Test: ASUSTOR AS-604T - NAS mit Heimkino-Fähigkeiten

linuxlebt

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<p><strong><img src="/images/stories/review_teaser/asustor_as-604t_teaser_klein.jpg" width="100" height="100" alt="asustor as-604t teaser klein" style="margin: 10px; float: left;" />ASUSTOR heißt der neue Hersteller, der sich am NAS-Markt beteiligen will. "ASUS" steckt nicht zufällig im Namen, ASUSTOR ist ein Subbrand vom allseits bekannten Hardware-Hersteller. Unter der ASUSTOR-Marke werden hochwertige NAS-Systeme vertrieben, die den Markt ein wenig aufmischen sollen. Heute wollen wir uns das 4-Bay-NAS AS-604T genauer ansehen um zu klären, ob ASUSTORs Vorhaben von Erfolg gekrönt sein könnte.</strong></p>
<p>Um direkt in der Oberliga, meist vertreten durch Thecus, QNAP oder auch Synology, mitmischen zu können, fährt man große Geschütze auf. Auf der Prozessorseite findet sich in...<br /><br /><a href="/index.php/artikel/hardware/netzwerk/25908-test-asustor-as-604t-nas-mit-heimkino-faehigkeiten.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Schade, dass man den Luftstrom des großen Gehäuselüfters nicht auch zur Entlüftung des Netzteils nutzt (und ein aktiv gekühltes Modell verwendet). Abgesehen davon sieht mir das nach einem gelungenen Einstand aus. Ob der Funktionsumfang auf Soft- und Firmwareseite stets gepflegt und erweitert wird, wird die Zeit zeigen.
 
Ja der Netzteillüfter ist wirklich doof. Im Endeffekt ist es (vom Preis abgesehen) das einzig wirklich negative Features...
 
Ist ja fast eine 1zu1 Kopie von Qnap, alles das was die kann, kann meine Qnap TS469L auch, und die ist Günstiger.
 
Ja, ich weiß, Geschmack ist subjektiv, aber: Ich würde im Fazit NICHT schreiben, dass das Design wohnzimmertauglich ist. Wer sich sowas (aus meiner Sicht potthässliches) ins Wohnzimmer stellt, der stellt sich auch einen 20€ Plaste-Tower als HTPC daneben...

Für mich bedeutet der Begriff "wohnzimmertauglich", dass eben nicht 08/15 Standard-Rechner-Look geboten wird, sondern ein etwas edleres, hochwertigeres, und je nach Verwendungszweck auch unauffälligeres Design. Meiner Meinung nach erfüllt kaum eines der Fertig-NAS diese Ansprüche.
 
Heuer wird so ziemlich alles mit HDMI & Medienplayer als Heimkinotauglich tituliert. In der Praxis ist allerindgs eine lärmende NAS (HD, Lüfter) so ziemlich das letzte was ich mir ins Heimkino stellen würde.

Ansonsten netter Ansatz. Nur zu teuer ... für ein paar EUR mehr bekommt man bei den üblichen Verdächtigen QNAP & Syno eine 5-Bay NAS.
 
Das einige immer so skeptisch sind.....

Auszug aus der Webseite des Herstellers:
Geringer Stromverbrauch, geräuscharmer Betrieb
ASUSTOR ist bestrebt, geräuscharme und sparsame Produkte zu entwickeln. Wir möchten Ihnen nicht nur helfen, Ihre Stromrechnung deutlich zu senken; auch die Qualität Ihres Lebens zuhause spielt für uns eine wichtige Rolle.

Liest sich wie aus einem Arbeitszeugnis: Er war stets bemüht.... :shot:
Für mich unverständlich und mal wieder am falschen Ende gespart um die Produktionskosten zu senken, dabei ist das NAS ziemlich teuer.

Bei dem 2 Bay Modell AS-602T haben sie einen 70mm Lüfter verbaut...
Das es anderst geht sieht man an den Modellen von Synology.
Z.B. DS 412+ gleiche Hardware wie im Asustor, aber mit 2x92mm Lüftern und knapp 60 EUR günstiger. :)
Dafür ist der Speicher nicht erweiterbar, hat kein LCD Display (wer´s braucht...), keine HDMI Schnittstelle und das ganze Gehäuse ist aus Kunststoff. :fire:

Vom Design her gefällt mir das Asustor aber sehr gut. :)
Ein nettes Feature was es bei Synology nicht gibt, ist eine App um die Dropbox auf das NAS zu synchronisieren.

Wußte garnicht das es Asustor schon seit 2 Jahren gibt.
Für den Zeitraum sind die Beiträge im offiziellen Forum aber ziemlich gering.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja bei der DS 412+ ist das Netzteil auch extern. Ich mutmaße mal ASUSTOR hat das Netzteil einfach irgendwo eingekauft und einfach nicht die Tatsache bedacht, dass der Lüfter Krach machen könnte.
 
