Ultrabook ähnlich Dell XPS 13 oder Asus Zenbook

S

sandreas

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Hallo zusammen,

ich suche für eine Freundin ein Notebook von Design her ähnlich Dell XPS 13 bzw. Asus Zenbook mit folgenden Prioritäten:

  • Klein, leicht, flach (13,3 oder 14 Zoll)
  • Guter Bildschirm
  • Gute Tastatur / Trackpad
  • Hübsches Design
  • Business wär cool

Wichtig ist außerdem:
  • Lenovo Design gefällt gar nicht
  • Dell soll es nicht sein (schlechte Erfahrungen in der Vergangenheit)
  • Kein Gebrauchtgerät
  • Studentenrabatt-Notebook wäre ok
  • Windows tauglich, Windows Lizenz ist aber vorhanden.

Einsatzzweck:
Hauptsächlich Office / Word

Budget: 800 Euro max. 1400 Euro (nach elterlicher Finanzspritze)


Gibts sowas überhaupt, oder ist das utopisch?
Falls es total utopisch ist, was müsste man ausgeben, um ein solches Notebook in anständiger Qualität zu bekommen?


Das Asus Zenbook wäre schon schön, aber ich hab hier nicht unbedingt gutes darüber gelesen.
Surface Pro 3 wäre auch schön, nur wenns aber all inklusive um die 800 Euro liegt (max. 900)
 
Zuletzt bearbeitet:
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`Nabend,

dein Problem liegt hier...
sandreas schrieb:
folgenden Prioritäten:

  • Business wär cool
  • Lenovo Design gefällt gar nicht
  • Dell soll es nicht sein (schlechte Erfahrungen in der Vergangenheit)
Gibts sowas überhaupt, oder ist das utopisch?
Falls es total utopisch ist, was müsste man ausgeben, um ein solches Notebook in anständiger Qualität zu bekommen?
Zum Vergrößern anklicken....

Denn an sich sind Business, Word/Office und anstädige Qualität eigentlich für den Preis zu haben. Nur wenn du Lenovo und Dell ausschließt... well :fresse2:
Eventuell ist ja das HP Elitebook was?

MfG
 
Für 800€ gibt es natürlich nichts - warum sollte es auch etwas geben, was genauso gut ist, nur ~400€ billiger? :d

Als Hersteller bleibt sonst nur HP übrig (ProBook 430), möglicherweise Apple mit gebrauchten MacBook Airs, aber die hast du ja aus zwei nachvollziehbaren Gründen ausgeschlossen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also falls ein MacBook Air in Frage kommt (ist für mich halt kein Business Gerät), dann würde ich in jedem Fall bis Black Friday warten. Da wird es mit Sicherheit Angebote für 800€ geben (Einsteiger 13 Zoll MBA). Diese gibt es sogar schon momentan, nur halt Lokal:
Braunschweig
Stuttgart
 
Du willst ne günstige Businesskiste und schließt zwei der größten und preiswertesten Hersteller von Businesslaptops kategorisch aus, wie stellst du dir das vor?
 
Die ProBooks (430 zum Beispiel) haben eine gute Qualität und kann man empfehlen. Hatte ich schon in der Hand und haben einen guten Eindruck gemacht.
Würde auf jeden Fall eine SSD nachrüsten, das lohnt sich auf jeden Fall.
Dann könnte man auch das optische Laufwerk ausbauen und eine zweite (bzw. die originale HDD) einbauen.
 
Ok, also erstmal Danke für die vielen Antworten. Ich habe mir so etwas schon gedacht. 800 Euro sind sehr knapp und Lenovo und Dell wahrscheinlich die Top-Seller in diesem Bereich. Ich erkläre noch einmal etwas zur Situation:

Aktuell wird ein HP ProBook 4530s verwendet. Das Gerät an sich ist sehr gut, allerdings sind folgende Dinge störend:

