Neuer Office-PC

hanibalch

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01.05.2012
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Hallo zusammen,

Ich muss einen neuen Office PC zusammenstellen und bräuchte dabei Hilfe, da ich mich mit Hardware in diesem Segment nicht auskenne.

Der PC sollte nicht mehr als 700 Euro kosten wobei auch noch ein OS benötigt wird(Bildschirm, Maus, etc. vorhanden).

Es müssen zwei Bildschirme an den Pc angeschlossen werden können ,diese braucht ansonsten aber nur eine GraKa um hin und wieder einen Film anzuschauen (evtl.reicht da dann auch die onboard?).
Hauptsächlich werden aber nur Office Anwendung wie MS Word verwendet.

Ich brauche aber zwei Festplatten, wobei die zweite als Backup für die Daten auf der anderen Verwendet werden soll. Dieses Backup soll automatisch durchgeführt werden. Falls mir jemand einen Hinweis geben kann wie das zu lösen wäre, wäre ich sehr dankbar.

Ich bedanke mich schon einmal im Voraus für eure Vorschläge.

MfG Hanibalch
 
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huhu, 700€ für einen Office PC brauchst du nicht ausgeben, vielleicht lieber einen guten Monitor noch dazu ? ( falls nicht schon vorhanden )

huhu,
du brauchst keinen i5 für einen reinen "office" pc
sowas würde reichen:

Die Intel HD Graphics reicht für's surfen, bilder, videos, youtube, "multimedia" etc. aus ( wenn nicht gespielt werden soll, wirst du vermutlich nie eine Grafikkarte nachrüsten müssen )
bei einem 32bit System kannst du aktuell nur 3,2GB aktiv nutzen
daher den RAM je nach bedarf wählen

SSD: Crucial MX100 128GB oder Crucial MX100 256GB
RAM: 4GB G.Skill NS Series DDR3-1333 DIMM CL9 oder 4GB Kit für 33€
CPU: Intel Celeron G1840, 2x 2.80GHz, boxed
NT: be quiet! Pure Power L8 300W ATX 2.4

vll. noch nen kleinen EKL Alpenföhn Sella CPU Kühler dazu

oder:

1 x Crucial MX100 256GB, SATA 6Gb/s
1 x Intel Pentium G3240, 2x 3.10GHz, boxed
1 x Crucial Ballistix Sport DIMM Kit 8GB, DDR3-1600, CL9-9-9-24
1 x ASRock B85M-HDS // ASRock B85M Pro4 mit TosLink Ausgang
1 x Cooltek X3 (CT X3) Gehäuse nach Wahl Cooler Master Silencio 352M
1 x be quiet! Pure Power L8 300W ATX 2.4

optional: 1 x EKL Alpenföhn Sella // EKL Alpenföhn Brocken ECO

333€

oder:
ITX
1 x Crucial MX100 256GB, SATA 6Gb/s
1 x Intel Pentium G3240, 2x 3.10GHz, boxed
1 x Crucial Ballistix Sport DIMM Kit 8GB, DDR3-1600, CL9-9-9-24
1 x ASRock H97M-ITX/ac
1 x EKL Alpenföhn Panorama
1 x Chieftec Compact IX-03B, Mini-ITX
1 x Chieftec CDP-090ITX, 90W extern hier müsste man mal nach Alternativen gucken z.b. von Leike oder Tischnetzteile

~365€ +- je nach Netzteil

Als HDD eine WD Red, größe je nach bedarf.
Western Digital WD Red 1TB, 3.5", SATA 6Gb/s (WD10EFRX)
Western Digital WD Red 2TB, 3.5", SATA 6Gb/s (WD20EFRX)
Western Digital WD Red 3TB, 3.5", SATA 6Gb/s (WD30EFRX)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier ist eine Zusammenstellung, die ich für einen Freund gemacht habe. Da passt aber nur eine HDD neben der SSD rein (Backup lässt sich per USB anschließen, sollte eh nicht im gleichen PC stecken wegen Überspannungsschäden). Bluray ist natürlich auch nur optional und bei der CPU geht ein G3240.
http://geizhals.de/?cat=WL-469583
 
Ich würde ein Backup ebenfalls niemals in den gleichen PC "einbauen". Die Gründe sind vielzählig (Überspannungsschaden, kein Zugriff auf Daten wenn PC kaputt etc.). Ein Backup macht man immer extern per USB, LAN etc.

Wenn du dich dazu einlesen möchtest:
Das eingebaute Windows 8-Backup

Und als Office-PC würde dieser vollkommen ausreichen:
Der Celeron reicht dicke, selbst ein alter Core2Duo mit 2GHz wäre noch top als Office-Maschine. Die 8GB RAM sind für einen Office-PC zwar schon fast zu viel des Guten, aber es gibt kaum noch günstige 4GB-Kits. Und ob man 256GB in einem Office-PC braucht, muss man für sich entscheiden. Bei mir reichen 128GB, weil Windows, Office & Co. allein nur ca. 50GB benötigt. Der Rest wäre dann "Datenlager".

