HWL News Bot
News
Thread Starter
- Mitglied seit
- 06.03.2017
- Beiträge
- 113.962
... weiterlesen
Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: this_feature_currently_requires_accessing_site_using_safari
Mann müsste mir bis dahin als Stadtbewohner nur noch einen Parkplatz mit Lademöglichkeit schaffen.
Genau da sehe ich ein sehr großes Problem.
Schau dich mal in Großstädten um. Da kann man teils gar nicht vor der Haustür parken, sondern sucht lange einen Parkplatz, der dann mehrere hundert Meter entfernt ist.
Strom gibts da oft gar nicht. Laternen sind nur auf einer Seite, teils aufgehängt zwischen den Häusern. Und genug Strom liefern die auch nicht.
Deutschland bekommt es schon nicht hin, flächendeckend schnelles Internet anzubieten. Ich sehe da schwarz, es sei denn man würde ein Akkutauschsystem entwickeln oder könnte noch schneller laden (~ 5 Minuten, wie beim Verbrenner an der Tanke).
Grundsätzlich sehe ich das Problem, dass die Autos immer schwerer werden. Der Akku vom Tesla wiegt etwa so viel wie ein Golf 1. Das frisst richtig Energie bei der Fahrt.
Also WÄHREND der Fahrt frisst nen schwerer Akku mal kaum Energie.
.... Höchsten beim Anfahren/beschleunigen. Dies wird im Gegensatz zu nem Verbrenner aber fast gänzlich wieder kompensiert, da beim abbremsen Energie wieder zugeführt wird und hier ist z.b. MEHR Gewicht von vorteil, da so mit höherer Leistung wieder rekuperiert werden kann....
Ich sehe da übrigens kein Problem in Sachen laden....
Selbst nicht in Großstädten.....
Wohin fährt man denn zu 95% mit dem Auto? Zu destinationen z.b. Einkaufen, Arbeit, Ausflugsziele... Wenn dort überall möglichkeiten zum laden sind, brauch es auch keinen eigenen Parkplatz mit Lademöglichkeit....
Auch das die Benötigte Leistung der Leitungen nicht da ist, ist totaler bullshit... Es muss (bis vielleicht auf Autobahn/langstrecke) eigentlich nicht mit Schnellladern geladen werden.
Was machen denn Autos zu 99,9% der Zeit? Stehen.... und da kann auch ohne Probleme mit 230v und 10-16ampere geladen werden. Wenn man also 8 Stunden beim Arbeiten steht, laden derweil 18-23kwh nach, was 120-200km reichweite sind....
Reibungsverluste wie Rollwiderstand usw. stehen in linearem Zusammenhang zum Gewicht. Also: doppeltes Gewicht, doppelte Reibung. Und Verluste heißt, dass da nicht rekupiert werden kann.
Je schneller du fährst, desto höher werden diese Verluste. Auch wenn die Verluste durch den Luftwiderstand schnell höher werden.
Sorry, das ist Quatsch, dass mehr Gewicht von Vorteil ist. Du steckst beim Beschleunigen immer mehr rein, als du beim Bremsen wieder zurück gewinnst (Ausnahme: Bergabfahrt).
Viele Leute können nicht auf der Arbeit laden (einzelne vielleicht, aber nicht alle).
Schau mal, wie viele Autos teilweise an den Straßen stehen. Woher willst du da 10A (pro Auto) nehmen?
Die Laternen haben sicher nicht so fette Leitungen. Selbst die Verteilerkästen an den Straßen (an denen noch die Häuser hängen), haben nur ein paar hundert Ampere.
Hmm, zuhause kann ich nicht laden, da steht mein Auto 66% der Zeit, auf Arbeit kann ich nicht Laden, da steht mein Auto zu 30%. Die übrigen 4% verteilen sich auf gelegentliche (normalerweise gehe ich in der Mittagspause vom Arbeitsplatz aus zu Fuß einkaufen) Einkäufe und die dauern 10-15 Minuten, viel geladen wird da also nicht... wenn denn die Supermärkte wo ich so einkaufe überhaupt eine Lademöglichkeit hätten. Das einzige, wo ich laden könnte, wäre wenn ich meine Eltern besuche, denn die haben einen Stromanschluss in der Garage.Ich sehe da übrigens kein Problem in Sachen laden....
Selbst nicht in Großstädten.....
Wohin fährt man denn zu 95% mit dem Auto? Zu destinationen z.b. Einkaufen, Arbeit, Ausflugsziele... Wenn dort überall möglichkeiten zum laden sind, brauch es auch keinen eigenen Parkplatz mit Lademöglichkeit....
