[W2k]Shadow
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- Mitglied seit
- 22.09.2007
- Beiträge
- 23.218
Dieser Thread ist eine Art Tagebuch und gleichzeitig wird er auch eine Art Anregung für Leute sein, die ien Wasserkühlung in ein Gehäuse bauen wollen, dass Sie aber eigentlich nicht bearbeiten wollen.
Ausgangssituation bei mir:
- Antec Performace One P182 im Orginalzustand bis auf die Lüfter.
- Gigabyte EX58-UD4 mit Intel I7 920 3,8 GHz
- Powercolor HD5770 --> wird keine Wasserkühlung mehr erhalten! --> suche quasi nach einer sinnigen Alternative
- 2 2,5" HDDs (sind nur Platzhalter/später Ergänzug für eine SSD, keine weiteren HDDs geplant, da Homeserver vorhanden)
Planung für die Kühlung:
- Suche nach geeigneten Gebrauchtkomponenten: gefunden hab ich dann -->
- Bisherige Feststellungen beim Projekt:
Step 1 Bestandasaufnahme nach eintreffen der ersten Komponenten:
Da es mein Ziel ist, eine Wasserkühlung mit so wenig wie möglich veränderungen am Gehäuse zu realisieren, muss ich erhebliche Kompromisse eingehen. Hierbei hatte ich zuerst vor, einen 120mm und einen 240mm Radiator intern zu verbauen. Da der Behäusedeckel allerdings eine Kombination aus Kunststoff und Metall ist, ergeben sich gleich zwei Probleme bei der Bearbeitung; das Schneiden und das Verbinden nach dem Bearbeiten. Beides Addiert sich zu dem Problem, das unter der Deckel selbst Platz für max. den 3cm Radiator ist.
Die Lösung des Problems ergibt sich quasi von selbst; montier den Radi außen aufs Gehäuse und man hat keine Probleme
Die Montage des 120mm Radiators aus dem Starterset ergibt als nächstes Problem, dass der Radiator nicht direkt an der gehäusewand sitzen kann, sonder der Lüfter zwischen Radiator und 120mm Montagepunkt hinten gesetzt werden muss. Das Löst dieses Problem elegant und man hat erst mal "keine" Probleme.
Step 2 Wirklicher Einbau für ersten Test
Der tatsächlich Einbau offenbart noch deutliches Optimierungspotential bei den Anschlusspositionen. Der 120er Radiator ist ein bisschen Problematisch von den Anschlusspositionen. Die Anschlüsse müssen nach unten zeigen, um den Radiator sinnig nutzen zu können. Für meine Verschlauchung konnte ich nur die Anschraubpositionen nach unten sinnvoll nutzen, hätte aber mindestens für die Einlassseite bei mir einen 90° Anschluss benötigt, dann ich etwa 40° Richtung Rückwand verdreht nutzen könnte.
Step 3 Noch mal neu rein mit anderer Verschlauchung
Ich hab mich letzte Woche noch mal hingesetzt, WaKü entleert, alle schläuche raus udn noch mal neu aufgebaut. 5,25" Bayres schon mal in den Slot gesteckt (wo verdammt noch mal sind meine Montageschienen fürs P182? ) und statt der Laing jetzt die Aquastream XT Ultra drin. Soweit alles top einige kritische knickstellen konnte ich so umgehen, die beidne schläuche nach draußen gehen jetzt durch die Schlauchdurchführungen am Gehäuse und nicht mehr durch eine andere öffnung weit oben. Auérdem hab ich mir die Fummelei gegeben und den 120mm Radi doch mit den Schlauchanschlüssen nach oben montiert. Insgesammt schon ein recht gutes Ergebnis, wobei mich die Auastream in gewisser hinsicht enttäuscht. Ich hatte gedacht die hat einen Durchflussmengensensor in der Pumpe? Temperatur sagt se mir zwar, drehzahl udn Stromaufnahme, aber ich sehe aktuell keinen Sinn in der Regelung der Pumpendrehzahl über die Wassertemperatur, da ich bei mir zwischen 3000 UPM und ca, 4800 UPM keinen unterschied im system feststelle, weder akustisch, noch Temperatur .... und mehr als 4800 schaff ich nicht, da beim wechsel von 82 auf 83 Hz die Pumpe wohl Cavitation am Pumpenrad erzeugt, udn damit die Last einbricht und die Pumpe sich selbst auf 3000 UPM drosselt um wiede rlangsam auf max. Drehzahl zu kommen. Ich denke mal das dürfte normal sein und die max. Drehzahl ist Systemabhängig, da der Wiederstand im System die Cavitationsgrenze bestimmt.
