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Ich hätte mir diesbezüglich einen Hinweis oder mehr Infos im Artikel gewünscht.Nicht wirklich messbar ist, ob eine wassergekühlte SSD hinsichtlich der Haltbarkeit des Flash-Speichers Vorteile bietet.
JEDEC rates client SSDs with an operating temperature of 40C. If you force the flash down to room temperature(25c), then with the same amount of writing (done at that lower temperature) the end of life data retention time will be cut in half. An M.2 SSD without a heatsink will naturally rise above ambient. Same goes for heatspreaders/ heatspreading labels.
Also ist wieder einmal zu kühl und zu warm nicht gut^^Ich hätte mir diesbezüglich einen Hinweis oder mehr Infos im Artikel gewünscht.
Dass zu niedrige Temperaturen schlecht für die Zellen sind, sollte man mal erwähnen.
Aber auch bezüglich zu hoher Temperaturen der NANDs gibts mittlerweile ein paar Erkenntnisse.
Flash Memory and Data Retention | Curtiss-Wright Defense Solutions
The electrical charge stored in a flash memory cell degrades over time, and will degrade much faster at extended temperatures.www.curtisswrightds.com
Hmm, ich finde dazu das hier als Quelle: https://www.reddit.com/r/hardware/comments/8zha8n/ask_gn_90_m2_heatsinks_kill_ssds_is_amd_losing/Dass zu niedrige Temperaturen schlecht für die Zellen sind, sollte man mal erwähnen.
Jedec hat zur retention Time Tabellen veröffentlicht, auch bezüglich der Lagertemperaturen (power off). Eine solidere Quelle kann ich dir nicht bieten.Hmm, ich finde dazu das hier als Quelle: https://www.reddit.com/r/hardware/comments/8zha8n/ask_gn_90_m2_heatsinks_kill_ssds_is_amd_losing/
Würde ich jetzt noch nicht als absolut sicher annehmen.
Eigentlich ist bei Bauteilen generell, solang über Raumtemperatur, desto kühler desto besser.
Ich meine gelesen zu haben, dass bei Nands die isolierenden Membrane schneller verschleißen, wenn bei niedrigen Temps geladen (geschrieben) werden.Eigentlich ist bei Bauteilen generell, solang über Raumtemperatur, desto kühler desto besser.
Für SSDs bzw. NAND gilt dies aber nur bzgl. der Herhaltung der Daten wenn sie stromlos gelagert werden. Die Isolierschicht die die Elektronen in den Zellen hält, wird nämlich umso durchlässiger ja wärmer sie ist, was bei der Lagerung bedeutet, dass die Elektronen umso schneller entweichen, je wärmer die NANDs gelagert werden. Aber es gibt noch eine andere Seite, nämlich das Schreiben und Löschen, dabei müssen ja Elektronen durch diese Isolierschicht gezwungen werden und je kälter sie dann ist, umso mehr verschleißt sie dabei und umso weniger P/E Zyklen werden die NANDs am Ende aushalten. Daher wird von der JEDEC in der JESD218 ja auch die Betriebstemperatur angegeben, 40°C bei Client und 55°C bei Enterprise SSDs.Eigentlich ist bei Bauteilen generell, solang über Raumtemperatur, desto kühler desto besser.
Korrekthalten SSDs im privatgebrauch nicht sowieso ungefaehr ewig?
Sollte überall im Loop etwa gleich warm sein +- 2 Grad? Guter Heatsink langt bei normalem Airflow im Case .. yay es regnet Anglizismen^^Wäre es sinnvoll, eine wassergekühlte SSD dann als letztes vor den Radiator in den Loop zu hängen? So würde sie doch durch das aufgewärmte Wasser in einem guten Temperaturbereich für die NAND-Chips betrieben werden.
Wie talkst du mit mir? Attack mich mal nicht von der side of life!yay es regnet Anglizismen^^
Nein, denn die Isolierschicht der NAND Zellen wird umso durchlässiger je wärmer sie ist, weshalb zwar die offline gelagerten NANDs ihre Daten schneller verlieren, aber dafür leidet diese Isolieschicht im Betrieb umso mehr wenn beim Schreiben und Löschen die Elektronen da durchschossen werden. SSDs sollten also im Betrieb möglichst warm sein, naütrlich innerhalb der Spezifikationen die i.d.R. maximal 70°C Betriebstemperatur vorsehen und der Controller hat die Daten dann zu refreshen um Datenverlust zu verhindern. Umgekehrt sollte SSDs möglichst kühl gelagert werden, vorsicht mit Kondenswasser sollte man dies übertreiben, damit sie die Daten nicht verlieren. Auf dem Heizungsrohr würde ich sie also nicht unbedingt lagern.Im Gegenteil. die Haltbarkeit im laufenden Betrieb steigt bei niedrigeren Temps:
Die JEDEC JESD218 sieht für Client SSDs eine Betriebstemperatur von 40°C vor und zumindest die seriösen SSD Hersteller sollten die spezifizierten P/E Zyklen der NANDs auf Basis dieses Standards berechnen.Dadurch sollte ich die Betriebstemp auf gut 30°C bei 25°C Wassertemp steigern. Hat geklappt... unter Dauer-Vollast bin ich bei max 44°C bei 30°C im Idle.... Top!!!
Die JEDEC JESD218 sieht für Client SSDs eine Betriebstemperatur von 40°C vor und zumindest die seriösen SSD Hersteller sollten die spezifizierten P/E Zyklen der NANDs auf Basis dieses Standards berechnen.
Den Aufbau einer NAND Zelle und den Grund warum NAND nur eine bestimmte Anzahl an P/E Zyklen aushalten, kannst du ergooglen und solltest dies auch machen, da ja meine Erkläsung offenbar nicht reicht und von einem "plötzlichen und schnellen Tod" war nie die Rede, nur davon das die NANDs eben weniger P/E Zyklen aushalten, wenn sie kühler betrieben werden und die seriösen Hersteller ihre Berechnung der spezifizierten P/E Zyklen eben aufgrund der JEDEC Vorgabe von 40°C Betriebstemperatur machen. Die Zeit bis dies bewiesen ist, dürfte sehr lang sein und der Zeitpunkt vermitlich nie kommen, denn Heimanwender schaffen es meist nur einen Bruchteil der spezifizien P/E Zyklen aufzubrauchen, bis sie die SSD gegen eine größere, neuere und meist schnellere ersetzen, außerdem haben die NVMe SSDs in aller Regel sowieso keinen Zähler für die P/E Zyklen mehr, sondern nur noch die Angabe wie viel Prozent der spezifizien P/E Zyklen noch übrig sind.Ich habe hier jedenfalls keinen einzigen wissenschaftlichen Grund genannt bekommen, warum bei 30°C Betriebstemperatur meine M.2 einen plötzlichen und schnellen Tod erleiden wird