USK veröffentlicht erstmals ihre Prüfkriterien

HappyMutant

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<img style="margin: 10px; float: left;" alt="usk" src="images/stories/logos/usk.png" height="100" width="100" />Die <a target="_blank" href="http://www.usk.de/">Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle</a> (USK) entscheidet in Deutschland mit welcher Altersfreigabe Spiele in den Handel kommen und ob sie eventuell jugendgefährdend sind. Das macht sie speziell für viele Spieler zu einem beliebten Ziel für Kritik und Beschwerden über zu harte oder nicht nachvollziehbare Entscheidungen. Dem setzt man schon länger eine Öffentlichkeitsarbeit entgegen, die Arbeitsweisen und Aufgaben der USK näher bringen sollen, dennoch fehlt dem ein oder anderen Spieler die Nachvollziehbarkeit im Einzelfall. Im Bemühen um mehr Transparenz hat man nun auch die sogenannten <a target="_blank"...<p><a href="/index.php?option=com_content&view=article&id=19451&catid=58&Itemid=151" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Es wird damit unterstellt, dass Menschen U18 ein Spiel nicht von der Realität unterscheiden können. Ein Spiel IST bereits abstrakt. Wenn ich im Spiel mit einem Gaussgewehr in der Innenstadt rumballer, dann stellt sich erstmal die Frage, wie ich an ein Gaussgewehr komme, warum die Menschen nicht sofort weglaufen etc. Ich schätze ab einem Alter von 10 Jahren sollte ein Mensch genug Realitätsnähe haben um feststellen zu können, dass ein Spiel ein Spiel ist. Und das mit der Atmo ist auch extrem subjektiv. Vllt. finde ich ne Atmo extrem langweilig, weil sie mich persönlich nicht fesselt, der Sozialpädagoge nebenan pinkelt sich aber in die Hose deswegen. Äußerst schwammige Argumentation. Außerdem rechtfertig das nicht wirklich eine Herausstufung. Ein toller Gebirgsbach mit Nebel und Pflanzen kann unglaublich echt wirken und ist auf einmal FSK 12 anstatt 6, nur weils nicht in Comic-Grafik gehalten ist? Sinn?
 
Zitat: "Für Eltern, die nicht beim Spielen ihres Kindes dabei sind, bedeutet dies, dass sie nicht wissen, welche Erlebnisangebote von ihrem Kind genutzt und gegebenenfalls verarbeitet werden müssen. Deshalb ist die informierende Funktion von Alterskennzeichnungen für den Kauf von Spielen besonders wichtig."

Dies impliziert, dass die Eltern KEINE Ahnung von dem geistigen Zustand ihres Kindes haben, oder anders: Dass das Verhältnis zwischen Kindertn und Eltern so gestört ist, dass es eigentlich schon n Fall fürs Jugendamt ist. WTF. Im Regelfall haben die Eltern also keine Ahnung, wie ihre Kinder so drauf sind. Soso. Wenn das auch die Meinung der Politik ist, werde ich hier niemals Kinder in die Welt setzen.

Nächstes Zitat: "Kinder und Jugendliche haben ein Recht darauf, vor sie beeinträchtigenden medialen Inhalten und Darstellungen geschützt zu werden. Ziel ist die möglichst ungestörte Entwicklungsmöglichkeit zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit im Sinne des gesetzlichen Jugendmedienschutzes."

Ach, und die Eigenverantwortung wird geschult, in dem alles vordefiniert vorgeworfen wird, was gut und schlecht ist, ohne selbst entscheiden zu können? *applaus*

Ich könnte das ganze Ding wohl in der Luft zerreißen, aber ich muss noch arbeiten. :-/
 
Besonders die realistische Darstellung von Trefferfolgen, wie Blut, Verbrennungen, das Abtrennen von Gliedmaßen ist problematisch und führt sehr wahrscheinlich zu einer Einschätzung einer Jugendbeeinträchtigung oder -gefährdung. Letzteres heißt nichts anderes als die Verweigerung der Freigabe und die potentielle Indizierung.

