Tesla plant umfangreichen Supercharger-Ausbau in Europa

homann5

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<p><img src="/images/stories/logos-2013/tesla_motors.png" width="100" height="100" alt="tesla motors" style="margin: 10px; float: left;" />Geht es um die Reichweite von Elektrofahrzeugen, belegt <a href="http://www.teslamotors.com/" target="_blank">Tesla</a> mit seinem Model S einen Spitzenplatz. Mit einer Ladung erreicht das Topmodell, das mit einem 85-kWh-Akku ausgestattet ist, rund 400 Kilometer - ausreichend für die Fahrt von Hannover nach Hamburg und zurück oder den einfachen Weg von München nach Frankfurt.</p>
<p>Auf längere Reisen führt jedoch kein Weg an einer Ladestation vorbei, an denen meist jedoch ein längerer Aufenthalt eingeplant werden muss. Mit seinen Superchargern versucht Tesla diese Zeiten jedoch auf ein Minimum zu reduzieren: Nach 20 Minuten ist der Akku zur...<br /><br /><a href="/index.php/news/allgemein/wirtschaft/32184-tesla-plant-umfangreichen-supercharger-ausbau-in-europa.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Gute News :wink:

Ich durfte schon mal ne Tesla S fahren und hätte ich die kohle dafür, knapp 100.000€, hätte ich den Wagen gleich mitgenommen :)
Ich finde schon ganz abartig wie wenig über diese Innovationsschmiede in Deutschen Medien berichtet wird. Man versucht auf biegen und brechen die Marke tot zu schweigen oder alles möglichst schlechte herauszufinden und draus nen großen Aufmacher machen. Das die Deutschen Hersteller an Fortschritt nicht Interessiert sind musste jedem klar sein sonst würden die Subventionen wegfallen wenn sie "mal ein Durchbruch in diesem Bereich erzielen würden".
Was mich aber fast schon traurig macht sind die Käufer die sich von den Medien und Hersteller so blenden lassen das sie immer noch eine veraltete Technik für unglaublich viel Geld kaufen.
 
ich will das der ********** staat die steuern senkt auf das benzin und nicht irgendwelche beschissenen e-müll autos :hwluxx:

Elektroautos – Leistungsberechnungen:

Eine Tankfüllung Kraftstoff hat bei etwa 8 kW/h Energie pro Liter etwa 400kW/h pro 50 Liter. Das ist noch eine geringe Tankkapazität, 70-80 Liter sind normal. Mein Auto (kein Sportwagen) braucht für 500 km zwischen 400-500 kW/h. Nun rechnen wir sogar mal schön ökologisch verbrämt und nehmen an, daß die Elektro-Kiste für die gleiche Strecke incl. Klima und Radio nur schlappe 300 kW/h benötigt. Das ist sehr optimistisch, Autobahn berghoch explodiert der Verbrauch!

Um in einer Stunde etwa 300 kW/h nachgeladen zu haben, müßte ich eine Stunde mit 300.000 W Leistung laden!!! Bei 100% Leistungsausbeute, die nicht einmal theoretisch hinkommt! Entspräche bei einer Einspeisungsspannung am Ladekabel von 300V schlappe 1000 Ampère!

An der Batterie, etwa 30 Volt, müßte ich dann schon mit geschmeidigen 10.000 Ampère laden! Vollkommen illusorische Ströme und Spannungen sind dort von Nöten! Und das bei einer Stunde Ladezeit, gegenüber 5min tanken! Selbst bei 10h Ladezeit und 300 V am Stecker haben Sie noch 100 A und damit eine armdicke Strippe! Deshalb immer noch bei 100 km Ende und ganze Nacht laden. Und selbst diesen Quark muß man ständig kühlen, wie man beim Opel Ampera nach einem Crash gemerkt hat. Toll, tritt einer vor die Stoßstange, muß die Batterie ins Abklingbecken wie Brennstäbe in Fukushima!

Es bleibt also nur eines, um nicht alle 150 km übernachten zu müssen, wie anno dazumal mit dem Pferd: Batterie wechseln! Also Boxenstopp an der Tanke gleich Batteriewechsel und weiter. Ob das aber schnell geht, ist die zweite Frage: Um volles Moment bei 150-200 kW Leistung, die ein Auto heute locker hat, auf die Motoren zu geben, sind nämlich auch mal flott 10kA Strom von Nöten, also keine Kabel, sondern Leiterplatten!!!

dies ist nur ein ausschnitte eines artikels :)
hier der komplette artikel und quelle:
Vollpolitisierte Elektroautos: Emotion statt E-Motion - recentr.com | recentr.com
 
So eine große Batterie ist total sinnlose Verschwendung und unnötiges Gewicht, dass man immer mit sich rum schleppt. Man fährt eh nicht jeden Tag so weit.
 