Für's Wohnzimmer ist das Ding zu laut und das wäre es dank der Platten auch mit einem passiven NT.
Das Aussehen ist Geschmackssache. zu den restlichen Komponennten für's Heimkino passt es trotzdem nicht.

Fazit
Es kann fast alles was man braucht, leider fast nichts wirklich gut.
 
Ähm, bin ich hier der Einzige der 600€ für ein bisschen arg viel hällt :d ??
Weil für den Preis bauen ich meinen eignen lautlosen Fileservr UND stelle noch einen Streaming Client vor den TV.

Sorry, aber solange die Preise für diese billig NAS Scheiße nicht signifikant nach unten geht sehe ich da keinen Mehrwert zu einem Tecus mit Pentium Prozessor oder eben etwas selbst gebautem.

(Ich lasse die Optik hier bewusst aussen vor)
 
Ähm, bin ich hier der Einzige der 600€ für ein bisschen arg viel hällt :d ??

Sorry, aber solange die Preise für diese billig NAS Scheiße nicht signifikant nach unten geht sehe ich da keinen Mehrwert zu einem Tecus mit Pentium Prozessor oder eben etwas selbst gebautem.

(Ich lasse die Optik hier bewusst aussen vor)

Bei den NAS Geräten in dieser Leistungsklasse ist der Preis durchaus normal.
Nana wer wird denn gleich aus der Haut fahren....
Du zahlst nicht nur für die Hardware, sondern auch die Software.
Die Firmware und Software wird ja auch regelmäßig gepflegt und erweitert.
Denkst Du das bekommt man für Lau ?

Mehrwert:
- Geringer Stromverbrauch
- NAS innerhalb von 5-10 Sekunden wieder Zugriffsbereit (bei meiner DS212j).
- Kein Softwaregefrickel
 
@Progears
Es wird im Kommentar von Cookie zwar nur nebenbei erwähnt aber er führt auch einen Alternativ NAS-Hersteller an.
Und mit dieser Aussage finde ich hat er absolut recht.

600€ 4-Bay. Das ist lächerlich.
Gibt genug andere Hersteller welche das Gb-LAN auch fast ausreizen und billiger sind (bzw. Microserver sowieso).

Ok dieses NAS hat, was derzeit noch nicht viele haben, einen "HTPC" integriert. Aber ein NAS im Wohnzimmer? Höchstens wenns Lautlos, was bei der typischen NAS-Bauform schwer durchführbar ist, wäre. 10m HDMI mit Wand im Loch? Auch nicht so optimal.

Mich würde jedoch was anderes interessieren:
Gibt es für ASUSTOR keine 3rd Party Apps?
Sehe zwar auf den Screenshots bei den Apps ein Icon namens "sonstige Quellen", aber gefunden hab ich auf die schnelle nichts im Netz?
Denn diesbezüglich sieht die Community bei anderen Herstellern schon sehr gut aus.
 
Nur die Frage, welches Thecus er meint (das im letzten HW Luxx Test ?), auch mit Atom Prozessor ?
Schau doch einfach nach: ASUSTOR - Innovation Makes a Difference

Ich kopiere mal von dem User: Hitchi seinen Beitrag, dann muß ich es nicht erneut schreiben:

<Zitat>
Audio-, Photostation mit Webzugang (auf Wunsch SSL). VPN Verbindung durch die Station gemanagt, Medienstreamer mit Formatumwandlung in Echtzeit inkl. Browserflashplayer für mobiles schauen, Cloudstation mit Clientprogrammen für iOS, Android, Windows Phone, Netzwerksync zwischen Nas Systemen (zeit- und bandbreitengesteuert), Virenscanner,...
das musst du erstmal nachbauen! Egal welcher Hersteller, der Preis erscheint mir hoch aber nicht übertrieben. Setz so ein Teil mit der Fülle an Funktionen so sauber auf und dann zeig mir den Hardwarepreis und die Mannstunden die in dieses Projekt rein geflossen sind und dann unterhalten wir uns nochmal über die 300€ Mehrpreis :-).
<Zitatende>

@Cookie:
Klar wenn ich nur eine Freigabe benötige, kann ich auch was billiges selbst zusammenbauen.
Aber was kostet mich das ?
Günstigste Lösung wäre ein HP Microserver NL36/40/54, ansonsten legt man ja schon für ein kleines Gehäuse mit 4Bays 150-200 EUR hin, ohne Board und Prozessor.
Und ist ein HP Microserver flüsterleise und innerhalb kürzester Zeit wieder verfügbar, Stichwort Standby !?
Kannst Du obig genannte Anwendungen so ohne weiteres in eine Linux Umgebung integrieren ?
Ich kenne noch keine kostenlose Anwendung die es mir ermöglicht direkt Canon RAW Dateien in ein Album zu integrieren, bei einer Selbstbaulösung mit Linux.

