[User-Review] Prime95 vs. CoreDamage für CPU-Kühler-Tests (Update: Core2MaxPerf, IntelBurn)

ich wollte damit lediglich testen ob unter einer temp von bei mir erreichten 83°C die cpu noch fehlerfrei rechnen kann :)
 
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Glauben heisst nix wissen und mit deiner Vermutung liegst du falsch. Bei CPU Kühlertests verwende ich seit Anbeginn der Wakütests Small FFTs
...

Was auch gut ist! Allerdings hast Du auch innerhalb der SmallFFTs bei Prime erhebliche Unterschiede, teste die einfach mal einzeln durch ;)

Auch ohne fixen der FFTs bekommt man über einen kompletten Prime-Run bei aufgeheiztem Wasser ja einen aussagekräftigen Mittel- und Maximalwert, nur ist es wesentlich mühsamer ...
 
Wenns schon richtig heizen soll, dann einfach linX nehmen: http://www.xtremesystems.org/forums/showthread.php?t=201670

Das ist das Programm, das am stärksten heizt und gleichzeitig auch noch sofort fehler wirft, wenn irgendwas instabil ist. (bei memory to use einfach "all" auswählen)
Am besten funktioniert es unter einem 64bit OS, da die Intensität mit der Größe der zu testenden File korreliert.
 
LinX ist gut zum Stabilität testen, aber nix zum Kühler testen, die CPU Temps schwanken da in einem bereich von etwa 20°C.

Wenn Core Damage mehr heizt als Prime, dann kann man damit natürlich die Unterschiede zwischen den Kühlern besser aufzeigen. Da stellt sich aber die Frage, ob das überhaupt sinnvol ist, da man die realen Unterschiede dadurch ja nicht abbildet, so heiß wird die CPU nicht bei realen Anwendungen. Daher finde ich Prime mit fixen FFTs die beste Methode, die CPU Temperaturen sind realistischer, das sind Werte, die man auch bei normalen Anwendungen unter absoluter Volllast erreichen kann.
 
man sieht den unterschied sehr schön im everest. Die leistung/Stromverbrauch ist höher als bei Prime.

Meiner meinung nach ist das Programm eigentlich egal. Hauptsache die abgegebene Leistung ist bei jeden test gleich.
Ausschlaggeben ist sowieso der zum Einsatz kommende CPU.

Kleines Beispiel:

bei 20C Wasser
q9650@4250@1,35Vcore = 120 Watt max Coretemp ~58
Q6600@3900@1,42Vcore = 200 Watt max Coretemp ~68

Am besten währe vieleicht ein 200 Watt wiederstand mit einen temperaturfühler direkt darunter (alte MB). Damit hast immer eine konstante abgegebene leistung.
 
Am besten währe vieleicht ein 200 Watt wiederstand mit einen temperaturfühler direkt darunter (alte MB). Damit hast immer eine konstante abgegebene leistung.

So was wurde schon versucht und es macht keinen Sinn, da die Kühler auf verschiedenen CPUs schon nicht gleich gut kühlen. Musst nur bedenken, dass der beste Kühler auf nem Quad nicht unbedingt der beste auf nem Dual Core ist, einfach schon wegen der Anordnung der CPU Dies. Je nachdem was für eine CPU du verwendest sind unterschiedliche Kühler unterschiedlich gut
Noch eine Variable reinzubringen indem du die CPU nur simulierst ist da eher kontraproduktiv. Außerdem kann man die Temperaturverläufe ja eh schön konstant hinbekommen mit manchen Programmen un den richtigen Einstellungen.
 
LinX ist gut zum Stabilität testen, aber nix zum Kühler testen, die CPU Temps schwanken da in einem bereich von etwa 20°C.

Daher finde ich Prime mit fixen FFTs die beste Methode, die CPU Temperaturen sind realistischer, das sind Werte, die man auch bei normalen Anwendungen unter absoluter Volllast erreichen kann.

ja, die vorgeschlagene "Methode" von Nehrun ist dahingehend recht gut

Was auch gut ist! Allerdings hast Du auch innerhalb der SmallFFTs bei Prime erhebliche Unterschiede, teste die einfach mal einzeln durch ;)

Auch ohne fixen der FFTs bekommt man über einen kompletten Prime-Run bei aufgeheiztem Wasser ja einen aussagekräftigen Mittel- und Maximalwert, nur ist es wesentlich mühsamer ...

da erzählst du mir nix neues :)
 
