[Sammelthread] Was ging dir heute auf den Keks? (Zusätzliche Threadregeln in Post 1 aktualisiert.)

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Frage mich, was meine Kollegen nicht kaputt kriegen.
 
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Wie?
Keks: Wochenende wird minimal entspannend... Meine Frau will das Gartenhaus aufbauen :/
 
@[mv]payne

lies nochmal den ganzen text bevor du dich über ein paar Wörter echauffierst...
 
bist du schonmal über nen chinesischen freimarkt gelaufen? dort ist das normalität.

Ne, bin ich nicht. Bin aber damit großgeworden, bin selbst Landwirt, und steh auch daneben, wenn ein Rind geschlachtet wird.

Es sind halt diese Leute, wie in diesem Beitrag, sie bestellten die Gans, die Gans wurde daraufhin geschlachtet, und die Empörung war groß, weil für das Gänsefleisch auch getötet wurde.

Die Leute gehen einfach nur noch in den Supermarkt, und kaufen ihre Gänsebrust, Nackensteaks oder was auch immer, und vergessen dabei entscheidendes. Alles ist immer und überall verfügbar.


90% der Menschen kennen nicht mal mehr die Natur, können Schwalbe von Specht, Kiefer und Fichte, Rot- und Dammwild usw nicht auseinander halten, halt das Bambi-Syndrom.

Die Leute kennen sich besser mit Smartphones, den neuesten Apps, oder dem allerneusten MacBook aus.
 
Wahrscheinlich würde es fürs Klima und den fleischkonsum einfach schon ausreichen, wenn man die Leute einfach mal beim Schlachten zuschauen lässt.
Wem das nicht gefällt, der soll sich eben keine wurst und kein Schnitzel kaufen.

Wer bewusst isst, der kennt eben die ganze Kette.

Wir überwachen auch in einen großen Schlachtbetrieb und haben uns daher alle Verfahrensschritte live mal angeschaut. Ist in Ordnung.. Ich esse trotzdem Schnitzel. War auch nichts neues was passiert, habe es nur vorher nicht in der Genauigkeit gesehen. Fand es eher interessant als abstoßend (außer vll den Geruch in der Kuttelei...der war schon nicht ohne..)

@T
Heute maximal unmotiviert
 
Dieses Wissen wird allerdings auch zumeist erst wieder gebraucht wenn die Welt unter geht und man einer der letzten Überlebenden ist. Oder eben in einem dieser Bereiche Arbeitet. Unsere Welt ist halt hoch spezialisiert. Man schaue nur mal wie viele Berufe es allein schon gibt.
 
Dann wird man ein Tier eventuell töten müssen, aber niemand wird kontrollieren wie. Wozu braucht man das wissen, WIE man das macht?
Man sollte halt wissen, dass es jemand macht. Das Stück Fleisch kommt nicht aus der Wursttheke sondern von einem Lebewesen das als Jungtier auch jeder süß gefunden hätte..
 
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Hab das auch mal gemacht, also schlachten. Ist interessant, ich würde damit klar kommen. Esse aber trotzdem kein Fleisch. Und für nemesys, ich lebe noch ;)
 
kommt ja auch nur auf die richtige Ernährung an welche viele falsch machen.
 
Weil es ihnen auch nicht beigebracht wird, in der Schule lernt man sowas zumindest nicht und das obwohl es bitter nötig wäre.
 
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ähhh doch... Schau mal in die Biologie Bücher. Zumindest wenn sie die nicht radikal in den letzten ~10 Jahren abgeändert haben, stehen da noch die unterschiedlichen Tier- und Pflanzenarten drinnen mit Beschreibung.
 
ähhh doch... Schau mal in die Biologie Bücher. Zumindest wenn sie die nicht radikal in den letzten ~10 Jahren abgeändert haben, stehen da noch die unterschiedlichen Tier- und Pflanzenarten drinnen mit Beschreibung.
ist nicht wahr?

und was hat das mit ernährung zu tun?
 
mein fehler. Dachte beim schreiben noch an die Allgemeinbildung über Baum und Vogelarten. Lieber scheinbar angepisster Herr n0dder. Hätte man aber auch rauslesen können ohne patzig zu werden.
 
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Grade so einem SUV begegnet, der einfach weitergefahren ist, obwohl auf seiner Seite durchgehend 30m lang Hindernisse waren und freie Sicht auf Gegenverkehr (mich) war. Dann steht der ca. 1 Minute vor mir, ohne Anstalten zu machen, zurückzufahren. Sehe nur, dass 2 Typen drinhocken, einer davon nimmt sein Smartphone raus um ein Foto von mir zu machen anscheinend.

Im Vorbeifahren dann gesehen, dass es Fahrschule ist, weil die ganzen Seiten vollgepflastert sind mit Werbung. Aber Hauptsache aufm Dach nicht dieses Fahrschule Hütchen, oder wie man das nennt, dass man es von hinten oder vorne nicht erkennen kann. Tolles Vorbild, dieser Fahrschullehrer. Tut so, als ob ich keine Vorfahrt habe. Wtf ist eigentlich kaputt bei manchen Leuten.