Wird Fortgesetzt! Habe aktuell keine Zeit für weitere Ausführungen.
Orginaltext des Startporsts noch mit der Überschrift: "Wasserkühlung sinnvoll? - Leise Kühlung I7-920€ 3,8GHz, HD5770 intern in einem P182"
Ausgangssituation bei mir:
- Antec Performace One P182 im Orginalzustand bis auf die Lüfter.
- Gigabyte EX58-UD4 mit Intel I7 920 3,8 GHz
- Powercolor HD5770 --> wird keine Wasserkühlung mehr erhalten! --> suche quasi nach einer sinnigen Alternative
- 2 2,5" HDDs (sind nur Platzhalter/später Ergänzug für eine SSD, keine weiteren HDDs geplant, da Homeserver vorhanden)
Planung für die Kühlung:
- Suche nach geeigneten Gebrauchtkomponenten: gefunden hab ich dann -->
- AquaStream XT Ultra
- Airplex Revolution (Radiatur für 3x 120 oder 3 x 140mm)
- Alphacool NexXxos St30 3x 120 mm
- Alphacool NexXos Answer DDC/XT 120mm Set
- Airplex Revolution (Radiatur für 3x 120 oder 3 x 140mm)
- Alphacool NexXxos St30 3x 120 mm
- Alphacool NexXos Answer DDC/XT 120mm Set
Alles Gebrauchtware, wobei das Set angeblich laut EBay-Beschreibung nur für einen Test verwendet wurde.
- Schrittweise Umsetzung der Wasserkühlung
- erst nur CPU
- Mainbord soll folgen
- GPU sofern es eine "stärkere" gibt als die HD5770
- keine Kühlung von HDD, RAM oder anderen Komponenten geplant!
- Mainbord soll folgen
- GPU sofern es eine "stärkere" gibt als die HD5770
- keine Kühlung von HDD, RAM oder anderen Komponenten geplant!
- Bisherige Feststellungen beim Projekt:
- Das Gehäuse Antec P182 wirkt für n kleines system mit Luftkühlung recht groß, ist beim Verwendung einer wassekühlung aber plötzlich eher zu klein. Grund hierfür ist, dass das Gehäuse durch den Kammeraufbau mit den Käfigen sehr speziell für die Komponenten ausgelegt ist, für die Platz vorgesehen ist. Eine Nutzung des entsprechenden Raums für andere Komponenten scheitert teils an dem dann noch zur Verfügung stehenden Platz zu diesen alternativ zu verbauenden Komponenten. So lässt sich die AquaStream XT nur mit gewinkelten Anschlüssen im unteren HDD-Käfig verbauen. Dies werde ich wohl auch so umsetzen, so dass neben einer 3,5" HDD dort die Pumpe Platz finden kann.
- 5,25" BayRes Ausgleichsbehälter: Diese Lösung ist in meinen Augen die optimale Variante für Gehäuse mit zu wenig alternativem Platz für einen Ausgleichsbehälter wie z.B. einem Aquainlet für die Aquastream... WICHTIG: entwede rman modifiziert den Repack-BayRes selbst oder man kauf die entsprechende Variante für die Schlauchanschlüsse. Die Repack-Variante erzeugt mir auf Grund der nicht ausreichenden Entkopplungsmöglichkeit der Laing zu viel Geräusche. Die Montage würde ich auf diese Weise nur für Geräte empfehlen, die entweder auch 5.25" voll entkoppeln oder bei denen die Geräuschkulisse uninteressant ist.
- Aquastream XT: Sehr gute Pumpe mit sehr geringem Geräuschniveau; leider hatte ich noch keine Möglichkeit die Pumpe voll zu testen
- 5,25" BayRes Ausgleichsbehälter: Diese Lösung ist in meinen Augen die optimale Variante für Gehäuse mit zu wenig alternativem Platz für einen Ausgleichsbehälter wie z.B. einem Aquainlet für die Aquastream... WICHTIG: entwede rman modifiziert den Repack-BayRes selbst oder man kauf die entsprechende Variante für die Schlauchanschlüsse. Die Repack-Variante erzeugt mir auf Grund der nicht ausreichenden Entkopplungsmöglichkeit der Laing zu viel Geräusche. Die Montage würde ich auf diese Weise nur für Geräte empfehlen, die entweder auch 5.25" voll entkoppeln oder bei denen die Geräuschkulisse uninteressant ist.
