Rufnummermitnahme beim Mobilfunk ab heute günstiger

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Wer in der Vergangenheit seine Mobilfunknummer zu einem neuen Anbieter mitnehmen wollte, musste dafür je nach Anbieter zwischen 25 und 30 Euro bezahlen. Diese hohe Gebühr ist allerdings ab heute nicht mehr erlaubt, denn die Bundesnetzagentur hat den Anbietern eine Kostensenkung verordnet.
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Sauber, endlich haben die Verbrecher eins auf die Fresse bekommen
 
Hat im letzten Jahrzehnt hier jemand effektiv eine Wechselgebühr berappt? Der alte Anbieter verlangt 29,99, und der neue gibt bei Rufnummernmitnahme 29,99 als Guthaben obendrauf. Das zieht der beim Weggang des Kunden wieder ein, usw., usf.
Solange jeder das bescheuerte Nullsummenspiel mitmacht, passt das.

Davon abgesehen sind 7€ natürlich eine deutlich fairere Sache, wenn die werten Herrschaften tatsächlich keine höheren Kosten darlegen konnten. Nächstes Ziel wäre dann die "Anschlussgebühr" bei DSL - und da reden wir ja von eher 40-70€, für einen Anschluss, den gestern eben noch ein anderes Unternehmen bedient hat, und für den nun drei Mausklicks vom Remote arbeitenden "Techniker" nötig sind.
 
Hat im letzten Jahrzehnt hier jemand effektiv eine Wechselgebühr berappt? Der alte Anbieter verlangt 29,99, und der neue gibt bei Rufnummernmitnahme 29,99 als Guthaben obendrauf. Das zieht der beim Weggang des Kunden wieder ein, usw., usf.
Solange jeder das bescheuerte Nullsummenspiel mitmacht, passt das.

Davon abgesehen sind 7€ natürlich eine deutlich fairere Sache, wenn die werten Herrschaften tatsächlich keine höheren Kosten darlegen konnten. Nächstes Ziel wäre dann die "Anschlussgebühr" bei DSL - und da reden wir ja von eher 40-70€, für einen Anschluss, den gestern eben noch ein anderes Unternehmen bedient hat, und für den nun drei Mausklicks vom Remote arbeitenden "Techniker" nötig sind.

Ich wechsel desöfteren, meistens zwischen D1 und D2, weil es günstige 2 Jahres Verträge gibt und man nicht von D2 auf D2 wechseln kann, leider :rolleyes2:. So musste ich demnach so gut wie immer 25 bis 30 € an Gebühren zahlen. Viele bieten aber keine Portierungskosten als Angebot mit an, sodass man auf den 25-30 € sitzen bleibt.
 
Im Januar schrieb mir Congstar noch kurz nach der Kündigung :

Die Kosten für die Mitnahme Ihrer Rufnummer betragen 25,00 EUR.
 
Was bringt's? Man bekommt die Euros doch eh vom Nachfolgeanbieter ersetzt.
Das eigentliche Problem ist eher die dahinter stehende Technik, die offensichtlich bis heute unausgegoren ist.
Habe beim letzten Rufnummernwechsel Wochen lang Probleme gehabt, es hat sich ewig hingezogen und etliche unnötige Rücksprachen erfordert - und das Resultat ist auch nicht vom Feinsten.
So gibt es seit dem Wechsel z.B. Probleme, die Telefonnumer zur Authentifizierung bei Google o.ä. zu verwenden. Noch drastischer waren übelste Probleme z.B. mit WhatsApp, wo private Nachrichten an mich und von mir an Wildfremde gingen (natürlich bei Verwendung der richtigen Daten!) usw.
Mir war nach vielem Lesen vorher klar, dass so Etwas passieren konnte, aber ich wollte es einmal selbst nachvollziehen.
Mein Fazit: Rufnummerminahme? Niemals wieder!
Danke da gibt es ganz klar Verbesserungsbedarf an anderer Stelle, als diesen paar Euros..
 