Also ich kann da nur für Jena sprechen. Hier sind in den letzen Jahren auf einem sehr zentralen Parkplatz eine Hand voll Ladestationen entstanden, an meiner Arbeitsstelle gibts mehrere Lademöglichkieten und der weitere Ausbau dieser soll auch kein Problem darstellen. Auch in anderen Stadtteilen gibt es Pläne für den Bau von Parkplätzen mit entsprechenden Lademöglichkeiten. Und hier gibts in den äußeren Bereichen der Stadt und den Dörfern auch genug Eigenheime, die bei Bedarf in der Garage laden könnten.Naja, bisher bist du beim Einkaufen auch relativ allein mit deinem E. Glaub mir wenn die nicht Parallel an einer Lade Infrastruktur arbeiten, fährt eine ganze Industrie an die Wand.
Hmm, zuhause kann ich nicht laden, da steht mein Auto 66% der Zeit, auf Arbeit kann ich nicht Laden, da steht mein Auto zu 30%. Die übrigen 4% verteilen sich auf gelegentliche (normalerweise gehe ich in der Mittagspause vom Arbeitsplatz aus zu Fuß einkaufen) Einkäufe und die dauern 10-15 Minuten, viel geladen wird da also nicht... wenn denn die Supermärkte wo ich so einkaufe überhaupt eine Lademöglichkeit hätten. Das einzige, wo ich laden könnte, wäre wenn ich meine Eltern besuche, denn die haben einen Stromanschluss in der Garage.
Gerade weil ich in der Stadt bin, fahre ich zum Firseur oder so eben nicht mit dem Auto, kann da also auch nicht laden.
Ja, wenn das Problem gelöst ist, gibt es das Problem nicht mehr. Das ist meistens so.Jo, dass ist die Problematik zur Zeit noch....
Sollten aber überall möglichkeiten dann bestehen (und strom gibt es überall) dann gibt es diese Problematik auch nicht mehr.
Hilft mir hier nur nichts... mich halten aktuell eigentlich nur 2 Möglichkeiten von E-Autos ab:Norwegen macht es vor. Überall gibt es lademöglichkeiten und die Autos sind nicht teurer als Verbrenner... also fährt alles e
Günstige Autos müssten eigentlich Zeitnahe kommen, sonst geht die Diskussion doch weiter mit der schwachen Akzeptanz, bis jetzt können sich solche Autos doch nur reiche Leute leisten, der 0815 Durchschnittsarbeiter kann sich das nie leisten.
es gab auch mal das ziel "bis 2018 50k für jeden haushalt"[...] Bis dahin ist genug Zeit, die Lade-Infrastruktur auszubauen. Und auch die Netze können bis dahin angepasst werden, da werden die Netzbetreiber aber auf entsprechende Nachfrage warten, um ihre eigenen Investitionen rechtfertigen zu können.
Ich kenne Maurer, die können sich 2000€-Felgen leisten. PRO FELGE!!Also ich hab Realschulabschluss, einen 0815 Job bei der Bahn und kann mir den E-golf auch leisten....
Ich verfahre im Jahr insgesamt über alle Fahrten, von reinen Freizeitfahrten bis zum täglichen Arbeitsweg nichtmal 800€ an Sprit. Wieviel würde ich mir da dann sparen und wieviele Jahre müsste ich das Auto fahren damit es günstiger wird?Übrigens fahre ich damit 2500€ im Jahr günstiger zur Arbeit als mit meinem Diesel vorher. Also der Mehrpreis ist nach 2 Jahren raus....
Hab geschrieben, KAUM mehr... Das man durch mehr Widerstand etc mehr Verbraucht ist klar, jedoch ist dieser Faktor kaum gegeben.
Hab auch nicht behauptet, das man ALLES zurückgewinnt.... Habe gesagt, das mehr gewicht wird FAST gänzlich kompensiert... Es macht kaum einen Unterschied ob das Elektroauto nun 1500 oder 2000kg oder 2500kg wiegt. Wenn du mit 1,5t beschleunigst auf 50 und dann wieder rekuperierend abbremst, hast du zwar weniger energie vebraucht zum beschleunigen als mit 2,5t, kannst durch das weniger Gewicht aber auch weniger zurück gewinnen als der mit den 2,5t. Einfache physik.
Auch dies wurde schon mehrfach getestet....
Und wenn du einen Verbrenner mit 1,5 oder 2,5t beschleunigst, hast du einfach NUR den mehr Energie Aufwand und keine kompensation durch Rekuperation.
Ich kenne Maurer, die können sich 2000€-Felgen leisten. PRO FELGE!!
Gut, könnte ich auch, will ich aber nicht.