Ist ja schön und gut das die USK einschätzt das diverse Sachen zu einer Jugendbeeinträchtigung oder -gefährdung führen, in einigen Fällen durchaus berechtigt. Doch wieso wird das Spiel dann indiziert? Wozu gibt es dann den die USK18 Abstufung überhaupt? Ich dachte ab 18 ist man in Deutschland lt. Recht erwachsen, somit schließt die USK18 Deklaration doch aus, dass das Spiel Jugendliche bekommen, da kann man doch den Gewaltanteil im Spiel lassen ohne es de facto zu verbieten...
 
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Ne Indizierung ergibt nur dann Sinn, wenn im Spiel wirklich verbotene Dinge passieren, wie ne Verherrlichung von Nazi-Symbolen, welche lt. deutschem Gesetz explizit verboten sind. Aber dann müsste ich auch Reportagen verbieten, die mit diesem Thema arbeiten... (Mal als gedanklichen Einwurf) Ansonsten ergibt ne Indizierung ab 18 keinen Sinn - völlig korrekt. Es ploppen ne Menge Doppelmoralen beim Lesen des Flyers auf.
 
@Shevchen: Du darfst das nicht mit absoluten Bewertungen gleichsetzen. All die genannten Kriterien sind immer nur ein Anhaltspunkt. Es kommt auch immer auf dem Kontext an, in dem das Spiel stattfindet.

Und die Problematik mit realistischen Elementen ist umso wichtiger, je jünger die Altersgruppe. Bei 16 Jährigen ist das nicht so wichtig wie bei 6 Jährigen. Es geht auch nicht nur darum, ob etwas echt wirkt, sondern wie es in der Spielewelt dann zum Einsatz kommt. Nicht nur realistische Grafik, sondern auch ob eine Spielfigur sich wie eine reale Person verhält, an welche Altersgruppe sie sich richtet etc.

Die Kriterien sind ja bewusst recht allgemein gehalten, keine absolute Wertung. Aber wenn ein Spiel dich ständig unter Zeitdruck setzt, immer wieder Schockelemente verwendet usw. dann prüft man eben, ob z.b. ein 6 jähriger damit noch umgehen kann. Das man mit 16 nicht mehr das Kinderprogramm für Sechsjährige spannend findet ist klar, aber das Kinder eventuell Spiele ab 16 beängstigend oder vielleicht verstörend finden, gerade weil sie die Handlungsweisen dort nicht nachvollziehen können, ebenso. Der Unterschied in der Zielgruppe ist aber sicherlich auch dir bewusst, genau dafür sollen die Bewertungen ja auch herhalten.

Und du willst hoffentlich nicht eine Informationssendung oder Reportage über ein Thema mit einem Spiel gleichsetzen, wo du die Handlung selber ausführst. Man kann über den Begriff Jugendgefährdung sicherlich viel diskutieren, aber sinnvollerweise trennt man da schon genau, was man wie konsumiert. Ein Medium zur Unterhaltung setzt auch ganz andere Kriterien an, wie eben Atmosphäre usw.

@LumiL0rn: Die USK18 Abstufung ist eben dafür da um eventuell jugendbeeinträchtigende Medien von jugendgefährdenden Medien zu trennen. Letzteres sieht man in Deutschland als so gravierend an, das man dafür eben keine Werbung machen darf. Ob das realistisch ist in Zeiten des Internets, sei mal dahingestellt, aber hier geht es eben auch darum Informationen und positive Wertungen darüber einzuschränken, nicht nur den Zugang. Zumal das ausgefeilte Bewertungssystem ja erst nachträglich eingeführt wurde, weshalb der Widerspruch auch durch unterschiedliche Zuständigkeiten und eien historische Entwicklung zu begründen ist.
 