und für den nun drei Mausklicks vom Remote arbeitenden "Techniker" nötig sind.

ich bin mir ziemlich sicher, dass das nicht per mausklick geht. der eine carrier muss deine leitung ausstöpseln, schliesslich will er den freigewordenen port ja einem anderen kunden geben und der andere carrier muss deinen port verbinden. ich schätz mal da brauchts sogar 3 techniker, einen im hvt und jeweils einen für den kvt des alten und neuen anbieters.
 
ich bin mir ziemlich sicher, dass das nicht per mausklick geht. der eine carrier muss deine leitung ausstöpseln, schliesslich will er den freigewordenen port ja einem anderen kunden geben und der andere carrier muss deinen port verbinden. ich schätz mal da brauchts sogar 3 techniker, einen im hvt und jeweils einen für den kvt des alten und neuen anbieters.

Ich denke sogar, dass niemand was machen muss und es vollautomatisch geht.
Die Portierung ist meistens binnen sekunden erledigt, dass schafft kein Techniker manuell per Hand. Die Portierungskosten war reine abzocke genauso wie die Anschlußgebühren.
 
Ich denke sogar, dass niemand was machen muss und es vollautomatisch geht.
Die Portierung ist meistens binnen sekunden erledigt, dass schafft kein Techniker manuell per Hand. Die Portierungskosten war reine abzocke genauso wie die Anschlußgebühren.

Sehe ich genauso.
 
Gut das sich die Politik mit so extrem sinnvollen Themen beschäftigt, die quasi niemand betreffen.
20 Euro weniger bei einem Wechsel,... die man sowieso nie selber bezahlt hat.

Sie könnten natürlich auch mal den Ausbau angehen und den Passus "flächendeckend" in die Fördergelder einbringen. Das eine Wort würde Millionen Menschen bessere Anschlüsse erlauben, statt das die Telekommunikationskonzerne zum 10x in Folge in Berlin ausbauen mit den Steuergeldern, die sie für den "Ausbau" bekommen. Solange die in Berlin gute Anbindungen haben, sehen die Poltiker ja den Fortschritt. Auch wenn dieser sonst nirgends zu sehen ist. 1gb/sec für Mobile! Und dann gedrosselt auf 16kb/sec nach 2-3 Sekunden der Nutzung.

Ich verstehe einfach nicht wieso so viele komplett nutzlosen und an der Realität vorbeigehende Dinge angegangen werden, statt einfach mal die offensichtlichen Lücken auszumerzen. Wenn alle Menschen Gigabitanschlüsse haben, können wir ja gerne in Berlin 10gbit aus Jucks und Dollerei machen. Aktuell hat man aber auf dem Land oft genug "e", was ja nichtmal ne Googlesuche erfolgreich bewältigt in den meisten Fällen.

Aber hey, nun können wir 7 Euro nicht zahlen, statt 30 Euro nicht zu zahlen. Hat wenigstens einen moralischen Wert, wenn auch nutzlos. ;-)
 
@Tech Enthusiast
Du stellst dir das zu einfach vor.
Wenn die Fördergelder zu viele Bedingungen haben, dann werden sie einfach nicht beantragt. Es gibt eine ganez Reihe möglicher Förderungen die der Deutsche Staat in anderen Bereichen anbietet und die nicht genutzt werden.
Was der Staat natürlich machen könnte, ist Unternehmen zu zwingen. Das ist aber einerseits gesetzlich riskant weil es schnell Überhand nehmen kann und würde vielen Menschen auch wieder zu weit gehen weil es genug da draußen gibt die lieber andere Bereiche erledigt sehen würden.
 