- Aquastream XT: Sehr gute Pumpe mit sehr geringem Geräuschniveau; leider hatte ich noch keine Möglichkeit die Pumpe voll zu testen
Step 1 Bestandasaufnahme nach eintreffen der ersten Komponenten:
Da es mein Ziel ist, eine Wasserkühlung mit so wenig wie möglich veränderungen am Gehäuse zu realisieren, muss ich erhebliche Kompromisse eingehen. Hierbei hatte ich zuerst vor, einen 120mm und einen 240mm Radiator intern zu verbauen. Da der Behäusedeckel allerdings eine Kombination aus Kunststoff und Metall ist, ergeben sich gleich zwei Probleme bei der Bearbeitung; das Schneiden und das Verbinden nach dem Bearbeiten. Beides Addiert sich zu dem Problem, das unter der Deckel selbst Platz für max. den 3cm Radiator ist.
Die Lösung des Problems ergibt sich quasi von selbst; montier den Radi außen aufs Gehäuse und man hat keine Probleme
Die Montage des 120mm Radiators aus dem Starterset ergibt als nächstes Problem, dass der Radiator nicht direkt an der gehäusewand sitzen kann, sonder der Lüfter zwischen Radiator und 120mm Montagepunkt hinten gesetzt werden muss. Das Löst dieses Problem elegant und man hat erst mal "keine" Probleme.
Step 2 Wirklicher Einbau für ersten Test
Der tatsächlich Einbau offenbart noch deutliches Optimierungspotential bei den Anschlusspositionen. Der 120er Radiator ist ein bisschen Problematisch von den Anschlusspositionen. Die Anschlüsse müssen nach unten zeigen, um den Radiator sinnig nutzen zu können. Für meine Verschlauchung konnte ich nur die Anschraubpositionen nach unten sinnvoll nutzen, hätte aber mindestens für die Einlassseite bei mir einen 90° Anschluss benötigt, dann ich etwa 40° Richtung Rückwand verdreht nutzen könnte.
Step 3 Noch mal neu rein mit anderer Verschlauchung
Ich hab mich letzte Woche noch mal hingesetzt, WaKü entleert, alle schläuche raus udn noch mal neu aufgebaut. 5,25" Bayres schon mal in den Slot gesteckt (wo verdammt noch mal sind meine Montageschienen fürs P182? ) und statt der Laing jetzt die Aquastream XT Ultra drin. Soweit alles top einige kritische knickstellen konnte ich so umgehen, die beidne schläuche nach draußen gehen jetzt durch die Schlauchdurchführungen am Gehäuse und nicht mehr durch eine andere öffnung weit oben. Auérdem hab ich mir die Fummelei gegeben und den 120mm Radi doch mit den Schlauchanschlüssen nach oben montiert. Insgesammt schon ein recht gutes Ergebnis, wobei mich die Auastream in gewisser hinsicht enttäuscht. Ich hatte gedacht die hat einen Durchflussmengensensor in der Pumpe? Temperatur sagt se mir zwar, drehzahl udn Stromaufnahme, aber ich sehe aktuell keinen Sinn in der Regelung der Pumpendrehzahl über die Wassertemperatur, da ich bei mir zwischen 3000 UPM und ca, 4800 UPM keinen unterschied im system feststelle, weder akustisch, noch Temperatur .... und mehr als 4800 schaff ich nicht, da beim wechsel von 82 auf 83 Hz die Pumpe wohl Cavitation am Pumpenrad erzeugt, udn damit die Last einbricht und die Pumpe sich selbst auf 3000 UPM drosselt um wiede rlangsam auf max. Drehzahl zu kommen. Ich denke mal das dürfte normal sein und die max. Drehzahl ist Systemabhängig, da der Wiederstand im System die Cavitationsgrenze bestimmt.
Wird Fortgesetzt! Habe aktuell keine Zeit für weitere Ausführungen.
Orginaltext des Startporsts noch mit der Überschrift: "Wasserkühlung sinnvoll? - Leise Kühlung I7-920€ 3,8GHz, HD5770 intern in einem P182"
Guten Abend,
ich stehe aktuell vor einem Problem der Kühlung, vor allem der CPU in meinem neu aufgebauten I7-System.
Aktuelle Situation:
CPU: I7 920 @ 3,8GHz mit ca. 1,28v unter einem Scythe Mugen 2
GPU: HD5770 leicht erhöhter Takt mit ausreichender Kühlung (leiser wäre nett, ist aber sicher auch mit Luft gut machbar)
Gehäuse: Antec P182
Ich habe vor allem bei der CPU das Problem, dass mir die Kühlung vor allem im Zusammenhang mit der Geräuschentwicklung nicht ausreicht.