Gleich mal zu google Rezensionen, Fahrschule ausfindig gemacht und die Story hingeschrieben + 1 Stern reingewürgt.

Und überhaupt, SUV als Fahrschulfahrzeug..na alles klar.
 
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wasser geht aus weil die kohlensäurehersteller die produktion gedrosselt haben.
ich sauf doch bald die kalkbrühe ausm hahn...
leute die dermassen nach schweiss stinken das man spontane würgereize bekommt.
dem seine frau muss den echt lieben wie er ist oder sie hat einen extremen fetisch... (und nein das liegt nicht am wetter der stank auch schon bei kühleren verhältnissen).
 
Manche Frauen turnt dieses gestank an :fresse:

Oder vielleicht müffelt die genau so
 
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Wozu braucht man das wissen, WIE man das macht?
Man sollte halt wissen, dass es jemand macht. Das Stück Fleisch kommt nicht aus der Wursttheke sondern von einem Lebewesen das als Jungtier auch jeder süß gefunden hätte..

Das Dass lässt sich leichter verdrängen als das Wie und – das hast du zu erwähnen vergessen – das Wo, das Wie lange und das Wohin. Wenn die Haltung artgerecht ist und Schlachtung und Transport nicht mit Leid verbunden sind, dann ist es okay, Fleisch zu essen. Die Tiere, die im europäischen Raum auf den Teller kommen, haben keine Angehörigen, die fähig sind zu trauern. Diese Fähigkeit ist einer der (wenigen) Gründe, die im Zusammenhang mit Sterbehilfe, Abtreibung o. ä. die Unterscheidung zwischen Tier und Mensch rechtfertigen. Der Unterschied zwischen der physischen Leidensfähigeit des Menschen und der anderer Säugetiere dürfte vernachlässigbar gering sein. Kommt auch auf das Entwicklungsstadium des Individuums an. Ein ausgewachsenes Kaninchen ist mit Sicherheit leidensfähiger als ein menschlicher Embryo. Oder ein sechs Monate alter Schimpanse im Vergleich zu einem Menschen desselben Alters: Der Schimpanse ist in diesem Stadium meines Wissens nach sogar höher entwickelt als der Mensch und zwar auch in Bezug auf seine geistigen Fähigkeiten. Wenn eine menschliche Mutter ihren Säugling tötet, ist der Aufschrei groß. Wird ein Affe für Tierversuche missbraucht, hält sich die Aufregung in Grenzen. Das ist rational nur nachvollziehbar, wenn man die Irrationalität des Menschen berücksichtigt.

In dem Zusammenhang fällt mir ein, dass ich mir vor einigen Monaten ein Video über die Tötung männlicher Hühnerküken angeschaut habe. Die wurden bei lebendigem Leib zerschreddert. Aber grausamer als die Haltung von Hühnern in Legebatterien finde ich das nicht. Grausam war nur, dass gelegentlich ein Küken vom Fließband fiel, soweit ich mich erinnere. Der Schredder selbst lief rasend schnell. Die Küken starben in Bruchteilen einer Sekunde. Aber wenn ich das erzähle, hat wahrscheinlich trotzdem jeder die Vorstellung im Kopf, dass das Sterben im Schredder grausamer ist als z. B. der Aufenthalt in einer Legebatterie. Und zwar auch deshalb, weil der Mensch das einzige Lebewesen ist, das sich Gedanken über sein posthumes Styling macht.
 
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ähhh doch... Schau mal in die Biologie Bücher. Zumindest wenn sie die nicht radikal in den letzten ~10 Jahren abgeändert haben, stehen da noch die unterschiedlichen Tier- und Pflanzenarten drinnen mit Beschreibung.

nope, in biologiebüchern findet man sowas nicht. dafür braucht man beispielsweise ein lexikon. mir hat in der schule damals auch niemand im bio-unterricht gesagt, dass unser fleisch erstmal getötet werden muss, bevor wir es bekommen. das wusste ich auch so.

ich kanns ja nicht oft genug sagen, aber ein tiger hat auch keine gewissensbisse, wenn er ne gazelle zerfetzt. man kann auch nicht gegen die eigene natur ankämpfen. im fleisch ist genug calcium und eiweiß enthalten, überaus mehr als in pflanzen und diese nährstoffe brauchen wir nunmal. besonders das gern genannte B12 braucht der mensch regelmäßig, ohne B12 stirbt der körper qualvoll. wer sich tabletten einpfeift mit dem guten gewissen, dass es nicht von tieren stammt, der soll diesen traum ruhig träumen. ;)

und seltsamerweise fehlt immer wieder der aufschrei, wenn es um fische geht. da ist das natürlich was anderes....ist ja keine kuh...
 
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Hab heute den ganzen Tag das Haus nicht verlassen weil es hieß der Paketbote kommt zwischen 12 und 16 Uhr. So langsam krieg ich schlechte Laune.
 