  • Es ist sehr klobig
  • Der Lüfter ist zwar durch den Einsatz von Notebook Fan Control leise, aber das Programm ist nicht immer zuverlässig und mitunter klappt es nur wieder nach mehreren Neustarts.
  • Der Bildschirm ist nicht der beste
  • Das größte Ärgernis ist das WLAN, da es dauernd abbricht und nur 2,4GHz unterstützt. Die Karte kann nicht einfach getauscht werden, sondern durch BIOS-Verschlüsselung und Branding nur gegen eine sauteure schwer zu bekommende HP gebrandete WLAN Karte


Im Prinzip kann man sagen, dass ein Notebook benötigt wird, das genau gleiche Daten / Qualität hat (vielleicht noch eine SSD) und diese Punkte möglichst alle gelöst sind. Wichtig ist, dass es ein Gerät mit Garantie ist und es soll auf keinen Fall ein MacBook sein (hauptsächlich wegen der Tastatur).


Folgende mögliche Alternativen habe ich aktuell auf dem Plan:
  • Dell XPS 13 (gefällt gut, aber da es kein Business-Notebook ist, bin ich hier skeptisch)
  • Thinkpad X1 Carbon (Design ist zwar nicht gewünscht, aber hier würde ich überredend eingreifen, falls ihr mir vom XPS 13 abratet)
  • Asus Zenbook (die Meinung darüber hier im Forum ist ja bekannt)
  • Microsoft Surface Pro 3 (ist eigentlich kein richtiges Notebook, obwohl die Qualität ganz gut sein soll)


Also was meint ihr zur den Alternativen, ist davon eine halbwegs brauchbar? Wenn ja, welche?
 
Eine ganz praktische Idee: Warum nicht einfach einen USB WLAN Adapter besorgen, SSD einbauen und das gesparte Geld anderweitig verwenden?
Klar, gegen das XPS 13 und auch das X1 spricht generell nichts. Nur wenn es das ProBook noch tut könnte man ja auch über aufrüsten statt ersetzen nachdenken...oder? Und sowohl X1 als auch XPS haben das Problem das zumindest der RAM festgelötet ist (Schritt 15) , somit kann dieser nicht mehr aufgerüstet werden. Und Konfigurationen mit 8GB RAM gehen beim X1 mächtig ins Geld (ab 1297€).

Wenn der Support egal ist und ihr das Geld zur Not auch abschreiben könnt, so ist das Asus UX305 auch ein gutes Office Gerät. Nur wie gesagt, Support ist unter aller Kanone. Saturn hat mir damals von sich aus meinen vollen Kaufpreis erstattet (nach mehreren Monaten der Nutzung), weil sie meinten das der Service Prozess bei Asus wohl mehrere Wochen dauern könne und dies für den Kunden nicht hinnehmbar sei. Einerseits sehr Kunden orientiert, andererseits zeigt das einmal mehr wie es um den Kunden-Support bei Asus bestellt ist wenn Saturn freiwillig zu einem solchen Schritt greift.

Surface Pro 3 müsst ihr in jedem Fall im Laden ausprobieren. Love it or hate it, dazwischen ist oft wenig. Denn ich persönlich mag das Gerät zwar, finde allerdings das Type Cover und dessen Trackpad einem solch teuren Geräte unwürdig. Zudem liegt ihr auch da in jeden Fall höher als 800€, denn das SP3 mit i5 und 128 GB kostet bereits fast 1000€. Und dann kommen noch 99€ für das Type Cover hinzu.
 
Zuletzt bearbeitet:
sandreas schrieb:
[*]Dell XPS 13 (gefällt gut, aber da es kein Business-Notebook ist, bin ich hier skeptisch)
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Ich habe seid etwa einer Woche das aktuelle Skylake XPS13 hier. Woran machst du das "Business" fest? An der Verarbeitung? An anderen Merkmalen?

Mein XPS13 ist jedenfalls hervorragend verarbeitet. Der Akku hält bei aktiver Nutzung locker 8 Stunden und Display ist scharf und vor allem mattiert. All das würde ich von einem "Business" Laptop erwarten. Welche "Business"-Anforderungen hast du sonst noch?
 
@HLuxx:
Super, dein Beitrag war echt hilfreich, vielen Dank.