Ich möchte eigentlich gern wieder die Ruhe, wie ich sie bei meinem Pentium DC unter dem Ninja 2 hatte . Lieder ist dies dank der hohen TDP nicht darstellbar
Mein Ziel:
Kühlung der CPU und GPU wenn möglich extrem leise bis fast lautlos, was vor allem bei der GPU eigentlich keiner Wasserkühlung bedarf. Allerdings bitte auch bei vollast
Da werde ich aber bei der CPU wohl kaum noch mit Luftkühlung hinkommen? Ne gewisse "Angst" vor ner undichten WaKü hab ich irgendwo auch noch. Das liest man ja auch genr mal zu den AiO-WaKüs
Meine Vorstellung:
Kühlung der Komponenten komplett im PC. Da dieser nur noch unter dme Schreibtisch steht, ist ein Transport zwar nur im Umzugsfall als "Option" drin, aber trotzdem möchte ich keine äußerdem Änderungen am Gehäuse vornehmen müssen. Ein Aufstellen eines komplett externen Systems ermöglicht das Gehäuse zwar, aber irgendwie denke ich ein Aquaduct oder ähnliches ist dann doch ne spur zu teuer und Overkill?
Ich nehme an, dass, wenn, ein Verbau von 2x 120mm Radiatoren in dem Gehäuse möglich wäre und der Rest hoffentlich in die beiden verbleibenden 5,25" Schächte und die nicht benötigten HDD-Schächte im oberen Bereich (Käfig wäre dann natürlich draußen).
Nur, reichen 2x 120mm Radis denn überhaupt für geschätzte 230-250W TDP? Oder brauch ich da eh min. nen 360er?
Macht eine Wasserkühlung hierfür überhaupt schon sinn? Mit welcher Größenordnung an Invest müsste ich rechnen?
Vielleicht kann mir hier der ein oder andere WaKü-Spezialist nen Rat geben, ob, wenn ja, wie ich ne WaKü genauer planen muss. Wenn es notwendig ist, zerstört bitte auch Illusionen zu dem Thema
ich stehe aktuell vor einem Problem der Kühlung, vor allem der CPU in meinem neu aufgebauten I7-System.
Aktuelle Situation:
CPU: I7 920 @ 3,8GHz mit ca. 1,28v unter einem Scythe Mugen 2
GPU: HD5770 leicht erhöhter Takt mit ausreichender Kühlung (leiser wäre nett, ist aber sicher auch mit Luft gut machbar)
Gehäuse: Antec P182
Ich habe vor allem bei der CPU das Problem, dass mir die Kühlung vor allem im Zusammenhang mit der Geräuschentwicklung nicht ausreicht.
Ich möchte eigentlich gern wieder die Ruhe, wie ich sie bei meinem Pentium DC unter dem Ninja 2 hatte . Lieder ist dies dank der hohen TDP nicht darstellbar
Mein Ziel:
Kühlung der CPU und GPU wenn möglich extrem leise bis fast lautlos, was vor allem bei der GPU eigentlich keiner Wasserkühlung bedarf. Allerdings bitte auch bei vollast
Da werde ich aber bei der CPU wohl kaum noch mit Luftkühlung hinkommen? Ne gewisse "Angst" vor ner undichten WaKü hab ich irgendwo auch noch. Das liest man ja auch genr mal zu den AiO-WaKüs
Meine Vorstellung:
Kühlung der Komponenten komplett im PC. Da dieser nur noch unter dme Schreibtisch steht, ist ein Transport zwar nur im Umzugsfall als "Option" drin, aber trotzdem möchte ich keine äußerdem Änderungen am Gehäuse vornehmen müssen. Ein Aufstellen eines komplett externen Systems ermöglicht das Gehäuse zwar, aber irgendwie denke ich ein Aquaduct oder ähnliches ist dann doch ne spur zu teuer und Overkill?
Ich nehme an, dass, wenn, ein Verbau von 2x 120mm Radiatoren in dem Gehäuse möglich wäre und der Rest hoffentlich in die beiden verbleibenden 5,25" Schächte und die nicht benötigten HDD-Schächte im oberen Bereich (Käfig wäre dann natürlich draußen).
Nur, reichen 2x 120mm Radis denn überhaupt für geschätzte 230-250W TDP? Oder brauch ich da eh min. nen 360er?
Macht eine Wasserkühlung hierfür überhaupt schon sinn? Mit welcher Größenordnung an Invest müsste ich rechnen?
Vielleicht kann mir hier der ein oder andere WaKü-Spezialist nen Rat geben, ob, wenn ja, wie ich ne WaKü genauer planen muss. Wenn es notwendig ist, zerstört bitte auch Illusionen zu dem Thema
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