@nemesys
Wie danach schon geschrieben habe ich mich nicht auf das Schlachten oder dergleichen bezogen, sondern auf die Aussage von Chrissssss das man nicht mehr lernt was eine Fichte ist und was eine Tanne weil ich im Kopf ein wenig durcheinander gekommen bin.
 
Die griechischen Schweinefleischspieße ausm Lidl sind mega gut und ich habe nur eine Packung gekauft. Nächste Woche gibts die bestimmt nicht mehr.
 
und seltsamerweise fehlt immer wieder der aufschrei, wenn es um fische geht. da ist das natürlich was anderes....ist ja keine kuh...

Fische schreien nicht, wenn sie leiden. Und sie unterscheiden sich schon rein äußerlich stark vom Menschen.

Insekten wären eine Alternative. Ich hatte vor etwa zwei Jahren versucht, einen Händler für Mehlwürmer, die für den menschlichen Verzehr gezüchtet wurden, zu finden. Aber die Preise waren absurd hoch. Ich glaub, teurer als Lammfilet. Dabei ist die Zucht von Mehlwürmern wesentlich kostengünstiger. War also Abzocke. Ich hatte dann überlegt, die selbst zu züchten, aber das Problem dabei: Ich habe kein Problem, einen frittierten Mehlwurm zu essen, aber für die Zucht braucht man natürlich ausgewachsene Käfer. Und da hab ich es nicht so mit.
 
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Fische schreien nicht, wenn sie leiden. Und sie unterscheiden sich schon rein äußerlich stark vom Menschen.

das ist kein argument, eher eine ausrede.

wenn man sich ne doku ansieht, wo fische im netz gefangen und ins boot gekippt werden und dort liegen, bis sie "ersticken", kräht kein hahn danach. selbst dann nicht, wenn dem frischen fisch im geschäft der kopf abgeschlagen wird und er danach noch zappelt, sagt niemand was, aber kaum gehts um eine gans, lassen sich die kuscheltierfreunde einwickeln.

ich geb zu, die übertriebene fleischproduktion ist total absurd. wenn ich am fleischer vorbeilaufe und dort das ganze fleisch sehe, frag ich mich nur: wer kauft das alles? wirds morgen weggeschmissen?

schlachtung ist nur sinnlos, wenn die tierbestände in der tonne landen, ansonsten dienen sie der nahrung.
 
das ist kein argument, eher eine ausrede.

Lol. Dass es eine Ausrede ist, ist der Grund für den fehlenden Aufrschrei. Das war also ein Argument. Ich schätze, dass es einen Zusammenhang zwischen äußerlichen Ähnlichkeiten von Mensch und Tier und der Empathiefähigkeit des Menschen gibt. Das Kindchenschema gibt es z. B. auch bei anderen Säugetieren. Aber eher nicht bei Fischen. Die sind hauptsächlich kleiner als ihre ausgewachsenen Artgenossen. Jedenfalls finden wir Menschen junge Hunde, Katzen oder Kaninchen nicht deshalb süßer als erwachsene Tiere, weil sie kleiner sind, sondern weil sie Proportionen und ein Bewegungsverhalten haben, das unseren Beschützerinstinkt weckt. Und das ist halt irrational, weil das Hauptkriterium die Leidensfähigkeit anderer Organismen sein sollte. Und die lässt sich unter Umständen nur durch die Forschung von Neurologen, Biologen u. s. w. einschätzen. In dem Zusammenhang ist es auch absurd, dass wir moralische Probleme damit haben, Katzen- oder Hundefleisch zu essen. Ich mein, ich liebe Katzen und ich fände es ganz furchtbar, wenn es in Deutschland plötzlich erlaubt wäre, Katzenfleisch zu vermarkten. Und Hundefleisch zu essen, fände ich einfach nur ekelig, weil ich die Viecher nicht ausstehen kann. (Außerdem weiß ich ja, dass andere Menschen Hunde mögen. Und denen würde ich es nicht zumuten wollen, dass Hunde wegen der geschmacklichen Vorlieben anderer Menschen für den Verzehr gezüchtet werden.)
 
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Bei Fleisch in der Fleischerei wird so wenig wie möglich weg geschmissen. Schau mal kurz vor Ladenschluss rein. Kommt aber auch auf die Größe des Ladens an. Im Kaufland fliegt wieder viel mehr weg als in der Privatfleischerei um die ecke. Einfach weil man zwischen 100 Kunden am Tag und 1000 Kunden am Tag viel schlechter genau planen kann.
Gibt natürlich auch Ausreißer, aber das Groh an Geschäften versucht bei Fleisch gut zu Haushalten. Kostet ja schließlich im Einkauf oder gar Arbeitsaufwand wenn noch selber verarbeitet wird.
 
ein fleischer bei mir um die ecke jagt wildschweine und rehböcke persönlich. und er verkaufts natürlich auch als biofleisch ;) scheint auch gut zu laufen, weil er für sein kleines lädchen ne ziemlich große fahrzeugflotte hat. aber ich bezweifel, dass er was wegschmeißt. alles was sich schlecht verkauft, kommt später bestimmt in die bratwurst.
 
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