Neuer Router die Lösung ?

Paranoit

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Hallo zusammen,

ich hoffe hier ist dieser Thread richtig ich bräuchte einmal einen Rat.

Daheim haben wir grosse Probleme mit unserem Internet. Wir sind Telekom Kunden haben den speedport w723v Typ B und eine Vdsl 50 Leitung. Der Router steht in der unteren Etage unser PC Zimmer in der ersten. Sprich wir nutzen WLAN im Haus. Leider ist die Geachwindkeit mehr als schlecht wir haben oft Verbindungsabbrüche und müssen den Router häufiger resetten. Ich selbst nutze mittlerweile eine WLAN Karte mit grosser Antenne allerdings kommen bei mir auch nur ca. 7mit an.

Eine Kabelverbindung ist nicht möglich da nur mit grossen Umständen möglich.

Bei der Hotline wenn es getestet wird soll alles immer bis zum Router super sein. Mit LAN Verbindung ist es besser aber unsere Geräte stehen ja oben.

Jetzt habe ich mir überlegt lohnt sich da vielleicht einen von vielen hoch gelobte Fritzbox?

Oder doch ein wlanverstärker bin etwas ratlos und genervt.

Danke euch LG
 
Steht was von Verbindungsabbrüchen bzw. Fehlern in der Fehlerhistory des Speedport?
Hast du dich schonmal mit Powerline beschäftigt? Könnte für dich eine alternative sein. Mittlerweile sind die garnicht mehr so schlecht.

Gruß Soulfly
 
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Da würde ich:

1. mir am PC die Kanalbelegung ansehen (InSSIDer o.ä.) und ggf. einen sinnvolleren wählen (auf 2,4 GHz 1/6/11 oder 1/5/9/13, je nachdem was die Nachbarschaft so verwendet, nur im äußersten Notfall etwas außerhalb des Rasters), und Signalstärke prüfen - -60 dBm oder höher wäre schon gut
2. WLAN beim Speedport deaktivieren und im Zimmer unter dem PC einen AP (bzw. als reinen AP konfigurierten Router) aufstellen - am besten mit drehbaren Antennen, damit man leichter deren Orientierung ändern kann, und vorzugsweise nicht direkt an Wände jenseits von Rigips schrauben. (Mein Router hängt an einem dicken Stück Holz als Abstandshalter.)

Es gibt übrigens APs, die sich durch Clients mit uAPSD übel aus dem Tritt bringen lassen, evtl. gehört der Speedport zu diesem illustren Club. Kann mir aber fast nicht vorstellen, daß die Softwarebasis so alt sein soll.

Power-LAN kann helfen, ist aber auch so eine Wenn-und-aber-Geschichte. U.U. müssen die beteiligten Phasen erst einmal explizit vom Elektriker gekoppelt werden, damit einigermaßen was durchkommt, es sind auf jeden Fall Wandsteckdosen zu verwenden, und Störquellen (primär schlecht entstörte Schaltnetzteile aller Art) will man nicht direkt daneben einstöpseln. (Von möglichen Störabstrahlungen durch Verwendung von Signalen im Kurzwellenbereich auf nicht geschirmter Verkabelung mit Abmessungen in der Gröenordnung der Wellenlänge ganz zu schweigen.) Ich würde auch nix anderes als Devolo nehmen, die haben auch Modelle mit extra gefilterten Steckdosen für Störenfriede.
 
Hallo, habe mal geschaut die Nachbarn benutzt alle den ersten Kanal zumindest die in Reichweite sind. Ich habe unseres aktuell auf 9 laufen. Wir haben hier laut Programm durchgehend 68 dBm.

Ich wollte hier oben auch mal die Xbox benutzen und dabei sind mir aufgefallen das dort laut der Datenbank 70% der Pakete verloren gehen würden. Zudem sind in den Logs vom Router keine Abbrüche oder sonstiges zu sehen.

Vielleicht bestelle ich wirklich einfach mal ne andere Box oder muss mir Gedanken machen ob man den Anschluss nicht generell in die erste Etage legen kann. ^^
 
-68 dBm ist jetzt nicht sooo prickelnd, sollte bei sonst freiem Kanal (Rest min. 15-20 dB drunter) aber (leidlich) gehen. Was ist denn im Router an Kanalbandbreite eingestellt, 20/40 MHz oder nur 20? Im Zweifelsfall ist nur 20 MHz robuster. (Außerdem sind ältere Intel-WLAN-Treiber standardmäßig auf 2,4 so eingestellt, ohne das freilich explizit kundzutun, was manche auf 40 MHz eingestellten APs ziemlich aus dem Tritt bringt.)

Geht auf 5 GHz noch irgendwas?

Ein anderes Netzteil für den Speedport könntest du noch mal probieren, kostet jetzt nicht die Welt. Wenn das am Limit läuft, können alle möglichen komischen Sachen passieren. (Wird es besser, wenn z.B. DECT deaktiviert wird, oder ist das schon aus?) Achtung, anscheinend hat Typ B eine andere Buchse als Typ A. Richtig ist anscheinend 5,5/2,5 mm (typisches Fritzbox-Terrain), bei Typ A sind es dagegen wohl 5,5/2,1 (wie ZyXel und so). An Originaltypen für Typ B habe ich mindestens 2 verschiedene gesichtet, einmal UMEI und einmal Leader, beide 12V / 1,5 A, + innen.
 
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