Lustig finde ich auch immer, dass alle denken, der fährt quasi für lau. Ein ordentlicher Diesel frisst wenn überhaupt kaum mehr und ist ausgereift!
 
@Desti: DU fähst vielleicht nicht jeden Tag so weit. :wall:
Zuhause kann ich den Wagen ja an die Steckdose hängen des nachts, aber was, wenn ich mal wegfahre? Nicht jedes Hotel stellt ihren Gästen mal eben ein kleines Kraftwerk (wir hier nicht von 2-3kWh!) zur Verfügung. //edit: Noch eine Variante: Ich habe ein Elektroauto mit einem Akku für 50km, mein Arbeitsweg ist hin und zurück zusammen 44km lang, ich will Nachmittags noch einen Freund besuchen, der 10km weit weg wohnt. Geht das? Nachdenken! \\edit

@romeon: Für Lau mit Sicherheit nicht. Aber nimm zB einen Golf 6 1.6 TDI BlueMotion: 3,8l/100km, macht knapp 5€/100km bei 1,30€/l. Tesla Model S mit 85kW Akku verbraucht knapp 24kWh/100km innerorts, sind bei 23cent/kWh rund 5,50€. Klar teurer, aber jetzt die Preisfrage: Womit habe ich mehr Fahrspaß? Mit 105PS Diesel oder 300+ Elektro-PS? ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast also mehr Fahrspaß mit dem deutlich teureren Auto, dass mehr "Sprit" verbraucht?

Soll das überraschend sein? ;)
 
@Kommando
Klar war das jetzt ein Vergleich von Vanillearoma und Safranfäden, aber dennoch: Damit ich günstiger werde pro Kilometer, sogar mit einem Diesel, als ein Elektroauto, muss ich die Leistung stark reduzieren. Nimm mal ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor in einer ähnlichen Preis und Leistungsklasse, zB ein BMW 740d mit 306PS, der braucht gleich 6l Diesel (Realverbrauch mit Sicherheit deutlich höher), sind bei 1,30€/Liter ungefähr 7,80€/100km. Ähnliche Fahrleistungen (6,2s/6,0s), ähnliches Leergewicht (~2-2,1 Tonnen), ähnlicher Preis (82.000€+), usw.

//edit
Btw. hat Tesla ja bereits eine Mittelklasse à la BMW 3er (entsprechend Model III genannt) im Preissegment zwischen 35.000-40.000€ angekündigt und zukünftig auch Kleinwagen in Aussicht gestellt. DANN wirds erst richtig interessant ;)
\\edit
 
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quad4 sei folgendes gesagt: man soll nicht immer alles glauben, was in artikeln steht. es stimmt nicht, dass man mit einem tesla model s auf 500 km 300 kwh braucht. ich fahre selber so ein teil und schaffe diese distanz mit 90-110 kwh. je nach elevation, temperatur und geschwindigkeit. die zu verbrauchende batteriekapazität beträgt rund 74 kwh. wenn ich vom schlechteren fall ausgehe und 110 kwh benötige, dann muss ich am supercharger nur noch gut 36 kwh laden. das schafft man locker in einer halben stunde. und auf so eine distanz muss man ja auch mal kaffee trinken. und selbst wenn man nur mit 22 kw laden kann, schafft man es in gut eineinhalb stunden. da liegt ein schönes mittagessen drin. ich bin vor einer woche von der schweiz aus an die adria und züruck gefahren, rund 1300 km. die kosten für energie schlugen mit rund 10 euro, ja richtig gelesen 10, zu buche. ich zahle nur den strom, den ich zu hause geladen habe und eine vollladung kostet nun mal nicht mehr als ca. 10 euro (schweizer strompreise). man darf nicht vergessen, dass man an den superchargern immer gratis lädt und dass es sehr viele andere ladestationen, sowohl private als auch öffentliche, in europa gibt, die zum teil auch gratis strom liefern. wem wurde unterwegs schon mal ein tank diesel bezahlt?
und nicht zu vergessen ist, dass die effizienz eines elektromotors um ein vielfaches höher ist als die eines verbrenners. wenn in einem liter benzin 8 kwh stecken, dann geht der grösste teil, nämlich ca. 75 %, als abwärme in die luft. und rekuperation ist bei den meisten herkömmlichen autos sowieso kein thema. in einem elekteoauto macht man durch die umwandlung der verzögerungsenergie real kwh. z.b. bei einer passfahrt von 2200 m auf eine höhe von 500 m liegen gut und gern 4 kwh drin. umgerechnet in km sind das rund 25 km.