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Werden dann auch Kinder gefragt oder ist die Einstufung eine subjektive Approximation gefühlter Fähigkeiten einer Altersklasse? Ich glaube nicht, dass 50-jährige Menschen sich in die gedankliche Welt eines 12-jährigen hineinversetzen können, ohne eine Menge echte Kompetenz des 12-Jährigen dabei über Bord zu werfen. Dass eine Einstufung Sinn ergeben kann, mag ja sein. Find ich auch gut, dass es sowas gibt. Hab mal schnell ne Stichprobe gemacht: RAGE - ab 18. Das ist so ein bekloppter Hit&Run-Shooter, bei dem ich wohl mit 12 schon rumdaddeln konnte, oder mit 14. Ist n großer Anteil Gewalt drin, ja - aber nix, womit ich mit 14 nicht klar gekommen wäre.
 
Was mir, wie wohl auch vielen anderen, nicht in den Kopf will ist warum ich als fast 30Jähriger durch zig Ringe hüpfen muss um ein Spiel so zu spielen wie es von den Entwicklern gedacht war. Auch gerade die Unterscheidung zwischen 'ab 18' und 'keine Jugendfreigabe' will mir nicht in den Kopf.

...naja, ändern wird sich wohl eh nix dran, hier sinds eben die bösen Killerspiele vor denen wir geschützt werden müssen, in den USA sinds die bösen nackten Brüste vor denen die dortigen Kids unbedingt geschützt werden müssen... und dank der ganzen key-stores oder amazon UK bekomm ich auch meine Spiele. Am Ende ist es halt mal wieder die lokale Wirtschaft die den kürzeren zieht.
 
@Shevchen: Also, natürlich weiß ich nicht, wie man das misst. Was aber ganz klar ist: Es wird in dem Bereich durchaus sehr viel Forschung betrieben. Es stellt sich nicht einfach jemand hin und sagt: Ein 12jähriger kann das und das und das. Genau dafür sitzen in den Gremien auch Experten, nicht nur Pädagogen, Politiker und Spieler

Außerdem ist ganz entscheidend, dass es nicht auf den Einzelnen ankommt, sondern wie der durchschnittliche Jugendliche tickt. Außerdem wird ja explizit die Gruppe erwähnt, die durch ihre Vorprägung eventuell besonders beeinflussbar für bestimmte Dinge sind. Zwar werden hier nicht die Extremfälle berücksichtigt, aber eben dennoch darauf geachtet, dass es eine gewisse Bandbreite an Intelligenz und Medienkompetenz gibt.

Die großen Altersabstände machen sicherlich nicht jede Entscheidung besser. Ob 16 oder 12 ist ein sehr großer Unterschied und das macht die Abstufungen nicht ideal.

Und wenn du schon Rage erwähnst. Genau deswegen kann der Titel ungeschnitten in Deutschland ab 18 veröffentlicht werden. Dennoch hat er durchaus einen gewissen Gewaltgrad und der wird in Deutschland nun mal relativ stark gewichtet, das ist einfach so und die USK muss das einfach berücksichtigen, selbst wenn es Teile der Gremien dort anders sehen sollten. Aber als Gegengewicht dienen dann eben Story, Szenario usw.

Anderes Beispiel ist Dead Space, wo recht großzügig Gliedmaße abgetrennt werden. Aber dort sagt man, dass ist nicht menschenähnlich und damit soweit okay und nicht jugendgefährdend. Also ab 18, aber es entspricht nicht den Indizierungskriterien.
 
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Dennoch könnte ich die engeren Indizierungsvorlagen selbst für Spiele anlegen, die ab 12 sind (Gothic 3 zum Beispiel - dort könnte ich mit Selbstjustiz argumentieren).
Nichts gegen Regeln, aber ich hab was gegen schwammige Formulierungen, weil damit ziemlich viel rumgeschoben und Missbrauch betrieben werden kann (a la politischer Druck von außen, der neutral betrachtet keine Relevanz hätte, aber dennoch wirksam wird)

Ich bin kein Rechtsexperte, aber der Interpretationsspielraum ist potentiell sehr groß. Bisher sind Indizierungen "gewissermaßen nachvollziehbar". Was aber, wenn ein Gesetz zum Verbot für "Killerspiele" rauskommt? Dackelt man dann der plagativen, reaktionärem Politik-Gebümmel hinterher?
 
Nun das Killerspielverbot ist eine Sau, die gerne zum passenden Anlass durchs Dorf getrieben wird. Faktisch sagen aber die bestehende Gesetze aber schon weitgehend das aus, was dort immer wieder gefordert ist.

