QNAP 412 Lan Verbindung

CBK

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Hallo,

wollte mal nachfragen, was es bringt, beide LAN Ports zu nutzen. Wir haben 1 GBit Netzwerk & 100 mbit DSL.
Immo synchronisiert die QNAP meine Festplatten, von daher kann ich es nicht testen.
Würde mich über Antworten freuen
CBK
 
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Also die 2 Lan Ports kannst du z.B. 1x Port für SMB für deine Freigaben und 1x Port für iSCSI damit das ganze schön getrennt ist und die Perfomance besser. Mache ich bei all meinen QNAP Geräten so.
 
Wenn Du nur von einem Gerät darauf zugreifst, wird das null komma gar nix bringen; wenn von mehreren Geräten gleichzeitig hohe Bandbreite abgefordert wird, kann es Vorteile bieten, allerdings muss auch der Switch dementsprechend Trunking/Link Aggregation/Bündelung unterstützen.
 
Danke AG1M,

ich hab jetzt 3 x 2 TB als Raid 5 laufen. Sozusagen für die wichtigen Daten.
Kann ja noch ne HDD als Single im QNAP laufen lassen und ne ICE-Box hab ich als externen Speicherplatz dazu parat.
Was kann ich jetzt dann separat laufen lassen?
z.B. = die Single HDD als Filmespeicher?

Grüße
CBK
 
Erneut: ohne zu wissen, wie viele Leute darauf zugreifen und welche Bandbreite benötigt wird, ist es unmöglich zu sagen, ob ein Trunking sinnvoll ist oder nicht.
 
Erneut: ohne zu wissen, wie viele Leute darauf zugreifen und welche Bandbreite benötigt wird, ist es unmöglich zu sagen, ob ein Trunking sinnvoll ist oder nicht.

Hi,

in der Regel 3 User.

Grüße
CBK
 
3 user die nen Worddokument ablegen, oder am Tag 100TB transferieren?

Ein Trunk funktioniert nur dann, wenn min. 2 User was transferieren und auch dann braucht man einen Switch, der das unterstützt.

Allerdings kannst du ja bei dem NAS auch sicherlich eine 2. IP für den 2. Port vergeben?!
Dann kann ein Teil der User IP1 und der andere Teil IP2 nehmen. Das ist zwar nicht so schön dynamisch wie mit nem Trunk, aber schnell, einfach und kostengrünstig umzusetzen.
 
Danke @all
Das Raid 5 ist betriebsbereit und ich schiebe jetzt die Daten rüber. Bisher hab ich in ca. 1,5 Std. 224 GB transferiert:)
Schaue nachher mal, wie der Datentransfer ist.
Unsere Userstations=
1 x Asrock H77 itx, I3 3225, 8 GB Samsung, 128 GB Samsung 830, Lian Li Q07, Blue Ray Laufwerk Samsung
1 x GA Z77 itx, I3 3225, 16 GB Ram Corsair Low Profile, 256 GB Samsung 830, Lian Li Q07, Blue Ray Brenner Pioneer
Beide haben ein be quiet E9 480 Watt.
1 HP Schlappi mit 128 GB SSD Sata 3.
Hinzu kommt noch ein weiterer Rechner(im Aufbau).

Dadurch das keine HDDs mehr in den Stationen sind, sag ich nur=
klein, leise und schnell.

Stromverbrauch werde ich mal für jede Station messen.

Grüße
CBK
 
Zuletzt bearbeitet:
Fazit unserer NAS=

wir haben den externen Speicherplatz, wie temporäre Downloads, eigene Dateien, u.s.w. jetzt auf die NAS ausgelagert.
Betriebssysteme werden auf den Workstations nur mit einer SSD betrieben, was zur Folge hat, WS = leise, da keine HDD.
Zugriffszeiten könnten nat. besser sein, da die NAS meist im Sleep-Modus ist. Wenn mann/frau dieses bewußt ist, kein Problem.
Die beiden kleinen WS(H77 ASrock & Z77 Gigabyte & I3 3225) laufen im Schnitt beim Surfen, YouTube mit ca. 25 Watt.
Alle Stromsparfunktionen wurden aktiviert. Notebook hab ich noch nicht ermittelt, ist aber auch nicht relevant, da 2 x mal die Woche on.
Die WS haben im Win 7 den Leistungsindex 6,5, was auf die HD 4000 zurück zu führen ist. Langt also für unseren Bedarf allemal.
Aufgrund der Größe der jetzigen Cases (LL Q07) hat mann/frau nat. mehr Platz auf dem Schreibtisch.