Ich denke sogar, dass niemand was machen muss und es vollautomatisch geht.
Die Portierung ist meistens binnen sekunden erledigt, dass schafft kein Techniker manuell per Hand. Die Portierungskosten war reine abzocke genauso wie die Anschlußgebühren.

das sind separate schränke, teilweise nichtmal im selben stockwerk. hast du echte ahnung wie das abläuft, oder denkst du dir einfach nur "das muss doch abzocke sein, internet ist doch alles digital!"? ich hab keine ahnung wies bei kabel geht, aber bei kupfer hat die dtag für jeden carrier mindestens einen kvt pro anbieter (outdoor mal aussen vor, das hatte ich so selten dass ich mich garnichtmehr erinnern kann ob die separiert sind). und jeweils ein techniker (meist subunternehmer) pro carrier wird gebraucht um oben beschriebenes prozedere an den kvts durchzuführen. eventuell ist ein einzelner techniker mal subunternehmer für den alten und neuen anbieter gleichzeitig und könnte sozusagen an beide schränke ran. selbst dann denke ich die passen das nicht terminlich ab und er muss dann trotzdem zweimal angekarrt kommen.
und was meinst du mit "Die Portierung ist meistens binnen sekunden erledigt"? dir ist schon klar, dass ein physisches kabel von deiner ersten tae direkt in einen kvt verläuft und dass dieser kvt einem carrier gehört? dort findet die übergabe zwischen dtag und carrier statt, weil die meisten kupferleitungen der dtag gehören. diese verbindungen sind getackert, da lässt sich nichts automatisch umlegen. vielleicht am dslam, aber selbst dann muss irgendwann physikalisch ein kabel umgesteckt werden, sonst herrscht nach einer weile pures chaos.
ich hab bei solchen portgeschichten immer paar tage vorher bescheid bekommen, deshalb kann ich mir nicht vorstellen wie das binnen sekunden ohne techniker laufen soll. aber du kannst mich gerne erleuchten und das meine ich ohne häme.
 
Du stellst dir das zu einfach vor.
Wenn die Fördergelder zu viele Bedingungen haben, dann werden sie einfach nicht beantragt.

Wenn die Förderung nicht für den gedachten Ausbau benutzt werden, wäre es verdammt gut sie nicht zu beantragen.
Ich würde meine Steuergelder sehr gerne woanders sehen, als in weiteren nutzlosen Werbe Ausbauten in kleinen Gebieten.

Und wenn die eine Bedingung des Flächendeckenden Ausbaus "zu viel" ist, dann gibt es keinen Grund überhaupt auszuschreiben.
Andere Länder bekommen das auch sehr gut hin. Skandinavische Länder mit 20x schlechteren Mensch / Fläche Verhältnissen haben flächendeckendes LTE, auch wenn nur eine Hütte in 5km Umkreis steht. Warum? Weil das Wort Flächendeckend halt in den Bedingungen steht. Wird trotzdem beantragt.

Zusätzlich haben sie da auch 10gb Verträge für 20 Euro bei den teuren Anbietern. Wir bekommen von der Telekom mit 20 Euro nicht mal nen Händedruck, geschweige den ne Allnet Flat. ;-)

Zusammengefasst:
Sobald man über die Landesgrenzen schaut, hört man auf die Ausreden zu akzeptieren.
 
Schön, dass wir in Deutschland anscheinend keine anderen Sorgen haben....👌
 
Und von solcher Naivität haben die Provider Jahre lang verdient.
 
Schön, dass wir in Deutschland anscheinend keine anderen Sorgen haben....👌
Es gab eine Gebühr, die völlig unrealistisch überhöht war und diese hat man zurecht gestutzt. Wie kann man sich über sowas beschweren? Es ist ja nicht so, dass die paar Leute, die das reguliert haben, ansonsten den Klimawandel abgeschafft und sich noch nebenbei um den Weltfrieden gekümmert hätten :rolleyes:
 
Eine Gebühr, die niemand jemals bezahlt hat, wurde um sagenhafte 20 Euro reduziert.
Egal was die dafür Zuständigen sonst gemacht hätten, es muss sinnvoller sein. Es ist schwer vorstellbar, dass die Zuständigen nichts Besseres zu tun hätten, als etwas zu regulieren, dass keine Auswirkung auf irgendjemand haben wird. Die Unternehmen haben das doch nur gegenseitig bezahlt,...

