konnte möchte ich jetzt in ein NAS investieren.
Preislich will ich so günstig wie möglich und teuer wie nötig werden. Speicher hatte ich 2x 4TB gedacht welche sich gegenseitig abgleichen (eine Platte sozusagen als Backup). Wichtigster Inhalt wären ein Haufen Urlaubsfotos. (WD Red 4TB?)
Da Ich sehr gerne Serien schaue möchte ich diese direkt digitalisieren und dort ablegen. Ich habe sehr oft englischen Kram und schaue mit Untertitel. Das das Nas also mit einer mkv + srt klarkommt und diese ohne Probleme auf meinen TV/Smartphone/Tablet bringt ist SEHR wichtig!

Ansonsten soll der Gerät als zentraler Datenspeicher für diverse Geräte nutzen und wenn man z.B. die Family besuchtoder im Urlaub ist würde ich gern von extern problemlosen Zugriff auf die Dose haben :)

Ich hab mal etwas recherchiert und bin auf das QNap TS-251+ gestoßen, hab aber die Befürchtung dass das Ding etwas "too much" ist (Quadcore + HDMI? Notwendig?). Oder kann/sollte ich da Bedenkenlos zugreifen. Das Gerät soll darf direkt neben dem TV stehen, solang es nicht laut ist. Leise wäre also super aber ich kanns auch auslagern :) (Hier ist dann wohl der HDMI damit überflüssig, ich wollte das Gerät direkt an meinen AV Receiver klemmen!)

Danke & schönen Sonntag euch!
Bastian

Ich will deine Freude nicht trüben aber ein Backup ist das was du vorhast nicht. 2 Festplatten im Betrieb in einem Gerät. Bei einem Ausfall, Überspannung, Blitzentladung oder was auch immer passieren kann, täte ich mich an deiner Stelle sofort von dem Gedanken verabschieden und alles was du hast, extern sichern und abstöpseln. Du wirst so eine Entscheidung nicht bereuen. Und ein Dual Core reicht für Filme und Fotos allemal. Selbst streamen über Umwege bspw Chromecast habe ich ausprobiert und das geht zumindest in meinem Fall mit einer DS1812+ ohne Probleme. Ebenfalls das steuern als auch direktes abspielen auf einem Tablet funkt alles einwandfrei. Aus Erfahrung würde ich dir Synology empfehlen. Gibt ja genügend kleinere Modelle. HDMI brauchst du nicht zwinged, streaming per WLAN (wenn dein TV das hat oder mittels günstigem Adapter) sollte reibungslos genug laufen. Dazu noch viele Erweiterungen die alles an Bedarf abdecken sollten.
 
Und mit welcher Software läuft dein DIY-NAS dann out of the box? Nicht jeder hat die Lust groß herumzubasteln bis alles läuft.
Man nehme einen HP-Microser oder einen Dell T20 (derzeit noch für ca. 150 € zu bekommen mit 50 € Cashback).
Schiebe dort die die HDD(s) für die Daten in die Hotplug Einschübe und stecke intern einen USB Stick als Systemlaufwerk rein (Gehäuse auf, Stick rein, Gehäuse zu)
Die Installation von NAS4Free/FreNAS dauert keine 30 Minuten (inkl. dowloaden der ISO/des Images und erstellen des Installationsmediums)
OmniOS mit Napp-It gibt es sogar als Napp-It ToGo für den HP Microserver.

der Celeron G1610T im HP Microserver ist schneller als der J1900 im Qnap
der Pentium G3220 im T20 nochmal schneller!

Qnap, Syno und Konsorten leben genau von Kunden die minderwertigere Hardware für teures Geld kaufen, in der Hoffnung, daß sich diese Geräte einfacher handlen lassen, was bei weitem nicht immer der Fall ist.
 
Qnap und Synology verkaufen in erster Linie ihre Softwarelösung (die hardware ist nur ausreichend Beiwerk)

Das du bei über +30w und mehr mit DIY-Systemen liegst musst du schon auch erwähnen, um den support für mobile geräte mit apps zu haben musst du schon wieder xpenology oder owncloud installieren wo wir wieder beim gefrickeln/warten/manuellen update/selbstinformieren sind. Und das ist fortlaufend nötig.

