[Kaufberatung] Netzteil-PicoPSU-Kombination, RAM, RAID-Controller:Core i3-4130T und Asrock B85M-ITX

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Hallo zusammen,

ich erstelle mir gerad einen kleinen Server der möglichst wenig Strom verbrauchen soll. Als Grundlage habe ich dieses googleDocs verwendet welches hier im Forum verlinkt wurde.

Folgende Komponenten stehen fest:

CPU: Core i3-4130T Verlustleistung (TDP) 35 W Welchen passiven Lüfter würdet ihr hier verwenden oder kann ich nicht passiv kühlen?
Mainboard: Gigabyte GA-Z97N-WIFI Was könnt ihr hier empfehlen? Aufgrund des C6-Problems gestrichen: Asrock B85M-ITX
SSD 1: Samsung 840 EVO 1TB durchschnittlich lesen ca. 2,9 Watt Quelle
SSD 2: Samsung 850 PRO 1TB durchschnittlich lesen ca. 3,2 Watt Quelle
Raid-Controller: Werde Software-Raid einsetzen 1. es braucht weniger Strom und 2. ist es sehr unkompliziert da es nur RAID 1 ist. Leider habe ich hier noch kein Modell welches ich kaufen möchte.
RAM: egal hauptsache sparsam
Netzteil: PicoPSU-160-XT PicoPSU 90-XLP (nicht mehr erhältlich)+ Zooty AD1280MB

Was schätzt ihr, wie viel Leistung das so aufgebaute System maximal (peak) benötigt?

Könnt ihr mir noch einen RAID 1 Controller empfehlen? Dieser sollte gut mit Linux zusammen arbeiten und über PCI-E laufen.


Danke für eure Hilfe.
 
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Wenn der Server 24/7 laufen soll würde ich dir empfehlen nicht zu diesem Board zu greifen. Viele Asrockboards kommen nämlich nicht mit den C6/C7 lower States klar, das heisst, es kommt zu spontanen Reboots, oder der Server fährt einfach aus dem Ruhemodus hoch...
Hier der Link: Spontane Reboots auf Asrock-Boards
Das Problem tritt zwar nicht bei jedem auf, aber ich habe das Board zum Beispiel auch, und ich bin zwar in jeder Hinsicht damit zufrieden, aber ich hatte schon einen spontanen Reboot. Was man dagegen machen kann kannst du im Thread nachlesen.
 
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Hallo,

vielen Dank für eure Antworten!

@linuxuser88: Es wird ein NAS-Server der u. A. die Daten mit einem Server synchronisieren soll. Evtl. kommt auch sowas wie Owncloud drauf.

@error274: Vielen vielen Dank für den Hinweis! So eine 100%ige Lösung gibt es wohl noch nicht. Es wird ja vermutet, dass der Fehler bei neueren Revisionen nicht mehr auftritt oder nicht mehr so häufig. Das ist aber auch keine Lösung für mich, daher werde ich auf ein anderes Motherboard umsteigen. Hast du zufällig ne Motherboard-Empfehlung?


Danke für eure Antworten!
 
Was sind denn deine Anforderungen an das Board? Ich kenne mich zwar nicht mit Servern aus aber theoretisch würde doch auch ein Board mit H81-Chipsatz reichen, oder?
Ich wiess ja nicht wie sehr der Server veansprucht wird aber eine sicher Lösung wäre, die C6/C7 States zu deaktivieren... Aber ich gehe nicht davon aus dass der Server 24/7 beansprucht wird.

Edit: Wie hoch ist denn das Budget?

Hier ein paar Boards die in Frage kämen: *Klick*
Preislich alle beim Asrock b85m itx angesiedelt.
 
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Wie klein soll das Ding werden?
Für die Anforderungen brauchst wohl kaum einen i3, oder habe ich was übersehen?

Ist der ein HP Microserver zu groß oder wie? Wäre eine gute Option
 
Für ein NAS System könnte auch eine fertig Lösung eine Option sein. Ansonsten würde auch ein System on Chip Board sicherlich reichen.
 