man kann das alles natürlich schlecht finden, man muss aber nicht.
 
@Desti: DU fähst vielleicht nicht jeden Tag so weit. :wall:
Zuhause kann ich den Wagen ja an die Steckdose hängen des nachts, aber was, wenn ich mal wegfahre? Nicht jedes Hotel stellt ihren Gästen mal eben ein kleines Kraftwerk (wir hier nicht von 2-3kWh!) zur Verfügung. //edit: Noch eine Variante: Ich habe ein Elektroauto mit einem Akku für 50km, mein Arbeitsweg ist hin und zurück zusammen 44km lang, ich will Nachmittags noch einen Freund besuchen, der 10km weit weg wohnt. Geht das? Nachdenken! \\edit

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Es gibt keine Elektroautos mit 50 km Reichweite. Selbst die kleinsten, der Mitsubishi i-Miev, Smart ED und VW e-Up! schaffen 110 km und mehr.
 
ich will das der ********** staat die steuern senkt auf das benzin und nicht irgendwelche beschissenen e-müll autos :hwluxx:



dies ist nur ein ausschnitte eines artikels :)
hier der komplette artikel und quelle:
Vollpolitisierte Elektroautos: Emotion statt E-Motion - recentr.com | recentr.com


Dein widerwärtiges Geschmiere strotzt nur so voller dreckiger Lügen. Es gibt kein einziges Elektroauto mit einer 30 Volt Batterie und ein Kabel für 500 V, 300 A hat höchsten 5 cm Durchmesser.
 
dies ist nur ein ausschnitte eines artikels :)
hier der komplette artikel und quelle:
Vollpolitisierte Elektroautos: Emotion statt E-Motion - recentr.com | recentr.com

sehr lustiger "Artikel", alleine der Ausschnitt reicht ja um zu erkennen dass hier Meinung gemacht wird anstatt wenigstens mal mit den korrekten Zahlen zu argumentieren.
Wenn man schon meint, über das Thema Elektrofahrzeuge schreiben zu müssen, sollte wenigstens etwas elektro/physikalisches Grundverständnis vorhanden sein. Dann ist es wenigstens nicht soo leicht wie im Link von dir, dümmliches Gesülze zu erkennen :d
Wobei, wenn man sich die "Quelle" näher ansieht, kann man sich ohnehin jegliches Nachdenken über die Relevanz sparen...
 
Ist ein schönes Auto und eine gute Idee.
Würde allerdings eine Version mit großem Kofferraum und ca 170 PS weniger bevorzugen.
Warum hier manch ewig gestriger sich dem Fortschritt verschließen muss verstehe ich nicht.

Klar, es ist ein Nieschenprodukt und hat sicherlich auch Schattenseiten aber es zeigt wenigstens was auf dem Gebiet jetzt schon alles geht, und das eigentlich massentauglich.
 
dass die effizienz eines elektromotors um ein vielfaches höher ist als die eines verbrenners. wenn in einem liter benzin 8 kwh stecken, dann geht der grösste teil, nämlich ca. 75 %, als abwärme in die luft. und rekuperation ist bei den meisten herkömmlichen autos sowieso kein thema.

Das ist etwas kurz gedacht, denn beim Strom hast du diese Verluste vorher schon. (im Kraftwerk, bzw. Stromnetz)
 
Der Tesla S ist absolut ausgereift. Die wenigen Artikel die man sah wo so ein Ding brennt waren absolute Ausnahmen die dann natürlich medial hochgespielt wurden. Ich will gar nicht wissen wie viele Autos täglich irgendwo in Flammen aufgehen...

Wer sich mehr für die Zukunft der Elektro-Autos interessiert dem sei folgender Vortrag ans Herz gelegt. Sehr interessanter und wirklich toll erzählt...
 
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