Einsparpotential wären also bei RAM und SSD vorhanden. Dann käme man unter 250€.
 
20% sollte man bei der SSD aber als Leermenge fürs Wearleveling einplanen. Die meisten SSDs verzeihen es dir nicht, wenn du sie vollstopfst und werden langsam.
 
Und als Alternative zu kompletten Selbstbauten passt natürlich wieder unser allseits beliebter Dell PowerEdge T20 (Thread hier im Forum: http://www.hardwareluxx.de/community/f101/dell-poweredge-t20-1031138.html )
Xeon E3-1225V3, 4GB RAM, 1TB HD, 2 Jahre Vor-Ort-Service https://www.cyberport.de/dell-power...2-jahre-vor-ort-service-nbd-1517-024_548.html

Eine zusätzliche Platte und ein optisches Laufwerk (intern nur Slimline!), falls nötig, sind kein Problem.
Anschlußmöglichkeiten für 3 Monitore sind vorhanden (1x VGA und 2x Displayport, wobei dieses auch per Adapter mit VGA-,DVI- oder HDMI-Anschlüssen verbunden werden kann )
 
20% sollte man bei der SSD aber als Leermenge fürs Wearleveling einplanen. Die meisten SSDs verzeihen es dir nicht, wenn du sie vollstopfst und werden langsam.
Jein.

Die SSD-Controller erkennen den "Füllstand" der SSD und schalten, je nach "Füllstand", in einen langsameren "Schutzmodus". Mit "Verzeihen" hat das aber nichts zu tun. Und als Anwender spürt man davon nichts, das kann man nur messen.

Vom Dell PowerEdge würde ich als Office-Maschine abraten - es sei denn, man will den unbedingt haben. Die verbaute Technik ist zu speziell und die Nachrüstmöglichkeiten eingeschränkt (siehe Statement von Waermeleitpaste).
 
Trotzdem empfiehlt es die c't regelmäßig bei ihren SSD-Tests, dass man die nicht vollschreiben soll. ;)
 
Es gibt einen Unterschied zwischen "20% freier Speicher" und "vollschreiben". ;)

Zum Thema "c't" sag' ich jetzt nix.

Fakt ist, dass die Speicherzellen bei voller Speicherbelegung einer hohen Belastung ausgelegt sind und der Controller die nur begrenzt oft beschreibbaren Speicherzellen nicht mehr "gleichmäßig" löschen/beschreiben kann. Man verringert dadurch die Haltbarkeit der SSD.

Daher sollte man vorher überlegen, was und wie viel man auf der SSD speichern möchte. Für Betriebssystem, Office & Firefox reicht eine 120GB-SSD dicke, wenn man noch ein paar Urlaubsfotos mitspeichert. In Produktivumgebungen, in denen neben dem nackten Windows meist nur noch bspw. eine Personalverwaltungssoftware installiert wird, sind sogar 60GB ausreichend.

Es muss nicht immer "viel" sein, um zu genügen. :)
 
Es muss nicht immer "viel" sein, um zu genügen. :)
Wie im anderen Thread bereits erwähnt, verwenden manche Hersteller bei den kleinen Modellen weniger Chips. Ob du jetzt statt 50 nur 35 ausgibst, macht den Braten nicht fett. Man muss aber selbst bei Produktivumgebungen damit rechnen, dass die Speicheranforderungen innerhalb von 3-5 Jahren steigen können. So knapp zu kalkulieren ist kurzsichtig.
 
Wie im anderen Thread bereits erwähnt, verwenden manche Hersteller bei den kleinen Modellen weniger Chips. Ob du jetzt statt 50 nur 35 ausgibst, macht den Braten nicht fett. Man muss aber selbst bei Produktivumgebungen damit rechnen, dass die Speicheranforderungen innerhalb von 3-5 Jahren steigen können. So knapp zu kalkulieren ist kurzsichtig.
PCs werden, gerade in Produktivumgebungen, abgeschrieben. Nach 3 bis 5 Jahren erfolgen Neuanschaffungen. Alter, Verschleiß etc. spielen da Hautpgründe, warum Firmen so denken, aber auch die "Aktualität". Und ich kenne aus persönlicher Erfahrung ein mittelständischen Unternehmen, bei dem etwas über 10 Mitarbeiter auf einen kleinen Celeron-"Server" mit einer 60GB-SSD zugreifen, um die dort abgelegten Dokumente einzusehen, zu bearbeiten und weiterzuleiten. In der Wirtschaft ist das Denken schon angekommen: "nimm' nur das, was du auch wirklich brauchst".

Natürlich erübrigt sich bei vielen, beim Blick auf Preis/Nutzen-Verhältnis die Frage, ob 60GB oder 120GB - aber mal darüber nachzudenken schadet nicht. ;)
 
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