Die NAS läuft jetzt mit 3 Stk. 2 TB Hitachi im Raid 5 für gesicherte Daten & eine Samsung 640 GB für temporäre Downloads.

Wir vermissen nichts und werden weiterhin versuchen, max. Leistung, min. Verbrauch & min. Größe unseres Computersys unter einen Hut zu bekommen.

MfG
CBK
 
Zuletzt bearbeitet:
Ihr habt die Pfade im Windows also umgebogen? Oder einfach nur Ordner angelegt und nutzt diese nebenbei noch?

Weil das Umbiegen der Pfade auf externe Medien kann auch gern in die Hose gehen, vor allem bei dem Notebook, wenn man nicht drauf achtet, das auch das NAS erreichbar ist. Was von Unterwegs ja nicht der Fall sein dürfte ;)
Unter Umständen zerkloppt man sich das Userprofil und die Rennereien gehen los... Hätte ich persönlich nicht gemacht.
Dann lieber dediziert ein oder mehrere Netzlaufwerke, wo die User dann ihre Daten hin verschieben/kopieren, wenn nötig.

Übrigens, den zweiten LAN Port kann man natürlich auch für Redundante Anbindung nutzen... Da muss es nichtmal ein "besonderer" Switch sein. Optimalerweise macht das aber nur dann Sinn, wenn man zwei Switches nutzt, sowie auch die Clients mit zwei Beinen am LAN hängen. So kann ein Switch gänzlich ausfallen und die Verbindungen bleiben alle bestehen. Dafür gibts Möglichkeiten für active-standby Modes auf der QNAP.

@underclocker, bin mir nicht 100% sicher, aber ich meine auf unseren QNAP NASes auf Arbeit habe ich gesehen, das nur eine IP geht. Sollte es aber doch gehen (dürfte ja das Handbuch verraten), so wäre beispielsweise ein Ansprechen via DNS Namen möglich. Denn dort kann man sich "round robin" zu Nutze machen um für jede Anfrage ne andere IP zu bekommen. Somit gibts auch ne quasi Lastverteilung.
Wobei auch hier fraglich ist, ob das überhaupt nötig ist. Selbst bei zwei zeitgleichen Zugriffen (denn die benötigt es ja da auch noch) dürfte die Datenrate des NAS schon unter 120MB/sec absinken, weil die Platten nicht mehr hinterher kommen. -> ergo auch eigentlich Unsinn.
 
Hallo fdsonne

wir nutzen im Moment nicht die Qnap Anwendungen. Ich bin mir noch nicht im Klaren, welchen DDNS Anbieter icht nehmen soll. Vll. ein Tipp?
Ich habe für unser HomeNetzwerk zusätzliche Order erstellt, wie z.B. TempDownloads & die persönlichen Ordner jeder WS.
Ich hab das Ganze mal von jeder Station getestet & es fkt. einwandfrei.
Der nächste Schritt ist der Zugriff vom I-Net. Möchte auch gerne von ausserhalb mal auf die NAS zugreifen.
Primär war uns wichtig, kleine WS mit einem gesicherten Speicherplatz.
Das hab wir geschafft und wollen jetzt die zusätzlichen Eigenschaften der QNAP nutzen.
Aber nach dem Motto, Step by Step.
Erst musst das wichtigste funzen und dann geht es weiter.
Grüße
CBK
 
Ich nutze dynDNS... Aber ich glaube, aktuell geht das nicht mehr kostenfrei. ;) Im Grunde aber auch recht wurscht, was du dort nimmst. Es ist so oder so ja nur eine IP, die du hast, ergo kann da nicht viel schief laufen und man benötigt auch keine Sonderfunktionen oder ähnliches.