Jedes dieser themen erfordert eigeninitiative die entweder als hobby angesehen wird und dessen zeitverbrauch dir gefällt oder eben irgendwann wegen solcher kleinigkeiten als arbeit angesehen wird.

Bis du eine DYI-NAS auch wenn die hardware natürlich besser ist, auf dem Softwarelevel zu einer Kauf-Nas bist, vergeht einiges an Zeit und wenn du nicht gerade wie jetzt z.b. bei xpenology (was jetzt die einzige alternative wäre zum qnap-os-funktionsumfang) mit einem 6 monate alten Softwarestand mal zurückstehen willst (ohne security updates) ist man mit der fertig-nas einfach besser bedient. Selbst wenn man vom Fach ist, und eigentlich besonders dann, kann man ja mal die Arbeitsstunden die man sich mit den jeweiligen Softwarethemen beschäftigen muss aufrechen zu einer Kauf-Nas.
 
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Nein, denn beide Platten, also die mit den Original- und die mit den Backupdaten sollten eben niemals im gleichen Gehäuse stecken.

meine lediglich die platten die ins nas gesollt hätten.^^ dass das backup nicht im rechner laufen soll wo auch noch die originaldaten liegen weiß ich :)
 
Qnap und Synology verkaufen in erster Linie ihre Softwarelösung (die hardware ist nur ausreichend Beiwerk)
Eben, rein von der HW sind die Kisten total überteuert.

Das du bei über +30w und mehr mit DIY-Systemen liegst musst du schon auch erwähnen
Einspruch!
Idle Energieverbrauch: OMV 3.0.13, Kernel 3.16.4 ASRock Rack C236 WSI:15,2 W MSI B150M ECO:13,7 W ASUS B150M-K D3:15,2 W
Idle Energieverbrauch OMV 3.0, Kernel 3.16.4 ASRock E3V5 WS:16,2 W Das sind nun wirklich keine 30W, eher so die Hälfte.
HP Gen8: Stromverbrauch OpenMediaVault Idle ohne Festplatten 22W, OpenMediaVault Idle mit 3 ruhenden WD Red 3TB Festplatten (WD30EFRX) 34,2W
Die Fertig-NAS brauchen meist weniger, leisten aber eben auch weniger.
Bis du eine DYI-NAS auch wenn die hardware natürlich besser ist, auf dem Softwarelevel zu einer Kauf-Nas bist, vergeht einiges an Zeit
Wobei da immer die Frage ist, was von dem umfangreichen Funktionumfang man wirklich braucht, um den Rest muss man sich ja dann auch gar nicht kümmern. Es beginnt halt mit der Auswahl der Distribution, eine Arbeit die man bei den Fertig-NAS natürlich gar nicht erst hat, aber dafür hat man dann auch keine Ausweichmöglichkeit, wenn einem die SW des Herstellers nicht gefällt, sie nicht weiter gepflegt wird oder einen Funktionsumfang nicht bietet, den man sich wünscht.
Selbst wenn man vom Fach ist, und eigentlich besonders dann, kann man ja mal die Arbeitsstunden die man sich mit den jeweiligen Softwarethemen beschäftigen muss aufrechen zu einer Kauf-Nas.
Das mit dem Aufrechnen der Arbeitsstunden ist doch totaler Quatsch wenn das NAS rein privat ist, oder rechnest Du Dir die Stunden am Rechner auch auf? Oder die beim Spielen?
 
ich verstehe die Diskussion einfach nicht, es gibt Leute mit Anforderungen x Platten und eben die Leute die mit 2-8 TB Daten auskommen ich zähle mich zu den letzten auch wenn ich schon 26 Jahre ITler bin.

Was für einen Sinnvoll ist muss jeder selbst entscheiden.........
 
naja du vermischt da etwas die leistungsklassen, das ist kein vergleich weil
- ein skylake board mit nem braswell
- sowie idle verbrauch DYI-NAS zu Load einer Fertig-nas vergleichen ist auch etwas mutig ;)
die 253a hat hier 8w mit 2x wd red idle und 14w unter vollast.

Wenn man OMV oder andere OS-Funktionen vermisst und irgendwelche Features davon nicht im QNAP-OS findet kann man immernoch Virtuelle Maschinen aufmachen und es da installieren und gleichzeitig laufen lassen.

