Radical_53
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@tommy: Die Sache mit den Testständen, bzw, die Diskussion drüber, gab's an anderer Stelle ja auch schon extrem oft.
Ich für meinen Teil teste eben deutlich lieber mit richtiger Hardware, allein schon weil mir die Mittel fehlen einen praxisnahen Simulations-Aufbau zu machen. Aus meiner Sicht ist es aufwendiger, einen Simulator auf Praxis zu trimmen als aus einem "praktischen" Aufbau irgendwelche Antworten heraus zu ziehen. Spätestens wenn die Differenzen zwischen verschiedenen Modellen bei maximal möglichen Lasten unter die Meßtoleranz fallen, sind die Kühler in meinen Augen praktisch gleichwertig.
@nehrun: Du sprichst das Problem mit dem Aufwand (in jeglicher Hinsicht) ja an. Wenn man die Tests so ausweiten würde, dann bräuchte man für einen Test halt deutlich mehr Leute und deutlich mehr Zeit. Plus, was nicht immer aber oft der Fall ist: Wenn man einen Exklusiv-Test macht gibt es oft gar nicht so viele Exemplare, wie man für so eine Meßreihe bräuchte.
@cubemodder: Wenn man es nicht übertragen kann, wofür macht man sich dann die Arbeit?
Da muß man eben auch unterscheiden zwischen dem, was ein Entwickler/Hersteller wissen will und was ein Kunde wissen will.
Tommy kann da sicher mehr zu sagen, aber an einem Kühler findet man sicher nicht auf einen Schlag den Super-Trick, daß er mal eben 4-5° besser funktioniert. Man hangelt sich mit kleinen Sachen voran, bis man am Ende eine nennenswerte Steigerung hat. Sowas kann man nur mit einem Simulator sehen und nachprüfen, wenn es "um's Prinzip" geht muß es auch nicht 100% praxisnah sein.
Für den Kunden ist das aber egal! Wenn 2 Modelle so "gleich" gut kühlen, daß man "zu Hause" nur mit größtem Aufwand bzw. gar nicht einen Unterschied sieht, kann man sich die Differenz getrost schenken und das nehmen, was einem aus welchem Grund auch immer besser gefällt.
Solange man halt nicht mit geringer Abwärme testet und sicherstellen kann, daß kein normaler Nutzer eine deutlichst höhere Abwärme einbringt und damit dem Kühler nicht deutlich mehr abverlangt, dann reicht so eine Genauigkeit absolut aus.
Auch wenn wir's in den Tests immer gern mit der Formel 1 vergleichen, wegen dem extrem hohen Aufwand der gerade bei CPU-Kühlern betrieben wird, ein Kühler ist nicht dramatisch besser weil er um 0.2K besser kühlt
Ich für meinen Teil teste eben deutlich lieber mit richtiger Hardware, allein schon weil mir die Mittel fehlen einen praxisnahen Simulations-Aufbau zu machen. Aus meiner Sicht ist es aufwendiger, einen Simulator auf Praxis zu trimmen als aus einem "praktischen" Aufbau irgendwelche Antworten heraus zu ziehen. Spätestens wenn die Differenzen zwischen verschiedenen Modellen bei maximal möglichen Lasten unter die Meßtoleranz fallen, sind die Kühler in meinen Augen praktisch gleichwertig.
@nehrun: Du sprichst das Problem mit dem Aufwand (in jeglicher Hinsicht) ja an. Wenn man die Tests so ausweiten würde, dann bräuchte man für einen Test halt deutlich mehr Leute und deutlich mehr Zeit. Plus, was nicht immer aber oft der Fall ist: Wenn man einen Exklusiv-Test macht gibt es oft gar nicht so viele Exemplare, wie man für so eine Meßreihe bräuchte.
@cubemodder: Wenn man es nicht übertragen kann, wofür macht man sich dann die Arbeit?
Da muß man eben auch unterscheiden zwischen dem, was ein Entwickler/Hersteller wissen will und was ein Kunde wissen will.
Tommy kann da sicher mehr zu sagen, aber an einem Kühler findet man sicher nicht auf einen Schlag den Super-Trick, daß er mal eben 4-5° besser funktioniert. Man hangelt sich mit kleinen Sachen voran, bis man am Ende eine nennenswerte Steigerung hat. Sowas kann man nur mit einem Simulator sehen und nachprüfen, wenn es "um's Prinzip" geht muß es auch nicht 100% praxisnah sein.
Für den Kunden ist das aber egal! Wenn 2 Modelle so "gleich" gut kühlen, daß man "zu Hause" nur mit größtem Aufwand bzw. gar nicht einen Unterschied sieht, kann man sich die Differenz getrost schenken und das nehmen, was einem aus welchem Grund auch immer besser gefällt.
Solange man halt nicht mit geringer Abwärme testet und sicherstellen kann, daß kein normaler Nutzer eine deutlichst höhere Abwärme einbringt und damit dem Kühler nicht deutlich mehr abverlangt, dann reicht so eine Genauigkeit absolut aus.
Auch wenn wir's in den Tests immer gern mit der Formel 1 vergleichen, wegen dem extrem hohen Aufwand der gerade bei CPU-Kühlern betrieben wird, ein Kühler ist nicht dramatisch besser weil er um 0.2K besser kühlt