Eine ganz praktische Idee: Warum nicht einfach einen USB WLAN Adapter besorgen, SSD einbauen und das gesparte Geld anderweitig verwenden?
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Hab ich auch überlegt, aber das Teil ist einfach ein zu großer Klotz. Lieber verkaufen und das Geld reinvestieren. Dafür bekommt man bestimmt noch was.


Und sowohl X1 als auch XPS haben das Problem das zumindest der RAM festgelötet ist
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Super Hinweis, danke.

Wenn der Support egal ist und ihr das Geld zur Not auch abschreiben könnt
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Nee, ich glaub ich bin vom Zenbook geheilt. Danke für die ausführliche Beschreibung.

Surface Pro 3 müsst ihr in jedem Fall im Laden ausprobieren.
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Ja, das werden wir mal machen.

@Mayfran:
Vielen Dank, auch eine sehr nützliche Info.
Ich habe seid etwa einer Woche das aktuelle Skylake XPS13 hier. Woran machst du das "Business" fest? An der Verarbeitung? An anderen Merkmalen?

Mein XPS13 ist jedenfalls hervorragend verarbeitet.
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An dem "XPS"... waren früher diese Consumerteile. Wenn dem nicht mehr so ist, ist das prima. Ich finde allerdings, dass Dell hier die Namensgebung vielleicht nicht perfekt gewählt hat, besonders für die Leute, die sich auskennen.

@Alpha11:
Auch dir vielen Dank. Die Elitebooks habe ich mir noch gar nicht angeschaut gehabt. Werde mal prüfen ob die vielleicht passen.


@all:
Dank elterlicher Finanzspritze ist das Budget wohl auf bis 1400 Euro gestiegen. Jetzt habe ich deutlich weniger Bauchschmerzen bei meiner Empfehlung.

Ich tendiere zum neusten Dell XPS oder zum Thinkpad X1 Carbon mit entsprechend dem Budget besseren Leistungsdaten.
Eventuell das Surface Pro 4 in Office Ausführung ohne dedizierte Grafik oder das von Alpha empfohlene Elitebook.

Beratung ist somit meinerseits abgeschlossen, falls mich noch jemand von grobem Unfug abhalten will, kann er meine aktuelle Tendenz gerne noch kommentieren :-)

Danke an alle Helfer.
 
Und ich mir ein T450s :)
 
Also bei € 1400 würden ich ein Dell Latitude E7450 nehmen. Da es leicht wartbar ist (heutzutage besonders bei dem Format schon fast eine Seltenheit), kann man es auch mit 4 GB nehmen und selbst kostengünstig nachrüsten. Ist sicherlich nicht annähernd so schick wie das XPS (das tatsächlich noch zu den Consumer-Geräten zählt, auch wenn es Dell gerne auch an Business-Kunden verkauft).
 
Hey, da kam ja noch was :-) Vielen Dank für die vielen Vorschläge. Folgendes von mir dazu:

Elitebook 840 G2
Dell Latitude E7450
Lenovo T450s
Wirklich tolle Notebooks, mir haben alle 3 sehr sehr gut gefallen. Problem ist, dass wie bei fast allen Thinkpads Tasten über dem Touchpad sind (an die man beim Tippen immer dranstößt) und/oder dieser "Mausnippel" auf der Tastatur ist (ja, man kann die Tasten deaktivieren und den Nippel rausnehmen), das ist aber einfach nicht gewünscht :-) Versteh ich auch, ich mag den Quatsch auch nicht (ja, man kann darüber streiten). Aber weil das Notebook hauptsächlich zum Schreiben verwendet werden soll, ist das sehr wichtig.

Es wird wohl tatsächlich das XPS 13 (trotz Consumer), sofern es im ersten Praxistest einen guten Eindruck macht.
 