§ 131 StGB Gewaltdarstellung

Von daher ist die Regelung, dass die USK verbindliche Einstufungen ausspricht und nur das was dort nicht reinpasst durch die BPjM indiziert werden kann, ganz sinnvoll. Vorher konnte tatsächlich jedes Spiel indiziert werden. Aber auch bei der BPjM betrachtet man das Gesamtwerk, nicht nur einzelne Elemente. Aber vom Prinzip her ist es schon so, siehe die Command & Conquer: Generals Geschichte damals. Wäre ein paar Monate später nicht mehr möglich gewesen und das ist auch ganz sinnvoll so.

Meiner Meinung nach ist es durchaus nachvollziehbar, warum es keine Strichliste gibt, anhand der man ein Spiel einordnet. Dazu sind Spiele und auch Filme einfach zu komplex. Und damit eben nicht anhand eines Kriteriums alleine eine Einstufung stattfindet, sagt man ja, dass alle Kriterien im Kontext des Spiels und des Mediums angewandt werden sollten. Ja bei Gothic gibt es dann eben gewalthaltige Elemente, es gibt kontroverse Möglichkeiten. Aber es ist dort weder zentraler Inhalt, noch musst du das Spiel so spielen, noch wird dir suggeriert, dass dies die optimale oder einzige Lösung ist.

Und wie gesagt, die Welt ist in sich zwar realistisch gehalten, aber sie ist nicht ein Abbild unserer Welt und Zeit. Von daher ist doch dann auch meistens klar, dass getroffenen Entscheidung in der Welt funktionieren, aber nicht unbedingt in unserer Realität funktionieren müssen.

Ein GTA-Szenario wird also anders aufgenommen werden als ein Gothic-Szenario, obwohl da genauso Blut fließt und sehr regelmäßig gekämpft wird.
 
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Zitat :
"Je intensiver ein Spiel Spannung erzeugt, den Nutzer versucht in seinen Bann zu ziehen und je stärker sich der Nutzer mit der Person identifizieren kann, desto stärker der Ausschlag zu einer höheren Einstufung."

Oh Oh Oh,
Dann müsste WoW eigentlich Verboten werden :fresse:
 
Dead Space ist also nicht Jugendgefährdend, auch wenn man im zweiten teil sichbar Menschenähnliche mutierte Kleinkinder abschlachten muss?

Wenn man schon draufstehen hat, dass das Spiel keine Jugendfreigabe besitzt (Wo war noch genau der Unterschied zwischen keine Jugendfreigabe und ab 18? Oder ists doch das gleiche?) Sehe ich immernoch keinen Grund warum ein Spiel in Deutschland indiziert werden DARF, wenn es einen nicht gerade als SS.Offizier die geschehnisse der damaligen Zeit nachspielen lässt.
Die Indizierung und vor allem die Beschneidung ganzer Spiele sind totaler Humbug und eigentlich nicht einmal rechtsmäßig. :motz: :motz:
In Deutscland ist ein volljähriger Mensch, also ein Erwachsener, per Gesetz für sich selbst verantworlich bzw. hat das RECHT zu entscheiden ob er ein Spiel anstößig findet oder nicht. Da sollte keine Instanz vor ihm stehen und ihm diese Entscheidung abnehmen, gewollt oder ungewollt.