Damit du die DYI-Nas erstmal ähnlich verwalten kannst musste eine vPRO taugliche CPU und Chipsatz verbauen (mehr kosten, mehr strom) oder ein teureres Board mit IPMI kaufen.
Die Sache mit dem Aufrechnen ist so gemeint das Themen die nicht zu deinem Hobby/Vergnügen gehören, evtl aber notwendig sind, als "Übel" zu werten sind ;)

Letztlich wissen die versierten Leute exakt was sie brauchen und mit welcher Lösung das für ihre Zwecke möglich ist. Ist z.b. Die VM z.b. Performance-kritisch hinsichtlich bestimmte kriterien, ist dein Skylakebeispiel (und damit die ganz andere Klasse) richtig.

Da bin ich ganz bei dir ;)
 
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Also ich vermische nicht die Leistungsklasse, ich erheben nur Einspruch gegen die pauschale Aussage man wäre mit DIY-Systemen bei 30W+ im Idle, denn dem ist nicht so.

Wo ist denn eigentlich der Review des 253a? Ich finde den des TS-251+: "Der Leistungsbedarf liegt im Idle mit aktiven Festplatten bei knapp 15 Watt und reduziert sich auf unter 10 Watt, wenn die Platten im Ruhemodus herunterfahren sind. Der Verbrauch beim Datenzugriff ist mit knapp über 20 Watt ebenfalls im üblichen Rahmen." sowie den des TS-253 Pro: "Bei den beiden HDDs im Standby verbrauchen Platine, CPU und Komponenten gerade einmal ~8 Watt. Beim Schreiben auf ein RAID0/1 steigt der Gesamtverbrauch schon auf rund 20 Watt, wobei die eingesetzten WD20EFRX-Festplatten hier wesentlich am gering gehaltenen Verbrauch beteiligt sind."

Aber gut, beide brauchen bei Last 20W und laut Datenblatt der WD Red Reihe braucht die kleine 2TB WD20EFRX: Standby 0,4W, Idle 2,7W und Last 4,1W. Das 253A hat einen Celeron N3150 mit 6W TDP (4W SDP), das TS-251+ den Celeron J1900 mit 10W TDP und das TS-253 Pro laut tweaktown ebenfalls, die 14W könnten hinkommen, wenn die CPU die 4W Scenario Design Power einhält.

Andererseits gehen Mainboards mit dem Celeron N3150 darauf bei 58€ los, solche mit dem Celeron J1900 ebenfalls, aber ein QNAP 253a mit 4GB RAM kostet ab 348€, was einen ganz schönen Aufpreis für das schicke, kompakte Gehäuse und die SW Fertiglösung bedeutet.
 
weil wegen power consumption und so
Mein Skylake mit nem Quad Xeon, SSD und ner GTX960 zieht hier im IDLE gerade 28Watt.
Ein Intel DN2800MT zieht ~10W im IDLE.
 
Strom Sparen bis zum geht nicht mehr und sich anschliessend wundern, daß die Kisten nicht genug Leistung haben.....

Wir bezahlen nicht den Strom, sondern die Arbeit in KWh >> Diese ist das Produkt aus Leistung x Zeit.
Ein Gerät mit weniger Leistung benötigt mehr Zeit um eine bestimmte Arbeit zu erledigen >>> Daraus folgt, daß das Gerät mit weniger Leistung weniger Zeit im Idle/Stromsparmodus ist.
 
...aber zu Hause idlen die Kisten doch zu 90%.
 
Qnap, Syno und Konsorten leben genau von Kunden die minderwertigere Hardware für teures Geld kaufen, in der Hoffnung, daß sich diese Geräte einfacher handlen lassen, was bei weitem nicht immer der Fall ist.

Kann ich jedenfalls nicht bestätigen und die Software bei denen ist das Geld mehr als wert. Man muss nicht alles selbst bauen auch wenn man da potenteres zusammenschustern kann und ich finde die Bauweise mitsamt Platten kompakter wie mit anderen Gehäusen. Support passt auch und selbst die Lieferung von Ersatzteilen wird, trotz Import mehr als fair und günstig gehalten. Aber klar, man zahlt für Gewisse Dinge die schon fertig verpackt sind eben etwas mehr was das Produkt aber nicht schlecht macht. Hab auch einen selbstgebauten Server hier aber finde die kompaktere Fertiglösung besser.
 

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