Hi,

also

Was sind denn deine Anforderungen an das Board? Aber ich gehe nicht davon aus dass der Server 24/7 beansprucht wird.
Edit: Wie hoch ist denn das Budget?

der Server hätte nur die Aufgabe tagsüber sporadisch Daten zu speichern über ein Netzlaufwerk. Hauptäschlich würde er nachts genutzt werden um über ein VPN die Daten an einen anderen Ort zu synchronisieren, so dass diese mit geringerer Wahrscheinlichkeit verloren gingen. Diese Aufgabe benötigt wenig CPU-Leistung/Ressourcen. Dann soll noch ggf. Owncloud drüber laufen :) und er soll einmal am Tag mails abholen und diese speichern.

Budget: "Egal". Ich gebe lieber etwas mehr aus wenn es dafür gut ist als zu sparen.



Wie klein soll das Ding werden? Für die Anforderungen brauchst wohl kaum einen i3, oder habe ich was übersehen? Ist der ein HP Microserver zu groß oder wie? Wäre eine gute Option

Also ein i3 könnte zu groß Dimensioniert sein. Ein Raspberry kommt z. B. nicht in Frage da ich freie Wahl haben möchte was die Linuxdistribution angeht. Auch muss RAID realisierbar sein, was bei dem Raspberry nur per Software möglich wäre. Da der Server jedoch noch einen IPSec Tunnel aufbauen müsste und ein verschlüsseltes LVM verwalten soll benötigt er unbedingt AES, so dass diese Operationen effizient ausgeführt werden können.

Über HP Microserver werde ich mich mal ein wenig belesen. Danke für den Hinweis! Da hab ich auch einen weiteren Ansatzpunkt. Wichtig ist mir, dass er möglichst wenig Strom im IDLE verbraucht.


Für ein NAS System könnte auch eine fertig Lösung eine Option sein. Ansonsten würde auch ein System on Chip Board sicherlich reichen.

Ein NAS kommt daher nicht in Frage, da ich gerne ein Debian aufspielen möchte und nicht "die vorgefertigten" Betriebssysteme verwenden möchte.



Danke für eure Hilfe! :)
 
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Also Mainboard habe ich jetzt mal das Gigabyte GA-Z97N-WIFI rausgesucht. Jetzt schaue ich gerade ob es hier negative Erfahrungen gibt.
Besonders gut finde ich, dass es zwei LAN Anschlüsse hat und 6 SATA Anschlüsse sogar mit RAID Support. So kann es als Server in zwei Netzten arbeiten mit unterschiedlichen Diensten.
 
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Hallo zusammen,

ich erstelle mir gerad einen kleinen Server der möglichst wenig Strom verbrauchen soll. Als Grundlage habe ich dieses googleDocs verwendet welches hier im Forum verlinkt wurde.

Folgende Komponenten stehen fest:

CPU: Core i3-4130T Verlustleistung (TDP) 35 W Welchen passiven Lüfter würdet ihr hier verwenden oder kann ich nicht passiv kühlen?
Mainboard: Gigabyte GA-Z97N-WIFI Was könnt ihr hier empfehlen? Aufgrund des C6-Problems gestrichen: Asrock B85M-ITX
SSD 1: Samsung 840 EVO 1TB durchschnittlich lesen ca. 2,9 Watt Quelle
SSD 2: Samsung 850 PRO 1TB durchschnittlich lesen ca. 3,2 Watt Quelle
Raid-Controller: Werde Software-Raid einsetzen 1. es braucht weniger Strom und 2. ist es sehr unkompliziert da es nur RAID 1 ist. Leider habe ich hier noch kein Modell welches ich kaufen möchte.
RAM: Einer dieser, mit ECC Welchen würdet ihr nehmen? Was ist der Unterschied zwischen unbuffered ECC und registered ECC?
Netzteil: PicoPSU-160-XT PicoPSU 90-XLP (nicht mehr erhältlich)+ Zooty AD1280MB

Was schätzt ihr, wie viel Leistung das so aufgebaute System maximal (peak) benötigt?

Könnt ihr mir noch einen RAID 1 Controller empfehlen? Dieser sollte gut mit Linux zusammen arbeiten und über PCI-E laufen.


Danke für eure Hilfe.