Ich verfahre im Jahr insgesamt über alle Fahrten, von reinen Freizeitfahrten bis zum täglichen Arbeitsweg nichtmal 800€ an Sprit. Wieviel würde ich mir da dann sparen und wieviele Jahre müsste ich das Auto fahren damit es günstiger wird?
Nebenbei, das habe ich von früher gelernt, wenn ich für meinen Arbeitsweg 2500€ einsparen kann, also dann immernoch tatsächlich Kosten von 5000? 7500? € Jährlich für "Kraftstoff" habe, wäre mir der Arbeitsweg viel zu lang, daher würde ich umziehen, oder mir einen anderen Job suchen. Das spart dann neben Zeit noch viel mehr Geld und ist sogar noch viel umweltschonender.
Nicht immer von sich selbst auf andere schließen.
Timo, nein, reine Verbrenner können sowas nur in Ausnahmefällen, es muss schon mindestens ein Hybrid sein.
Das System was reine Verbrenner nutzen können ist ziemlicher Quark und bringt nicht ansatzweise das, was ein Hybrid kann.
Ich kenne Maurer, die können sich 2000€-Felgen leisten. PRO FELGE!!
Gut, könnte ich auch, will ich aber nicht.
Ich verfahre im Jahr insgesamt über alle Fahrten, von reinen Freizeitfahrten bis zum täglichen Arbeitsweg nichtmal 800€ an Sprit. Wieviel würde ich mir da dann sparen und wieviele Jahre müsste ich das Auto fahren damit es günstiger wird?
Nebenbei, das habe ich von früher gelernt, wenn ich für meinen Arbeitsweg 2500€ einsparen kann, also dann immernoch tatsächlich Kosten von 5000? 7500? € Jährlich für "Kraftstoff" habe, wäre mir der Arbeitsweg viel zu lang, daher würde ich umziehen, oder mir einen anderen Job suchen. Das spart dann neben Zeit noch viel mehr Geld und ist sogar noch viel umweltschonender.
Nicht immer von sich selbst auf andere schließen.
Wobei der oben genannte Mensch garantiert auch ziemlich günstig mit "Bahn Mitarbeiter Vorteilen" von A nach B kommen würde. Dann kann er sich ne 10000 Euro Schüssel hinstellen und damit zweimal im Monat sein Zeug erledigen. Wenn das mal nicht noch mehr Ersparnis im Jahr einbringt.
timo82
Zitat Zitat von fana123 Beitrag anzeigen
Hab geschrieben, KAUM mehr... Das man durch mehr Widerstand etc mehr Verbraucht ist klar, jedoch ist dieser Faktor kaum gegeben.
Habe ich gelesen. Deshalb habe ich dir geschrieben, dass der Zusammenhang linear ist. Das heißt: doppeltes Gewicht -> doppelte Verluste (Rollwidertand, Lagerreibung...).
Für mich ist das viel mehr als kaum.
Zitat Zitat von fana123 Beitrag anzeigen
Und wenn du einen Verbrenner mit 1,5 oder 2,5t beschleunigst, hast du einfach NUR den mehr Energie Aufwand und keine kompensation durch Rekuperation.
Auch falsch. Es gibt genug Verbrenner mit Rekuperation. Ich habe z.B. einen.
Zitat Zitat von fana123 Beitrag anzeigen
Hab auch nicht behauptet, das man ALLES zurückgewinnt.... Habe gesagt, das mehr gewicht wird FAST gänzlich kompensiert... Es macht kaum einen Unterschied ob das Elektroauto nun 1500 oder 2000kg oder 2500kg wiegt. Wenn du mit 1,5t beschleunigst auf 50 und dann wieder rekuperierend abbremst, hast du zwar weniger energie vebraucht zum beschleunigen als mit 2,5t, kannst durch das weniger Gewicht aber auch weniger zurück gewinnen als der mit den 2,5t. Einfache physik.
Auch dies wurde schon mehrfach getestet....
Das ist falsch. Du hast beim Beschleunigen Verluste, du hast beim Bremsen Verluste. Die Zeit, in der du die Geschwindigkeit hältst, hast du Verluste.
Und die Verluste werden bei doppelter Masse etwa doppelt so hoch sein.
Du musst dir ja auch nicht gleich in dein Büro einziehen, sondern man könnte ja auch näher an den Arbeitsplatz ziehen, so dass du statt 400€/Monat an Spritkosten nur noch 200€/Monat hättest (nur noch 100€ wenn du davon ausgehst, dass dir ein E-Auto nochmal 50% spart). Du lässt nämlich den (zumindest für mich) wichtigsten und unbezahlbarsten Faktor komplett aussen vor: Zeit. Weiviel Zeit verbringst du auf deinem Arbeitsweg, der dir dann entsprechend auch als frei nutzbare Freizeit fehlt?Einfache Rechnung:
Die gleiche Wohnung in Hamburg würde mich 1000€ mehr kosten zur relation von 400€ kosten im Monat fürs Pendeln...