Bin auf die Antworten gespannt. :)
 
Der Meinung bin ich auch. Bei fertigen Lösungen sind so viele kleine Features drin, die man dann doch irgendwie nutzt, obwohl man anfangs denkt, nur Samba zu wollen.

Bei der Beurteilung der Lautstärke hätte ich fast laut losgelacht: 4 Platten als leise bezeichnen? Nur umschlossen und auf Schaumstoff gebettet; beides seh ich hier nicht.
Der Stromverbrauch ist vorbildlich. Nur der hat mich von den Atoms von Qnap und Synology abgehalten. 20-30W für einen 2 Personenhaushalt ist einfach übertrieben. Den Anschaffungspreis hätte ich wohl hingenommen. Die ARM sind halt zu langsam, wenn man die Webserver Features wie Owncloud und Photostation nutzt.
 
Kommt drauf an.

Owncloud auf einem ARM Prozessor mit 1.2GHz (wie in der DS212j) kannst Du wirklich knicken.
-Webserver: Wenn da 4-6 Leute aus dem Bekanntenkreis darauf zugreifen mag das noch gehen. Wenn die Adresse im Internet bekannt ist und es greifen 50+ Leute darauf zu, kannst Du es vergessen.
-Photostation: Verhält sich wie beim Webserver.

Jedoch im LAN ist die Photostation eigentlich ausreichend.
Vom Upload der Bilder und Thumbnailerstellung kommt es darauf an, wie man es macht.
Verarbeitung über die Photostation beim Upload bei einer Dateigröße von 22MB pro RAW Bild kann man vergessen.
Hier schaffen die kleinen NAS Geräte ohne Gleitkommunterstützung gerade mal 60-100 Bilder/Stunde.
Aber über den DS Assisten die Bilder hochladen überlässt dem Rechner die Arbeit und da schafft mein i5 3570k @4,2GHz ca. 850 Bilder/Stunde. :asthanos:

Meine nächste Syno wird vermutlich eine mit PowerPC Dualcore Prozessor (DS213+/DS413).

---------- Post added at 23:06 ---------- Previous post was at 22:41 ----------

Als reiner Fileserver + Streaming Client, das kommt dich ja noch teurer.
276,68 EUR
304,99 EUR
30,00 EUR Versandkosten pauschal bei 5 unterschiedlichen Händlern.

611,67 EUR

Bin ich jetzt der einige der das für etwas viel hält als reinen Fileserver und für Streaming ?
Da sparst Du ja noch beim Asustor 13,67 EUR und hast beim Fluss 30 Tage Rückgaberecht. ;)

Verstehe mich nicht falsch, ich stelle ja garnicht in Abrede, das es ein NAS nicht jedermanns Sache ist !
Nicht jeder benötigt die ganzen Applikationen, die angeboten werden.
Aber es kommt immer auf die eigenen Bedürfnisse an (für mich ist z.B. die Photostation und Cloud Station wichtig/ war der Kaufgrund für meine Synology) und da finde ich die generelle Aussage "Die Geräte sind zu teuer, das bekomme ich im Selbstbau viel günstiger" einfach unpassend und je nach Anwendungsfall auch falsch.
 
Bei der Beurteilung der Lautstärke hätte ich fast laut losgelacht: 4 Platten als leise bezeichnen? Nur umschlossen und auf Schaumstoff gebettet; beides seh ich hier nicht.
Der Stromverbrauch ist vorbildlich. Nur der hat mich von den Atoms von Qnap und Synology abgehalten. 20-30W für einen 2 Personenhaushalt ist einfach übertrieben. Den Anschaffungspreis hätte ich wohl hingenommen. Die ARM sind halt zu langsam, wenn man die Webserver Features wie Owncloud und Photostation nutzt.
Im Test waren die WD RED-Platten verbaut und die sind (außer beim Start) wirklich sehr sehr leise. Klar hört man sie wenn man das Gehäuse ans Ohr hält, aber für Festplatten, die ja nunmal mechanischen Teile haben, sind sie schon sehr leise. Und "Restgeräusche" fängt das Gehäuse einfach gut ab, insofern tut man halt schon was geht. Ich würde auch gern auf SSDs umsteigen... aber 6 TB SSDs werden dann doch arg teuer :)
 
ja, die sind leise. Darf ich selbst grad erleben. Aber auch nicht leiser als 3,5" AV-GP und davon hab ich 2 im HTPC im Stahlgehäuse. Erst die ich-bin-leise box auf zusätzlich Küchenschwamm hat sie wirklich ruhig gestellt. Und dann 4 praktisch unentkoppelte?
Beurteilt ihr die Lautstärke eigentlich im Büro oder wirklich in einer Wohnung? (Einfache, ernst gemeinte Frage)

Es stellt sich noch die Frage, was ASUSTOR besser kann als die integrierten Streaming Clients in Fernsehern.
 
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