Beim T450s würde ich vorsichtig sein. Es gibt wohl ein Problem mit der CPU, welches dazu führt das diese bei Lastzuständen unter 50% oftmals anfängt in Resonanz zu schwingen und dann ein "Coil Whine" entsteht. Lenovo ist sich dessen wohl bewusst und will dies aber scheinbar nicht beheben. Die lange Version dazu findet sich hier in einer Review von Moritz S. (die Antwort von dem Service MA ist Gold wert): Link. Alternativ hier mal ein Video dazu: Link.
Abgesehen davon sind Thinkpads gerade wegen der Eingabegeräte bekannt und beliebt. Eine viel bessere Tastatur als bei einem Thinkpad wirst du nicht finden. Und der Trackpoint ist in Verbindung mit den drei Tasten sehr praktisch, vorallem wenn das Gerät auch mal im Einhandbetrieb zum surfen etc genutzt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Business Kiste ohne Pin wirst du suchen müssen. Das ist Standard Ausstattung.
Über nutzen und Nutzung kann jeder gerne selbst befinden, aber einen Pin als Ausschluss Kriterium zu sehen und damit die besten Geräte auf dem Markt grundsätzlich auszuschließen finde ich mehr als ungeschickt.
 
bei den HPs und Dells ist der doch optional (und bei den billigeren auch gerne weggelassen)
 
Über nutzen und Nutzung kann jeder gerne selbst befinden, aber einen Pin als Ausschluss Kriterium zu sehen und damit die besten Geräte auf dem Markt grundsätzlich auszuschließen finde ich mehr als ungeschickt.
Zum Vergrößern anklicken....
Ist ja nicht für mich. Aber der Pin ist es auch nicht. Mehr die Kombi aus den verschiedenen Punkten (Trackpad-Maustasten obendrüber und Pin)
 
Ich wünsch euch, dass es ein XPS13 ohne Spulenfiepen wird und dass die dynamische Helligkeitsregelung nicht übertreibt. Dann ist das ein Gerät, was viel Spaß machen kann!
 
Toshiba ist tatsächlich nicht mehr das, was es mal war und von dem Zbook Studio hatte ich noch nichts gehört, sieht nicht uninteressant aus, wenn das nötige Kleingeld da ist...
 
Auch wenns von Lenovo ist. Ich habe seit vorgestern ein Yoga 3 Pro zuhause und das sollte ziemlich viele deiner gewünschten Punkte erfüllen. Ist aber ein Auslaufmodell da der Nachfolger Yoga 900 schon in den Startlöchern ist.
Der ist aber wahrscheinlich nicht mehr in deinem Budget. Hab da was von 1600-1700€ gelesen, mein Auslaufmodell kam mit Versand auf 980€.

Obwohl kein Business Gerät, sehr toll verarbeitet, deshalb aber auch keinen Trackpoint in der Tastatur.
Das Touchpad hat keine extra Tasten, sondern lässt sich nur unten links und rechts klicken. Ein Schritt nach vorne, das Clickpad meines T440 ist da bedeutend schlechter.

Persönlich würd ich, wenn du nicht die Flexibilität eines Convertible brauchst aber auch eher zum XPS13 tendieren. Hat ein Bekannter von mir und das hat mir auch sehr gefallen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer sich das HP ZBook Studio anschaut, kann sich auch das XPS 15 ansehen - das Einsteigermodell ist möglicherweise etwas billiger. Das ZBook soll es ja ab 1800$ geben - heißt mit 1500€ wie fürs XPS 15 kommt man da nicht weit.

Für Office Zeug braucht aber niemand ein Quad-Core und Grafik-Karten...
 
Hallo zusammen,

aktueller Stand: Dell XPS 13 haben wir uns beim Händler angesehen, war nix, irgendwas stimmte mit dem Display nicht


Aktuell schwanken wir zwischen:

  • HP ProBook 440 G3 (P5R96EA), 1000 Euro
  • HP EliteBook Folio 1040 G2 (H9W01EA#ABD), ca 1700 Euro


Es wird auf jeden Fall ein HP :-) Die 1700 Euro für das Folio sind aber wahrscheinlich zu heftig. Bei dem ersten müssen wir schauen, ob es nicht wieder zu klobig ist. Was ein Drama ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Lieber ein Elitebook, evtl. 840

Notebook Fan Control startet ja auch immer als Windows-Dienst, da muss die Oberfläche nicht starten. Einfach mal Anleitungen lesen, denn man kann noch manuell Schwellwerte und Prozentangaben konfigurieren.
 
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