Und wenn ich diese 400€ noch um weitere 200€ durch Weniger Treibstoff, Werkstatt / Verschleißkosten senken kann, ist doch noch umso besser
Finanziell lohnt es sich auch nicht, da hast du Recht. Statt den 800€ Sprit/Jahr könnte ich mir auch eine Jahreskarte für die Öffis kaufen, die kostet glaube ich irgendwas um die 850-900€ und mir damit auch die Nebenkosten vom Auto sparen. Nur dann landen wir wieder bei dem Zeit-Faktor. Mit dem Auto brauche ich 10min ins Büro, mit den Öffis 45min (wenn keine Verspätungen eintreten und keine Umstiege verpasst werden). Ich verliere also pro Tag mindestens eine Stunde Zeit. Wenn ich meine Eltern besuche, habe ich 1h Fahrtzeit mit meinem Auto gegen 2h Öffis und dann müsste mich noch jemand von der Bushaltestelle abholen. Mit Gepäck wäre es ebenfalls schwierig, in ein paar Wochen bin ich auf einer LAN-Party knapp 200km weit entfernt. Ich schleppe meinen Rechner und Zubhör sicher nicht im Zug mit. Da bräuchte man dann jedesmal einen Mietwagen, den muss ich dann aber auch erst mit Öffis abholen und nachher wieder zurückbringen, das kostet Zeit, jedesmal ca. eine Stunde. Und das kostet jedesmal.Wenn du für 800€, also etwa 8000km pro Jahr fährst, "lohnt" sich ein Auto eh in keinster Weise.... Da sind ja die KM kosten für alles (steuer, versicherung, wertverlust, reperatur, tüv etc) bald teurer als ein Taxi :P
Ja war jetzt übertrieben aber weißt was ich mein
Dazu kommen dann aber sicher noch aufpreispflichtige Features wie, Batterie, Lenkrad, Reifen..
Timo, nein, reine Verbrenner können sowas nur in Ausnahmefällen, es muss schon mindestens ein Hybrid sein.
Das System was reine Verbrenner nutzen können ist ziemlicher Quark und bringt nicht ansatzweise das, was ein Hybrid kann.
Oh man.... Bei nem E-Auto hat der Rollwiderstand etwa 10-15% Anteil am Gesamtverbrauch. Rest teilen sich die Aerodynamik, innere Reibungskräfte und die Trägheit.
Rechnen wir nun also bei 2t gewicht 500kg dazu und haben nun 2,5 tonnen, sind das 25% mehr Gewicht.
Nun Verbraucht dieses Auto mit 2t 10kwh auf 100km, davon sind von mir aus auch 20% Rollwiderstand, also 2kwh.
Nun erhöhen sich durch diese 500kg mehr diese 2kwh um 25% = 2,5kwh.
Also würden beim OPTIMALEN ROLLEN ohne sonstige Faktoren etwa 0,5kwh mehr sein, was dann 5% Mehrverbrauch wäre..... Also, ganz ehrlich.... Jede Nasse straße hat da mehr Einfluß in den Verbrauch als 500kg mehr gewicht
Und was machst du mit dieser Rekuperierten Energie? Deinen Verbrenner antreiben?
Wenn du nen Hybrid fährst, dannn treibt das nen Emotor an und dadurch verbraucht so ein Verbrenner auch so wenig dann....
Wenn du dieses "fake rekuperieren" hast mit der Anzeige (z.b. Mercedes), dann lädst du damit deine Starterbatterie...
Das ist der Grund warum E-autos so Brutal effizient im Stadtverkehr sind, dafür aber ab 100km/h aufwärts eben anfangen enorm mehr zu Verbrauchen.
Die (Starter-)Batterie eines reinen Verbrenners nicht dauernd mitlaufen zu lassen, sondern per Rekuperation zu laden ist auch mal eine nette Idee. Der Effekt dürfte nur relativ niedrig sein, weil durch das nicht-mitlaufen der Lichtmaschine der Kraftstoffverbrauch nur geringfügig sinkt.Gut, dann habe ich mich wohl vertan und die Lichtmaschine läuft doch nicht frei und koppelt erst ein, wenn ich bremse.
85? Im Schnitt? Auf 2 Jahre?Cool. Ich fahre 85 km/h. Im Schnitt auf die letzten 2 Jahre.
--0815 Job bei der Bahn -