Aber wenn CoreDamage weniger Schwankungen verursacht (die Temps scheinen minimal konstanter sein als bei "Fixed 8K", oder täuscht das?) und erst noch höhere Temps dann spricht doch wenig gegen das Tool. "Realitätsfern" ist prime ja ansich auch. Wer berechnet schon den ganzen Tag Primzahlen? ;) Von daher fällt das Argument eigentlich weg.
 
also ich finde zum testen der temps das programm am besten, welches die höchsten temps aus der cpu rausholt.. und da die temps bei prime schon unter denen beim encoden mit handbrake liegen, fällt prime somit schonmal durch! am wärmsten wird es bisher mit coredamage, auch sind die temps hier auf jedem core nahezu gleich hoch und permanent...
 
Ich arbeite grad an nem Update für diesen Thread.

Hier die Resultate mit IntelBurn Test 1.8:

intelburn1xkcq.jpg


Nicht ganz schwankungsfrei, wie man sieht. :fresse:

Anscheinend erreicht die Auslastung nie 100% obwohl ich "Maximum" gewählt habe. Kennt sich jemand mit diesem Programm aus? Kann es sein, dass es wegen dem Hyperthreading eines i7 nicht zur kompletten Auslastung kommt?
 
Schon daheim? ^^
Hast du mal nen Probelauf mit dem Tool was ich gelistet hab gemacht?
 
Ja. Ist eigentlich ein Katzensprung nach (bzw. von) Hannover. Einfach mit ner sehr grossen Katze und langen Wartezeiten vor dem Sprung. ^^

MaxPerf hab ich soeben fertig getestet. Gibt hier bald ein Update. :)
 
Core2MaxPerf würde ich nicht empfehlen, bleib bei IntelBurn, Prime und CoreDamage :wink:
 
Danke für den Vergleich mit Core2Max, war meine Entscheidung als nicht so falsch :d
 
Shane, mit was für nem Tool hast Du die Temps ausgelesen und so protokolliert (wenn ich es nicht überlesen habe)? Und wie haste das in die Tabelle so schön reinbekommen?
 
RealTemp 3.0 macht eine .csv-Datei, wenn man das entsprechend in den Settings aktiviert.
Da hast du dann einfach die Temperaturwerte im gewünschten Intervall (bei mir alle fünf Sekunden) und kannst das im Excel oder Calc oder was auch immer bearbeiten.

Was meinst du mit "so schön in die Tabelle reinbekommen"? Die graphen?
 
das Protokollieren geht übrigens auch mit Everest, wahlweise als csv oder html ...
 
Interessanter Test, ich werd mir das CoreDamage mal ziehen.. läuft schon mit i7 + HT auch, oder?
 
Ja, ist ja bei mir auch auf dem i7 im Einsatz.
Ich vermute, dass das IntelBurn (zumindest in der von mir getesteten Version) noch nicht mit dem HT zurechtkommt.
 
Also im Excel wählst du "Einfügen" -> "Diagramm" (oder so ähnlich. Ich habs in Englisch deshalb sind das freie Übersetzungen). Und dann kommst du in ein Diagramm-Menü, wo du dir das zurechtbasteln kannst.

Welche Version von Excel hast du? Weil bei den neuesten ist das wirklich sehr einfach. Da kannst du auch per rechtsklick in das Diagramm beliebige Farben, Beschriftungen etc. wählen und ändern.
 
Wie gesagt: Excel-Noob. ;) Naja, muß mal schauen; möcht nämlich ab heut ein paar Kühlertests fahren (nicht mal ansatzweise so professionell wie Deine oder Bundy seine, dafür fehlt mir die Erfahrung) und dabei die Werte halbwegs ordentlich erfassen. Als Testkühler habsch da: nen Soleil, nen Enzotech Luna und heut dürfte noch Scamps sein Koolance V350 eintreffen.
Ach so, ich hab das Office 2003.
 
Hmm, mit dem 2003 weiss ich jetzt nicht grad auswendig, wo die diagramme zu finden sind. Müsste aber in der oberen Symbolleiste ein Icon für Diagramme geben. Du wählst einfach die gesamte Datenreihe aus, die du darstellen möchtest und gehst dann auf das Diagramm-Symbol.

Trial-and-Error sollte zum Efolg führen (so lerne ich den Kram jeweils).
 
Naja, im T&E-Spiel war ich auch nicht unbedingt der schlechteste. :fresse: Werd ich heut mal versuchen. THX, Shane. :wink:
 
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