Das bewegt sich auf einem Level mit Gabel und Messerfächer tauschen, weil man Gabeln öfter nutzt und sich die 3cm sparen will.... solange man aus genau dem Winkel an die Schublade geht.
 
Eine Gebühr, die niemand jemals bezahlt hat, wurde um sagenhafte 20 Euro reduziert.
Die Unternehmen haben das doch nur gegenseitig bezahlt,...
In welchem Land lebst du? jedenfalls nicht in der BRD!
Durfte schon mehr wie 5x die Gebühr in den letzen Jahren zahlen.
Letzter wechsel im Januar weg von 1&1, halte dich fest .... "Abgehende Portierung von Rufnummern -> 29,90 EUR" ... Reale Rechnung mit realem Geld bezahlt :coffee:
Der wechsel war von 1&1 zu Winsim, Winsim ist eine Drillsch Tochter oder wie die Firma jetzt nach der Übernahme heißt "1&1 Drillsch", da wurde einzig mein Geld weitergeschoben.
Diese Abzocke war doch das Standbein zur Quersubvention der billigen Discounter Tarife!
Die anderen Anbieter von O2 direkt oder auch Telekom waren ~5€ günstiger.
Aber egal bleibe bei deiner Sinnfreien Meinung das kein Mensch diese Gebühr jemals bezahlt hat.
Wobei, ach lass mich raten, du hast deinen Vertrag im Laden abgeschlossen, hast absolut alles erlassen bekommen und musstest zu deinem "kostenlosen" Telefon nur einen 70€ Vertrag abschließen.
Bei der Provision die der Händler einsteckt zahlt er dir natürlich gerne die Gebühr aus eigener Tasche nach dem er dir Honig um den Mund und Anus geschmiert hat.
 
Ok, begeben wir uns in die Wortklauberei:
Du hast recht, man bezahlt die Gebühr.... und bekommt sie vom neuen Anbieter dann direkt wieder gutgeschrieben.
Wenn Du einen Vertrag ohne diese Gutschrift findest, dann hast Du hart danach gesucht. Habe in den letzten 10 Jahren 6x gewechselt und habe bei keiner Recherche einen Vertrag ohne Gutschrift gefunden.

UND SELBST WENN,... das sind 20 Euro. Ich bin mit 6x in 10 Jahren eh schon ein Vielwechsler. Das wären dann 120 Euro in 10 Jahren gewesen, wenn ich es bezahlt hätte. 12 Euro / Jahr. Bei jedem Wechsel habe ich mehr gespart (plus mehr Leistung), als diese lächerliche Summe.

Btw. die letzten 3 Wechsel waren von Drillisch zu anderem Drillisch (die haben ja 10 verschiedene oder mehr). Die haben mir jedes Mal die Summe angezogen und dann von der anderen Tochter wieder auf mein Konto geschoben.
 
Ok, begeben wir uns in die Wortklauberei:
Du hast recht, man bezahlt die Gebühr.... und bekommt sie vom neuen Anbieter dann direkt wieder gutgeschrieben.

Bei den letzten wechseln habe ich rein garnichts bekommen! Beim vorletzten wollte das Preisportal Verifox einem 10€ Gutschreiben, der Provider hat hier auch nichts zusätzlich springen lassen und auf die Zahlung von Verifox warte ich noch bis heute. Kannst es drehen wie du will aber ja ICH habe recht. Die Gegenseite kann zahlen, die Regel ist es aber nicht und zu 99,999% zahlt auch kein Provider einem 30€ wenn man eine Nr. mitbringt. In der Regel hat man immer drauf gezahlt die letzten Jahre!
Die guten alten Zeiten sind vorbei wo man noch "massiv" Kohle für eine Nr. bekommen hat, weil einigen Provider #o2 die eigenen Nr. ausgingen und man sich so vor neuen Vorwahlen drücken konnte.
 
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