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Auch die Exos ist aktuell ca. 100 Euro günstiger. Spezielle Konsumentenfestplatten mit Optimierungen sind immer teurer. Enterprise-Festplatten werden um ein Vielfaches mehr Produziert und sind somit billiger.
Da es sich hier um eine Enterprise Festplatte handelt, war ein schwächeres Abschneiden in den Tests rund um die elektrische Leistungsaufnahme keine Überraschung. Unserer Meinung nach geht das in Ordnung, da in Servern ohnehin leistungsstarke redundante Stromversorgungen vorhanden sind und die RAID-Controller die Festplatten nacheinander anfahren. Für ein Niedrig-Verbrauch-NAS mit einer knapp dimensionierten PICO-PSU eignet sich die Exos aufgrund ihres hohen Anlaufstroms ohnehin nicht.
Das warscheinlich konfigurierbar. Beim meiner Exos X10 kann ich das aktivieren oder nicht. Default ist aber aus.IWP hat länger Zeit auf Drehzahl zu kommen.
Was auch immer das sein soll.IronWolf Health Management
daher die Frage (bzgl. höherem Anlaufstrom):
können 2 Stck. Seagate Exos X18 (ST18000NM000J) in einem Synology DS220j betrieben werden (hier: RAID 1) ?
(die haben ja auch nur 60W Netzteile)
Ich halte Synology nicht für blöd - selbst meine ehemalige DS415play hat die HDDs nacheinander anlaufen lassen (mehr oder weniger Staggered Spin-Up). Ich gehe mal davon aus, dass die neueren Modelle dies auch tun.
Bei der DS220j kann man aber auch solche Festplatten ohne diesen mittleren seitlichen Befestigungspunkt einbauen,Bei der DS220j gibt es ja auch die spezielle Montage mit dem mittleren seitlichen Befestigungspunkt.
Hi, was heißt das denn genau? Gemessen wurde die Lautstärke offenbar nicht. Ist das nur Marketingtext oder besteht wirklich ein deutlicher Lautstärkeunterschied? Wenn ja, wobei? Beim Idle oder bei den Zugriffen?Exakt. Solange das Netzteil ausreichend dimensioniert ist und wie beschrieben keine Anforderungen an die Betriebslautstärke stehen, sollte es möglich sein. Wer sich da aber unsicher ist, nimmt lieber eine IronWolf.
...Zwei X18 in eine DS220j ist schon eine witzige Mischung, sollte aber gehen.
hier nun meine Rückmeldung:Danke für eure Antworten.
Dann werde ich das mal versuchen.
ich spare bei 2 Stck. exos X18 aktuell immerhin satte 300 € gegenüber 2 x IronWolf Pro 18TB
(und dazu noch 2,5 Mio h MTBF & 550 TB/Jahr gegenüber 1,2 Mio h MTBF & 300 TB/Jahr bei IWP)
wie / wo mache ich das im DSM ?Ggf. kannst du schauen, ob es acoustic management gibt. Über hdparm.
Das ist das, was ich in meinen Artikeln bisher festgestellt habe. Gerade die Exos Reihe zeichnet sich durch einen enormen Anlaufstrom aus. Desweiteren sind Enterprise Festplatten auf Leistung getrimmt ohne Rücksicht auf die Betriebslautstärke. Es würde mich wundern, wenn die Exos Firmware einen "leisen Modus" unterstützt.Hi, was heißt das denn genau? Gemessen wurde die Lautstärke offenbar nicht. Ist das nur Marketingtext oder besteht wirklich ein deutlicher Lautstärkeunterschied? Wenn ja, wobei? Beim Idle oder bei den Zugriffen?
Exakt. Solange das Netzteil ausreichend dimensioniert ist und wie beschrieben keine Anforderungen an die Betriebslautstärke stehen, sollte es möglich sein. Wer sich da aber unsicher ist, nimmt lieber eine IronWolf.
Er hat doch den entsprechenden Wikipedia Artikel verlinkt und da steht doch auch klar und deutlich:Die Rampen sind doch nur zum Parken der Köpfe relevant.
Es geht also nicht um das Parken der Köofe, sondern darum wie hart die Ausleger bei Zugriffen beschleunigt und abgebremst werden. Wenn die zackiger passiert, ist es lauter, dafür sind aber die Zugriffszeiten kürzer weil die Zielposition schneller erreicht wird als wenn langsamer beschleunigt und gebremst wird. Die Exos sind eben Enterprise HDDs und für die gilt:
Dazu kommt gerne noch, dass diese gerne die Köpfe immer wieder reklaibireren, also im Idle die genaue Position der Spuren ermitteln, da diese sich vor allem bei Platter aus Aluminium durch die Wärmeausdehnung stark ändern kann und damit die genau Position einer Spur nicht erst ermittelt werden muss wenn der Zugriff erfolgt und sich damit der Zugriff verzögert, werden diese eben regelmäßig im Idle ermittelt. Zumindest solange sich die Temperatur der Platte ändert, weshalb das von vielen Nutzern als störend empfundene "Klickern" dann auch mit der Zeit nachlässt, nachdem die Temperatur stabil geworden ist.Desweiteren sind Enterprise Festplatten auf Leistung getrimmt ohne Rücksicht auf die Betriebslautstärke.
Hat doch niemand was anderes behauptet aber was hat das mit den Rampen zu tun, die oben erwähnt wurden? Die Zuggriffsgeräusche sind für mich weniger relevant eher das Idle Geräusch. Da habe ich Zweifel, dass die Exos sich groß von anderen Seagate Platten unterscheidet. Dann müssten es ja schon andere Motoren sein.Er hat doch den entsprechenden Wikipedia Artikel verlinkt und da steht doch auch klar und deutlich
Es geht also nicht um das Parken der Köofe, sondern darum wie hart die Ausleger bei Zugriffen beschleunigt und abgebremst werden. Wenn die zackiger passiert, ist es lauter, dafür sind aber die Zugriffszeiten kürzer weil die Zielposition schneller erreicht wird als wenn langsamer beschleunigt und gebremst wird.
Genau deswegen sind Empfehlungen nach Lautstärke immer sehr schwer bis unmöglich. Erstens gibt es auch da eine Serienstreuung, zweitens hängt es sehr von der Einbausituation (also dem Gehäuse, der Befestigung, etc.) ab wie laut eine HDD zu hören ist und drittens ist es sehr subjektiv. Dann gibt es ja auch nicht nur eine Lautstärke, sondern zwei, die im Idle und die bei Zugriffen, der eine bevorzugt Platten die er im Idle möglichst nicht hört und stört sich nicht daran, wenn diese bei Zugriffen sehr laut wird, so wie Du, der andere erschrickt dann immer und bevorzugt eine die vielleicht schon im Idle lauter rauscht, dafür bei Zugriffen aber ihr Geräusch nicht sehr stark ändert.Die Zuggriffsgeräusche sind für mich weniger relevant eher das Idle Geräusch.