Das beste Beispiel für schwachsinnige, überzogene Zensur ist immernoch das Bild im Media Markt, wo neben der Verpackung von Left 4 Dead 2, die in Deutschland nur mit eingeknicktem Daumen rauskam. Das Original hatte jedoch einen sichtbar abgebissenen Daumen. (Ist ja auch ein ZOMBIE Spiel).
Direkt daneben stehen aber diverse Videos, EBENFALLS ab 18 wo auf der Verpackung ein Mann mit einem eindeutig Menschlichen Kopf in der Hand und einer blutigen Machete in der anderen Hand sichtbar ist. Wo war jetzt der Sinn dieser Zensur? :stupid:
Und es gibt genug Filme die m.E.n. deutlich verstörender sind und trotzdem ab 16 freigegeben sind als machne Spiele ab 18, die trotzdem noch zensiert werden (müssen). :wall:
Ein Film im TV ist doch grundsetzlich nur ab 18, wenn etwas Sexuelles darin dargestellt wird. Anscheinen kann man aber ruhig bereits ab 16 sehen wie "echte" Menschen andere "echte" Menschen abschlachten. Aber mit meinem Polygonhelden darf man keine anderen Polygonfiguren, die MenschenÄHNLICH sind auf genau die gleiche Art und Weise verstümmeln?
(Als Beispiel das indizierte Spiel "Postal", welches zwar wirklich extrem über die Strenge schlägt aber trotzdem sollte ein normaler Erwachsener Mensch in der Lage sein da die Realität vom Spiel zu unterscheiden)

Ist es nicht außerdem genau das was den Spieler am spielen antreibt? Er kann im Spiel genau die Sachen machen, die man im echten Leben nunmal nicht kann? Sei es mit 380km/h über die Autobahn brettern oder eben andere "Menschen" töten.
Übrigens "tötet" man auch in rennspielen die ja meist ab 12 freigegeben sind Menschen. Ich denke jedes Kind ab 12 Jahren weiß, dass in dem Zivilfahrzeug, welches ich da gerade mit 280km/h frontal gerammt habe normalerweise ein Mensch drin sitzt. Sowas soll nicht dazu führen, dass Jugendliche mit einem Auto über die Straße heizen wie im Spiel und damit sich und andere gefährden? :stupid:

Alles in allem schreibe ich mal wieder zu viel und rege mich viel zu sehr über Dinge auf, die man sowieso nicht ändern kann... für mich ist jetzt erstmal Schluss hier. :wayne:
 
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Dead Space ist also nicht Jugendgefährdend, auch wenn man im zweiten teil sichbar Menschenähnliche mutierte Kleinkinder abschlachten muss?

Gab es doch die Kontroverse deswegen und ein zweites USK-Verfahren.

Ab 18 ist derzeit gleichwertig mit keine Jugendfreigabe. Ab da ist es offizielle und eine Indizierung ausgeschlossen. Die andere Option ist die Verweigerung einer Kennzeichnung. Damit ist zwar auch zunächst "keine Jugendfreigabe" verbunden, es kann und wird meist indiziert.

Und darfst auch nicht verwechseln, was eventuell der Publisher selber macht und was die USK z.b. fordert. Die Finger bei Left 4 Dead dürften für die Altersfreigabe hierzulande eher irrelevant gewesen sein.

Ein Film im TV ist doch grundsetzlich nur ab 18, wenn etwas Sexuelles darin dargestellt wird.

Nein. Es gibt genug Filme ab 18 und gerade im TV wird fröhlich geschnippelt. Zur Not bis zu einer 16er-Freigabe, sonst darf man es eben erst ab eben erst ab 22 oder 23 Uhr zeigen. Schau dir schnittberichte.com dazu mal an.

Und wenn beim Rennspiel auf einmal blutige Leichen aus dem Auto katapultiert werden, dann kannst du auf eine höhere Freigabe wetten. Du kannst ja auch nicht behaupten, dass es für ein Kind nicht traumatisch ist, so etwas live anzusehen, aber in Spielen gehört es dazu. Der Fakt, dass man eigentlich tot sein sollte, wenn man mit 200 in die Mauer, macht den Unterschied zwischen Spiel und Realität, macht den Unterschied auch z.b. im Druck, den das Spiel ausübt. Wenn ich jeden Moment blutig sterben kann, ist das Spiel eben sehr viel intensiver und suggeriert dazu noch eine Realitätsnähe, obwohl es eigentlich so oder so nur Pixel sind, die man da sieht.
 
prüfkriterien, wie süß. wollen die denn behaupten, ihr bockmist hätte system?
 
die wollen das man die spiele im ausland kauft und die usk auslacht
 
Die USK zensiert btw garnicht, Unternehmen schneiden selbst, damit die USK milder bewertet.
 
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