Mit nem Celeron (G1820/G1840) kommste leistungsmäßig locker hin. Hardware-AES ist nice, aber nicht unbedingt notwendig. Mit scp komme ich mit nem Celeron G1820 auf 90 MB/s, das sollte reichen. Und mit den paar Milliwatt, die du bei nem i3 im C7-State sparst, holst du die höheren Anschaffungskosten in 10 Jahren nicht wieder rein. Dann lieber undervolten. SSD-Stromverbrauch ist vernachlässigbar. Die 840 Evo ist verbuggt, die würde ich nicht mehr nehmen. Entweder gleich die 850 Evo/Pro oder was von Crucial. Für ECC-RAM brauchst du ein Board mit einem C222/C224/C226-Chipsatz, wobei da die Preise für Heimanwender viel zu hoch sind.
 
Für ECC-RAM brauchst du ein Board mit einem C222/C224/C226-Chipsatz, wobei da die Preise für Heimanwender viel zu hoch sind.

Was wiederum für einen HP Proliant G8 spricht, darauf läuft ECC RAM und das Teil kostet wirklich nicht die Welt
 
Gigabyte boards sind nicht sehr sparsam und warum ein z-chipset??desweiteren kauf bitte keine t- version der Cpu.... undervolten kannst du doch selbst(habe einen i3-4330 mit - 0,125)
 
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Ich hatte mal das Gigabyte H97N-Wifi - das war weder von sich aus sehr sparsam, noch waren PC-States > C3 zu erreichen, egal ob unter Windows oder Linux. Unter 15W Idle waren somit auch mit PicoPSU und Minimalkonfiguration nicht drin. Mich würde wundern, wenn das Z97N besser abschneidet. Als Mainboard-Alternative kämen evtl. auch Thin-ITX Boards von Asus oder Gigabyte in Frage. Da sparst Du Dir die PicoPSU, und für zwei 3,5" Festplatten reicht auch die Board-interne Stromversorgung.
 
Wie viel soll das System den kosten?
Willst du zukünftig auch ein andere RAID Konfiguration nutzen?
Willst du das ZFS Dateisystem Format nutzen?
 
Ivy Bridge ist im Leerlauf zu stromhungrig, würde ich für nen neuen 24/7-Server nicht mehr nehmen.

Was ist für dich stromhungrig. Hab jetzt leider keine Daten mehr da, aber mit Festplatte und normalem Netzteil lag der Verbrauch unter Last gerade mal bei 40W fürs komplette System.
Leider hab ichs nicht mehr da um den Leerlauf nachzumessen.
Selbst wenn die Leerlaufwerte 1-5W über Haswell liegen ... bis du die Anschaffungskosten über die Stromrechnung wieder drin hast, vergeht ne Menge Zeit.
 
Was ist für dich stromhungrig. Hab jetzt leider keine Daten mehr da, aber mit Festplatte und normalem Netzteil lag der Verbrauch unter Last gerade mal bei 40W fürs komplette System.
Leider hab ichs nicht mehr da um den Leerlauf nachzumessen.
Selbst wenn die Leerlaufwerte 1-5W über Haswell liegen ... bis du die Anschaffungskosten über die Stromrechnung wieder drin hast, vergeht ne Menge Zeit.

Bei ansonsten gleichwertigen Komponenten gehe ich von 5 Watt Unterschied aus. Die Anschaffungskosten für Ivy Bridge und Haswell nehmen sich beim Neukauf nichts, da kann man gleich besser die neuere Generation nehmen. Bei Gebrauchtware kann das natürlich anders aussehen.
 
Zu der Fragen wegen dem Kühler... Gehts dir dabei darum den Strom für den Lüfter zu sparen oder um die Lautstärke?

Falls es dir um die Lautstärke geht, brauchst du dir keine Sorgen machen... Hab in meinem Office Knecht nen i3 4160 mit Boxed Kühler den man nicht hört (Abstand Kopf - PC max halber Meter, der steht nämlich auf dem Schreibtisch), dank angepasste Lüfterkurve... Erst wenn man z.b. Prime startet dreht der richtig auf, aber im Alltagsbetrieb flüsterleise :)
 
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