Ansonsten, ein Hinweis noch. Daten im INet bereit zu stellen sollte gut überlegt sein ;)
Gerade das Thema Sicherheit ist schwer zu fassen für den normalo Bürger. Denn einfach ne Freigabe zu erstellen bekommt jeder hin. Das ganze dann im INet zu veröffentlichen ist auch nicht so das Thema. Interessant wird es dann, die Kiste vor unberechtigten Zugriffen zu sichern ;) Oder würde es dir gefallen, wenn deine privaten Urlaubsfotos auf einmal im INet rumgeistern, weil jemand sich unberechtigt Zugriff auf das NAS verschafft hat?
Mir wäre das nix und ich würde das NAS definitiv auch nicht im INet veröffentlichen.

Bestenfalls wäre noch ein VPN Tunnel denkbar. Sprich Client baut von public (also irgendo im INet) nen VPN Tunnel nach Hause auf und bekommt so gesichert Zugriff auf das NAS System.
Aber auch hier würde ich keinesfalls die VPN Funktionen des NAS nehmen, sondern bestenfalls die des Routers... Einfach weil sonst das NAS immernoch direkt im INet stehen würde und ansprechbar wäre. Sicherheitslücken usw. alles eine Frage der Hemschwelle, wie weit man der Software vertraut ;)
 
@fdsonne
Danke Dir für die berechtigten Einwände. Deshalb hab ich von den QNAP Anwendungen auch 1.mal Abstand genommen. DDNS gibt es nach meiner Kenntnis nicht mehr kostenlos.
Zu unseren Bedürfnissen =
1. Sicherheit unserer Daten steht an 1. Stelle
2. Zugriff von ausserhalb = wäre schön, wenn es sicher ist.
3. wir haben eine FB 7390
4. zusätzliche eine Ice-Box, die noch nicht in Betrieb ist.
Könnte man ja an die FB anschließen.

VPN Tunnel, da weiß ich nix & muß mich erstmal einlesen.

Portable Daten = Was kostet ein 64 GB USB Stick? = nix:)
Hab nämlich einen.
Bin am überlegen, das unseren Familienmitglieder begreiflich zu machen, die pers. Daten auf'm Stick zu kopieren.
Ergo hat mann/frau alles dabei:banana:

Prob=
Die Disziplin, alles im auf den neuesten Stand zu halten.
Aber dieses sollte wohl(im Sinne der Sicherheit der pers. Daten) das kleinste Prob. sein.

CBK
 
Richtig, alles eine Frage der Disziplin.
Einfach machen kann jeder. Wenn es quasi sicher sein soll, wird es ggf. nicht mehr ganz umgänglich. Das sollte einem bewusst sein.
Ein VPN Tunnel aufzubauen ist da noch das humanere der Möglichkeiten. Die FB kann übrigens als Endpunkt für den VPN Tunnel fungieren ;)
 
Wir(im Sinne unserer Familie) danken Dir für Deine fundierten Kenntnisse.

VPN Tunnel - ich werde mal mich bei AVM durchlesen.
Hab da kurz mal rein geschaut, scheint 1-fach zu sein:)

Datensicherheit haben wir jetzt ziemlich in den Griff bekommen.
Die Teenies hier(bei uns) sammeln doch gerne mal was im I-Net auf, was keiner haben will:heul:

Jetzt hoffe ich mal, das die NAS saftey ist.

Bis bald
CBK
 
Solange das NAS nicht aus dem INet erreichbar ist, ist zumindest eine Gefahr gebannt ;)
Der Faktor Mensch bleibt und tunlichst auch im Griff gehalten werden. Zur Not mit den kleinen Helferlein ala Virenscanner und sonstigem... ;)
 
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